30 resultados para subjektiv musikuppfattning


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Die Pharmazeutische Betreuung erfolgt mit dem Ziel der Identifikation, Vermeidung und Lösung von Arzneimittelbezogenen Problemen (AbP). In einer prospektiven, randomisierten Studie sollte geprüft werden, ob durch klinisch-pharmazeutische Betreuung bei multimorbiden Patienten mit Polymedikation die Dauer eines AbP verkürzt und ob durch einen individuellen, bebilderten Medikationsplan das Patientenwissen zur aktuellen stationären Medikation verbessert werden kann. In die Studie wurden 244 herzchirurgische Patienten eingeschlossen (≥65 Jahre, ≥5 Arzneimittel). Die Patienten wurden in vier Gruppen randomisiert. Es gab keine statistischen Unterschiede bezüglich der Patientenmerkmale Alter, Geschlecht, Aufnahmediagnose, Anzahl an Arzneimitteln bei der Aufnahme oder stationäre Verweildauer. Das Patientenwissen zur stationären Medikation wurde mittels Fragebogen bei 188 Patienten ermittelt (Rücklaufquote 78%). Zur objektiven Evaluation des Patientenwissens wurden die Patientenangaben zu Einnahmegründen, Arzneimittelbezeichnung, Stärke und Dosierung und zur Therapiedauer gerinnungshemmender Arzneimittel mit der tatsächlichen Medikation verglichen. Insgesamt wurden 1335 AbP bei 235 Patienten detektiert. Durch klinisch-pharmazeutische Betreuung konnten mehr AbP erkannt, frühzeitig gelöst und deren Dauer im Median von 4 auf 2 Tage signifikant (p-Wert<0,001) reduziert werden. Ein bebilderter Medikationsplan verbessert das Patientenwissen über die stationäre Medikation subjektiv und objektiv und erhöht die Motivation der Patienten, die Arzneimittel entsprechend den Einnahmehinweisen auf dem Medikationsplan einzunehmen.

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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den veränderten Studienbedingungen, die durch die europaweite Einführung eines einheitlichen Systems von Bachelor- und Masterstudiengängen entstanden sind. In Deutschland wurde der Bologna-Prozess von umfangreichen Protesten begleitet und in der medialen Öffentlichkeit unter anderem die zeitliche und inhaltliche Überlastung der Studierenden und die verschulten Studiengänge kritisiert, die keinen Raum für die persönliche Entwicklung ließen. rnIm Rahmen des BMBF-geförderten Projekts ZEITLast wurde die zeitliche Belastung von Studierenden untersucht. Der scheinbare Widerspruch zwischen dem objektiv messbaren Zeitaufwand und dem subjektiven Belastungsempfinden der Studierenden stellt den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit dar. Es wird der Frage nachgegangen, welche Strategien Studierende im Umgang mit den neuen Bachelorstudienstrukturen entwickeln und in welchem Zusammenhang diese mit dem subjektiven Belastungsempfinden stehen. Zur Beantwortung der Fragestellung werden quantitative und qualitative Forschungsmethoden kombiniert. Neben der Auswertung von umfangreichen Zeitbudgetanalysen und Befragungen aus dem Forschungsprojekt ZEITLast werden mit ausgewählten Probanden des Studiengangs Erziehungswissenschaft an der Universität Mainz problemzentrierte Interviews geführt und objektiv hermeneutisch ausgewertet. Eine zeitliche Überlastung der Studierenden lässt sich empirisch nicht nachweisen, dennoch fühlen sich Studierende subjektiv stark belastet Es zeigt sich, dass unterschiedliche subjektive Perspektiven auf die individuelle Studienorganisation und das Belastungsempfinden der Studierenden wirken. Vor allem spielt das individuelle Zeit- und Selbstmanagement bei der erfolgreichen Bewältigung der Anforderungen im Studium eine bedeutende Rolle. Insgesamt wird deutlich, dass Vorgaben im Studium abhängig von individuellen Dispositionen sowohl als Entlastung als auch als Belastung wahrgenommen werden. Die Aufgabe der Hochschule ist es, Studiengänge so zu gestalten, dass sie den unsicheren Studierenden Orientierung und Hilfestellung bieten, während sie den selbstbestimmten Studierenden Freiräume zur individuellen Entwicklung lassen. Aus den Ergebnissen der Arbeit werden abschließend hochschuldidaktische Maßnahmen entwickelt, die zu einer Entlastung der Studierenden beitragen können.

