926 resultados para LC Polymere
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Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der smektischen Phasen von Polysiloxanen mit flüssigkristallinen Seitengruppen (LC-Polysiloxane). Der erste Teil der vorliegenden Arbeit befasste sich mit der Herstellung verschiedener flüssigkristalliner ferroelektrischer Polysiloxane. Die Polymere wurden in Bezug auf das verwendete Polymerrückgrat (Homo- und Copolysiloxan) sowie durch den zusätzlichen Einbau von vernetzbaren Seitengruppen variiert. Im zweiten Teil der Arbeit wurden die Eigenschaften der smektischen Phasen der hergestellten Substanzen näher untersucht. Ein erster Untersuchungsgegenstand war das Dehnungsverhalten von freistehenden flüssigkristallinen Elastomerfilmen (LCE). Bei der Verwendung eines Polymers, in dem nur ein Teil des Polysiloxanrückgrats mit Seitengruppen substituiert ist, wird die uniaxiale Dehnung des Films parallel zu den smektischen Schichten durch eine gleichmäßige Kontraktion in der Filmebene und parallel zur Schichtnormalen ausgeglichen, was auf einen außergewöhnlich niedrigen smektischen Schichtkompressionsmodul zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu ist dieser Modul bei den Homopolymersystemen so groß, dass praktisch senkrecht zu den smektischen Schichten keine Kontraktion stattfindet. Ein zweiter Untersuchungsgegenstand der Netzwerkbildung bestand in der Bestimmung der dynamisch-mechanischen Eigenschaften der LC-Polysiloxane mittels eines Oszillationsrheometers. Hier erfolgten die Messungen von Speicher- und Verlustmodul in Abhängigkeit vom Polymerrückgrat und von der Vernetzung. Die unvernetzten Systeme zeigten in den smektischen Phasen (oberhalb Tg) noch – im wesentlichen – Festkörpereigenschaften (physikalische Vernetzung) mit einem dominierenden Speichermodul beim LC-Homopolysiloxan. Beim LC-Copolysiloxan haben beide Module eine gleiche Größenordnung. Am Phasenübergang in die isotrope Phase wurden beide Module absolut kleiner, der Verlustmodul aber relativ größer. In der isotropen Phase verhalten sich die LC-Polymere damit überwiegend wie viskose Schmelzen. Außerdem korrelierten die mittels DSC bestimmten Phasenübergangstemperaturen mit einer Änderung der dynamisch-mechanischen Eigenschaften. Nach der Vernetzung dominierte der Speichermodul sowohl beim LC-Homo- als auch beim LC-Copolysiloxan bis in die isotrope Phase, und es war aufgrund der Bildung einer festen Netzwerkstruktur keine Abhängigkeit der Module von Phasenübergängen mehr erkennbar. Als dritter Untersuchungsgegenstand wurde der Phasenübergang zwischen den beiden smektischen Phasen (SmC* nach SmA*) der flüssigkristallinen Polysiloxane näher behandelt. Als wichtigstes Ergebnis ist festzuhalten, dass die verdünnten LC-Polysiloxane an diesem Übergang fast keine Schichtdickenänderung aufweisen. Dazu wurde jeweils die röntgenographisch ermittelte Schichtdicke mit der aus den optischen Tiltwinkeln theoretisch berechneten Schichtdicke verglichen. Dadurch konnte gezeigt werden, dass sich die Phasenübergänge nach dem de Vries-Modell verhalten. Damit konnte zum ersten Mal an Polymersystemen ein de Vries-Verhalten nachgewiesen werden. Im Gegensatz dazu zeigte das Homopolysiloxan mit dem Dreiringmesogen beim Übergang von SmC* nach SmA* einen ausgeprägten Sprung in der Schichtdicke. Wie auch durch DSC-Messungen nachweisbar, lag ein Phasenübergang 1. Ordnung vor. Bei den LC-Copolysiloxanen liegt dagegen ein Phasenübergang 2. Ordnung vor. Schließlich wurde die Schichtdicke unter dem Einfluss der Vernetzung untersucht. Beim LC-Copolysiloxan mit dem Dreiringmesogen und einem Anteil an vernetzbaren Gruppen von 15 % wurde eine Stabilisierung der smektischen Phasen erreicht. Zum einen war die Änderung der Schichtdicke am SmC*-SmA*-Phasenübergang geringer im Vergleich zum unvernetzten System und zum anderen war noch 50 °C über der ursprünglichen Klärtemperatur eine smektische Schichtstruktur röntgenographisch nachzuweisen. Insgesamt ist es mit den verschiedenen Untersuchungsmethoden gelungen, einen systematischen Unterschied zwischen smektischen Homo- und Copolysiloxanen aufzuzeigen, der seinen Ursprung – aller Wahrscheinlichkeit nach – in der Mikrophasenseparation von Mesogenen und Polysiloxanketten findet.
