419 resultados para 370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen (Education)


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Der Schulweg ist ein Intermedium zwischen dem Zuhause und der Schule. Hier findet die Transformation vom Kind bzw. Jugendlichen zum Schüler oder Schülerin statt. Auf diesem Weg bilden sich einzigartige Kinder- und Jugendkulturen. Gerade diese „space-time“ fand in der erziehungswissenschaftlichen Forschung bisher kaum Beachtung. Denn Untersuchungen zum Schulweg befassen sich oftmals mit dem Weg als physikalische Größe oder Fragen aus psychologischer Perspektive nach Problemen wie Angstzuständen. Hintergrund ist dabei immer, den Schulweg für die Kinder angenehmer und schöner zu gestalten. Nicht beachtet wird, dass er von den Erwachsenen in der Regel nicht kontrolliert wird. Die vorliegende Studie blickt aus historischer Perspektive auf Schulwege in den beiden deutschen Staaten der 1970er Jahren. Es wird herausgearbeitet, wie sich Kinder- und Jugendkulturen in der Bundesrepublik und in der DDR auf Schulwegen konstituiert haben. (DIPF/Orig.)

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Der folgende Beitrag gibt einen Überblick zum Forschungsstand empirischer Untersuchungen zur Gesundheitserziehung in Schule und Unterricht. Dafür werden zunächst einige wichtige Besonderheiten des (gesundheitsrelevanten) Erlebens und Verhaltens dieser Altersgruppe dargestellt und die Frage beantwortet, ob Schule überhaupt ein geeigneter Ort für Gesundheitserziehung ist. Anschließend werden unterschiedliche schulische Präventions- und Interventionsmöglichkeiten mit Bezug auf Evaluationskriterien nach den tatsächlich erreichten Wirkungen diskutiert. Konsequenzen für die Gestaltung weiterer Maßnahmen und insbesondere für konkretes Lehrerhandeln stehen am Schluß. (DIPF/Orig.)

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Berichtet wird über die Evaluation eines schulischen Gesundheitsförderungsprogramms, wobei es spezifisch um Wechselwirkungen zwischen Programmeffekten und schulklimatischen Bedingungskonstellationen (Klassenklima/Lehrerrückhalt) auf Wissen über, Erwartungen an und Konsum von Zigaretten geht. An der Untersuchung waren 388 Schüler und Schülerinnen achter und neunter Klassen beteiligt. Im Rahmen eines quasi-experimentellen Untersuchungsdesigns wurde in der Hälfte der Schulklassen ein 28stündiges Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung durchgeführt, während die andere Hälfte als Kontrollgruppe ohne Treatment diente. In der Interventionsgruppe zeigten sich Wissenszuwächse sowie positive Veränderungen in den Ergebniserwartungen, zum Teil in Abhängigkeit von den Klassenklimavariablen. Positive Veränderungen im Konsumverhalten als Folge der Intervention ergaben sich bei jüngeren Raucher/innen, und es zeigten sich Zusammenhänge zwischen Veränderungen in den Erwartungen an den Zigarettenkonsum und solchen im Konsumverhalten. (DIPF/Orig.)

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Obwohl eine Vielzahl von Institutionen zur Verfügung steht, an die Kinder und Jugendliche sich bei Schwierigkeiten und Problemen wenden können, bestehen häufig Informationsdefizite und Schwellenängste, die dazu beitragen, daß viele Betroffene keine hinreichende Unterstützung erhalten. In der vorliegenden Studie, an der 1225 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren teilnahmen, erfolgt eine Bestandsaufnahme der gegenwärtig bestehenden Defizite und Hemmnisse, indem der Kenntnisstand zu institutionellen Unterstützungsmöglichkeiten und die möglichen Gründe, Unterstützungsangebote anzunehmen bzw. nicht anzunehmen, erfragt wurden. Auf der Basis der Ergebnisse der Bestandsaufnahme wird ein Interventionskonzept entwickelt, das dem Abbau von Informationsdefiziten und Schwellenängsten dient und damit die Akzeptanz bestehender Beratungsangebote erhöhen soll. (DIPF/Orig.)

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Rezension von: Peter Dehnbostel: Betriebliche Bildungsarbeit, Kompetenzbasierte Aus- und Weiterbildung im Betrieb, Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren 2010 (146 S.; ISBN 978-3-8340-0699-8)

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Rezension von: Wolfgang Einsiedler (Hrsg.): Unterrichtsentwicklung und Didaktische Entwicklungsforschung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (184 S.; ISBN 978-3-7815-1794-3)

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Rezension von: Miriam Hellrung: Lehrerhandeln im individualisierten Unterricht, Entwicklungsaufgaben und ihre Bewältigung, Opladen / Farmington Hills: Verlag Barbara Budrich 2010 (276 S.; ISBN 978-3-86649-338-4)

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Rezension von: Rebecca Lazarides / Angela Ittel (Hrsg.): Differenzierung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht, Implikationen für Theorie und Praxis, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012 (232 S.; ISBN 978-3-7815-1845-2)

