100 resultados para interkulturelle wirtschaftskommunikation
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Este artículo presenta un análisis de la imagen de España trazada en la novela Cabo de Gata (2013). Con ello se toma en consideración un género que, hasta ahora, ha recibido poca atención en la investigación de la imagen de España en la literatura de viajes alemana. El foco del análisis lo constituyen tanto el motivo del viaje como la percepción y representación de lo ajeno español. Por último, el análisis narratológico de los diversos aspectos seleccionados de la técnica narrativa nos servirá para delimitar la repercusión imagológica de la novela.
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Der folgende Beitrag beschreibt am Beispiel einer akademischen Begegnung mit Israelis und Palästinensern Dialogarbeit zur Überwindung von Vorurteilen und Feindbildern. Durch solche Begegnungen können monolithische Schwarz-Weiß-Denkstrukturen überwunden werden. Das Zuhören beim Erzählen persönlicher Lebensgeschichten kann Empathie auslösen und eigene monolithische "Narrative" in Frage stellen. Beim didaktischen Konzept solcher Dialogprozesse ist auf den Aspekt der Nachhaltigkeit besonderer Wert zu legen. (DIPF/Orig.)
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Das gegenwärtige Verständnis von multikultureller und viersprachiger Schweiz wird hier in seinen Paradoxien beleuchtet. Ein Perspektivenwechsel vom Assimilations- über das Ethnizitäts- zum Diversitätsparadigma in der Migrationsforschung wird am Beispiel dieser schweizerischen Problematik nachgezeichnet. Der Perspektivenwechsel ist auch in der theoretischen Diskussion über „interkulturelle Pädagogik" in vollem Gang, wie eine Reihe von Konzepterweiterungen in bezug auf Ziele, thematische Schwerpunkte, Klientel, in der Schweiz und den sie umgebenden Ländern zeigt. Doch die Umsetzung in bildungspolitische und pädagogische Strategien wird nach wie vor durch ideologische und materielle Hindernisse erschwert. Von dem Diversitätsparadigma und von einem erweiterten Begriff sprachlich-kultureller Minderheit ausgehend, und indem zwei von der „interkulturellen Pädagogik" suspendierte Grundsatzfragen (die Chancengerechtigkeit und die ethnische Entscheidung) in das Zentrum gerückt werden, skizziert die Verfasserin Optionen für eine Bildung in der sprachlich-kulturell pluralen, in Europa eingebetteten Schweiz. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Leonie Herwartz-Emden / Verena Schurt / Wiebke Waburg: Aufwachsen in heterogenen Sozialisationskontexten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010 (279 S.; ISBN 978-3-5311-7196-8)
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Online-Meetings in Echtzeit oder auch Webinare sind eine hervorragende Möglichkeit, mit den Gruppen auf virtuellem Wege kommunizieren zu können. Dieser Aspekt beinhaltet ein enormes Potential für die internationale und nationale Zusammenarbeit von unterschiedlichen Bildungsanbietern. Während Online-Konferenzen in der Geschäftswelt bereits zum Alltag gehören, ist man im Bildungsbereich noch weit davon entfernt Webinare als integrativen Bestandteil der Lehre anzusehen. Eingebunden in ein "Blended Learning"-Szenario erwiesen sich Webinare als ein effizientes Tool für die transnationale Kooperation von Gruppen. Sogar Großveranstaltungen können als Online-Event durchgeführt werden. Es bedarf jedoch einer sorgfältigen Planung und Inhaltserstellung, um aus einem Webinar eine attraktive Lehrveranstaltung für die Lernenden werden zu lassen. (DIPF/Orig.)
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In den folgenden Ausführungen soll das Phänomen der kulturellen Heterogenität genauer in den Blick genommen werden. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass kulturelle Heterogenität auf unterschiedlichen kulturellen Prägungen beruht, d.h. darauf, dass die Schüler durch die Familien, in denen sie aufgewachsen bzw. durch die Milieus, aus denen sie stammen, in ihrem Denken, Handeln und Empfinden wesentlich beeinflusst sind. Die Herausforderungen für den schulischen Unterricht, welche mit dem Stichwort „kulturelle Heterogenität“ angesprochen werden, bestehen darin, dass die Vielfalt dieser kulturellen Prägungen und ihre Unterschiedlichkeit in den letzten Jahren und Jahrzehnten erheblich zugenommen haben. Daraus folgt für den Unterricht, dass die Voraussetzungen für Erziehung äußerst disparat und die individuellen Zugangsweisen zur „Sache“ sehr unterschiedlich geworden sind. (DIPF/Orig.)
