368 resultados para Korrespondenz <Architektur>
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Editor: C.H. Baer.
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"Notes. Verschiedene Essays"; Diese Mappe enthielt ursprünglich Fassungen von Aphorismen aus dem Umkreis von "Dialektik der Aufklärung", die den entsprechenden Stücken zugeordnet wurden; außerdem:; 1. Auszüge aus Thomas Hobbes, Leviathan; englisch, Anfang und Schluss fehlen. Typoskript, 5 Blatt; 2. Das Allgemeine nicht tiefer als das Besondere [= "Klassifikation" in der 'Dialektik der Aufklärung']. Typoskript, 1 Blatt; 3. Müßiggang als Merkmal vorbürgerlichen und nachbürgerlichen Zeitalters [GS 12, S. 315]. Typoskript, 1 Blatt; Thesen über Antisemitismus; Zumindest teilweise Vorarbeiten zum Kapitel "Elemente des Antisemitismus" der 'Dialektik der Aufklärung', 1943:; 1. Teilstück aus Abschnitt IV der "Elemente". Typoskript mit eigenen Korrekturen und Manuskript, 4 Blatt; 2. Teilstück aus Abschnitt V der "Elemente". Typoskript, 2 Blatt; 3. Antisemitismus als rationalisierte Ideosynkrasie. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 4. Mimikry und Selbsterhaltung, Teilstücke:; 4a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 4b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 4c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 5. Technokratie und Faschismus. Teilstück, Typoskript, 1 Blatt; 6. Antisemitismus als verschobener Haß gegen kapitalistische Ausbeutung; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno. Typoskript, 2 Blatt; 7. Über antisemitische Ideosynkrasie; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno zur "Dialektik der Aufklärung", 'Elemte des Antisemitismus', These 4. Fragment, Typoskript, 1 Blatt; 8. Über Mimesis; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno [GS 12, S. 587 ff.]. Typoskript, 3 Blatt; 9. - 10. Über Probleme der Erkenntnis des Antisemitismus in der Tradition der Humanwissenschaften. Typoskript, englisch, mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 11. Völkischer Antisemitismus; Korrekturblatt. Manuskript, 4 Blatt; 12. Eigene und handschriftliche Notizen, 22 Blatt; 13. Exzerpte aus Werken Friedrich Nietzsches. Typoskript, 3 Blatt; 14. Exzerpt aus Gregorovius: "Wanderjahre in Italien". Typoskript, 1 Blatt; 15. Adorno, Theodor W.: Über antisemitische Propaganda. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 16. Adorno, Theodor W.: Eigene Notizen, 3 Blatt; 17. 1 Zeitungsausschnitt, 1 Blatt; Manuskripte und Entwürfe als Vorarbeiten oder aus dem Umkreis der "Dialektik der Aufklärung":; 1. Über das Verhältnis von Naturbeherrschung und gesellschaftlicher Herrschaft; [von Theodor W. Adorno ?]. Entwurf, Typoskript, 3 Blatt; 2. Theodor W. Adorno [?]: Über Mythologie und Aufklärung. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 13 Blatt; 3. Über das Verhältnis von Ökonomie und Politik in Liberalismus und Spätkapitalismus [GS 12, S. 316 - 318]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 4. Über den Begriff des Geistes in der materialistischen Aufklärung: Element der Macht. Teilstück, Typoskript und Manuskript, 1 Blatt; 5. Eigene Notizen u.a. über: Verhältnis von Geist und Natur, Verhältnis der Freudschen Methode zum Positivismus; Entwurf des Romans über Neville Chamberlain; 1942:; 1. "Grober Umriß der Handlung". Typoskript, 12 Blatt; 2. Anfang des Romans [GS 12, S. 329 - 341]:; 2a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt und eigene Notiz, 1 Blatt; 2b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 2c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 3. Exzerpte aus Schriften über Chamberlain, gesammelt von Herbert Marcuse. Typoskript, 8 Blatt, mit einer eigenen Notiz von Friedrich Pollock für Max Horkheimer, 1 Blatt; 4. Abschriften aus Zeitungsartikeln über Chamberlain. Typoskript, 22 Blatt; 5. Bibliotheks-Leihscheine und Literaturangaben. Handschriftliche Notizen, 10 Blatt; Über Psychoanalyse; um 1942. Fragment, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; Über Rackets, ihre Bedeutung von der Antike bis zum Kapitalismus; Zu einer Theorie des Proletariats; 1942:; 1. Notizen zum Programm des Buches, 30.8.1942. 