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Im Kern des Beitrags steht die Frage, aus welchen Gründen Studierende der Soziologie einen Studienabbruch in Erwägung zu ziehen. Dabei werden drei mögliche Ursachenkomplexe fokussiert: eine mangelnde Information über das Studium, bestimmte Studienwahlmotive und die Perzeption schlechter Berufsaussichten. Im Rahmen zweier Querschnittsbefragungen an den Universitäten Dresden und Bonn werden diese Bestimmungsgründe der Studienabbruchsabsicht zusammen mit anderen Ursachen (z.B. finanzielle Probleme, mangelnde Studienmotivation etc.) simultan analysiert. Es stellt sich heraus, dass den Faktoren 'Informiertheit' und 'perzipierte Berufsaussichten für Akademiker' durchaus eine bedeutsame Rolle bei der Erklärung der Studienabbruchsabsicht zukommt, während keine direkten signifikanten Einflüsse bestimmter Studienwahlmotive nachgewiesen werden können. Gewichtigster Prädiktor der Studienabbruchabsicht ist die mangelnde Studienmotivation, die ihrerseits von einer Vielzahl der analysierten studienspezifischen Faktoren abhängt (z.B. Leistungsprobleme bei selektiven Gruppen von Soziologie-Studierenden, subjektiv eingeschätzte Dauer des Studiums).

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Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung ist die seit dem Zusammenbruch der DDR rückläufige Studierneigung ostdeutscher Abiturienten. Diese Entwicklung wird anhand der Humankapital- und Werterwartungstheorie zu erklären versucht. Demnach hängt die Studierneigung eines Individuums vom antizipierten Nutzen eines Studiums, von den erwarteten Kosten und der subjektiv eingeschätzeten Wahrscheinlichkeit, aufgrund eigener schulischer Leistungen erfolgreich studieren zu können, ab. Daraus wird die These abgeleitet, dass die Studierneigung wegen subjektiv wahrgenommener sinkender Bildungsnutzen und gleichzeitig antizipierter steigender Bildungskosten in der Zeit abgenommen hat. Für die empirische Überprüfung dieser These werden Querschnittsinformationen über sächsische Abiturienten der beiden Abschlussjahrgänge 1996 und 1998 herangezogen. Bei Kontrolle der sozialen Herkunft und des Geschlechts dieser befragten Abiturienten bestätigen die empirischen Befunde die These über die Veränderung in den subjektiv bewerteten Kosten-Nutzen-Relationen für oder gegen ein Studium nur teilweise. Ausschlaggebend für die abnehmende Studierwilligkeit ist die zunehmend ungünstige Einschätzung der beruflichen Verwertbarkeit eines Studiums. Offensichtlich lassen sich einerseits Abiturienten aus unteren und zunehmend auch aus mittleren Sozialschichten und andererseits Abiturientinnen wegen ungünstiger Arbeitsmarktentwicklungen vom Studium abschrecken.

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Eine gegenstandsbezogene Konzeption von Zufriedenheit geht davon aus, dass sich die Lebenszufriedenheit Jugendlicher von ihrer Zufriedenheit mit der Schule, mit der Klasse und der Lehrperson unterscheidet. Es wurde überprüft, ob sich diese Zufriedenheiten durch soziale Prozesse und Strukturen in der Schulklasse vorhersagen lassen. Im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung mit 692 Schülerinnen und Schülern der siebten bis zwölften Klassenstufe aus 50 Schulklassen der Kantone Bern, Aargau und Solothurn (Schweiz) wurden diese Thesen anhand eines standardisierten Fragebogens analysiert. Wahrgenommene Klassenkohäsion und der subjektiv wahrgenommene Klassenstatus erklärten, im Gegensatz zum objektiven Klassenstatus, gemessen mit einem Soziogramm, einen beachtlichen Anteil der gegenstandsspeifischen Zufriedenheit, selbst nach Ablauf eines Jahres. Die Klassenstruktur und die Zufriedenheitsmasse waren sehr stabil. Klassenprozesse erlauben nicht nur Vorhersagen der Klassenzufriedenheit, sondern haben eine generalisierende Wirkung auch auf andere Zufriedenheitsbereiche.

