65 resultados para Postmoderne


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Die vorliegende Arbeit untersucht die Formästhetik im Kunstdenken der Moderne. Bedeutend ist, dass im Zusammenhang mit der Formästhetik meist auch gewisse ästhetische Anthropologieentwürfe entstehen. In Ermangelung geeigneter Definitionsansätze wird die Form, frei von Vordeutungen, als dynamisches Konstrukt betrachtet. Dementsprechend verändert sich auch der Blick auf die anthropologischen Konzepte der untersuchten Texte. Bei allen behandelten Autoren wird deutlich, dass der Verlust absoluter Werte, der sich in der Moderne immer weiter ausdifferenziert, zum Fundament der Kunstanschauung wird. Der Mensch ist einer gewissen Tragik ausgeliefert: Er ist fortan Schöpfer der eigenen Realität, aber auch immer an die Materie gebunden. Dies führt zu einer Widersprüchlichkeit des menschlichen Daseins, für das eine ‚reine Identität’ nicht erreichbar ist. Die Befreiung von der menschlichen Zerissenheit kann scheinbar durch die ästhetische Betrachtung erlangt werden. Die künstlerische Formgebung entlastet von der widersprüchlichen menschlichen Realität und die Kunst wird zum Ideal der Freiheit. Mittels der schöpferischen Kraft kann der Mensch ein Bild seiner Menschlicheit formen und bestimmen. Der künstlerischen Form wird der Stellenwert eines Mythos zugeordnet. Eine solche Kunstanschauung birgt Gefahren, denn mit der Erhebung in den Stand eines Mythos wird sie zum absoluten Welterklärungsmodell oder gar zur Ideologie. Tatsächlich fehlt jedoch jegliche ethische Untermauerung in der Lebenswirklichkeit. Die ausgewählten Autoren beleuchten den Diskurs und die ihm innewohnenden Gefahren auf unterschiedliche Art und Weise: Friedrich Schiller, die Denker der Frühromantik, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Gottfried Benn, Thomas Mann, Theodor W. Adorno, Elias Canetti und die Denker der Postmoderne. Der subversive Einfluss der unterschiedlichen Formentwürfe wird bei mehr als einem Autor deutlich. Daher ist die Frage, wie eine ideologische Vereinnahmung dieser Ideenkonstrukte verhindert werden kann. Dies führt zu einer Neudefinition der Formästhetik. Neuer Fixpunkt muss die Realität des Denkens sein, d.h. Realität und Idee dürfen nicht im Kontrast, sondern müssen in Relation betrachtet werden, denn schließlich ist es diese Relation, die den Menschen zu bestimmen scheint. Die Distanz von Ästhetik und Realität muss bewusst und kritisch hinterfragt werden, um zu einer ‚Ästhetik des Negativen’ zu führen.

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La presente ricerca si propone di delineare un orizzonte critico e filosofico che permetta di ridefinire il concetto di postmodernismo in America alla fine del XX secolo e, a partire dagli anni Novanta del Novecento, il tentativo di un suo superamento da parte della letteratura contemporanea. L’analisi si focalizza sull’opera dello scrittore David Foster Wallace che esemplifica le contraddizioni interne al postmodernismo e mostra il passaggio cruciale dal postmodernismo a una non-ancora-ben-definita letteratura contemporanea. Muovendosi in un’ottica interdisciplinare e comparata, la tesi si propone di mostrare come Wallace, riprendendo la metariflessività e alcune opere di scrittori postmodernisti, tenti un atto di liberazione dalle convenzioni postmoderne attraverso un «postmodern founders’ patricidal work»: un “parricidio” letterario, prima di accettazione e poi di superamento. Attraverso un percorso tematico, nonché strutturale, si cercherà dunque di porre in rilievo il recupero del realismo da parte di Wallace che, seppur nel suo breve periodo compositivo, rappresenta questa nuova direzione della letteratura americana.

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Gelten die im Zuge des Wohnungsbauprogramms in der DDR seit Mitte der 1970er Jahre in industrieller Bauweise errichteten Neubaugebiete als Inbegriff ortloser Betonghettos, steht jener öffentlichen Wahrnehmung die Intention gegenüber, durch die Integration des natürlichen, landschaftlichen und baulichen Erbes sowie durch künstlerische Strategien der Vermittlung regionaler Gegebenheiten Identität zu stiften. Den Hintergrund hierfür bildeten sowohl ein verändertes Geschichtsbild als auch ein sich allmählich herausbildendes Umweltbewusstsein. Im vermeintlichen Typeneinerlei der Großwohnsiedlung Berlin-Marzahn sucht der Beitrag nach theoretischen Grundlagen und praktischen Ansätzen für die Einbeziehung des mittelalterlichen Angerdorfs sowie nach Spuren der Repräsentation der märkischen Landschaft. Ihrer rudimentären Verwirklichung zum Trotz bilden sie die Grundlage für Umbau und weitere Entwicklung.