2 Blatt; 2. Exzerpte aus Schriften zur Geschichte der Rackets (von Theodor W. Adorno). Typroskript, 30 Blatt; "Betrachtungen zum Curfew" [GS 5, S. 351 - 353]; um 1942:; a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; c) Teilstück, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; d) Teilstück, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; e) Typoskript-Manuskript, 2 Blatt; "Sociology of Art" [GS 5, S. 360 - 363], 1942/1943; veröffentlicht in "Encyclopedia of the Arts", New York, 1946:; a) Typoskript, 4 Blatt; b) Photokopie des Drucks, 2 Blatt; Adorno, Theodor W.: Über Paul Tillich, "Man and Society in Religious Socialism"; Entwurf eines Briefs, 16.2.1944. Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen von Theodor W. Adorno. 26 Blatt; "The Crisis of the Family", aus Max Horkheimers "Autorität und Familie. Allgemeiner Teil" (Paris 1936) zusammengestellt und übersetzt von Norbert Guterman (S. 63-76 und 49 - 63), 1945 ? Typoskript, 29 Blatt; New Yorker Notizen [II], 1945:; 1. "Dialektik - Mittelwek"; "Notizen zur Dialektik" [GS 12, S. 297 - 302]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 8 Blatt; 2. "Ritterlichkeit" [GS 12, S. 225 - 227]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; 3. "Soziologische Unterscheidungen" [GS 12, S. 302 - 303]. Typoskript, 2 Blatt; 4. "Vertragstheorie". a) Typoskript, 6 Blatt. b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 7 Blatt; 5. "Bürgerliche Welt" [GS 12, S. 227 - 232]. Typoskript, 8 Blatt; 6. "Enge des Herzens" [GS 12, S. 232 - 234]. Typoskript, 2 Blatt; 7. "Unabänderlichkeit?" [GS 12, S. 234 - 237]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 8. "Die Juden und der Eid" [GS 12, S. 303 - 305]:; 8a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 8b) Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 3 Blatt; 8c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 9. "Das Rationale und das Irrationale" [GS 12, S. 306]. Typoskript, 1 Blatt; 10. "Zur Dialektik" - "Zur Architektur" - "Zum Commerce" - "Text zu einer Illustration aus 'La Femme 100 tetes'" [GS 12, S. 306 - 308]. Typoskript, 2 Blatt; 11. "On Vivisection" = Brief an Ned R. Healy, New York, 22.3.1945. Typoskript, 2 Blatt; 12. "Der 'Schrecken' in der französischen Revolution" [GS 12, S. 238 - 239]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 13. "Autorität und Vernunft" [GS 12, S. 239 - 243]:; 13a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 13b) Typoskript mit dem Titel "Faschismus und gesellschaftliche Ordnung", 6 Blatt; 13c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 7 Blatt; 14. "Zum Gottesbegriff":; 14a) Typoskript, 4 Blatt; 14b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; 15. "Der Mensch verändert sich in der Geschichte" [GS 12, S. 244 - 246]:; 15a) Typoskript, 3 Blatt; 15b) Typoskript, 3 Blatt; 16. "Zur materialistischen Geschichtstheorie" [GS 12, S. 246 - 247]. Typoskript, 2 Blatt; 17. "Die schlechten Elemente des Liberalismus" [GS 12, S. 247 - 249]:; 17a) Typoskript, 3 Blatt; 17b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt;