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Rezension von: Lisa Pfahl: Techniken der Behinderung, Der deutsche Lernbehindertendiskurs, die Sonderschule und ihre Auswirkungen auf Bildungsbiografien, Bielefeld: transcript 2011 (276 S.; ISBN 978-3-8376-1532-6)

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Rezension von: Pilz, Matthias / Berger, Susanne / Canning, Roy (Hrsg.): Fit for business, Pre vocational education in European Schools, Heidelberg: Springer 2012 (211 S.; ISBN 978-3-531-18383-1)

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Rezension von: Yvonne Rechter: Bedeutung individueller Lernförderung als Unterstützung schulischen Lernens, Einfluss auf die Selbstwirksamkeitserwartung, die Einschätzung der Lernfreude und die fachliche Leistung von Schülerinnen und Schülern in der Grundschule, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (288 S.; ISBN 978-3-7815-1816-2)

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Sammelrezension von: 1.Nina Meister: Wie beginnt der Unterricht? Hermeneutische Rekonstruktionen von Unterrichtsanfängen in Frankreich und Deutschland, Opladen / Berlin / Toronto: Budrich UniPress Ltd. 2012 (218 S.; ISBN 978-3-86388-008-8) 2.Carla Schelle / Oliver Holstein / Nina Meister (Hrsg.): Schule und Unterricht in Frankreich, Ein Beitrag zur Empirie, Theorie und Praxis, Münster / New York / München / Berlin: Waxmann 2012 (300 S.; ISBN 978-3-8309-2652-8)

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Rezension von: Klaus Spenlen / Susanne Kröhnert-Othman (Hrsg.): Integrationsmedium Schulbuch, Anforderungen an Islamischen Religionsunterricht und seine Bildungsmaterialien, Göttingen: V&R unipress 2012 (225 S.; ISBN 978-3-8471-0020-1)

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Der Autor verweist in seinem Beitrag auf ein zentrales Spannungsverhältnis in der aktuellen Diskussion über Männer in Kindertageseinrichtungen. Auf der einen Seite werden männliche Erzieher in Kindertageseinrichtungen begrüßt, sie werden als Bereicherung angesehen und ihr ‚geschlechtsspezifischer‘ Beitrag zur frühkindlichen Bildung idealisiert. Wie der Autor hervorhebt, wird dieses ‚Andere‘, das Männer in die Kindererziehung einbringen sollen, dabei mit geschlechterstereotypen Erwartungen verknüpft. Männliche Erzieher können hier offenbar auf eine patriarchale Dividende (Connell) zurückgreifen, die ihnen in erster Linie qua Geschlecht und weniger qua Professionalität zuerkannt wird. Gleichzeitig werden männliche Erzieher als potentiell pädophile Täter unter einen ‚Generalverdacht‘ gestellt. Dieser Generalverdacht, so der Autor, verunsichert insbesondere Männer in der Phase der Berufsorientierung, der Berufsausbildung und des Berufseinstiegs. Als Bewältigungsstrategien macht der Autor zwei Muster aus: zum einen die Strategie der Neutralisierung, die mit einer Dethematisierung bzw. Entdramatisierung von Geschlechtsunterschieden einhergeht, zum anderen die Strategie der Resouveränisierung, bei der männliche Fachkräfte auf traditionelle Männlichkeitsmuster zurückgreifen. Hier versuchen männliche Erzieher in einer als weiblich wahrgenommenen Institution, den Anspruch männlicher Überlegenheit wieder herzustellen. Der Autor stellt mit seinem Beitrag somit die Widersprüche von Männlichkeitskonstruktionen in pädagogischen Institutionen heraus. (DIPF/Orig.)

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Die Autorin greift in ihrem Beitrag den Aspekt der Reproduktion männlicher Herrschaft in pädagogischen Institutionen auf. Unter dem Titel „Man(n) wird da so hineingelobt“ – Ko-Konstruktion von Männlichkeit und Aufstieg ins Schulleitungsamt an Grundschulen nimmt die Autorin die Beobachtung zum Ausgangspunkt, dass auch in diesem frauendominierten Feld die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme von Leitungsfunktionen für männliche Lehrkräfte nach wie vor größer ist als für weibliche. Sie zeigt auf, wie in der pädagogischen Institution Schule die ‚Eignung‘ von Personen für eine bestimmte Funktion durch spezifische Geschlechterkonstruktionen hergestellt wird. Auf der Basis von Interviews und Beobachtungen bei Qualifikationsmaßnahmen für an Leitungspositionen interessierten Lehrkräften wird rekonstruiert, wie die Beteiligten von einer mangelnden Passung zwischen Männlichkeit und dem Aufgabenfeld einer Grundschullehrkraft und gleichzeitig von einer Eignung der Männer für Leitungsaufgaben ausgehen. Beides mündet in konkrete Formen der Aufstiegsermutigung für männliche Lehrkräfte, die ihre weiblichen Kolleginnen nicht erfahren, sodass es auf der Basis zugeschriebener Eignung bei der unhinterfragten Verknüpfung von Männlichkeit und institutionalisierten Einflussmöglichkeiten bleibt. (DIPF/Orig.)