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In dieser Arbeit wurden Kolloide aus flüssigkristallinen Polymeren dargestellt und untersucht.rnrnDie Methode der Dispersionspolymerisation zur Darstellung von Kolloiden aus flüssigkristallinen Polyacrylaten wurde in unpolare Lösungsmittel adaptiert, umrneine Manipulierbarkeit anisotroper Kolloide durch elektrische Felder zu erreichen.rnDazu wurden ein Gemisch aus THF und Siliconöl als Reaktionsmischung gewähltrnund polysiloxanbasierte Polymere und Copolymere als Stabilisatoren eingesetzt.rnDabei auftretende unerwartete Auswirkungen auf die Mesogenkonfiguration führtenrnzu einer Untersuchung der Abhängigkeit der Mesogenkonfigurationen von der Oberflächenverankerung der Mesogene. Schließlich wurde eine Kontrolle derrnOberfl¨achenverankerung der Mesogene und somit eine Kontrolle der Mesogenkonfigurationen unter Ausnutzung der Eigenschaften flüssigkristallin/nicht flüssigkristalliner Blockcopolymere erreicht. Zu diesem Zweck wurde auch ein neuer Makroinitiator entwickelt. Kleine Kolloide konnten mittels eines elektrischen Feldes gedreht bzw. zu Linien angeordnet werden.rnrnEinige neue Polysiloxane wurden zum Einbau in flüssigkristalline Kolloide viarnMiniemulsion synthetisiert. Sie wurden charakterisiert und in Kolloide überführt. Aufgrund zu hoher Übergangstemperaturen konnten bei den meisten jedoch keine Strukturen aus phasenseparierten Polysiloxane gefunden werden. Die Ausbildung der Strukturen in solchen Kolloiden konnte aber trotzdem verstanden werden.rnrnAus vernetzten Hauptkettenpolymeren sollten aktuierende Kolloide hergestelltrnwerden. Dazu wurde das entsprechende Hauptkettenpolymer hergestellt, charakterisiert und per Miniemulsion in Kolloide überführt. Die dargestellten Kolloide wurden unter dem TEM geheizt und zeigten Formänderungen, die jedoch nicht kontrolliert und noch irreversibel waren.
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Auf dem Gebiet der polymeren Flüssigkristallforschung sind definierte Systeme unerlässlich. Im Gegensatz zu Dendrimeren und linearen Polymeren, standen hyperverzweigte Materialien mit enger Molekulargewichtsverteilung lange Zeit nicht zur Verfügung. Hyperverzweigte Polymere besitzen die gleichen Vorteile wie Dendrimere; hohe Endgruppendichte und niedrige Viskositäten, jedoch sind hyperverzweigte Polymere einfacher und in größeren Mengen zugänglich, was sie für industrielle Anwendungen interessant macht. Mit der Entwicklung der Synthese von hyperverzweigten Polymeren enger Molekulargewichtsverteilung durch Frey et al. wurde der Grundstein für hyperverzweigte LC-Materialien gelegt. Im Rahmen diese Dissertation wurden Synthesewege zur Darstellung hyperverzweigter LC-Materialien entwickelt und ihr Phasenverhalten sowie die Überstrukturbildung in Abhängigkeit verschiedener struktureller Parameter untersucht. Die erarbeiteten Struktur-Eigenschafts-Beziehungen ermöglichen die Synthese flüssigkristalliner hyperverzweigter Polymere mit spezifischen Eigenschaften für Anwendungen in der Display-Technologie oder auf dem Gebiet selbstorganisierender Systeme.