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Nie zuvor war die Mobilität einzelner Personen höher als heute. Menschen arbeiten und leben nicht nur an verschiedenen Orten, sondern auch oft in verschiedenen Ländern. Binationaler Urbanismus untersucht die städtische Lebensweise von Menschen, die in einer zweiten Stadt eines zweiten Staates zu leben beginnen, ohne sich von der ersten Stadt zu verabschieden. Sie leben im ständigen Transit zwischen zwei Heimaten und zwei Ländern. Binationale Urbanisten kommen aus allen Schichten der Gesellschaft: von den gut ausgebildeten kosmopolitischen und kreativen Klassen bis hin zur Arbeiterklasse. Dabei scheinen sich die binationalen Urbanisten durch den kontinuierlichen Ortswechsel in einem Zustand zu befinden, der durch eine ständige Sehnsucht, bzw. einem ständigen Heimweh, nach der anderen Stadt geprägt ist. Der Autor interviewte in Deutschland lebende türkischstämmige Menschen, die regelmäßig zwischen Städten in Deutschland und der Türkei pendeln. Diese Menschen leben, sei es absichtlich und bewusst gewählt oder nicht, eine innovative städtische Lebensweise. Sie sind keine verwurzelten Bewohner ihres Gastlandes Deutschland, sondern tatsächlich extrem mobil und nutzen das Beste aus beiden Kulturen. Binationaler Urbanismus hat das Potenzial, eine der interessantesten Lebensformen des einundzwanzigsten Jahrhunderts zu werden. Demzufolge entwickelt dieses Buch eine Theorie eines Binationalen Urbanismus aus den geführten Interviews.
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Die Dissertation ist eine grundlegende Untersuchung des modernen westdeutschen Bungalows - eines prägenden Einfamilienhaustypus' der Nachkriegszeit, der bis dato in der Literatur nur anhand von Einzelbeispielen diskutiert wurde. Einleitend wird der Forschungsstand zur globalen Bungalowhistorie referiert und die Historie des Einfamilienhauses und der politisierten Architekturmoderne in Deutschland vor 1945 sowie die soziologischen Rahmenbedingungen des Bungalowbooms in Nachkriegsbundesrepublik werden überblicksartig dargelegt. Im Zentrum der Arbeit stehen die Forschungsergebnisse einer Analyse von 64 exemplarischen westdeutschen Bungalows 1952-1969. Diese wurden auf Basis einer systematischen Literaturrecherche ausgewählt und klassifiziert (vgl. Katalogteil). Es wird zunächst die spezifisch westdeutsche Begrifflichkeit des Nachkriegsterminus Bungalow herausgearbeitet und der westdeutsche Bungalowboom wird in drei überlappende Phasen periodisiert. Die Ergebnisse zu den untersuchten Bungalowprojekten werden ihrer Ikonografie, Materialität und Konstruktion sowie ihrer Typologie und ihres Naturbezugs erläutert. Es wird gezeigt, dass es sich bei der ikonografischen Darstellung des Bungalows als verglastem Pavillon um eine mediale Konstruktion handelt, die hier als die Pavillonisierung des Bungalows bezeichnet wird. Diese unterschlägt die Doppelgesichtigkeit des Bungalowtypus: neben der verglasten Gartenseite ist eine deutlich geschlossenere Straßenfassade ebenso charakteristisch für diesen Typus. Trotz der jeweils unterschiedlich ausgebildeten räumlichen Bezüge zum privaten Garten weisen alle drei identifizierten Bungalowtypen (Winkelbungalow, Rechteckbungalow, Wohnhofbungalow) diese Dualität auf. Hinsichtlich der historischen Konnotationen werden zwei unterschiedliche Rezeptionsweisen identifiziert: In der Architekturgeschichte wurde der Bungalow durch Motive rezipiert, die ihm im Kontext der Moderne Relevanz verliehen, z. B. das Motiv des allseitig verglasten Pavillons oder des fließenden Raums. Die sozialhistorische Betrachtung der Beispiele verdeutlicht jedoch, dass es der moderne Wohnhauscharakter war, der den skalierbaren Bungalowtypus zu einem idealen Wohnhaustypus für eine breite Bevölkerungsschicht machte. In seiner Modellhaftigkeit leicht zu identifizieren und hinsichtlich der Größe schwer einzuschätzen, wurde der flache Bungalow in der Nachkriegsbundesrepublik zum Symbol einer nivellierten Mittelschichtsgesellschaft.