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Dynamik der Gewalteskalation bei kritischen Situationen am Beispiel des Fußballstadions Alain Brechbühl, Annemarie Schumacher-Dimech & Roland Seiler Institut für Sportwissenschaft, Universität Bern Schlüsselwörter: Zuschauergewalt, Wahrnehmung, Fußball, Massenveranstaltungen, Fan Einleitung Zuschauergewalt bei Fußballspielen ist in der Schweiz ein aktuelles Thema, wie etwa politische Debatten um Maßnahmen zur Prävention von Eskalationen zeigen. Während in anderen Ländern bereits verschiedene Studien durchgeführt wurden (bspw. Hylander & Granström, 2010), existiert in der Schweiz kaum Forschung zur Dynamik und den möglichen Faktoren, die den Unterschied zwischen einer Eskalation oder Nichteskalation ausmachen könnten. Insbesondere die Sicht beteiligter Personen ist dazu von entscheidender Bedeutung. Das vorliegende Projekt beschäftigt sich mit der subjektiv wahrgenommenen Gewaltsituation und deren zentralen Faktoren und Ursachen im Kontext des Fußballs. Methode Aufgrund der spärlichen Forschungslage in der Schweiz wurde eine explorative qualitative Studie mit involvierten und nichtinvolvierten Personen (Fußballfans, Sicherheitspersonal und die Polizei) durchgeführt, um Daten über kritische Situationen bei Spielen der Raiffeisen Super League zu erheben. Die ausgewählten Personen wurden einzeln mit narrativen Interviews zu der erlebten Situation befragt um genauere Erkenntnisse zur Situation zu erhalten. Zu vier Situationen wurden 34 Interviews durchgeführt (12 mit Polizeiangehörigen, 11 mit Fans, 9 mit Fanarbeitern und 2 mit Sicherheitsarbeitern). Die Auswertung erfolgte mit der interpretativen phänomenologischen Analyse. Ergebnisse Es zeigten sich individuelle und gruppenspezifische Wahrnehmungen in kritischen Situationen. Bei den befragten Personen herrschte häufig eine Tendenz zur (negativen) Stereotypisierung der gegenüberstehenden Gruppenmitglieder. Schnelle und klare Kommunikation, genügend Distanz zwischen den Gruppen und das Entfernen von gruppenspezifisch bedrohlichen Hinweisreizen (bspw. Polizei-Rüstungen) konnten als relevante Faktoren für gewaltfreie Lösungen festgestellt werden. Diskussion Die vorliegenden Ergebnisse sprechen für die Aufrechterhaltung einer differenzierten Betrachtungsweise und das Beiziehen von Vermittlungspersonen (von Fan- wie auch Polizeiseite) in kritischen Situationen, um Eskalationen vermeiden zu können. Es zeigen sich Ähnlichkeiten zu den Ergebnissen von Hylander & Granström (2010). Es werden noch weitere kritische Situationen analysiert, um konkrete Praxisempfehlungen zu formulieren. Literatur Hylander, I., & Granström, K. (2010). Organizing for a peaceful crowd: an example of a football match. Fo-rum Qualitative Social Research, 11 (2), Zugriff am 22.01.2014 unter http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/1462/2969.

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Im vorliegenden Beitrag wird aus Perspektive der strukturell-individualistischen Handlungstheorie versucht, kriminelles Handeln als soziales Handeln zu modellieren. Die subjektiv rationale Entscheidung für oder gegen delinquentes Handeln erfolgt in Abhängigkeit von Restriktionen, Gelegenheiten, Assoziationen sowie von normativen Überzeugungen und moralischen Bewertungen von Straftaten. Die empirische Anwendung mithilfe einer Bevölkerungsumfrage in Bern liefert für intendierte Straftaten wie Ladendiebstahl, Schwarzfahren, Versicherungsbetrug und Steuerhinterziehung theoriekonsistente Ergebnisse.

