996 resultados para Recht auf Religionsfreiheit


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Die Dissertation befasst sich mit der Verantwortlichkeit und der Haftungsprivilegierung von Internet Service Providern (ISP) für Urheberrechtsverletzungen Dritter im deutschen und US-amerikanischen Recht. Internet Service Provider (das sind Host-Provider, Cache-Provider, Access-Provider sowie Suchmaschinen-Anbieter bzw. sonstige Linksetzende) nehmen eine wichtige Rolle im Internet ein. In Deutschland sehen sich die ISP jedoch trotz gesetzlicher Haftungsprivilegien erheblichen Rechtsunsicherheiten ausgesetzt. Der Dissertation liegt die Hypothese zugrunde, dass durch die Ausweitung der Verantwortlichkeit der ISP durch die Rechtsprechung die gesetzlich stipulierte Haftungsprivilegierung faktisch entwertet wird. Insbesondere stehen die Nichtanwendung der Privilegien auf Unterlassungsansprüche sowie die im Rahmen der Störerhaftung begründeten Prüfpflichten der Intention des Gesetzgebers (auch auf europäischer Ebene) entgegen. Eine gerechte Balance der Interessen der Akteure durch die Rechtsprechung wurde nicht erreicht. Die gesetzliche Ausgestaltung der US-amerikanischen Privilegierung verspricht hingegen eine den Interessen der ISP gerechtere Lösung. Auch die Rechtsanwendung der US-amerikanischen Gerichte liegt hiermit auf einer Linie.

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Alvin Tofflers Bild des Prosumers beeinflußt weiterhin maßgeblich unser Verständnis vieler heutzutage als „Social Media“ oder „Web 2.0“ beschriebener nutzergesteuerter, kollaborativer Prozesse der Inhaltserstellung. Ein genauerer Blick auf Tofflers eigene Beschreibung seines Prosumermodells offenbart jedoch, daß es fest im Zeitalter der Massenmedienvorherrschaft verankert bleibt: der Prosumer ist eben nicht jener aus eigenem Antrieb aktive, kreative Ersteller und Weiterbearbeiter neuer Inhalte, wie er heutzutage in Projekten von der Open-Source-Software über die Wikipedia bis hin zu Second Life zu finden ist, sondern nur ein ganz besonders gut informierter, und daher in seinem Konsumverhalten sowohl besonders kritischer als auch besonders aktiver Konsument. Hochspezialisierte, High-End-Konsumenten etwa im Hi-Fi- oder Automobilbereich stellen viel eher das Idealbild des Prosumers dar als das für Mitarbeiter in oft eben gerade nicht (oder zumindest noch nicht) kommerziell erfaßten nutzergesteuerten Kollaborationsprojekten der Fall ist. Solches von Tofflers in den 70ern erarbeiteten Modells zu erwarten, ist sicherlich ohnehin zuviel verlangt. Das Problem liegt also nicht bei Toffler selbst, sondern vielmehr in den im Industriezeitalter vorherrschenden Vorstellungen eines recht deutlich in Produktion, Distribution, und Konsum eingeteilten Prozesses. Diese Dreiteilung war für die Erschaffung materieller wie immaterieller Güter durchaus notwendig – sie ist selbst für die konventionellen Massenmedien zutreffend, bei denen Inhaltsproduktion ebenso aus kommerziellen Gründen auf einige wenige Institutionen konzentriert war wie das für die Produktion von Konsumgütern der Fall ist. Im beginnenden Informationszeitalter, beherrscht durch dezentralisierte Mediennetzwerke und weithin erhaltbare und erschwingliche Produktionsmittel, liegt der Fall jedoch anders. Was passiert, wenn Distribution automatisch erfolgt, und wenn beinahe jeder Konsument auch Produzent sein kann, anstelle einer kleinen Schar von kommerziell unterstützten Produzenten, denen bestenfallls vielleicht eine Handvoll von nahezu professionellen Prosumern zur Seite steht? Was geschieht, wenn sich die Zahl der von Eric von Hippel als ‚lead user’ beschriebenen als Produzenten aktiven Konsumenten massiv ausdehnt – wenn, wie Wikipedias Slogan es beschreibt, ‚anyone can edit’, wenn also potentiell jeder Nutzer aktiv an der Inhaltserstellung teilnehmen kann? Um die kreative und kollaborative Beteiligung zu beschreiben, die heutzutage nutzergesteuerte Projekte wie etwa die Wikipedia auszeichnet, sind Begriffe wie ‚Produktion’ und ‚Konsum’ nur noch bedingt nützlich – selbst in Konstruktionen wie 'nutzergesteuerte Produktion' oder 'P2P-Produktion'. In den Nutzergemeinschaften, die an solchen Formen der Inhaltserschaffung teilnehmen, haben sich Rollen als Konsumenten und Benutzer längst unwiederbringlich mit solchen als Produzent vermischt: Nutzer sind immer auch unausweichlich Produzenten der gemeinsamen Informationssammlung, ganz egal, ob sie sich dessens auch bewußt sind: sie haben eine neue, hybride Rolle angenommen, die sich vielleicht am besten als 'Produtzer' umschreiben lassen kann. Projekte, die auf solche Produtzung (Englisch: produsage) aufbauen, finden sich in Bereichen von Open-Source-Software über Bürgerjournalismus bis hin zur Wikipedia, und darüberhinaus auch zunehmend in Computerspielen, Filesharing, und selbst im Design materieller Güter. Obwohl unterschiedlich in ihrer Ausrichtung, bauen sie doch auf eine kleine Zahl universeller Grundprinzipien auf. Dieser Vortrag beschreibt diese Grundprinzipien, und zeigt die möglichen Implikationen dieses Übergangs von Produktion (und Prosumption) zu Produtzung auf.