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„Photovernetzbare flüssigkristalline Polymere unterschiedlicher Kettentopologien“, Patrick Beyer, Mainz 2007 Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde die Synthese und Charakterisierung flüssigkristalliner Elastomere unterschiedlicher Polymertopologien vorgestellt. Dabei wurden Systeme synthetisiert, bei denen die mesogenen Einheiten entweder als Seitengruppen an ein Polymerrückgrat angebunden (Seitenkettenelastomere) oder direkt in die Polymerkette integriert (Hauptkettenelastomere) sind (siehe Abbildung). Bezüglich der Seitenkettensysteme konnten erstmals photovernetzbare smektische Seitenkettenpolymere, in denen aufgrund der Anknüpfung eines photoisomerisierbaren Azobenzols eine Photo- modulation der ferroelektrischen Eigenschaften möglich ist, dargestellt werden. Homöotrop orientierte freistehende Filme dieser Materialien konnten durch Spincoaten dargestellt und unter Ausnutzung des Dichroismus der Azobenzole durch geeignete Wahl der Bestrahlungsgeometrie photovernetzt werden. Aufbauend auf diesen Untersuchungen wurde anhand eines nicht vernetzbaren Modellsystems im Detail der Einfluss der trans-cis Isomerisierung des Azobenzols auf die ferroelektrischen Parameter untersucht. Durch zeitaufgelöste Messungen der Absorption der Azobenzole, der spontanen Polarisation und des Direktorneigungswinkels und Auswertung der kinetischen Prozesse konnte eine lineare Abhängigkeit der ferroelektrischen Eigenschaften vom Grad der Isomerisierungsreaktion festgestellt werden. Durch Vergleich dieser in der flüssigkristallinen Phase erhaltenen Ergebnisse mit der Kinetik der thermischen Reisomerisierung in Lösung (Toluol) konnte ferner eine deutliche Reduzierung der Relaxationszeiten in der anisotropen flüssigkristallinen Umgebung festgestellt und auf eine Absenkung der Aktivierungsenergie zurückgeführt werden. Makroskopische Formänderungen der Seitenkettenelastomere am Phasenübergang von der flüssigkristallinen in die isotrope Phase konnten jedoch nicht festgestellt werden. Aus diesem Grund wurden neue Synthesestrategien für die Darstellung von Hauptkettenelastomeren entwickelt, die sich aufgrund der direkten Kopplung von flüssigkristallinem Ordnungsgrad und Polymerkettenkonformation besser für die Herstellung thermischer Aktuatoren eignen. Auf Basis flüssigkristalliner Polymalonate konnten dabei lateral funktionalisierte smektische Hauptkettenpolymere synthetisiert werden, welche erstmals die Darstellung von LC-Hauptkettenelastomeren durch Photovernetzung in der flüssigkristallinen Phase erlauben. Durch laterale Bromierung konnte in diesen Systemen die Kristallisationstendenz der verwendeten Biphenyleinheiten unterdrückt werden. Bezüglich der Photovernetzung konnten zwei neue Synthesemethoden entwickelt werden, bei denen der Vernetzungsschritt entweder durch radikalische Polymerisation lateral angebundener Acrylatgruppen oder durch photoaktive Benzophenongruppen erfolgte. Basierend auf den Benzophenon funktionalisierten Systemen konnte ein neuartiges Verfahren zur Darstellung makroskopisch orientierter Hauptkettenelastomere durch Photovernetzung entwickelt werden. Die Elastomerproben, deren Ordnungsgrad durch Röntgenuntersuchungen ermittelt werden konnte, zeigen am Phasenübergang von der flüssigkristallinen in die isotrope Phase eine reversible Formänderung von 40%. Im Gegensatz zu anderen bekannten smektischen Systemen konnten die in dieser Arbeit vorgestellten Elastomere ohne Zerstörung der Phase bis zu 60% entlang der smektischen Schichtnormalen gestreckt werden, was im Kontext einer geringen Korrelation der smektischen Schichten in Hauptkettenelastomeren diskutiert wurde.