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Globalisierung längst dem rein theoretischen Diskurs entwachsen und maßgeblich prägende Instanz des gesellschaftlichen Lebens geworden. Globalisierung, das impliziert alltäglich gewordene Begegnungen mit dem Fremden, Revision von Wertvorstellungen, Veränderung der Umgangsweisen mit Musik, und insbesondere bei Heranwachsenden impliziert Globalisierung erweiterte Formen zur Sozialisation durch eine (Musik-)Kultur der Vielfalt. Mit Vielfalt und Wandel gehen aber auch Verlustängste einher, sodass entsprechende Tendenzen gelegentlich sowohl zu Konflikten in der Begegnung als auch zu Abschottungstendenzen zwecks Erhalts des Vertrauten führen. Ein so tiefgreifender Wandel, der an territorialen Grenzen nicht mehr Halt macht und ontologische Grundüberzeugungen prinzipiell in Zweifel zieht, lässt es als notwendig erscheinen, zu begleiten und so Musikpädagogik auch "interkulturell" zu verstehen. Folglich gilt es, wissenschaftsorientierte Standortbestimmungen vorzunehmen, veränderte musikpädagogische Konzepte in einer Kulturlandschaft des "global village" zu bedenken und restaurative Bestrebungen in der Musikpädagogik kritisch zu beleuchten. Dieser Band enthält Vorträge der Jahrestagung des AMPF vom Oktober 2006 in Lingen zur Tagungsthematik "Interkulturalität als Gegenstand der Musikpädagogik". Darüber hinaus versammelt er auch auf der Tagung gehaltene freie Forschungsbeiträge. (DIPF/Orig.)
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Is phraseology the third articulation of language? Fresh insights into a theoretical conundrum Jean-Pierre Colson University of Louvain (Louvain-la-Neuve, Belgium) Although the notion of phraseology is now used across a wide range of linguistic disciplines, its definition and the classification of phraseological units remain a subject of intense debate. It is generally agreed that phraseology implies polylexicality, but this term is problematic as well, because it brings us back to one of the most controversial topics in modern linguistics: the definition of a word. On the other hand, another widely accepted principle of language is the double articulation or duality of patterning (Martinet 1960): the first articulation consists of morphemes and the second of phonemes. The very definition of morphemes, however, also poses several problems, and the situation becomes even more confused if we wish to take phraseology into account. In this contribution, I will take the view that a corpus-based and computational approach to phraseology may shed some new light on this theoretical conundrum. A better understanding of the basic units of meaning is necessary for more efficient language learning and translation, especially in the case of machine translation. Previous research (Colson 2011, 2012, 2013, 2014), Corpas Pastor (2000, 2007, 2008, 2013, 2015), Corpas Pastor & Leiva Rojo (2011), Leiva Rojo (2013), has shown the paramount importance of phraseology for translation. A tentative step towards a coherent explanation of the role of phraseology in language has been proposed by Mejri (2006): it is postulated that a third articulation of language intervenes at the level of words, including simple morphemes, sequences of free and bound morphemes, but also phraseological units. I will present results from experiments with statistical associations of morphemes across several languages, and point out that (mainly) isolating languages such as Chinese are interesting for a better understanding of the interplay between morphemes and phraseological units. Named entities, in particular, are an extreme example of intertwining cultural, statistical and linguistic elements. Other examples show that the many borrowings and influences that characterize European languages tend to give a somewhat blurred vision of the interplay between morphology and phraseology. From a statistical point of view, the cpr-score (Colson 2016) provides a methodology for adapting the automatic extraction of phraseological units to the morphological structure of each language. The results obtained can therefore be used for testing hypotheses about the interaction between morphology, phraseology and culture. Experiments with the cpr-score on the extraction of Chinese phraseological units show that results depend on how the basic units of meaning are defined: a morpheme-based approach yields good results, which corroborates the claim by Beck and Mel'čuk (2011) that the association of morphemes into words may be similar to the association of words into phraseological units. A cross-linguistic experiment carried out for English, French, Spanish and Chinese also reveals that the results are quite compatible with Mejri’s hypothesis (2006) of a third articulation of language. Such findings, if confirmed, also corroborate the notion of statistical semantics in language. To illustrate this point, I will present the PhraseoRobot (Colson 2016), a computational tool for extracting phraseological associations around key words from the media, such as Brexit. The results confirm a previous study on the term globalization (Colson 2016): a significant part of sociolinguistic associations prevailing in the media is related to phraseology in the broad sense, and can therefore be partly extracted by means of statistical scores. References Beck, D. & I. Mel'čuk (2011). Morphological phrasemes and Totonacan verbal morphology. Linguistics 49/1: 175-228. Colson, J.