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Der moderne Nationalstaat mit seinen Grenzlinien, welche die räumliche Reichweite des souveränen Gewaltmonopols fixierten und gleichsam einen Kulturraum mit homogenen sozialen und rechtlichen Normen abschlossen, war lange eine zentrale Orientierungsgröße für die Geschichtsschreibung. Die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Globalisierungsprozesse der letzten zwei Jahrzehnte haben jedoch das nationale Narrativ mit seinen eindeutigen Demarkationslinien in Frage gestellt. Stattdessen sind Randzonen und Zwischenräume in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Dieser Paradigmenwechsel in Methodik und Perspektive hat auch realhistorisch seine volle Berechtigung, denn solche Zwischenräume sind keine neuartigen Phänomene der Postmoderne mit ihren globalen Transfers und multikulturellen Gesellschaften. Sie hatten sich beispielsweise stets auch während des Epochen übergreifenden Prozesses der europäischen Expansion aufgetan, insbesondere an den fluiden imperialen Randzonen. Nach eurozentrischen Maßstäben handelte es sich dabei um rechtlich nicht regulierte und territorial undefinierte Räume. Aber selbst in der Hochphase des Imperialismus sowie auch in den postkolonialen Gesellschaften konnte das nationalstaatliche Modell nur partiell etabliert werden und konkurrierte stets mit „tribalen“ oder quasi-feudalen Formen sozio-politischer Organisation. Außerdem wurde selbst in den westlichen Nationalstaaten das staatliche Gewaltmonopol sowie die soziale, rechtliche und politische Ordnung bei innerstaatlichen Konflikten wie Revolutionen und Bürgerkriegen sowie internationalen Kriegen immer wieder in Frage gestellt oder sogar ausgehebelt. In solch gewaltbasierten Umfeldern des Ausnahmezustandes und der Insurrektion sowie in solch deregulierten Räumen, weitgehend frei von Hierarchien, bürokratischer Kontrolle und rechtlichen Einschränkungen, agierten stets auch besondere Akteurstypen. Sie hatten einerseits das Privileg einer geringen Kontrolle unterworfen zu sein oder völlig losgelöst davon zu handeln, waren aber andererseits überwiegend auf sich gestellt und konnten nur sehr beschränkt den Schutz des fernen Souveräns im Hintergrund beanspruchen oder hatten sich diesen durch ihre Verhaltensweise sogar zum Gegner gemacht. Diese Akteure an den Randzonen von Souveränität und Legitimität können grob in verschiedene Typen eingeteilt werden: Zu nennen sind die Avantgardisten der Expansion wie Entdecker und Eroberer, die klassischen „Men on the Spot“ an der Peripherie von Imperien wie Militärs und Administratoren, private Gewaltunternehmer und Söldner, Insurgenten und Revolutionäre, sowie Spione und Nachrichtenhändler. Anhand verschiedener Fallstudien soll diese Figur des Akteurs an den Randzonen in globaler Perspektive beleuchtet werden. Es stellt sich die Frage nach seiner Motivation für Sondermissionen, seiner ideellen Beweggründe und politischen Überzeugung sowie seiner Beziehung zum Auftraggeber oder Souverän im fernen Hintergrund. Insbesondere ist untersuchen, ob deren Interessen trotz beschränkter Kontrolle und Rückendeckung loyal verfolgt wurden oder ob für unsere Protagonisten vor allem materielle Interessen ausschlaggebend waren, womöglich sogar einfach das Streben nach einem Betätigungsfeld mit möglichst großer Handlungsfreiheit? Während entgrenzte Verhaltensweisen in der Regel auf rechtlich nur schwach regulierte Umfeldern zurückgeführt werden, ist auch zu untersuchen, ob sich gewisse Persönlichkeiten nicht gezielt Räume am Rande oder jenseits nationalstaatlicher Rechtsnormen als Agitationsfeld suchten oder ob sie sich sogar zur Verwirklichung ihrer persönlichen Bedürfnisse solche Räume durch Subversion staatlicher Ordnung gezielt schafften. Indem die Protagonisten mit den kulturellen, politischen und rechtlichen Ordnungen ihres Betätigungsfeldes in Beziehung gesetzt werden, kann auch eine Brücke von einer rein personenbezogenen Biographik zur Strukturgeschichte geschlagen werden. Die Grenzgänger wie auch die Zwischenräume, in denen sie agierten, sind wohl auch weniger als Randerscheinungen des Ausnahmezustandes zu verstehen, sondern vielmehr als die unmittelbar mit der sich intensivierenden Verrechtlichung und Homogenisierung der westeuropäischen Nationalstaaten einhergehende andere Seite dieses Prozesses: Einerseits brauchten Regierungen zuweilen für besondere Aufgaben Akteure, die nicht an die eigenen Rechtsnormen gebunden waren, andererseits gab es stets Persönlichkeiten, die sich in der engen Rechtswirklichkeit und sozialen Ordnung des Nationalstaates nicht zurechtfanden. Darüber hinaus sind diese Grenzgänger auch als Brückenköpfe politischer wie ökonomischer Machterweiterung sowie als Schlüsselfiguren von Interaktions-, Kooperations-, Vernetzungs- und Transformationsprozessen zu verstehen – nur in Extremfällen waren sie radikale Grenzüberschreiter sowie Träger der bloßen Zerstörung und Zersetzung. Da sie in einem kulturell fremden oder zerrütteten, krisengebeutelten Umfeld agierten, gilt ein besonderes Augenmerk ihrer Rolle als Makler von Interessen, Vermittler sowie Informationsbeschaffer. Schließlich soll auch die Außenwahrnehmung dieser Randfiguren in Betracht gezogen werden. Ihre Position am Rande der Gesellschaft und der Legalität löste in der Regel eine große Faszination beim „Normalbürger“ aus, die sich entweder in Bewunderung oder Abscheu wenden konnte. Teilweise veranlassten sie einen regelrechten Medienrummel, der den Staat wiederum in Zugzwang bringen konnte, oft mit beachtlichen Folgen.

