554 resultados para Vergleichende Bildungsforschung


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Obwohl eine Vielzahl von Institutionen zur Verfügung steht, an die Kinder und Jugendliche sich bei Schwierigkeiten und Problemen wenden können, bestehen häufig Informationsdefizite und Schwellenängste, die dazu beitragen, daß viele Betroffene keine hinreichende Unterstützung erhalten. In der vorliegenden Studie, an der 1225 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren teilnahmen, erfolgt eine Bestandsaufnahme der gegenwärtig bestehenden Defizite und Hemmnisse, indem der Kenntnisstand zu institutionellen Unterstützungsmöglichkeiten und die möglichen Gründe, Unterstützungsangebote anzunehmen bzw. nicht anzunehmen, erfragt wurden. Auf der Basis der Ergebnisse der Bestandsaufnahme wird ein Interventionskonzept entwickelt, das dem Abbau von Informationsdefiziten und Schwellenängsten dient und damit die Akzeptanz bestehender Beratungsangebote erhöhen soll. (DIPF/Orig.)

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Rezension von: Wolfgang Einsiedler (Hrsg.): Unterrichtsentwicklung und Didaktische Entwicklungsforschung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (184 S.; ISBN 978-3-7815-1794-3)

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Rezension von: Rebecca Lazarides / Angela Ittel (Hrsg.): Differenzierung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht, Implikationen für Theorie und Praxis, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012 (232 S.; ISBN 978-3-7815-1845-2)

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Rezension von: Pilz, Matthias / Berger, Susanne / Canning, Roy (Hrsg.): Fit for business, Pre vocational education in European Schools, Heidelberg: Springer 2012 (211 S.; ISBN 978-3-531-18383-1)

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Rezension von: Yvonne Rechter: Bedeutung individueller Lernförderung als Unterstützung schulischen Lernens, Einfluss auf die Selbstwirksamkeitserwartung, die Einschätzung der Lernfreude und die fachliche Leistung von Schülerinnen und Schülern in der Grundschule, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (288 S.; ISBN 978-3-7815-1816-2)

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Sammelrezension von: 1.Nina Meister: Wie beginnt der Unterricht? Hermeneutische Rekonstruktionen von Unterrichtsanfängen in Frankreich und Deutschland, Opladen / Berlin / Toronto: Budrich UniPress Ltd. 2012 (218 S.; ISBN 978-3-86388-008-8) 2.Carla Schelle / Oliver Holstein / Nina Meister (Hrsg.): Schule und Unterricht in Frankreich, Ein Beitrag zur Empirie, Theorie und Praxis, Münster / New York / München / Berlin: Waxmann 2012 (300 S.; ISBN 978-3-8309-2652-8)

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Rezension von: Sabine Seichter: Erziehung und Ernährung, Mit einem Vorwort von Micha Brumlik, Weinheim/Basel: Beltz/Juventa 2012 (285 S.; ISBN 978-3-7799-2807-2)

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Männlichkeiten stehen im Brennpunkt aktueller bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Debatten. Betrachtet man die Diskussion um Jungen als 'Bildungsverlierer', birgt bereits Männlichkeit als solche ein Benachteiligungsrisiko. Gleichzeitig gibt es Bestrebungen, dagegen anzugehen: Initiativen für mehr männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten oder Schulen wollen durch die bloße Präsenz von Männern mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen. Der vorliegende Band nimmt diese und andere Auffassungen von Männlichkeit kritisch in den Blick. Der Band kritisiert essentialisierende Thematisierungen von Männlichkeiten; eine unveränderliche, da, wahre' bzw. , natürliche' Sicht auf Männlichkeit hält sich nicht nur in pädagogischer Praxis und Bildungspolitik, sondern auch in Empirie und Theorie. Oftmals werden hier verkürzte Konzepte von Männlichkeit zu Grunde gelegt. Insbesondere die Verknüpfung von Männlichkeiten in pädagogischen Institutionen mit politischen Fragen von Bildung und sozialer Ungleichheit ruft Diskussionen um Geschlechterdifferenzen auf den Plan. Pädagogische Institutionen sind von besonderer Relevanz, da sie Einfluss auf (beispielsweise legitime und illegitime) Konstruktionen von Männlichkeiten nehmen. Gleichzeitig beeinflussen Männlichkeitskonstruktionen selbst die pädagogischen Institutionen. Die Autorinnen stellen sich der Herausforderung, Geschlecht theoretisch (neu) zu konzipieren und empirisch zum Gegenstand zu machen. Sie eröffnen damit neue Perspektiven auf Männlichkeit als solche. (DIPF/Verlag)

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Die Autorin greift in ihrem Beitrag den Aspekt der Reproduktion männlicher Herrschaft in pädagogischen Institutionen auf. Unter dem Titel „Man(n) wird da so hineingelobt“ – Ko-Konstruktion von Männlichkeit und Aufstieg ins Schulleitungsamt an Grundschulen nimmt die Autorin die Beobachtung zum Ausgangspunkt, dass auch in diesem frauendominierten Feld die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme von Leitungsfunktionen für männliche Lehrkräfte nach wie vor größer ist als für weibliche. Sie zeigt auf, wie in der pädagogischen Institution Schule die ‚Eignung‘ von Personen für eine bestimmte Funktion durch spezifische Geschlechterkonstruktionen hergestellt wird. Auf der Basis von Interviews und Beobachtungen bei Qualifikationsmaßnahmen für an Leitungspositionen interessierten Lehrkräften wird rekonstruiert, wie die Beteiligten von einer mangelnden Passung zwischen Männlichkeit und dem Aufgabenfeld einer Grundschullehrkraft und gleichzeitig von einer Eignung der Männer für Leitungsaufgaben ausgehen. Beides mündet in konkrete Formen der Aufstiegsermutigung für männliche Lehrkräfte, die ihre weiblichen Kolleginnen nicht erfahren, sodass es auf der Basis zugeschriebener Eignung bei der unhinterfragten Verknüpfung von Männlichkeit und institutionalisierten Einflussmöglichkeiten bleibt. (DIPF/Orig.)

