777 resultados para 070 News media, journalism


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This article presents a sociological study of sleep issues in the British print news media, with particular focus on the relationship between sleep, work and the changing demands of â˜flexible capitalismâ. Drawing on over 1000 newspaper articles from 1984 to 2005, we explore how and why sleep is framed or constructed in terms of continuity and change (in British working life and work cultures) and, equally, viewed as a neglected component of our social lives which is too easily sacrificed to the demands of the 24/7 society, long hours culture and the struggle to create a harmonious work-life balance. This is particularly the case for certain British work cultures in which sleep has conflicting and contrasting associations. Finally, we reflect on the broader class-based discourses and debates that arise from certain workers having their sleep patterns increasingly scrutinized and regulated, and the role of the media in any ensuing sleep/work â˜crisisâ.

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This paper reflects a research project on the influence of online news media (from print, radio, and televised outlets) on disaster response. Coverage on the October 2010 Indonesian tsunami and earthquake was gathered from 17 sources from October 26 through November 30. This data was analyzed quantitatively with respect to coverage intensity over time and among outlets. Qualitative analyses were also conducted using keywords and value scale that assessed the degree of positivity or negativity associated with that keyword in the context of accountability. Results yielded insights into the influence of online media on actors' assumption of accountability and quality of response. It also provided information as to the optimal time window in which advocates and disaster management specialists can best present recommendations to improve policy and raise awareness. Coverage of outlets was analyzed individually, in groups, and as a whole, in order to discern behavior patterns for a better understanding of media interdependency. This project produced analytical insights but is primarily intended as a prototype for more refined and extensive research.

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Die vorliegende Studie ist eine internationale vergleichende Journalistenbefragung über ein politisch-historisches Ereignis, das in allen untersuchten Ländern vorkommen. Untersucht werden Journalisten aus der Bundesrepublik Deutschland, Taiwan und Südkorea, die in den politischen oder relevanten Ressorts der bedeutenden Medien der jeweiligen Länder tätig sind. Die Themen der Befragung behandeln die Teilung und Wiedervereinigungsprobleme sowie die politisch-ideologischen Hintergründe der Teilung in der Bundesrepublik Deutschland, China und Korea. Obwohl alle drei Länder nach dem Zweiten Weltkrieg durch die ideologische Auseinandersetzung zwischen Ost und West geteilt wurden, zeichnet die Wahrnehmung dieses Ereignisses durch die Journalisten der drei Länder aufgrund ihrer unterschiedlichen politischen Entwicklungen und Pressetraditionen bemerkbare Unterschiede auf. Die deutschen Journalisten tendieren dazu, die Vorzüge der Bundesrepublik Deutschland gegenüber der damaligen DDR hervorzuheben. Die taiwanesischen Journalisten distanzieren sich wegen der asymmetrischen TeilungsgrÃße zwischen Taiwan und der Volksrepublik China von der MÃglichkeit einer Wiedervereinigung Chinas. Die südkoreanischen Journalisten weisen starken Nationalismus auf und setzen sich am häufigsten für Nordkorea und eine eventuelle Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel ein. Im letzten Teil der Studie wird das Rollenverständnis der Journalisten für die Berichterstattung über die Teilungsprobleme untersucht. Es bestätigt sich, dass die Sichtweise der Journalisten über die Teilung und Wiedervereinigungsprobleme ihres Landes sich auf ihre Berichterstattung über die entsprechenden Themen auswirkt. Diese Ergebnisse stimmen mit der Theorie der âžInstrumentellen Aktualisierung✠überein.