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Urlauber suchen die Ungebundenheit der Fremde. Aber entfliehen sie wirklich einem normierten, durchrationalisierten, von Rollenfestlegungen, Notwendigkeiten und Bekanntem geprägten „modernen“ Alltag, wie es das gängige kulturwissenschaftliche Erklärungsmuster des Urlaubs im Anschluss v.a.an Enzensberger, Cohen und Turner behauptet? Im Urlaub wird nach dieser Auffassung eine Gegenwelt auf Zeit gesucht, in der spielerisch Rollentausch und Identitätsverflüssigung möglich wird. Dieses Essay kontrastiert diese Auffassung des Urlaubs mit der Situationsdiagnose der Postmoderne von Zygmunt Bauman: In der Postmoderne ist bereits der Alltag durch spielerischen Wechsel verschiedener Rollen und die Vermeidung von Identitätsfestlegung geprägt. Im Folgenden werden überraschende Konsequenzen aus Baumans Diagnose für eine veränderte Funktion des Urlaubs aufgezeigt: Wenn der Lifestyleswitch den Alltag selbst zum Unterwegssein in der Fremde werden lässt, dann bleibt das nicht ohne Folgen für den Urlaub, so die zentrale These: Der Urlaub bleibt ein Kontrast zum Alltag, aber nun gerade indem er dem im Alltag nicht realisierbaren Wunsch nach Beheimatung folgt. Solche regressive touristische Heimatsuche geschieht durch Romantisierung, Erleben von Natur und Geselligkeit, Bestätigung von Vorwissen und neuerdings besonders in der Wellness durch reflexive leibliche Selbstbezüglichkeit und Spiritualität. Bewegt sich der Alltag in der unvertrauten Fremde, reist der Urlauber in die vertraute Heimat. Ausgehend von dieser These wird das Modell einer durch das Reisen geschulten alltagstauglichen fragmentarischen Identität entwickelt: Es wird gezeigt, dass Urlaub zugleich Verwandlung wie Vergewisserung bewirken kann, wenn im Ausprobieren fremder Kulturmuster spielerische Leichtigkeit mit Authentizität und Sinnverstehen verbunden werden.

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Thomas Mann empfand zeitlebens eine große Bewunderung für Shakespeare, die sich in der für seine literarische Arbeitsweise typischen Form der intertextuellen Bezugnahme auf die Werke des englischen Klassikers offenbart. Diese literarische Beziehung lässt sich anhand deutlicher Allusionen von den Anfängen bis ins Spätwerk verfolgen und kulminiert im Doktor Faustus. Innerhalb der Shakespeare-Anspielungen in diesem Roman nehmen Bezüge zu den Sonetten eine zentrale Rolle ein. Über Jahrzehnte hinweg zeigte sich Thomas Mann fasziniert von diesen Gedichten und setzte sich vielfach mit der in ihnen dargestellten Verbindung von hetero- und homosexueller Anziehung sowie der zentralen Thematik künstlerischer Verewigung auseinander. Diese beiden Themenkreise stehen auch hier im Vordergrund und bilden eine Folie für Aspekte der Beziehung zwischen Leverkühn und Rudi Schwerdtfeger, wobei Thomas Mann nicht nur Motive aus den Gedichten aufgriff, sondern ebenfalls auf die Entstehungssituation der Sonette und ihre vermutete autobiographische Dimension Bezug nahm: Leverkühn - seinerseits ein Selbstporträt seines Autors - nimmt so zugleich die Rolle einer Shakespeareschen Figur und die Position des englischen Dichters selbst ein. Darüber hinaus ist sich Thomas Manns Protagonist dieser literarischen Beziehungen in hohem Grade bewusst und gestaltet sie selbst entscheidend mit. Wie keine andere Mannsche Gestalt vor ihm greift Leverkühn als Hauptfigur in die Handlung ein, manipuliert und inszeniert das Romangeschehen anhand literarischer Vorlagen. Dadurch erhält Thomas Manns komplexe Verwendung von Intertextualität eine zusätzliche Dimension und nimmt in diesem späten Roman geradezu postmoderne Züge an.