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„Grappa“ ist eine Middleware, die auf die Anbindung verschiedener Autobewerter an verschiedene E-Learning-Frontends respektive Lernmanagementsysteme (LMS) spezialisiert ist. Ein Prototyp befindet sich seit mehreren Semestern an der Hochschule Hannover mit dem LMS „moodle“ und dem Backend „aSQLg“ im Einsatz und wird regelmäßig evaluiert. Dieser Beitrag stellt den aktuellen Entwicklungsstand von Grappa nach diversen Neu- und Weiterentwicklungen vor. Nach einem Bericht über zuletzt gesammelte Erfahrungen mit der genannten Kombination von Systemen stellen wir wesentliche Neuerungen der moodle-Plugins, welche der Steuerung von Grappa aus moodle heraus dienen, vor. Anschließend stellen wir eine Erweiterung der bisherigen Architektur in Form eines neuentwickelten Grappa-php-Clients zur effizienteren Anbindung von LMS vor. Weiterhin berichten wir über die Anbindung eines weiteren Autobewerters „Graja“ für Programmieraufgaben in Java. Der Bericht zeigt, dass bereits wichtige Schritte für eine einheitliche Darstellung automatisierter Programmbewertung in LMS mit unterschiedlichen Autobewertern für die Studierenden absolviert sind. Die praktischen Erfahrungen zeigen aber auch, dass sowohl bei jeder der Systemkomponenten individuell, wie auch in deren Zusammenspiel via Grappa noch weitere Entwicklungsarbeiten erforderlich sind, um die Akzeptanz und Nutzung bei Studierenden sowie Lehrenden weiter zu steigern.
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Die Autorin interpretiert das Video "I see a woman crying (Weeping Woman)" der niederländischen Künstlerin Rinke Dijkstra unter Aspekten des Bildungsprozesses von Kindern. In der sequentiellen Erschließung einzelner Szenen des Videos kann gezeigt werden, wie ein Gespräch von Kindern ein Kunstwerk thematisiert. Damit wird mit künstlerisch-ästhetischen Mitteln das Bildungsproblem inszeniert. (DIPF/Autor)
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Im Windschatten dieser Entwicklungen erweist sich eine alte Lösung, die einmal als gescheitert galt, als das zukunftsträchtige Modell. Kollegschulen sollten in NRW einmal das gegliederte System durch ein Stufenschulsystem ablösen mit der Pointe, dass in der Oberstufe Berufsbildung und Allgemeinbildung integriert werden. Auf diese Weise sollte das Entweder-Oder höherer oder niederer Abschlüsse in der Form der Wahl zwischen Studium und Beruf aufgehoben werden. Spätestens Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts galt dieses Modell als erschöpft, und so wurde die Reform folglich zu einem „Berufskolleg“ normalisiert, mit dem es so schien, als ob das Systemproblem unerledigt blieb. Nun aber lässt sich beobachten, dass die Nachfragenden verstanden haben, welche Chancen sich ergeben, wenn man beim Übergang in die Sekundarstufe II statt der Wahl zwischen Beruf und Abitur den Wechsel in eine Form nutzt, die die Option auf beides gleichzeitig bietet. Die folgenden Darstellungen markieren mit einfachen statistischen Mitteln die gegebenen Übergangsprobleme und sie zeigen dann, wie das Berufskolleg in NRW zu einem anderen Bildungswahlverhalten führt, das als solches nicht die Probleme des Beschäftigungssystems, aber doch die hausgemachten des Bildungssystems zu lösen verspricht. (DIPF/Orig.)