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In 2004, my thirtieth year of life, I began to develop and produce a documentary about the lived experience of being intersex. At the time, I didn’t ever expect the film would be autobiographical in nature. I’d known I was intersex since I was 17, and aware of my difference for many years prior, and I’d been making and presenting documentaries for almost as long, yet the idea to expose myself so publicly was frightening to me. However, I realised I couldn’t expect others to step in front of the lens when I didn’t have the courage to do so myself. The final result was Orchids: My Intersex Adventure, which maps my intersex journey from shame, stigma and secrecy to self‐acceptance. The film has now been broadcast on television sets around the world. It has also won many awards and appeared in numerous film festivals....

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Relative Einkommensunterschiede lösen innerhalb einer Referenzgruppe oftmals Neid aus und beeinflussen damit die individuelle Leistungsbereitschaft. In der ökonomischen Forschung ist bislang dieser Zusammenhang wenig untersucht worden. Unser Beitrag analysiert den Einfluss von relativen Einkommensunterschieden auf die Leistung von Fußballprofis der deutschen Bundesliga. Insgesamt werden 1040 Spieler über einen Zeitraum von 8 Spielzeiten zwischen 1995 und 2004 untersucht. Relative Einkommensunterschiede zwischen Mannschaftskollegen erweisen sich als entscheidender Einfluss auf die individuelle Leistung der Spieler. Eine Verschlechterung in der relativen Einkommensposition vermindert ceteris paribus die individuelle Leistungsbereitschaft. Eine höhere Einkommensungleichheit verstärkt solche positionsbedingten Externalitäten. Relative income differences are likely to lead to envy within a reference group. Envy in turn influences social behavior and individual performance. While positional concerns are apparent in daily life, empirical evidence is rare in the economic literature. This paper investigates the impact of the relative income position on individuals’ performance or productivity. As „performance“ is difficult to measure we turn to soccer players whose performance has been well documented. The broad sample covers eight seasons of the German premier soccer league (Bundesliga) between 1995 and 2004, and includes 1040 players, a salary proxy and several performance variables. The results show that player performance is strongly affected by relative income position. A disadvantage in the relative income position reduces productivity. The larger the income differences within a team, the stronger are the effects of positional concern. Team composition also significantly affects behaviour.

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This dissertation deals with the terminology of the Euro currency. Its aims are to determine the characteristics of the designations in a certain LSP and to discover whether the recommendations and rules that have been given to the formation of designations and 'ideal' designations have any influence on the usage of the designations. The characteristics analysed include length of the designation, part of speech, form, formation method, constancy, monosemy, suitability to a concept system and degree of specialty. The study analyses the actual usage of the designations in texts and the implementation of the designations. The study is an adaptation of a terminometric survey and uses concept analysis and quantitative analysis as its basic methods. The frequency of each characteristic is measured in terms of statistics. It is assumed that the 'ideality' of a designation influences its usage, for example that if a designation is short, it is used more than its longer rivals (synonyms). The results are analysed in a corpus consisting of a compilation of different texts concerning the Euro. The corpus is divided according to three features: year (1998-2003), genre (judicial texts, annual reports and brochures) and language (Finnish and German). Each analysis is performed according to each of these features and compared with the others. The results indicate that some of the characteristics of the designations indeed seem to have an influence on the usage of the designations. For example, monosemy and suitability to the concept system often lead to the implementation of the designation having the ideal or certain value in these characteristics in the analysed Finnish material. In German material, an 'ideal' value in the characteristics leads to the implementation of the designations more often than in Finnish. The contrastive study indicates that, for example, suitability to a concept system leads to implementation of a designation in judicial texts more often than in other genres. The recommendations given to an 'ideal' designation are thus often acceptable, but they cannot be generalized for all languages in the same extent.