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Der irische Buchmarkt als Teil des englischsprachigen Buchmarktes ist stark von der Geschichte des Landes geprägt. Die Fremdbestimmung im Rahmen des Commonwealth unterdrückte eine eigenständige Verlagslandschaft bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Mit der Unabhängigkeit des irischen Staates stieg die Anzahl der Verlage langsam aber stetig an. In den 70er Jahren kam die irische Verlagslandschaft zu einem fast explosionsartigen Erblühen. Die Gründung des Verlegerverbandes Clé war einer von vielen Schritten, um den nationalen Buchmarkt von der Dominanz britischer Bücher in Buchhandlungen und Bibliotheken zu emanzipieren. Die Nachfrage nach Irish-Interest-Titeln ist im Inland hoch. Britische Verlage hatten bis dato diesen Bedarf übersehen, und so füllten irische Verlage diese Nische. Die Einführung eines von Großbritannien unabhängigen Lehrplans führte zur Etablierung eines eigenständigen Schulbuchmarktes, inklusive Lehrwerke zur irischen Sprache bzw. Titel auf Irisch. Irische Verlage sind in ihrem Programm grÃßtenteils breit aufgestellt und selten spezialisiert. Sie sind erstaunlich häufig unabhängige mittelständische Unternehmen. Nur wenige Verlage sind staatlich geführt oder gehÃren ausländischen Konzernen an. Auch der stationäre Buchhandel ist überwiegend eigenständig, da die â vor dem Wirtschaftsboom wenig kaufkräftige - Republik von den expandierenden britischen Buchhandelsketten vernachlässigt wurde. Erst nach dem Wirtschaftsboom und dem damit verbundenen soziokulturellen Wandel von einer traditionellen Agrar- hin zu einer modernen Informationsgesellschaft stiegen die Umsätze mit Büchern stark an. Sobald der Buchmarkt eine nennenswerte wirtschaftliche GrÃße erreichte, erÃffneten britische Buchhandlungen Filialen in irischen Städten. Sie vermochten jedoch nicht, die Sortimentsvielfalt der irischen Buchhandelslandschaft zu zerstÃren. Die fehlende Buchpreisbindung ist keine Bedrohung der Titelvielfalt, da Handelsformen wie Buchclubs, Supermärkte und Internethandel â die mit teils aggressivem Preismarketing arbeitenden Nebenmärkte â hier nur eine Randexistenz führen. In diesem Fall wandelt sich die geringe (Umsatz-) GrÃße und damit Attraktivität des Buchmarktes zum Vorteil. Die staatliche KulturfÃrderung ist ein bedeutender Beitrag zum Verlegen von Literatur, die wirtschaftlich gerechnet keine Daseinsberechtigung hätte. Irische Verleger mit relativ geringem Budget sind nicht in der Lage, solche unÃkonomischen Titel mit dem finanziellen Erfolg eines Bestsellers in Mischkalkulation aufzufangen. Hier greift die staatliche Unterstützung. Die Subventionierung von Titeln über die irischen Sprache bzw. von Literatur auf Irisch führte zur Herausbildung eines Marktsektors, der vor der Staatsgründung nicht existierte. Die ÃœbersetzungsfÃrderung verstärkt die Verbreitung von bis dato unbekannter irischer Literatur im Ausland und stimuliert das Lizenzgeschäft. Die aktuelle staatliche Kulturpolitik setzt ihren Schwerpunkt auf Marketing, PR sowie Nachfolgeregelung und fÃrdert so nachhaltig statt bloß in Form einer kurzlebigen Titelsubvention. Eine noch mehr in die Zukunft gerichtete FÃrderung würde genauso wie die Unterstützung von Fortbildungsmaßnahmen zu besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führen. Auch wenn die nationale Verlagsszene im Aufschwung begriffen ist, befindet sich der irische Buchmarkt insgesamt in fester Hand der britischen Verlagsproduktion. Der britische Buchmarkt mit seinen multinationalen und finanzkräftigen Verlagen lebt vom Export. Aus Sicht von Großbritannien ist heutzutage der Nachbar Irland, einst Teil des britischen Buchmarktes, einer der besten Kunden. Dieser Aspekt bezieht sich nicht nur auf die langjährig entwickelten Handelsbeziehungen. In kulturellen Aspekten orientiert sich Irland stark am britischen Vorbild: Ein britischer Bestseller wird fast immer auch ein Bestseller in Irland. Lediglich Irish-Interest-Titel durchbrechen diesen Automatismus. Während Irish Interest im Inland hohe Umsätze vorweist, sind diese Titel im Ausland lediglich ein Nischenprodukt. Zusätzlich müssen irische Verlage außerhalb des Landes mit britischen und US-amerikanischen Verlagen in Konkurrenz treten, die ebenfalls Irish-Interest-Titel für die irische Diaspora anbieten. Es besteht daher nur eine geringe Chance, erfolgreich am globalen englischsprachigen Buchmarkt mitzuwirken. Bis dato haben Versuche, dem irischen Buchmarkt durch Export zu Umsatzwachstum zu verhelfen, keinen nennenswerten Erfolg gebracht. Lediglich auf dem Gebiet der populären Literatur und in Form von Kooperationen mit britischen Verlagskonzernen vermÃgen irische Verlage, am internationalen Buchhandel teilzuhaben.