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Im Folgenden soll durch eine Kontrastierung der aktuellen deutschen Debatte um kommunale Bildungslandschaften mit dem englisch-amerikanischen Ansatz der Community Education aufgezeigt werden, dass erstere ob ihrer spezifischen Interessenlagen blinde Flecken aufweist, insbesondere was das Verständnis von Bildung angeht. Es kann bezweifelt werden, dass zumeist implizit bleibende Bildungsbegriffe in der Rede von kommunaler Bildung, mit dem – expliziten – Anliegen der Reduktion von Bildungsdisparitäten und der Ermöglichung von Teilhabe vereinbar sind. Ziel des Beitrags ist es, eine kritische Debatte über kommunale Bildung und deren Organisation zu beginnen, bei der Bildung als öffentliches Gut (z.B. Lohmann 2003) verstanden wird und die Beteiligung aller Akteure im Zentrum steht. (DIPF/Orig.)
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In den folgenden Ausführungen soll das Phänomen der kulturellen Heterogenität genauer in den Blick genommen werden. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass kulturelle Heterogenität auf unterschiedlichen kulturellen Prägungen beruht, d.h. darauf, dass die Schüler durch die Familien, in denen sie aufgewachsen bzw. durch die Milieus, aus denen sie stammen, in ihrem Denken, Handeln und Empfinden wesentlich beeinflusst sind. Die Herausforderungen für den schulischen Unterricht, welche mit dem Stichwort „kulturelle Heterogenität“ angesprochen werden, bestehen darin, dass die Vielfalt dieser kulturellen Prägungen und ihre Unterschiedlichkeit in den letzten Jahren und Jahrzehnten erheblich zugenommen haben. Daraus folgt für den Unterricht, dass die Voraussetzungen für Erziehung äußerst disparat und die individuellen Zugangsweisen zur „Sache“ sehr unterschiedlich geworden sind. (DIPF/Orig.)
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Pädagogik als die Reflexionswissenschaft dieser Praxis der Erziehung und Bildung hat sich lange Zeit entsprechend darum bemüht, die relative Eigenständigkeit der pädagogischen Praxis gegenüber gesellschaftlichen Partikularinteressen auszulegen, zu begründen und zu verteidigen. Sie tat bzw. postulierte dies in der advokatorischen Zuständigkeit für das Recht der nachwachsenden Generation auf ihr Selbstsein, der pädagogisch angebahnten Verfügung über sich als Mündigkeit. Hier nun setzt die Frage an, ob – jenseits des bloßen Postulates – die Pädagogik als die Bildung eines Subjektes und die Erziehung zur Mündigkeit überhaupt noch genügend gesellschaftlich geerdet ist, damit sie als wirkmächtiger Faktor der Gestaltung und des Nachdenkens über Erziehung und Bildung bestehen kann. Gibt es diesen eigenen Geltungsbereich des Pädagogischen noch in zureichendem Maße, damit er nicht als bloß idealistische Einrede behandelt werden kann? Oder ist mit dem weltweiten Siegeszug des Neoliberalismus’ ein Maß an Kolonisierung des Pädagogischen eingetreten, das dieses nunmehr gänzlich unter das Verwertungsinteresse der Ware Arbeitskraft subsumiert werden kann? Eben: Adeus Pädagogik?! (DIPF/Orig.)