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This work describes the on-line characterization of minor flavones from sugarcane (Saccharum officinarum) juice by high-performance liquid chromatography coupled to diode array UV detection and mass spectrometry (LC/UV/MS) using atmospheric pressure chemical ionization-collision-induced dissociation (APCI-CID-MS/MS) and post-column derivatization using UV shift reagents. HPLC-UV analysis with shift reagents provided information about the substitution pattern in the flavonoid skeleton and, combined with MS data, these techniques allowed for the on-line identification of five "garapa" flavones: luteolin-8-C-glucosyl-7-O-glucuronide; tricin-7-O-neohesperoside-4'-O-rhamnoside; tricin-7-O-methylglucuronate-4'-O-rhamnoside; tricin-7-O-methylglucuronide; swertisin, while four other compounds were partially identified as glycosylflavones. Only swertisin (7-O-methylapigenin-6-C-glucoside) was reported previously in sugarcane molasses.
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The behaviour of cis isomers of selected mono- and di-acyl chlorogenic acids produced by UV-irradiation has been investigated by LC-MSn. cis Isomers fragment identically to the more common trans isomers. cis-5-Acyl chlorogenic acids are more hydrophobic and elute later than their mono- or di-trans counterparts whereas the reverse is true for cis-3-acyl and cis-4-acyl chlorogenic acids. The cis isomers of 1,3-dicaffeoylquinic acid, the only I-acyl chlorogenic acid investigated, are also more hydrophobic than the di-trans isomer. Coffee leaves had a proportionately greater content of cis isomers relative to trans isomers compared with coffee beans suggesting that UV-irradiation in vivo may also cause geometric isomerisation. (c) 2007 Elsevier Ltd. All rights reserved.
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The aim of this study was to determine the median lethal concentration (LC(50)) of the commercial products Boveril WP (R) (Beauveria bassiana) and Metarril WP (R) (Metarhizium anisopliae) on the larvae and pupae of the fruit Ceratitis capitata. Insects used in this study came from a laboratory colony. The evaluated product concentrations were 10.00, 15.00, 20.00 and 25.00 g/L of water, which correspond, respectively, to 5.00x10(9), 7.50x10(9), 10.00x10(9) and 12.50x10(9) viable conidia/L of water for the two products, and in the control only water was applied. Third instar larvae and pupae of C. capitata were used in this study. Results showed an overall mortality of larvae with all conidial concentrations of M. anisopliae. The LC(50) values for larvae were 2.99 and 2.97 g/L for Boveril (R) and Metarril (R), respectively, while for pupae they were 3.12 and 4.74 g/L for Boveril (R) and Metarril (R), respectively. The high pathogenicity demonstrated by lower conidial concentrations of the tested products may mean greater efficiency from both economic and environmental points of view.
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A simple and rapid development of a stability-indicating LC method for determination of chloroquine diphosphate in the presence of its hydrolysis, oxidative and photolysis degradation products is described. Stress testing showed that chloroquine diphosphate was degraded under basic conditions and by photolytic treatment but was stable under the other stress conditions investigated. Separation of the drug from its degradation products was achieved with a Nova Pack C18 column, 0.01 M PIC B7 and acetonitrile (40:60 v/v) pH 3.6, as mobile phase. Response was linear over the range 0.08-5.70 mu g mL(-1) (r = 0.996), with limits of detection and quantification (LOD and LOQ) of 0.17 and 0.35 mu g mL(-1), respectively.