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Die vorliegende Arbeit analysiert das Buchbesprechungswesen in seiner Entwicklung unter nationalsozialistischem Einfluss, beginnend mit der âšKampfzeit☠der âšBewegungâ˜, nach VerÃffentlichung der programmatischen weltanschaulichen Ziele, und fortgesetzt nach der Machtübernahme 1933, nunmehr unter den Bedingungen totalitärer Herrschaft. Im ersten der beiden Hauptteile der Arbeit wird an charakteristischen Beispielen gezeigt, wie die extreme Rechte in der Weimarer Republik danach trachtete, die Funktion der Buchbesprechung in Richtung einer gesinnungsmäßigen Bevormundung der Leser zu verändern. Unter Ausnutzung systembedingter Schwachstellen und durch Verstärkung vorhandener Ressentiments in der BevÃlkerung wurde ein geistiger Erosionsprozeß der Ãffentlichkeit in Gang gesetzt. Das engte die freie Kommunikation fortschreitend ein. Der zweite Hauptteil behandelt die nach 1933 einsetzende Schaffung rechtlicher Grundlagen für die Ausschaltung aller âšNichtarier☠und die geistige Gleichschaltung und weltanschauliche Indoktrinierung der Kulturschaffenden, einschließlich deren Ãœberwachung durch gezielt dazu eingerichtete Organisationen. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem für die Massenbeeinflussung neugebildeten Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Goebbels veranlasste eine stark reglementierende stufenweise Neuordnung des Buchbesprechungswesens zur umfassenden Lenkung und Kontrolle von Rezensenten, Verlegern und Schriftleitern. Die Reglementierung gipfelte in dem am 1.7.1937 in Kraft getretenen Verbot der Kunstkritik. Kritische Rezensionen und Diskussionen waren unerwünscht und sollten auf diese Weise endgültig verhindert werden, ganz im Sinne der von Hitler in Mein Kampf postulierten Absichten. Die Folgen dieses Kritikverbots waren zunehmendes Schweigen, Zurückweichen und Unsicherheit bei Kulturvermittlern und Lesern. Die verheißene Erneuerung des Rezensionswesens blieb ebenso Trugbild wie die ersehnten NS-LiteraturschÃpfungen. Die vorliegende Arbeit weist exemplarisch nach, wie im komplexen Prozeß von Demokratieverfall und Diktatur die ursprüngliche Funktion der Buchbesprechung durch Reduzierung und Ausrichtung auf eine politisch-ideologische Lenkungsfunktion ausgehÃhlt und entwertet wurde.