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Der Autor kommentiert das Gutachten von Adorno zur Gründung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin. „Das Gutachten bietet eine willkommene Gelegenheit, sich angesichts des heute vorherrschenden mainstream von ‚Bildungsforschung‘ - und in PISA-Zeiten von ‚empirischer‘ zumal - noch einmal zu vergegenwärtigen, was der Anspruch von Bildungsforschung im Lichte der Kritischen Theorie der Bildung zu sein hätte. Es geht um das Problem der Verdinglichung, vor dem Adorno gewarnt hatte. Wenn Bildung (im Sinne des Wortes) festgestellt wird - als Bildungsgut, das erworben und besessen werden kann –, dann lassen sich definierte Bildungsprodukte messen und vergleichen, und wer dem aufsitzt, als was sie sich in Sachen ‚Bildung‘ ausgeben, ist ihrer Selbstideologisierung schon aufgesessen. Eben dies wollte Becker vermieden sehen.“ (DIPF/Orig.)
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WiBA-Net ist ein Lernnetzwerk zum Thema „Werkstoffe im Bauwesen“ und wird in der universitären Ausbildung von Bauingenieuren und Architekten verwendet. Dieser Aufsatz soll das Konzept von WiBA-Net vorstellen und zeigen, wie neue Technologien und didaktische Konzepte überzeugend angewendet werden können, um „Blended Learning“ umzusetzen und damit den Hochschulalltag sowohl von Studierenden als auch von Professoren zu erleichtern.(DIPF/Orig.)
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Landschaftsarchitekturstudiengänge haben sich aus der praktischen Berufsausbildung entwickelt und setzen auch heute bewusst auf das handlungsorientierte Lernen. Sie unterscheiden sich von vielen textorientierten seminaristischen Studienformen durch das besondere Gewicht des räumlichen Gestaltens, Darstellens und des visuellen Kommunizierens zwischen Lerner und Lehrer sowie zwischen Studenten untereinander. Inwiefern diese Gestaltungs- und Kommunikationsprozesse online über größere Distanzen stattfinden können, wurde im Rahmen eines gemeinsamen Studienprojektes zweier entfernt operierender Master of Landscape Architecture (MLA) Studiengänge an der Harvard Graduate School of Design, Cambridge und an der Hochschule Anhalt, Bernburg untersucht. Wie Befragungen und Interviews der involvierten Studenten und Lehrenden zeigten, sind marktübliche Kommunikationstechniken durchaus geeignet, den kreativen Entwurfsprozess zu unterstützen, wenn auch weiterhin bei graphischen Darstellungen Bottleneck-Probleme die Effektivität verringern. Auch bleibt Skepsis im Bezug auf die Qualität der Lehre auf die Distanz, besonders hinsichtlich der sozialen Komponenten des Studiums. Darüber hinaus zeigte sich, dass Multimediatechniken, die im Zusammenhang der Fernlehre eingesetzt wurden, ebenso für die Präsenzlehre wichtige Impulse liefern können.(DIPF/Orig.)
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Immer wieder haben sich im Laufe der Geschichte Erzieher mit der Frage beschäftigt, wie der nachfolgenden Generation die einmal gewonnenen Einsichten und Wahrheiten abendländisch-gesellschaftlichen Lebens und Denkens zu vermitteln seien. Gelang ihnen eine Antwort, wurden sie zu Klassikern der Pädagogik. Auch Bertolt Brecht, der Lehrstückeschreiber, hat sich der Erziehungsproblematik angenommen und es droht ihm dasselbe Schicksal: Er, der einst als „Bürgerschreck“ galt, wird heute in die Schar der Klassiker eingereiht. Wie erklärt sich dieses Phänomen? Der vorliegende Text basiert auf der These, dass schon eine gründliche Analyse eines kleinen Abschnitts aus Brechts Werk eher über das Phänomen Aufschluss geben kann als die extensive Lektüre seiner „Gesammelten Schriften“.(DIPF/Orig.)
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Der vorliegende Wiederabdruck eines 1937 publizierten Textes rückt die Aktualität der damaligen bildungspolitischen Reformbemühungen zur Schulzeitverkürzung und Studiendauer in den Vordergrund. (DIPF/Bal)