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Manuscript of fictionalized autobiographical novel

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In dem vorliegenden Aufsatz wird eine vergleichende Untersuchung eines Deutschkurses (Tyska V: Interkulturelle Themen) an der Schwedischen Wirtschaftsuniversität Helsinki (Hanken) präsentiert, der im Jahr 2002 vollständig virtuell und im Jahr 2003 mit virtuellen Lernphasen und Kontaktunterricht im Wechsel realisiert wurde, wobei sich das virtuelle Kursmaterial jeweils in der Lernumgebung WebCT befand. In der Untersuchung werden die Leistungen, die Kursevaluationen und die Arbeitsstrategien der Studierenden in den beiden Kurskonzepten analysiert und miteinander verglichen. In Bezug auf die Leistungen der Studierenden hat sich gezeigt, dass die guten Studierenden in beiden Kurskonzepten gleich gute Ergebnisse erzielen. Die Untersuchung zeigt jedoch, dass der Kontaktunterricht des teils-virtuellen Kurskonzeptes gerade für die schwächeren Studierenden eine wichtige Funktion erfüllt – die schwächeren Studierenden erzielen im Kurskonzept mit Kontaktunterricht deutlich bessere Ergebnisse als die schwächeren Studierenden im ganz virtuellen Kurskonzept. Ein Vergleich der Arbeitsstrategien zeigt, dass die schwächeren Studierenden im Unterschied zu den guten Studierenden deutliche Schwierigkeiten mit dem Zeit- und Materialmanagement haben. Für die Weiterentwicklung des Kurskonzeptes sind zum einen die technischen Rahmenbedingungen zu verbessern, und zum anderen muss der Kontaktunterricht neu überdacht werden, da die Einführung des Themas Arbeitsstrategien in der virtuellen Lernumgebung als eigenständiger Themenbereich dringend notwendig erscheint.

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O primeiro volume foi editado em 1832 e o segundo em 1837, após a morte do autor, fato que contribuiu para a pouco acurada nomenclatura em português verificada no segundo volume, conforme afirma Borba de Moraes. A grande importância do trabalho de Pohl residiu na descrição de Goiás, à época, uma parte do Brasil quase desconhecida para os cientistas estrangeiros. Seu texto contém descrições sobre a arquitetura colonial e do século XIX. Pohl também produziu um atlas que complementou, por meio de belas ilustrações, o trabalho contido nesses dois volumes. Estes, especialmente se acompanhados do atlas, são um trabalho mais raro do que os relativos às viagens de Martins

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O título em português é O Brasil republicano no passado e no presente. Fornece, por estado, dados sobre o Brasil, em especial, estatísticos, demográficos e econômicos, no período de 1885 a 1898. Descreve espécies da flora e da fauna brasileira. Contém sessenta e seis ilustrações, dois mapas coloridos e uma foto panorâmica do Rio de Janeiro.

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The present fishing effort regulation for bottom trawls in the North Sea (EU 40/2008) reduces the fishing effort with larger co-dend mesh sizes (> 100 mm mesh opening) to 86 fishing days per year. The aim of this technical measure is the protection of the weak cod stock usually harvested with this mesh opening. By combining the results of our selectivity investigations on plaice during a commercial fishing trip and the samples taken within the frame of the EU data collection regulation (DCR) we could draw conclusions on commercial and non-commercial fish species. When using codend meshes with larger mesh opening the discard was reduced remarkably. In the reference codend with 80 mm mesh opening the undersized bycatch was 47 % of the total catch of plaice, in the experimental codends with 120 mm mesh opening it was only 7 % and with 130 mm mesh opening just 3 %. On the other hand however, the applied mesh openings in the experimental codends let escape marketable plaice to some extent. The loss of catch was assessed on the basis of fish numbers per length class using a length-weight conversion rate from the DCR. The loss by weight of marketable fish with 120 mm codend mesh opening was 18 %, and 28 % with 130 mm codend mesh opening. To assure the protection of young round and flatfish with one general mesh size, a new regulation should prescribe a minimum mesh opening of 120 mm, accompanied by an expansion of the fishing effort.

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Trials with the “topless” version (with reduced upper panel) of the bottom trawl resulted in a 63 % reduction of cod bycatch in numbers, compared to the complete trawl. Flounder catches increased by 120 % on average. Further modification of the net opening height to optimize the trawl performance are underway.

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Malformation rates in embryos of dab, whiting, cod, flounder and plaice have been monitored for several years (1984-2006) in the Southern North Sea. For embryos of all species investigated trends for the fluctuation of malformation rates over the time were registered in the areas showing intermediate prevalences at the beginning of the studies in 1984 and maxima in 1987. Thereafter for all species a decrease of malformation rates was found until 2006 excepting an increase in 1996. A significant negative correlation existed between surface water temperature and prevalences of malformed embryos of dab and other species.