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Die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe deutscher Klassiker wurde seit 1904 bis in die Zwanziger Jahre hinein im Insel Verlag in Leipzig publiziert. Die Buchreihe hat nicht nur für den Verlag und die Druckerei Poeschel in der sie gedruckt wurde eine ganze Reihe von Neuerungen nach sich gezogen, auch für den deutschen Buchmarkt hat die Klassikerausgabe einen Meilenstein bedeutet. Sie hat einige Eigenschaften des Taschenbuches vorweggenommen. Sie orientierte sich an der Qualität bibliophiler Buchpublikationen, aber war dennoch preislich erschwinglich. ZeitgenÃssische Klassikerausgaben erschienen zumeist mit einem Kommentar. Nicht so die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe. Der Text wurde zwar von führenden Wissenschaftlern editiert, aber sie war dennoch unkommentiert. Der Text war in einer Jenson-Antiqua gesetzt obwohl die Debatte um individuell gestaltete Künstlerschriften und die Diskussion um die als deutsche Schrift begriffene Fraktur unter den wichtigsten Protagonisten des deutschen Buchgewerbes ihren HÃhepunkt noch nicht erreicht hatte. Ziel für die Klassikerausgabe war darüber hinaus, das zur Jahrhundertwende leicht angestaubte Image der Stadt Weimar aufzupolieren. Ãœber das Patronat des Großherzogs hinaus hätte man die Gewinne aus dem Verkauf der Bücher der Permanenten Ausstellung für die Anschaffung von modernen Kunstobjekten zur Verfügung stellen wollen, die unter der Leitung von Harry Graf Kessler stand. Sieht man den Inhalt der Werke der in der Klassikerreihe erschienen Dichter Goethe, Schiller und KÃrner in einem ästhetischen Kontext mit dem der Philosophen Schopenhauer und Kant, wird im Spiegel der Formalästhetik der Klassikerausgabe Graf Kesslers Bildungs- und Kulturbegriff erkennbar, der sich in den Jahren nach der Jahrhundertwende zu seinem Lebenskunstideal verdichtete. Der zerrütteten Existenz der Zeitgenossen, wie Friedrich Nietzsche sie beschrieben hatte, sollte der Inhalt der Ausgabe in seiner modernen Form eine moderne Wertehaltung entgegensetzen. Die Lektüre der Klassiker sollte den deutschen Philister âžentkrampfen✠und ihm ein Stück der verloren geglaubten Lebensfreude wieder zurück bringen, in dem dieser auch die Facetten des Lebensleids als normal hinnehmen und akzeptieren lernte. Die Klassikerausgabe repräsentierte aus diesem Grund auch den kulturellen und politischen Reformwillen und die gesellschaftlichen Vorstellungen die der Graf für ein modernes Deutschland als überfällig erachtete. Die Buchreihe war aus diesem Grund auch ein politisches Statement gegen die Beharrungskräfte im deutschen Kaiserreich. Die Klassikerreihe wurde in der buchhistorischen Forschung zwar als bedeutender Meilenstein charakterisiert und als âžwichtiges✠oder gar âžrevolutionäres✠Werk der Zeit hervorgehoben, die Ergebnisse der Forschung kann man überspitzt aber in der Aussage zusammenfassen, dass es sich bei der Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe um einen âžzufälligen Glückstreffer✠deutscher Buchgestaltung zu handeln scheint. Zumindest lassen die Aussagen, die bisher in dieser Hinsicht gemacht wurden, keine eindeutige Einordnung zu, außer vielleicht der, dass die Klassiker von der englischen Lebensreform inspiriert wurden und Henry van de Velde und William Morris einen Einfluss auf ihre äußere Form hatten. Gerade die Gedankenansätze dieser Beiden nutzte Graf Kessler aber für eigene Ãœberlegungen, die ihn schließlich auch zu eigenen Vorstellungen von idealer Buchgestaltung brachten. Da für Kessler auch Gebrauchsgegenstände Kunst sein konnten, wird das Konzept der Klassikerausgabe bis zur Umsetzung in ihrer `bahnbrechenden´ Form in das ideengeschichtliche und ästhetische Denken des Grafen eingeordnet. Die Klassiker werden zwar in buchhistorischen Einzeluntersuchungen bezüglich ihrer Komponenten, dem Dünndruckpapier, ihrem Einband oder der Schrifttype exponiert. In buchwissenschaftlichen Ãœberblicksdarstellungen wird ihr Einfluss hingegen weniger beachtet, denn verschiedene Kritiker bezogen sie seit ihrem ersten Erscheinen nicht als deutsches Kulturgut mit ein, denn sie lehnten sowohl die englischen Mitarbeiter Emery Walker, Edward Johnston, Eric Gill und Douglas Cockerell wie auch ihre Gestaltung als âžwelsche✠Buchausgabe ab. Richtig ist, die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe hatte dieselbe Funktion wie die von Graf Kessler in Weimar konzipierten Kunstausstellungen und die dortige Kunstschule unter der Leitung seines Freundes Henry van de Velde. Auch das für Weimar geplante Theater, das unter der Leitung von Hugo von Hofmannsthal hätte stehen sollen und die Großherzog Wilhelm Ernst Schule, hätten dieselben Ideen der Moderne mit anderen Mitteln transportieren sollen, wie die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe deutscher Klassiker.