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Hintergrund: In einer kürzlich durchgeführten Studie konnten Probanden bei der Akupunktur eine Stimulation mittels «therapeutischem Qi» wahrnehmen, obwohl mechanische und psychologische Faktoren ausgeschlossen wurden. Nun untersuchten wir, ob das therapeutische Qi auch die Herzratenvariabilität messbar beeinflusst. Methoden: Es handelte sich um eine randomisierte, kontrollierte, einfach verblindete Crossover-Studie mit 30 Probanden. Mithilfe einer Vorrichtung wurde eine Akupunkturnadel in den Akupunkt Pe6 eingeführt. Mit einer weiteren Vorrichtung wurde der herausragende Teil der Nadel so fixiert, dass bei Berührung des Nadelendes die Übertragung von mechanischen Bewegungen auf die Nadelspitze ausgeschlossen werden konnte. Bei der anschließenden Prüfintervention wurde das Nadelende zur Stimulation des Qi durch den Therapeuten berührt, bei der Kontrollintervention wurde die Nadel nicht berührt, sodass das Qi nicht stimuliert wurde. Bei der Nullintervention wurde keine Nadel gesetzt. Bei jeder Intervention wurden jeweils vorher und nachher Parameter der Herzratenvariabilität (HRV) ermittelt. Ergebnisse: Zwischen den drei Interventionen konnten keine signifikanten Unterschiede der HRV-Parameter festgestellt werden. Zwischen Baseline- und Endmessung sank die Herzfrequenz bei der Kontroll- und Prüfintervention (-2 min-1, d = 0,24 bzw. -2 min-1, d = 0,24), die RMSSD stieg mit der Nadelberührung bzw. der Stimulation des Qi signifikant an (+9.7 ms, d = -0.32). Schlussfolgerung: Die zuvor subjektiv wahrgenommene Stimulation mit therapeutischem Qi konnte innerhalb dieses Settings anhand von HRV-Parametern nicht ausreichend bestätigt werden.

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Nutidens världshändelser aktualiserar det ideella engagemang som en stor andel av Sveriges befolkning ägnar sig åt varje år. Viljan att hjälpa upplevs också öka. Syftet med studien var att få en fördjupad förståelse för människors motiv till ideellt engagemang och volontärarbete. Deltagarna var nio personer som alla var ideellt engagerade. Datainsamlingen gjordes med fokuserade kvalitativa intervjuer. Tematisk analys användes som metod för dataanalysen. Resultatet visade på flertalet olika motiv till ideellt engagemang och att motiven ofta var sammanlänkade med varandra. En persons bakgrund framkom vara av betydelse, värderingar och samhällsintresse likaså. En vilja att hjälpa andra och bidra till samhället framkom som motiv till engagemanget. Det upplevdes i hög grad att engagemanget gav mycket tillbaka, exempelvis personlig utveckling och möten med nya människor. Resultatet i föreliggande studie går i linje med befintlig forskning samt bidrar med en mer nyanserad subjektiv aspekt av motivation till ideellt engagemang.

