362 resultados para GENTIANACEAE


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(Einleitung) Im süddeutschen Jungmoränengebiet wurden während der letzten 25 Jahre verschiedene vegetationsgeschichtliche Arbeiten durchgeführt, die der Untersuchung der Späteiszeit galten. Die wichtigsten von ihnen stammen von G. Lang (1952), A. Bertsch (1961), H. Müller (1962) und H. Schmeidl (1971). Ohne Zweifel müssen die dabei gewonnenen Ergebnisse in anderen Landschaften des nördlichen Alpenvorlandes überprüft und verschiedene Probleme weiterhin verfolgt werden, wie z. B. das der Definition und Umgrenzung der Bölling-Zeit und der Älteren Tundrenzeit s. str. und die Abhängigkeit der Vegetationsentwicklung von der Meereshöhe. Die vorliegende Studie ging auch auf die Notwendigkeit zurück, die spätglazialen Ablagerungen bei dem Tonwerk Kolbermoor nahe Rosenheim, einer der klassischen Stätten der Quartärforschung im nördlichen Alpenvorland, einer vegetationsgeschichtlichen Neubearbeitung zu unterziehen. Die Untersuchungen wurden auf benachbarte Seen, den Sims-See und den Hofsrätter See, ausgedehnt, da die Ergebnisse von Kolbermoor faziell beeinflußt schienen (Niedermoore) und an limnischem Material überprüft werden mußten.

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Lake Voulkaria is situated in northwestern Greece in the Prefecture of Etoloakarnania, 6 km SW of the city of Vonitsa and 10 km east of the northern tip of the island of Levkás (Leukás, Lefkada). The lake is separated from the Ionian Sea on the West by a narrow limestone ridge ca 10 m high and has a size of 940 ha. An almost continuous fringe of Phragmites surrounds the open water. This reed bank is up to 500 m wide along the southern shore of the lake. Water depth is low, predominantly less than 2 m. In the south-eastern part of the lake a maximum depth of 3.1 m was measured in September 1997.

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Over 100 samples of recent surface sediments from the bottomn of the Atlantic Ocean offshore NW Africa between 34° and 6° N have been analysed palynologically. The objective of this study was to reveal the relation between source areas, transport systems, and resulting distribution patterns of pollen and spores in marine sediments off NW Africa, in order to lay a sound foundation for the interpretation of pollen records of marine cores from this area. The clear zonation of the NW-African vegetation (due to the distinct climatic gradient) is helpful in determining main source areas, and the presence of some major wind belts facilitates the registration of the average course of wind trajectories. The present circulation pattern is driven by the intertropical front (ITCZ) which shifts over the continent between c. 22° N (summer position) and c. 4° N (winter position) in the course of the year. Determination of the period of main pollen release and the average atmospheric circulation pattern effective at that time of the years is of prime importance. The distribution patterns in recent marine sediments of pollen of a series of genera and families appear to record climatological/ecological variables, such as the trajectory of the NE trade, January trades, African Easterly Jet (Saharan Air Layer), the northernmost and southernmost position of the intertropical convergence zone, and the extent and latitudinal situation of the NW-African vegetation belt. Pollen analysis of a series of dated deep-sea cores taken between c. 35° and the equator off NW African enable the construction of paleo-distribution maps for time slices of the past, forming a register of paleoclimatological/paleoecological information.

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Palynological investigations in northeastern Bavaria (Bavarian Vogtland, Fichtelgebirge, Steinwald) reveal the Late Glacial and Postglacial history of the regional vegetation. Radiocarbon data in comparison with those from the neighbouring regions (Rhön, Oberpfälzer Wald, Bavarian Forests) show a time lag in the development of the arboreal vegetation due to migration processes. The Fichtelgebirge is the southernmost part ofnortheastern Bavaria where the early Alleröd period (pollen zone IIa) is characterised by a dominance of birch forests. Hazel reached maximal values around 8000 BP in the area from the Fichtelgebirge to the Bavarian Forests, e.g. about 600 years earlier than in the more northern Rhön mountains. For spruce there is a considerable time lag between the Bavarian Forests and the Fichtelgebirge. Spruce spreading started in the Fichtelgebirge during the older part of the Atlantic period (pollen zone VI). At the same time, spruce already was the dominant tree in the Bavarian Forests. During the younger part of the Atlantic period (pollen zone VII) spruce and mixed oak forest tree species frequently occurred in the Fichtelgebirge. At the end of pollen zone VI, spruce came to dominance. At the same time, the immigration of beech started. During the Subboreal period (pollen zone VIII), spruce remained being a dominant member in the forests and at the end of pollen zone VIII, fir began to spread rapidly. During the first part of the Subatlantic period (pollen zone IX) spruce, beech, fir and pine formed the mountainous forests in the Fichtelgebirge. In the area of the Bavarian Vogtland, however, fir was a dominant forest tree during pollen zone IX, while spruce and beech played a less important role. During the 12th century, human colonisation started in the area of the Fichtelgebirge. This is 400 years later as in the area of the Rhön mountains. Indicators for earlier forest clearances are rare or absent.