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Die vorliegende Arbeit untersucht die sprachlichen Handlungen von Massenmedien bei der Skandalisierung gesellschaftlicher und politischer Ereignisse nach konzeptionellen und funktionalen Gesichtspunkten. Die Untersuchung knüpft dabei an die Vorleistungen der sozial- und kommunikationswissenschaftlichen Skandalforschung an. Der hier eingeführte handlungstheoretische Ansatz zur Untersuchung der sprecherseitigen kommunikativen Handlungen im Prozess der Skandalisierung fußt auf den Erkenntnissen der gegenwärtigen Skandalforschung unter Berücksichtigung ihrer Leistungen und Grenzen. Er dient dabei dem genauen Verständnis der Kommunikationsstrategien der Medien bei der Skandalisierung.rnGleichzeitig geht die Arbeit der Frage nach der unterschiedlichen Struktur verschiedener Skandale auf den Grund. Dazu wird bei der empirischen Untersuchung von Fallbeispielen der funktionale Zusammenhang von ereignis- und kommunikationsspezifischen Aspekten der Skandalisierung genauer betrachtet. Grundlegend im methodischen Vorgehen bei der Analyse ist ein sprachwissenschaftlicher Ansatz, der durch eine kultursemiotische Betrachtung ereignisspezifischer Vorgaben der Skandalisierung ergänzt wird. Das daraus entwickelte Zweiebenenmodell in der Untersuchung ermÃglicht es, skandaltypische Kommunikationsschemata zu identifizieren und gleichzeitig fallspezifische Besonderheiten in der kommunikativen Umsetzung zu erkennen und einzuordnen.rnDas systematisch und intersubjektiv konzipierte Analyseverfahren wird exemplarisch an zwei Skandalbeispielen, dem Friedman-Skandal 2003 und dem BND-Spitzelskandal 2006, überprüft. Die Datenbasis dafür ergibt sich aus der jeweiligen Vollerhebung der Printberichterstattung in drei überregionalen deutschen Tageszeitungen. rnDie Arbeit ist in acht Kapitel untergliedert. Eingangs werden die zentralen Erkenntnisse und Grenzen der Skandalforschung betrachtet, um darauf aufbauend die Vorgehensweise in der vorliegenden Untersuchung abzuleiten. Die anschließenden Ausführungen zum methodischen Vorgehen bilden die Grundlage für die Fallanalyse. Abschließend werden die empirischen Erkenntnisse der Analysen ausgewertet und die Eignung der angewandten Vorgehensweise zur interdisziplinären Untersuchung von Skandalen überprüft.rn

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Diese Forschungsarbeit zeigt erstmalig anhand von drei Fallbeispielen [âžLob der Disziplin. Eine Streitschrift✠von Bernhard Bueb, âžDas Methusalem-Komplott✠von Frank Schirrmacher und âžDeutschland schafft sich ab✠von Thilo Sarrazin] und aufbauend auf Bourdieus Theorie des politischen Feldes welche Wirkung s. g. Debattenbücher auf das gesellschaftliche Diskursfeld, die Politik und die Wissenschaft haben kÃnnen. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. In einem ersten Schritt werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Autoren und Werke herausgearbeitet. Es wird gezeigt welche Inszenierungsstrategien vorliegen und wie diese den Autor auf das Kräftemessen im politischen Feld vorbereiten. Im Anschluss wird im zweiten Schritt geklärt, wie sich der Autor im politischen Feld positioniert und welchen Einfluss er auf das bestehende Kräfteverhältnis politischer Akteure ausübt. Im letzten Schritt wird diesem Einfluss abstrahierend auf das gesellschaftliche Wirkungspotenzial von Debattenbüchern geschlossen. Unter Zuhilfenahme von Zeitungsartikeln, die bis zu 6 Monaten nach Erscheinungstermin des jeweiligen Titels, in Der Spiegel, Die Zeit und der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung verÃffentlicht wurden, wurde klar, dass Debattenbücher dann erfolgreich sind, wenn sie eine Meinung, die konträr zum gesellschaftlichen Konsens steht, provokativ und emotional aufbereiten und der Autor bereit ist, als Meinungsträger seine Thesen in der Ãffentlichen Debatte zu vertreten. So gestaltet regt das Debattenbuch â auch wenn es langfristig keinen Effekt auf das zentrale gesellschaftliche Diskursfeld hat - zur âžSelbstfindung durch Emotionen✠an. Auf vermeintliche Sachlichkeit anspielend wirkt es, weil es den Lesern gesellschaftliche Konfliktherde auf emotionalem Wege bewusst werden lässt und so Impulse zur Veränderung setzt.