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Die vorliegende Studie prüft Zusammenhänge zwischen Arbeitsintensität, Tätigkeitsspielraum, sozialer Arbeitsumgebung (Kooperation/Kommunikation, soziale Unterstützung, soziale Stressoren) und Stresserleben am Arbeitsplatz mit der basalen Cortisolsekretion im Speichel (Tagesprofil, Aufwachreaktion und Variation über den Tag). Insgesamt 46 Erwerbstätige aus dem Bankwesen sammelten an zwei aufeinander folgenden Arbeitstagen je vier Speichelproben (beim Aufwachen, 30 min nach dem Aufwachen, 14 Uhr und unmittelbar vor dem Zubettgehen), aus denen die individuelle Cortisolkonzentration (Mittelwert aus den jeweils zugehörigen Proben) bestimmt wurde. Die Tätigkeitsmerkmale wurden sowohl mittels Fragebögen als auch objektiv, d.?h. unabhängig vom Arbeitsplatzinhaber, erhoben. Alter, Geschlecht, Rauchen, Body-Mass-Index, gesundheitliche Beeinträchtigungen sowie eventuelle Abweichungen bei der Probensammlung wurden als mögliche Drittvariablen berücksichtigt. Im Ergebnis zeigte sich, dass subjektiv erlebte, geringe soziale Unterstützung und hohe soziale Stressoren mit einer erhöhten Aufwachreaktion bzw. mit einer erhöhten Variation über den Tag assoziiert waren. Für die Arbeitsintensität, den Tätigkeitsspielraum sowie für die objektiv erhobene Kooperation/Kommunikation waren keine Effekte nachweisbar. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass sowohl die Belastungs- als auch deren Erhebungsart für den Nachweis von Effekten im Hinblick auf die Cortisolsekretion bei Erwerbstätigen von Bedeutung sind. The present study examines associations between job demands, job control, social work environment (cooperation/communication, social support, social stressors), and strain at work with basal salivary cortisol (day profiles, cortisol awakening reaction, diurnal variation). Forty-six employees collected four saliva samples (immediately after waking up, 30 min after waking up, at 2 p.m. and immediately before going to bed) each on two consecutive working days. We computed the mean across the two days for each of the four saliva samples per employee. Job characteristics were assessed by self-reports as well as by objective job analysis. Analyses were controlled for possible confounding effects of age, gender, smoking, body-mass index, health impairments, and non compliance with the cortisol protocol. Results show that subjectively experienced low social support and high social stressors at work were associated with elevated cortisol awakening reaction and elevated diurnal variation. We found no effects for job demands, job control or objectively assessed cooperation/communication. Our results suggest that both the type of job characteristic as well as the type of measurement of job characteristics have to be taken into account when relating them to employees’ cortisol secretion.

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Vårdrelaterade infektioner är ett globalt problem och god handhygien är det främsta verktyget i kampen mot vårdrelaterade infektioner. Följsamhet till handhygien är globalt sett låg. Sjuksköterskans händer är den främsta källan för att sprida smitta därför är sjuksköterskans beteende vad gäller handhygien viktig. Sjuksköterskans avsikt att utföra handhygien kan förklaras av den inre dimensionen som enligt Theory of planned behaviour är attityder, subjektiva normer och upplevd beteendekontroll. Syfte: Litteraturöversiktens syfte var att beskriva vilka attityder, subjektiva normer och upplevda beteendekontroller som påverkar sjuksköterskans följsamhet av riktlinjer för handhygien. Metod: Denna studie har genomförts som en litteraturöversikt och baserades på fjorton artiklar av kvantitativ- och kvalitativ metod som har sökts ur databaserna PubMed, CINAHL och Web of Science. Resultat: Studiens resultat visade att det utifrån perspektivet av Theory of planned behaviour finns attityder, subjektiva normer och upplevda beteendekontroller som påverkar sjuksköterskans följsamhet till riktlinjer för handhygien. Sjuksköterskan upplevde att personligt skydd var en framträdande attityd som motiverade till handhygien. Under subjektiv norm så framträdde patienten, kollegor och förebilder som motiverande faktorer till att utföra handhygien och att känslan av att det är enkelt att utföra handhygien var den mest framträdande faktorn under upplevd beteendekontroll. Sammanfattning: Följsamhet till riktlinjer för handhygien är låg trots nationella insatser och kampanjer för att öka följsamheten. Resultatet visade att sjuksköterskans följsamhet till riktlinjer för handhygien främst påverkades av personligt skydd, patienten, kollegor, förebilder och känslan av att det är enkelt att utföra handhygien. Litteraturöversiktens resultat kan användas för att öka kunskapen om området och utveckla nya strategier för att öka sjuksköterskans följsamhet till riktlinjer för handhygien.

