864 resultados para Wissenschaftliches Arbeiten
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Wentzcke: Bericht über die Arbeiten [der Frankfurter Nationalversammlung] vom 16. September bis 1. November [1848]. Fordert die Einheit Deutschlands im Bundesstaat. Berechtigung der Wiener Oktoberrevolution als gegen eine antideutsche und perfide Politik gerichtet. Die Schwäche der Zentralgewalt und das Herabsinken der Nationalversammlung zu einer Kommission zur Beratung der Verfassung läßt eine große Krisis herbeiwünschen, ohne die der Traum einer deutschen Einheit verfliegen wird. - Welsch (Projektbearbeiter): Laut handschriftlichem Eintrag übersandt von dem Abgeordneten der Freien Stadt Frankfurt Jucho. Die Fraktion 'Westendhall' repräsentierte die gemäßigte Linke (republikanisch, Volkssouveränität, keine Vereinbarung der Verfassung mit den Einzelstaaten, allgemeines, gleiches u. direktes Wahlrecht) [Best/Weege, 402]
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Das Buch bietet einen hervorragenden Einstieg in die Arbeiten von Jacques Rancière. Zentrale Theorieannahmen werden dargestellt und deren Bedeutung für die Kultur- und Sozialwissenschaften der Gegenwart aufgezeigt. Ist es notwendig, angesichts der Rezeptionsflut in den letzten Jahren, überhaupt noch Worte bezüglich der Aktualität der Arbeiten Jacques Rancières zu verlieren? Tatsachlich gibt es wahrscheinlich gegenwärtig wenige Philosophen, die in ganz unterschiedlichen Kontexten so stark aufgegriffen und zitiert werden wie der französische Denker Rancière. Dieses Buch führt – mit einem durchaus kritischen Impetus – in das Denken und in die Arbeiten Jacques Rancières ein.
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Welsch (Projektbearbeiter): Gardinenpredigt an die Berliner Demokraten: Gewalttätige Demonstrationen verunsichern das Bürgertum und arbeiten direkt der Reaktion in die Hände. Die Demokraten müssen sich vorbildlich verhalten, um so den über sie in Umlauf gesetzten Verleumdungen die Grundlage zu entziehen. Überzogene Forderungen wie die nach der Republik sind verfrüht und deswegen kontraproduktiv
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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung an die Arbeiter, gegen diejenigen die Waffen zu erheben, die sie monatelang ernährten. Hintergrund: Verminderung des Tageslohnes für (nominell an den öffentlichen Arbeiten teilnehmende) Arbeitsunwillige [vgl. Zenker; Wiener Rev., 155 - 157]
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Welsch (Projektbearbeiter): Nur Arbeiter mit schriftlichem Nachweis ihrer Erwerbslosigkeit seitens ihres früheren Arbeitgebers können bei öffentlichen Arbeiten Anstellung finden. Von dieser Bestimmung sind Erdarbeiter ausdrücklich ausgenommen
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Welsch (Projektbearbeiter): Angesichts der großen Zahl der sich für die öffentlichen Arbeiten meldenden Personen sieht sich der Wiener Sicherheitsausschuß gezwungen, die weitere Aufnahme von Arbeitern zu verringern und an bestimmte Bedingungen zu knüpfen (u.a. Erwerbslosigkeitsnachweis durch den Arbeitgeber, kein Lohn für Feier- und Regentage)
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Welsch (Projektbearbeiter): Hinweis auf freie Stellen bei privaten Geschäftsleuten und in der Landwirtschaft. Die Stadt Wien, die circa 20.000 Personen in öffentlichen Arbeiten beschäftigt, ist momentan außerstande, dieses Kontingent noch weiter zu erhöhen
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Welsch (Projektbearbeiter): Ankündigung, gegen 'unbillige Forderungen' der bei den öffentlichen Arbeiten Beschäftigten mit aller Strenge vorzugehen. Hintergrund: Lohnforderungen auch für Regen- und Feiertage, an denen keine Arbeit stattfindet
