Nirgendwo nichts


Autoria(s): Lange, Torsten
Data(s)

04/07/2015

31/12/1969

Resumo

Gelten die im Zuge des Wohnungsbauprogramms in der DDR seit Mitte der 1970er Jahre in industrieller Bauweise errichteten Neubaugebiete als Inbegriff ortloser Betonghettos, steht jener öffentlichen Wahrnehmung die Intention gegenüber, durch die Integration des natürlichen, landschaftlichen und baulichen Erbes sowie durch künstlerische Strategien der Vermittlung regionaler Gegebenheiten Identität zu stiften. Den Hintergrund hierfür bildeten sowohl ein verändertes Geschichtsbild als auch ein sich allmählich herausbildendes Umweltbewusstsein. Im vermeintlichen Typeneinerlei der Großwohnsiedlung Berlin-Marzahn sucht der Beitrag nach theoretischen Grundlagen und praktischen Ansätzen für die Einbeziehung des mittelalterlichen Angerdorfs sowie nach Spuren der Repräsentation der märkischen Landschaft. Ihrer rudimentären Verwirklichung zum Trotz bilden sie die Grundlage für Umbau und weitere Entwicklung.

Identificador

urn:nbn:de:0009-21-42062

http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/nirgendwo_nichts

Idioma(s)

ger

Direitos

DPPL

Fonte

archimaera ; einfügen , 006

Palavras-Chave #720 #http://dewey.info/class/720/ #Angerdorf #Architekturbezogene Kunst #Berlin-Marzahn #Bruno Flierl #Dieter Bankert #DDR #Großwohnsiedlungen #Grüne Wiese #Historismus #Identität #Integration #Komplexe Umweltgestaltung #Landeskulturgesetz #Landschaftsarchitektur #Postmoderne #Rolf Walter #Umweltschutz #Wohnumfeld #Wohnungsbau #Wolf-Rüdiger Eisentraut