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Wenn pädagogische Institutionen u.a. über ihren Auftrag definiert werden, möglichst erfolgreiche Lern- und Bildungsprozesse ihrer Zielgruppe zu organisieren (und in diesem Sinne Leistung zu produzieren haben), so bedeuten Diagnosen einer Abhängigkeit der Leistung von der Geschlechtszugehörigkeit eine empfindliche Infragestellung der Qualität der Institution. Schule als pädagogische Institution kategorisiert Schüler_innen entlang der Lernerfolge und Leistungen, die sie erbringen. Seit durch die Ergebnisse internationaler Schulleistungsvergleiche die Kategorisierungen von Schüler_innen als leistungsstärker bzw. -schwächer wieder verstärkt mit ihrer Kategorisierung als Mädchen und Jungen in Zusammenhang gebracht werden, scheint es nahe zu liegen, geringere Schulerfolge von Jungen pauschalisierend mit ihrem Junge-Sein an sich in Verbindung zu bringen. Hier interveniert der Beitrag der AutorInnen zum Zusammenhang von Männlichkeitskonstruktionen mit der Lern- und Leistungsmotivation bei Jungen. Der Artikel stellt das Freiburger Jungeninventar vor, ein Instrument, das auf der Basis qualitativer Rekonstruktionen differenzierbarer Männlichkeiten entwickelt wurde und diese nun auch quantitativ und in Kombination mit anderen Variablen erfassbar macht. In ihrer Studie, in der das Freiburger Jungeninventar in Verbindung mit Instrumenten zur Erfassung von Lern- und Leistungsmotivation zum Einsatz kommt, zeigen die Autor_innen Zusammenhänge auf, die die Bedeutung der Vielfältigkeit von Männlichkeitskonstruktionen für schulisch institutionalisiertes Lernen unterstreicht. (DIPF/Orig.)

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In recent years, the concept of cultural participation has become very popular both in the scientific context as well as in the political discourse. Despite that, a sound definition of the construct allowing for solid empirical data collection and analysis is still missing. While this is a major obstacle for researchers, society and political decision makers ask for evidence-based knowledge concerning the effects and benefits of cultural education and assistant measures. Based on Amartya Sen’s “Capability Approach” and on a broad conception of culture, the authors try to fill this gap and propose a theoretical model of “musical involvement” to describe cultural participation in music. (DIPF/Orig.)

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[Die Autoren blicken] auf die erziehungs- und bildungswissenschaftliche Forschung an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen in Österreich. [...] Ihr Interesse konzentriert sich auf die wissenschaftstheoretische Orientierung an den Institutionen und auf die Themen Förderung und Publikationen von Forschungsprojekten. Sie führten eine kleine Umfrage durch, deren Ergebnisse sie in ihrem Artikel vorstellen. (DIPF/Orig.)

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Der Autor widmet sich der erziehungswissenschaftlichen „Forschungslandschaft im Spiegel der Forschungsevaluation“ im Vereinigten Königreich und stellt Ergebnisse der Research Excellence Framework (REF) vor, eine Forschungsevaluation, die zwischen 2013 und 2014 an allen hochschulischen Einrichtungen im Vereinigten Königreich stattfand. Ein interessantes Ergebnis der referierten REF-Daten ist, dass es keine vollständige Gleichberechtigung zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Bezug auf für die Karriere relevante Forschungsmerkmale gibt. (DIPF/Orig.)

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This paper reports on the state of affairs of the „Erziehungswissenschaften“ in the Netherlands. For this description of the educational sciences we primarily rely on a report written in 2014 by a committee that prepared a discipline plan educational sciences (CSO 2014). This report was commissioned by the association of universities in the Netherlands (VSNU ...), the umbrella association of research universities. Such reports regularly are prepared to describe the state of affairs of a discipline and advice on policies for the future development of a discipline. For the educational sciences, the committee was composed of representatives of most universities at the level of university executive boards, faculty deans and department chairs. (DIPF/Orig.)

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Der Beitrag diskutiert Schwerpunkte und Herausforderungen der Erziehungswissenschaft in der Schweiz. Deutlich zeigt sich die besondere Situation der Erziehungswissenschaft nicht nur aufgrund der föderalen Struktur des Bildungswesens, sondern auch aufgrund einer spezifischen Sozial-, Kultur- und Politikraumgebundenheit der Kantone. Die wissenschaftliche Ausrichtung orientiert sich jeweils stärker an den Nachbarländern (Deutschland, weniger Österreich, Frankreich und Italien) und am angelsächsischen erziehungswissenschaftlichen Diskurs als an einem Schweizer wissenschaftlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor zunächst die historische Entwicklung und Verortung der Erziehungswissenschaft dar und geht dann genauer auf aktuelle Fragen zur Personalentwicklung, Nachwuchs und Forschungsförderung ein. (DIPF/Orig.)