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In der Literatur findet sich eine kontroverse Debatte um eine Differenzierbarkeit ökologischer und konventioneller Produktqualität von Lebensmitteln. Zugleich greifen zahlreiche subjektiv überzeugte Verbraucher zunehmend zu ökologischen Lebensmitteln. Als eines der Kaufmotive wird in vielen Umfragen die Annahme eines höheren Gesundheitswertes und allgemein einer höheren Qualität ökologischer Produkte genannt. Bisher besteht hinsichtlich der Definitionen, Methoden sowie der Einordnung ökologischer Produktqualität keine Einigkeit. Hinsichtlich von Milch zeigen erste Untersuchungen Unterschiede in der inhaltsstofflichen Zusammensetzung. Differenzierungsmarkern aus der Gruppe der Fettsäuren u.a. n-3, CLA sowie spezifischen TFA werden ernährungsphysiologische Wirksamkeit zugesprochen. Wie aber wirkt sich die Produktion in unterschiedlichen Intensitäten sowohl in der konventionellen als auch in der ökologischen Milchviehhaltung auf die Produktqualität aus? Und lässt sich ökologische bzw. biologisch-dynamische von konventioneller Milch differenzieren? Die Arbeit geht der Qualität ökologischer, speziell biologisch-dynamischer Milch nach und prüft in einem ersten Schritt die Verträglichkeit biologisch-dynamischer Vorzugsmilch bei Kindern mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf Milch. Dabei gliedert sich die Arbeit in drei aufeinander aufbauende Teilbereiche. Das Kapitel 2 „Ökologische Lebensmittel und Produktqualität“ enthält eine Literaturauswertung zur Verwendung des Begriffes „Struktur“ in der Diskussion um die Beurteilung ökologischer Lebensmittel. Die Beschäftigung mit der Begriffsbildung im Zusammenhang mit der Bestimmung ökologischer Produktqualität und den zugrundeliegenden Konzepten sowie der gegenwärtige Entwicklungsstand werden in den folgenden beiden Kapiteln fortgeführt und vertieft. Zudem wird anhand der Arbeitsergebnisse aus Workshops der internationalen Assoziation wissenschaftlicher Institute „Organic Food Quality and Health“ (FQH) und den in diesem Zusammenhang geführten Arbeits- und Abstimmungsprozessen zur weiteren Vorgehensweise bei der Beurteilung ökologischer Lebensmittel dargestellt. Die entwickelten Kriterien dienten zugleich als eine Art Blaupause für die wissenschaftliche Vorgehensweise in diesem Promotionsprojekt und die konkrete Durchführung dieser Studie. In Kapitel 3 „Systemvergleich und Differenzierbarkeit biologisch-dynamischer und konventioneller Milch auf Betriebsebene“ stehen die Ergebnisse und Auswertungen des Systemvergleiches der Milchqualität von konventionellen und ökologischen bzw. biologisch-dynamischen Betrieben in low- bis high-input Orientierung an zentraler Stelle. Der Wissensstand hinsichtlich der Differenzierbarkeit von Milch wird aus der Literatur referiert. Auf Grundlage von u.a. Fettsäuren- und Antioxidantienanalytik wird die Differenzierbarkeit von ökologischer Milch im Sommer wie auch im Winter einer Einordnung und Bewertung unterzogen. Es werden die Möglichkeiten der Differenzier- und Authentifizierbarkeit anhand verschiedener Inhaltsstoffmarker (Fettsäuren, Antioxidantien und Phytansäure) von Milch aus ökologischen und anderen Produktionssystemen dargestellt. Abschließend werden Implikationen für die landwirtschaftliche Praxis in der ökologischen Milchviehhaltung dargestellt. Das Kapitel 4 „Ökologische Milch und Gesundheit“ stellt erste Ergebnisse zur Auswirkung der Produktqualität von Milch auf die Gesundheit des Menschen vor, die in der Zusammenarbeit mit Dr. med. T. Roos entstanden sind. Er führte die Verträglichkeitstestungen im Rahmen unserer Pilotstudie mit Milch unterschiedlicher Herkunft bei Kindern mit Nahrungsmittelallergien durch und konnte eine erstaunlich hohe Toleranz der biologisch-dynamischen Vorzugsmilch im Vergleich zu konventioneller Standardmilch (pasteurisiert, homogenisiert) feststellen. Mit welchen Faktoren in der Produktion und bei der Weiterverarbeitung der Milch dies zu erklären ist, muss in weiteren Untersuchungen zu den qualitativen Zwischenschritten erfolgen. Die Ergebnisse dieser und anderer Studien weisen darauf hin, dass nur gering intensivierte ökologische Milchviehbetriebe, die regelmäßigen Weidegang und möglichst geringe Kraftfutter- und Mais-Fütterung praktizieren, Milch mit einer deutlich differenzierbaren Produktqualität gegenüber durchschnittlicher konventioneller Milch erzeugen. Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Zwänge zu stärkerer Intensivierung geben die vorgelegten Ergebnisse Anlass, die Kriterien der Ausrichtung ökologischer Milchproduktion so zu bestimmen, dass eine „authentische“ ökologische Produktqualität realisiert werden kann. Auch über die ökologische Milchwirtschaft hinaus sind die Ergebnisse dieser Studie von Interesse. Sie hat am Beispiel von Milch in exemplarischer Weise die für eine Qualifikationsbestimmung auch von gesundheitlicher Relevanz erforderliche Kette von Schritten bis hin zum Menschen vollzogen. Die in dieser Studie insbesondere in Bezug auf die Fettsäuren Zusammensetzung gezeigten Qualitätsmerkmale ökologischer und biologisch-dynamischer Milch weisen auf ein auch ernährungsphysiologisch interessantes Alleinstellungsmerkmal der Produktqualität hin, welches die Annahmen gesundheitsbewusster Verbraucher zu bestätigen vermag und dazu verhelfen mag für ökologische Milch und Milchprodukte höhere Preise zu generieren. Im Blick auf die immer wieder neu geführte Diskussion um die Geltung und Konkretisierung der Grundprinzipien des Ökologischen Landbaus kommt dieser Studie besondere Bedeutung zu.