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekanntgabe der Gewährung von Aushilfen (in Geld und Sachleistungen) für die bei den öffentlichen Arbeiten Beschäftigten im Falle witterungsbedingter Arbeitsunterbrechung. Zurückweisung darüber hinausgehender Lohnforderungen
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekräftigung der bestehenden Löhne und Sachleistungen für die bei den öffentlichen Arbeiten Beschäftigten: bei witterungsbedingter Arbeitsunterbrechung am Vormittag wird ein halber Tag, am Nachmittag ein ganzer bezahlt. Fällt ein Arbeitstag witterungsbedingt völlig aus, besteht Anspruch auf 6 Kreuzer Aushilfe (in Brot oder in Geld). Fallen mehrere Arbeitstage aus, so steigt die Aushilfe auf 9 Kreuzer täglich (ab dem zweiten Tag; entweder in bar oder als Anweisung auf 6 Kreuzer in Brot plus 3 Kreuzer Zulage). Arbeiter, denen aufgrund eines Mißverständnisses ein halber Tag zuviel ausgezahlt wurde sind verpflichtet, dies durch Mehrarbeit oder Lohnverzicht auszugleichen
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf an die "gutgesinnten Einwohner Wiens", sich der Teilnahme an Demonstrationen zu enthalten. Warnung vor dem Einsatz der Nationalgarde. Hintergrund: die beginnenden Arbeiterunruhen (4. Wiener Aufstand), ausgelöst durch die Herabsetzung der Löhne bei den öffentlichen Arbeiten
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Welsch (Projektbearbeiter): Das Ministerium Wessenberg übernimmt nach dem Rücktritt des Sicherheitsausschusses alle exekutiven Befugnisse, auch die über die Nationalgarde. Ankündigung der Überprüfung der bei den öffentlichen Arbeiten Beschäftigten im Hinblick auf eine eventuelle Teilnahme an den Unruhen des Vortages
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Welsch (Projektbearbeiter): Das 'Comité zur Unterstützung mittelloser Gewerbsleute' gibt als vorläufiges Resultat seiner Arbeit bekannt: Verbot der Minuendo-Versteigerungen, Ausschreibung einer Reihe von 'ärarialischen Arbeiten' als Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Vorschußzahlungen bzw. Auftragserteilungen an Berufsvereinigungen
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Welsch (Projektbearbeiter): Einstellung der finanziellen Unterstützung mittelloser Personen mit dem 16. November 1848 unter Hinweis auf die überwundene Stockung des Wirtschaftslebens; für Arbeitsunfähige ist die Armenpflege zuständig. Die Möglichkeit einer Anstellung bei öffentlichen Arbeiten, sofern es die klimatischen Bedingungen sowie die finanziellen Mittel der Stadt erlauben, besteht im Falle desjenigen Personenkreises, der auf dem freien Markt keine Beschäftigung findet
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Die Geschichte der Humangenetik stellte lange Zeit ein vernachlässigtes Gebiet der medizin- und wissenschaftshistorischen Forschung dar. Erst in jüngster Vergangenheit sind einige historische Arbeiten erschienen, die sich der Geschichte dieses medizinischen Forschungs- und Praxisfeldes widmen. Eine wichtige Forschungsfrage betrifft die Beziehung der Humangenetik zur Eugenik. Der vorliegende Beitrag greift diese Frage auf und zeigt anhand eines Schweizer Fallbeispiels zur Vererbung des Kropfes, dass zwischen der Humangenetik und der Eugenik im 20. Jahrhundert enge, aber auch widersprüchliche Beziehungen bestanden: Ergebnisse aus Vererbungsstudien widersprachen nicht selten eugenischen Postulaten, zugleich konnten aber dieselben humangenetischen Untersuchungen Visionen einer erbbiologischen Bevölkerungsüberwachung befeuern.