-P. (2011). La traduction spécialisée basée sur les corpus : une expérience dans le domaine informatique. In : Sfar, I. & S. Mejri, La traduction de textes spécialisés : retour sur des lieux communs. Synergies Tunisie n° 2. Gerflint, Agence universitaire de la Francophonie, p. 115-123. Colson, J.-P. (2012). Traduire le figement en langue de spécialité : une expérience de phraséologie informatique. In : Mogorrón Huerta, P. & S. Mejri (dirs.), Lenguas de especialidad, traducción, fijación / Langues spécialisées, figement et traduction. Encuentros Mediterráneos / Rencontres Méditerranéennes, N°4. Universidad de Alicante, p. 159-171. Colson, J.-P. (2013). Pratique traduisante et idiomaticité : l’importance des structures semi-figées. In : Mogorrón Huerta, P., Gallego Hernández, D., Masseau, P. & Tolosa Igualada, M. (eds.), Fraseología, Opacidad y Traduccíon. Studien zur romanischen Sprachwissenschaft und interkulturellen Kommunikation (Herausgegeben von Gerd Wotjak). Frankfurt am Main, Peter Lang, p. 207-218. Colson, J.-P. (2014). La phraséologie et les corpus dans les recherches traductologiques. Communication lors du colloque international Europhras 2014, Association Européenne de Phraséologie. Université de Paris Sorbonne, 10-12 septembre 2014. Colson, J-P. (2016). Set phrases around globalization : an experiment in corpus-based computational phraseology. In: F. Alonso Almeida, I. Ortega Barrera, E. Quintana Toledo and M. Sánchez Cuervo (eds.), Input a Word, Analyse the World: Selected Approaches to Corpus Linguistics. Newcastle upon Tyne: Cambridge Scholars Publishing, p. 141-152. Corpas Pastor, G. (2000). Acerca de la (in)traducibilidad de la fraseología. In: G. Corpas Pastor (ed.), Las lenguas de Europa: Estudios de fraseología, fraseografía y traducción. Granada: Comares, p. 483-522. Corpas Pastor, G. (2007). Europäismen - von Natur aus phraseologische Äquivalente? Von blauem Blut und sangre azul. In: M. Emsel y J. Cuartero Otal (eds.), Brücken: Übersetzen und interkulturelle Kommunikationen. Festschrift für Gerd Wotjak zum 65. Geburtstag, Fráncfort: Peter Lang, p. 65-77. Corpas Pastor, G. (2008). Investigar con corpus en traducción: los retos de un nuevo paradigma [Studien zur romanische Sprachwissenschaft und interkulturellen Kommunikation, 49], Fráncfort: Peter Lang. Corpas Pastor, G. (2013). Detección, descripción y contraste de las unidades fraseológicas mediante tecnologías lingüísticas. In Olza, I. & R. Elvira Manero (eds.) Fraseopragmática. Berlin: Frank & Timme, p. 335-373. Leiva Rojo, J. (2013). La traducción de unidades fraseológicas (alemán-español/español-alemán) como parámetro para la evaluación y revisión de traducciones. In: Mellado Blanco, C., Buján, P, Iglesias N.M., Losada M.C. & A. Mansilla (eds), La fraseología del alemán y el español: lexicografía y traducción. ELS, Etudes Linguistiques / Linguistische Studien, Band 11. München: Peniope, p. 31-42. Leiva Rojo, J. & G. Corpas Pastor (2011). Placing Italian idioms in a foreign milieu: a case study. In: Pamies Bertrán, A., Luque Nadal, L., Bretana, J. &; M. Pazos (eds), (2011). Multilingual phraseography. Second Language Learning and Translation Applications. Baltmannsweiler: Schneider Verlag (Colección: Phraseologie und Parömiologie, 28), p. 289-298. Martinet, A. (1966). Eléments de linguistique générale. Paris: Colin. Mejri, S. (2006). Polylexicalité, monolexicalité et double articulation. Cahiers de Lexicologie 2: 209-221.
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Gleichwohl hat sich seit Beginn des neuen Jahrtausends in Deutschland das Selbstverständnis durchgesetzt, dass die Anwesenheit von Migrantinnen und Migranten weder marginal noch vorübergehend, sondern konstitutiv für gesellschaftliche Wirklichkeit ist. Die öffentlichen Diskurse, die politischen Debatten und Anstrengungen sowie die Ergebnisse der empirischen Bildungsforschung der letzten Jahre in Deutschland verweisen darauf, dass Migration zu den wichtigsten gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der Gegenwart und Zukunft avanciert ist. Dies bestätigt auch das Feld, das sich aus pädagogischer Perspektive mit Kunst und Ästhetik befasst. [...] Der Autor möchte seinen Beitrag zu Fragen ästhetischer Bildung in der Migrationsgesellschaft mit einer kurzen Kritik der Besonderung durch die interkulturelle Perspektive einleiten (ausführlicher Mecheril u.a., 2010), um vom Brett dieser Kritik in eine alternative Perspektive zu springen, die er Migrationspädagogik nennt. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Ulf Over: Die interkulturell kompetente Schule. Eine empirische Studie zur sozialen Konstruktion eines Entwicklungsziels. Münster / New York / München / Berlin: Waxmann 2012 (182 S.; ISBN 978-3-8309-2568-2)