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In der folgenden Bachelorarbeit werden die Möglichkeiten und Grenzen der Elternbildung am Bespiel von Elternkursen veranschaulicht. Vordergründig wird im ersten Teil die Erwartung an die Eltern von der Gesellschaft und die Erwartungen von den Eltern an die Gesellschaft thematisiert. Im gleichen Kapitel wird auf die daraus resultierenden Problematiken eingegangen mit dem Hintergrund, dass die Bereiche Bildung und Erziehung nicht voneinander trennbar sind. Anschließend wird die Elternbildung im Allgemeinen vorgestellt und geschichtlich, pädagogisch sowie rechtlich beleuchtet und untersucht. Weiterhin werden die einzelnen Formen der Elternbildung beschrieben und deren Zielsetzungen erläutert. Im folgenden Kapitel folgen die Erklärung des Elternkurses und die Erörterung der Ziele und Hürden des erziehungsfördernden Angebots. Darauf folgt ein Vergleich von drei subjektiv gewählten Elterntrainingskursen, diese werden auf Zielsetzung, Methodik und mögliche Wirkung untersucht und analysiert. Damit wird auch ein praxisbezogener Bezug zu dem Thema der Elternbildung geschaffen. Im Anschluss wird kritisch die Analyse des Bedarfs der Eltern und die Angebotspalette der Elternbildungseinrichtungen betrachtet. Hierbei wird dargestellt, ob Angebot und Nachfrage übereinstimmen und welche Verbesserungsansätze es womöglich gibt, um die Erreichbarkeit aller Eltern zu optimieren.