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This study describes an accurate, sensitive, and specific chromatographic method for the simultaneous quantitative determination of lamivudine and zidovudine in human blood plasma, using stavudine as an internal standard. The chromatographic separation was performed using a C8 column (150 x 4.6 mm, 5 mu m), and ultraviolet absorbency detection at 270 nm with gradient elution. Two mobile phases were used. Phase A contained 10 mM potassium phosphate and 3% acetonitrile, whereas Phase B contained methanol. A linear gradient was used with a variability of A-B phase proportion from 98-2% to 72-28%, respectively. The drug extraction was performed with two 4 mL aliquots of ethyl acetate.
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A selective method using three-phase liquid-phase microextraction (LPME) in conjunction with LC-MS-MS was devised for the enantioselective determination of chloroquine and its n-dealkylated metabolites in plasma samples. After alkalinization of the samples, the analytes were extracted into n-octanol immobilized in the pores of a polypropylene hollow fiber membrane and back extracted into the acidic acceptor phase (0.1 M TFA) filled into the lumen of the hollow fiber. Following LPME, the analytes were resolved on a Chirobiotic V column using methanol/ACN/glacial aceti acid/diethylamine (90:10:0.5:0.5 by volume) as the mobile phase. The MS detection was carried out using multiple reaction monitoring with ESI in the positive ion mode. The optimized LPME method yielded extraction recoveries ranging from 28 to 66%. The method was linear over 5 - 500 ng/mL and precision (RSD) and accuracy (relative error) values were below 15% for all analytes. The developed method was applied to the determination of the analytes in rat plasma samples after oral administration of the racemic drug.
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The purpose of this study was the development and validation of an LC-MS-MS method for simultaneous analysis of ibuprofen (IBP), 2-hydroxyibuprofen (2-OH-IBP) enantiomers, and carboxyibuprofen (COOH-IBP) stereoisomers in fungi culture medium, to investigate the ability of some endophytic fungi to biotransform the chiral drug IBP into its metabolites. Resolution of IBP and the stereoisomers of its main metabolites was achieved by use of a Chiralpak AS-H column (150 x 4.6 mm, 5 mu m particle size), column temperature 8 degrees C, and the mobile phase hexane-isopropanol-trifluoroacetic acid (95: 5: 0.1, v/v) at a flow rate of 1.2 mL min(-1). Post-column infusion with 10 mmol L(-1) ammonium acetate in methanol at a flow rate of 0.3 mL min(-1) was performed to enhance MS detection (positive electrospray ionization). Liquid-liquid extraction was used for sample preparation with hexane-ethyl acetate (1:1, v/v) as extraction solvent. Linearity was obtained in the range 0.1-20 mu g mL(-1) for IBP, 0.05-7.5 mu g mL(-1) for each 2-OH-IBP enantiomer, and 0.025-5.0 mu g mL(-1) for each COOH-IBP stereoisomer (r >= 0.99). The coefficients of variation and relative errors obtained in precision and accuracy studies (within-day and between-day) were below 15%. The stability studies showed that the samples were stable (p > 0.05) during freeze and thaw cycles, short-term exposure to room temperature, storage at -20 degrees C, and biotransformation conditions. Among the six fungi studied, only the strains Nigrospora sphaerica (SS67) and Chaetomium globosum (VR10) biotransformed IBP enantioselectively, with greater formation of the metabolite (+)-(S)-2-OH-IBP. Formation of the COOH-IBP stereoisomers, which involves hydroxylation at C3 and further oxidation to form the carboxyl group, was not observed.
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A method was optimized for the analysis of omeprazole (OMZ) by ultra-high speed LC with diode array detection using a monolithic Chromolith Fast Gradient RP 18 endcapped column (50 x 2.0 mm id). The analyses were performed at 30 degrees C using a mobile phase consisting of 0.15% (v/v) trifluoroacetic acid (TFA) in water (solvent A) and 0.15% (v/v) TFA in acetonitrile (solvent B) under a linear gradient of 5 to 90% B in 1 min at a flow rate of 1.0 mL/min and detection at 220 nm. Under these conditions, OMZ retention time was approximately 0.74 min. Validation parameters, such as selectivity, linearity, precision, accuracy, and robustness, showed results within the acceptable criteria. The method developed was successfully applied to OMZ enteric-coated pellets, showing that this assay can be used in the pharmaceutical industry for routine QC analysis. Moreover, the analytical conditions established allow for the simultaneous analysis of OMZ metabolites, 5-hydroxyomeprazole and omeprazole sulfone, in the same run, showing that this method can be extended to other matrixes with adequate procedures for sample preparation.