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Muchos no han retenido más que dos imágenes tradicionales de Althusser: o bien la de un pensador abstracto asociado a una "Ciencia" desconectada de la lucha de clases, o bien la del "último Althusser", posmoderno y hasta místico. Se trata de lectores apresurados, como nos lo muestra G. M. Goshgarian, especialista en la obra de Althusser. Para Goshgarian, los textos y su cronología revelan una const ante: la centralidad de la dictadura del proletariado. De esta manera, es necesario releer todo el corpus atendiendo a los "años maravillosos" de 1976-1978, en los cuales Althusser dio coherencia a una "nueva práctica de la filosofía" que desenmascara las filosofías tradicionales-filosofías de Estado- y repiensa al marxismo como "ciencia de ese encuentro siempre aleatorio que es la lucha de clases". La entrevista arroja una verdadera visión de conjunto de la producción althusseriana e invita a leer Iniciación a la filosofía para los no filósofos y Être marxiste en philosophie, dos obras inéditas de gran importancia que aparecieron en francés en 2014-2015

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Muchos no han retenido más que dos imágenes tradicionales de Althusser: o bien la de un pensador abstracto asociado a una "Ciencia" desconectada de la lucha de clases, o bien la del "último Althusser", posmoderno y hasta místico. Se trata de lectores apresurados, como nos lo muestra G. M. Goshgarian, especialista en la obra de Althusser. Para Goshgarian, los textos y su cronología revelan una const ante: la centralidad de la dictadura del proletariado. De esta manera, es necesario releer todo el corpus atendiendo a los "años maravillosos" de 1976-1978, en los cuales Althusser dio coherencia a una "nueva práctica de la filosofía" que desenmascara las filosofías tradicionales-filosofías de Estado- y repiensa al marxismo como "ciencia de ese encuentro siempre aleatorio que es la lucha de clases". La entrevista arroja una verdadera visión de conjunto de la producción althusseriana e invita a leer Iniciación a la filosofía para los no filósofos y Être marxiste en philosophie, dos obras inéditas de gran importancia que aparecieron en francés en 2014-2015

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Los jóvenes no cualificados, que participan en los dispositivos educativos de segunda oportunidad, recorren itinerarios de transición al mercado laboral cada vez más complejos. Por lo que conocer sus expectativas y su capacidad de agencia resulta ineludible para mejorar nuestro acompañamiento como profesionales de la intervención sociolaboral. En este artículo exploramos la adaptación de esos jóvenes a una exigencia creciente de cualificación, que los está excluyendo laboralmente. Frente a este proceso, observamos que contraponen una resistencia basada en su capital simbólico, a través de la afectividad y la estética. Nuestro interés por estas respuestas nace de la desorientación percibida entre los profesionales de los programas educativos. Incapaces de comprender las trayectorias divergentes que estos jóvenes plantean, ante los itinerarios homogéneos que se les ofrecen para su inserción social. Tras el análisis de las creaciones artísticas y estéticas de los adolescentes, intuimos que hay dos factores que activan su resistencia a las limitaciones de sus expectativas de éxito. Por un lado, una variable institucional, que apunta a una deficiente planificación de los itinerarios formativos, que los jóvenes perciben que les aboca a la infracualificación y a un mercado laboral precario e inestable. Y por otro lado, una resistencia a la exclusión, que se enraíza en un imaginario de éxito y de movilidad social propio de una juventud globalizada.

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Reflejando la ciudad moderna, el flâneur se encuentra atrapado entre dos tiempos: el presente, que se transforma continuamente, y el pasado, que permanece en forma de vestigios materiales. Desde su aparición en la literatura, la trayectoria del flâneur va ligada a los principales cambios históricos, sociales y culturales, que se plasman en distintas texturas urbanas. En todas ellas ejerce una función de nexo entre la ciudad antigua y la nueva que se superpone. El objeto del presente artículo es analizar la evolución de esta figura histórico y literaria como punto de partida para interpretar la obra en prosa Tetralogie der Erinnerung (1992-2004) de Dieter Forte.