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The health of adolescent boys is complex and surprisingly little is known about how adolescent boys perceive, conceptualise and experience their health. Thus, the overall aim of this thesis was to explore adolescent boys’ perceptions and experiences of health, emotions, masculinity and subjective social status (SSS). This thesis consists of a qualitative, a quantitative and a mixed methods study. The qualitative study aimed to explore how adolescent boys understand the concept of health and what they find important for its achievement. Furthermore, the adolescent boys’ views of masculinity, emotion management and their potential effects on wellbeing were explored. For this purpose, individual interviews were conducted with 33 adolescent boys aged 16-17 years. The quantitative study aimed to investigate the associations between pride, shame and health in adolescence. Data were collected through a cross-sectional postal survey with 705 adolescents. The purpose of the mixed methods study was to investigate associations between SSS in school, socioeconomic status (SES) and self-rated health (SRH), and to explore the concept of SSS in school. Cross-sectional data were combined with interview data in which the meaning of SSS was further explored. Individual interviews with 35 adolescents aged 17-18 years were conducted. In the qualitative study, data were analysed using Grounded Theory. In the quantitative study, statistical analyses (e.g., chi-square test and uni- and multivariable logistic regression analyses) were performed. In the mixed method study, a combination of statistical analyses and thematic network analysis was applied. The results showed that there was a complexity in how the adolescent boys viewed, experienced, dealt with and valued health. On a conceptual level, they perceived health as holistic but when dealing with difficult emotions, they were prone to separate the body from the mind. Thus, the adolescent boys experienced a difference between health as a concept and health as an experience (paper I). Concerning emotional orientation in masculinity, two main categories of masculine conceptions were identified: a gender-normative masculinity and a non-gender-normative masculinity (paper II). Gender-normative masculinity comprised two seemingly opposite emotional masculinity orientations, one towards toughness and the other towards sensitivity, both of which were highly influenced by contextual and situational group norms and demands, despite that their expressions are in contrast to each other. Non-gender-normative masculinity included an orientation towards sincerity, emphasising the personal values of the boys. Emotions were expressed more independently of peer group norms. The findings suggest that different masculinities and the expression of emotions are intricately intertwined and that managing emotions is vital for wellbeing. The present findings also showed that both shame and pride were significantly associated with SRH, and furthermore, that there seems to be a protective effect of experiencing pride for health (paper III). The results also demonstrated that SSS is strongly related to SRH, and high SRH is related to high SSS, and further that the positioning was done in a gendered space (paper IV). Results from all studies suggest that the emotional and relational aspects, as well as perceived SSS, were strongly related to SRH. Positive emotions, trustful relationships and having a sense of belonging were important factors for health and pride was an important emotion protecting health. Physical health, on the other hand, had a more subordinated value, but the body was experienced as an important tool to achieve health. Even though health was mainly perceived in a holistic manner by the boys, there were boys who were prone to dichotomise the health experience into a mind-body dualism when having to deal with difficult emotions. In conclusion, this thesis demonstrates that young, masculine health is largely experienced through emotions and relationships between individuals and their contexts affected by gendered practices. Health is to feel and function well in mind and body and to have trusting relationships. The results support theories on health as a social construction of interconnected processes. Having confidence in self-esteem, access to trustful relationships and the courage to resist traditional masculine norms while still reinforcing and maintaining social status are all conducive to good health. Researchers as well as professionals need to consider the complexity of adolescent boys’ health in which norms, values, relationships and gender form its social determinants. Those working with young boys should encourage them to integrate physical, social and emotional aspects of health into an interconnected and holistic experience.

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The overall aim was to investigate the quality of palliative care from the patient perspective, to adapt and psychometrically evaluate the Quality from Patients’ Perspective instrument specific to palliative care (QPP-PC) and investigate the relationship between the combination of person- and organization-related conditions and patients’ perceptions of care quality. Methods: In the systematic literature review (I), 23 studies from 6 databases and reference lists in 2014 were synthesized by integrative thematic analysis. The quantitative studies (II–IV) had cross-sectional designs including 191 patients (73% RR) from hospice inpatient care, hospice day care, palliative units in nursing homes and home care in 2013–2014. A modified version of QPP was used. Additionally, person- and organization-related conditions were assessed. Psychometric evaluation, descriptive and inferential statistics were used. Main findings: Patients’ preferences for palliative care included living a meaningful life and responsive healthcare personnel, care environment and organization of care (I). The QPP-PC was developed, comprising 12 factors (49 items), 3 single items and 4 dimensions: medical–technical competence, physical–technical conditions, identity–oriented approach, and socio-cultural atmosphere (II). QPP-PC measured patients’ perceived reality (PR) and subjective importance (SI) of care quality. PR differed across settings, but SI did not (III). All settings exhibited areas of strength and for improvement (II, III). Person-related conditions seemed to be related to SI, and person- and organization-related conditions to PR, explaining 18–30 and 22-29% respectively of the variance (IV). Conclusions: The patient perspective of care quality (SI and PR) should be integrated into daily care and improvement initiatives in palliative care. The QPP-PC can measure patients’ perceptions of care quality. Registered nurses and other healthcare personnel need awareness of person- and organization-related conditions to provide high-quality person-centred care.