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The flavone C-glucoside, vicenin-2, in semi-purified extracts of the leaves of Lychnophora ericoides was quantified in rat plasma samples using a method based on reversed-phase high performance liquid chromatography coupled to tandem mass spectrometry. Vicenin-2 was analyzed on a LiChrospher (R) RP18 column using an isocratic mobile phase consisting of a mixture of methanol: water (30:70, v/v) plus 2.0% glacial acetic acid at a flow rate of 0.8 mL min(-1). Genistein was used as internal standard. The mass spectrometer was operated in positive ionization mode and analytes were quantified by multiple reaction monitoring at m/z 595 > 457 for vicenin-2 and m/z 271 > 153 for internal standard. Prior to the analysis, each rat plasma sample was acidified with 200 mu L of 50 mmol L(-1) acetic acid solution and extracted by solid-phase extraction using a C18 cartridge. The absolute recoveries were reproducible and the coefficients of variation values were lower than 5.2%. The method was linear over the 12.5 - 1500 ng mL(-1) concentration range and the quantification limit was 12.5 ng mL(-1). Within-day and between-day assay precision and accuracy were studied at three concentration levels (40, 400 and 800 ng mL(-1)) and were lower than 15%. The developed and validated method seems to be suitable for analysis of vicenin-2 in plasma samples obtained from rats that receive a single i.p. dose of 200 mg kg(-1) vicenin-2 extract.
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A liquid chromatography method is described for the analysis of fluoxetine and norfluoxetine enantiomers in fungi cultures. The analytes were separated simultaneously by LC employing a serial system. The resolution was performed using a mobile phase of ethanol: 15 mM ammonium acetate buffer solution, pH 5.9: acetonitrile (77.5:17.5:5, v/v/v). UV detection was at 227 nm. Hexane: isoamyl alcohol (98:2, v/v) was used as extractor solvent. The calibration curves were linear over the concentration range of 12.5-3,750 ng mL(-1) (r a parts per thousand yen 0.996). The values for intra- and inter-day precision and accuracy were a parts per thousand currency sign10% for all analytes. The validated method was used to evaluate fluoxetine biotransformation to its mammalian metabolite, norfluoxetine, by selected endophytic fungi. Although the desired biotransformation was not observed in the conditions used here, the method could be used to evaluate the biotransformation of fluoxetine by other fungi or to be extended to other matrices with adequate procedures for sample preparation.
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A simple enantioselective method for the determination of praziquantel (PZQ) and trans-4-hydroxypraziquantel (4-OHPZQ) in human plasma was developed and validated by high-performance liquid chromatography/mass spectrometry. The plasma samples were prepared by liquid-liquid extraction using a mixture of methyl-tert-butylether/dichloromethane (2:1, v/v) as extraction solvent. The direct resolution of PZQ and 4-OHPZQ enantiomers was performed on a Chiralpak AD column using hexane-isopropanol (75:25, v/v) as the mobile phase. Diazepam was used as internal standard. The method described here is simple and reproducible. The quantitation limit of 1.25 ng/ml for each PZQ enantiomer and of 12.5 ng/ml for each 4-OHPZQ enantiomer permits the use of the method in studies investigating the kinetic disposition of a single dose of 1.5g racemic PZQ. Enantioselectivity in the kinetic disposition of PZQ and 4-OHPZQ was observed in the clinical study. with the demonstration of a higher proportion of the (+)-(S)-PZQ and (-)-(R)-4-OHPZQ enantiomers in plasma. (C) 2009 Elsevier B.V. All rights reserved.