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The new tech has introduced the traits of the hypermedia, interactivity and convergence in the journalism field. Moreover, it has involved the emergence of new media and changes in the informative contents. In 2006 Al Jazeera in English was created for covering the underreported regions, inasmuch as new media arise, new contents do so, thus, the research examines the agendas of The Stream, the TV show from Al Jazeera that relies heavily on social networks.

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Redciencia es una propuesta de un nuevo medio de comunicación periodístico que busca difundir los avances científicos colombianos a través de un lenguaje multimedia e interactivo con miras a convertirse en un ejemplo de periodismo transmedia dentro de la web 2.0

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Una vez iniciado el actual proceso de paz en Colombia, en octubre 18 de 2012, los medios de comunicación desplegaron todo su equipo tecnológico y humano para el cubrimiento del mismo. A través de los diferentes canales de información la audiencia accede a las noticias publicadas y establecidas por los medios, de tal forma que sólo están al tanto de los temas dados a conocer por los últimos, especialmente de las publicaciones que se encuentran en el mundo virtual donde hay un flujo constante de contenidos. Este trabajo está enfocado a analizar el tratamiento que eltiempo.com le ha dado a los diferentes acontecimientos y, por tanto, a las diferentes publicaciones que se han realizado sobre las negociaciones en La Habana, Cuba. Al revisar las publicaciones entre octubre de 2012 y mayo de 2014, se encontró que la mayoría de información sobre el proceso de paz se encuentra en la sección política, con un total de 80 textos publicados durante este periodo; esta cifra permitió realizar estadísticas de los géneros periodísticos encontrados, la cantidad de información publicada por mes y de los autores, entre otros. Igualmente, se sacaron las temáticas de cada texto, encontrando que el proceso de paz ha sido presentado al público como una agenda establecida por los medios (agenda setting), dando a conocer diferentes formas de ver la realidad por medio de marcos establecidos por los mismos medios (framing), evidenciados desde la ubicación de las publicaciones en la sección política del medio, haciendo que los lectores categoricen el tema como algo netamente político.

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Many of the 8000 mapped islands within the Australian Exclusive Economic zone are home to full-time but small communities, and many in the far north are home to relatively large Indigenous communities. But small remote communities such as on these islands, and individuals within those communities, become isolated because conventional news media providers regard them as unviable markets. Community development is at risk in such apparently unviable news media markets because individuals an lose touch with each other, others in the community and those in the "outside world".

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Changing gender roles and increased sexual and economic freedom have created opportunities for women to give birth relatively late in life. However, stigma and misplaced fears about physical capacity are often reported as sources of anxiety among older, and in vitro fertilisation-induced mothers. In this study, we apply a specially adapted method for analysing news media content to a week's selection of material in the British media following the dissemination of research at an international medical conference. Our findings suggest, despite some positive commentaries, that much negative discourse is circulated by the media about older mothers, from implied claims of selfishness (older mothers as 'delaying' conception) to violations of the 'natural order'. These latter claims reflect the long-standing ambivalence by the media generally towards scientific advancement, but they also reveal continuing resistance towards unorthodox lifestyles.

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HowHow precisely do media influence their readers, listeners and viewers? In this paper, we argue that any serious study of the psychology of media influence must incorporate a systematic analysis of media material. However, psychology presently lacks a methodology for doing this that is sensitive to context, relying on generalised methods like content or discourse analysis. In this paper, we develop an argument to support our development of a technique that we have called Media Framing Analysis (MFA), a formal procedure for conducting analyses of (primarily news) media texts. MFA draws on elements of existing framing research from communication and other social scientific research while at the same time incorporating features of particular relevance to psychology, such as narrative and characterisation.