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Im Fichtelgebirge, im Harz und in der Rhön wurden die spätglazialen und frühpostglazialen Ablagerungen von vier Mooren in 625-805 m Meereshöhe pollenanalytisch hinsichtlich von Makrofossilien (Samen, Früchte) und stratigraphisch untersucht. 1. Nur im Fichtelgebirge konnte in 625 m Höhe ein vollständiger Spätglazialablauf aufgedeckt werden. Es handelt sich dabei um einen ehemaligen kleinen See südlich Fichtelberg, der wahrscheinlich durch Tieftauen eines begrabenen Firn- oder Schneefeldes entstand. Betula pubescens wurde kontinuierlich vom Ende der Älteren Tundrenzeit bis zum Boreal nachgewiesen. Auf nahe Vorkommen von Kiefern darf man seit IIb (Jüngere Allerödzeit) schließen, sie wurden aber durch die Jüngere Tundrenzeit, während der es noch zu Solifluktionserscheinungen kam, von ihren höher gelegenen Standorten wieder verdrängt. Die allerödzeitlichen Birken- bzw. Birkenkiefernwälder müssen in diesen Höhen noch licht oder parkartig gewesen sein. Verbreitet waren Rasengesellschaften, die hauptsächlich aus Gramineen und Artemisia bestanden. Auch Beutla nana und Pollen von Ephedra cf. distachya wurden nachgewiesen. In der Seelohe (770-780 m) ist nur der Ausklang einer waldarmen Zeit, offensichtlich der Jüngeren Tundrenzeit, erfaßt. Großreste von Bäumen fehlen. 2. Im Oberharz (Radauer Born, 800 m) wurde nur ein kurzes Stück der Jüngeren Tundrenzeit aufgedeckt. Großreste von Bäumen fehlen hier ebenfalls. Aus dem Praeboreal stammt der erst fossile Nachweis von Betuala nana im Oberharz. Die Zwergbirke wächst auf dem Moor noch heute und gilt hier als Eiszeitrelikt. 3. Eine Datierung der spätglazialen Ablagerungen vom Roten Moor in der Rhön ist zur Zeit nur mit Vorbehalt möglich. Zwar wurde hier der Laacher Bimstuff gefunden, er ist jedoch umgelagert und unmittelbar über dem Tuffhorizont befindet sich eine Schichtlücke. Wahrscheinlich zeigt die Bimsstuffschicht aber doch noch den Allerödhorizont an. 4. Während der Jüngeren Tundrenzeit dürfte im Fichtelgebirge die Waldgrenze bei etwas 600 m gelegen haben. Das bedeutet gegenüber der heutigen Waldgrenze eine Erniedrigung um rund 700 m. Am Schluß der Älteren Tundrenzeit lag die Waldgrenze wahrscheinlich wie in der Allerödzeit höher als 600-650 m, aber unter 800 m. 5. Pollenkörner der Ericalen sind in den Ablagerungen aus dem Harz wesentlich häufiger als in den anderene Gebieten. Häufungen von Ericalen-pollen sind besonders für Spätglazialablagerungen solcher Gebiete charakteristisch, die heute im subozeanischen oder ozeanischen Klimabereich liegen (Niederlande, Irland). 6. Während sich die Bodengegensätze in der heutigen Vegetation der drei Untersuchungsgebiete sehr deutlich bemerkbar machen, wurden keine nennenswerten Unterschiede im spätglazialen Pollenniederschlag der drei Mittelgebirge gefunden. Vermutlich erfolgte die Auswaschung der Nährstoffe aus den an sich nährstoffkräftigen Granitverwitterungsböden während der Späteiszeit nicht so rasch, wie es heute der Fall ist. Die Niederschlagsmengen dürften geringer und das Klima weniger humid gewesen sein. 7. In der Liste der spätglazialen Pflanzen überwiegen die Arten mit borealzirkumpolarer Verbreitung. Arktisch-alpine Arten treten zurück. Kontinentale und subatlantische bzw. subozeanische Arten sind etwa gleich stark vertreten.

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Die pollenanalytische Untersuchung des Rotmooses in Verbindung mit C-14 Daten hat ergeben, daß die organogenen Sedimente nachwärmezeitliche Bildungen sind. Ein Gletschervorstoß um 2500 v. Chr. konnte mit Hilfe der C-14 Daten eingegrenzt und mit anderen Fundstellen parallelisiert werden. Weitere pollenanalytisch festgestellte Gletscher und auch Waldgrenzschwankungen konnten festgestellt, müssen aber noch genau datiert und parallelisiert werden.

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A palynological investigation of a Holocene profile from Lake Voulkaria, western Greece, was carried out as a contribution to the environmental history of the coastal area of northwestern Acarnania and the Classical city of Palairos. It shows that deciduous oaks dominated the natural vegetation of the area throughout the Holocene. Until ca. 7000 B.C. Pistacia occurred abundantly, while other evergreen woody taxa were rare. At ca. 6300 B.C. an expansion of Carpinus orientalis/Ostrya can be observed. Around ca. 5300 B.C. spreading of Erica indicates a change to a drier climate and/or first human impact. Since ca. 3500 B.C. an increase of evergreen shrubs now clearly indicates land-use. The foundation of the Classical city of Palairos led to a temporary expansion of Phillyrea maquis. Within this period, molluscs of brackish water indicate the use of the lake as a harbour after the construction of a connection to the sea. The deciduous Quercus woodland recovered when human impact decreased in the area, and lasted until modern times.

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