278 resultados para Erziehungswissenschaft


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Der Beitrag behandelt das Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus der Perspektive von drei verschiedenen Gruppen von Frauen: Einwanderinnen/Arbeitsmigrantinnen aus der Türkei, Aussiedlerinnen aus der ehemaligen Sowjetunion und westdeutsche Frauen. Berichtet wird über Ergebnisse der Hauptuntersuchung eines derzeit laufenden empirischen Projektes. Obwohl sich das Problem der Vereinbarkeit im allgemeinen als ein frauenspezifisches Problem darstellt, wird seine Lösung von den drei befragten Gruppen von Frauen unterschiedlich gehandhabt. Dies wird sowohl auf die jeweilige soziale Stellung der Befragten in der BRD als auch auf die jeweilige Situation der Einwanderinnen in Beruf und Familie im Herkunftskontext zurückgeführt. (DIPF/Orig.)

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Der Autor legt dar, daß es in den Niederlanden immer noch eine indirekt von ständischen Prinzipien bestimmte Schule gibt, in der die soziale Herkunft der Schüler das Lehrerverhalten bestimmt und an den Schüler je nach Schichtzugehörigkeit unterschiedliche Anforderungen gestellt werden. Der Beitrag untersucht aber auch die Rolle des Faktors Ethnizität bei der Behandlung und Beurteilung von Schülern. Die Arbeit ist Teil einer größeren Repräsentativstudie, die an 44 niederländischen Grundschulen mit einem hohen Anteil von Migrantenschülern durchgeführt wurde. In der Untersuchung erwies sich die Schichtzugehörigkeit der Schüler als bedeutsamer als die ethnische Zugehörigkeit. Das hat auch Konsequenzen für pädagogische Maßnahmen. (DIPF/Orig.)

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Das gegenwärtige Verständnis von multikultureller und viersprachiger Schweiz wird hier in seinen Paradoxien beleuchtet. Ein Perspektivenwechsel vom Assimilations- über das Ethnizitäts- zum Diversitätsparadigma in der Migrationsforschung wird am Beispiel dieser schweizerischen Problematik nachgezeichnet. Der Perspektivenwechsel ist auch in der theoretischen Diskussion über „interkulturelle Pädagogik" in vollem Gang, wie eine Reihe von Konzepterweiterungen in bezug auf Ziele, thematische Schwerpunkte, Klientel, in der Schweiz und den sie umgebenden Ländern zeigt. Doch die Umsetzung in bildungspolitische und pädagogische Strategien wird nach wie vor durch ideologische und materielle Hindernisse erschwert. Von dem Diversitätsparadigma und von einem erweiterten Begriff sprachlich-kultureller Minderheit ausgehend, und indem zwei von der „interkulturellen Pädagogik" suspendierte Grundsatzfragen (die Chancengerechtigkeit und die ethnische Entscheidung) in das Zentrum gerückt werden, skizziert die Verfasserin Optionen für eine Bildung in der sprachlich-kulturell pluralen, in Europa eingebetteten Schweiz. (DIPF/Orig.)

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Gegenwärtig wird die Frage der Pädagogischen Anthropologie neu gestellt. In seiner Einleitung zu diesem Schwerpunkt stellt der Autor Auffassungen zur Pädagogischen Anthropologie in Vergangenheit und Gegenwart dar. (DIPF/Sch.)

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Der Forschungsbereich der Humanethologie wird in seinen verschiedenen theoretischen Varianten und in seinen streuenden Schlußfolgerungen dargestellt und erörtert. Zentral ist dabei die Frage der Entstehung und der Grundlagen von moralischen Vorstellungs- und Handlungsmustern. Überprüft wird die Bedeutung naturdeterministischer Erklärungsangebote für traditionelles und modernes pädagogisches Denken. (DIPF/Orig.)

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Die Rolle von Umwelteinflüssen auf den Erwerb von Sinnesleistungen und Sprachkompetenz wird anhand von Deprivationsexperimenten aufgezeigt. Die so erläuterte Plastizität des Nervensystems beschränkt sich für Teilfunktionen auf kritische Phasen der Kindheit. Nach diesen ist das Gehirn für diese Funktion nicht mehr lernfähig. Neuroanatomische Studien stützen die Feststellung, daß Potentialitäten des Gehirns genetisch vorgegeben, aber teilweise in ihrer selektiven Ausprägung umweltabhängig sind. Daraus werden Schlußfolgerungen für die pädagogische Verantwortung in kritischen Phasen der Erziehung gezogen. Werden diese Phasen nicht genutzt, so sind sie unwiederbringlich vertan. (DIPF/Orig.)

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Das starke wissenschaftliche Interesse an der relativen Bedeutung genetischer Faktoren und variabler Umweltbedingungen für die Genese interindividueller Persönlichkeitsunterschiede hat in den letzten Jahren zu einer Intensivierung der Zwillings- und Adoptionsforschung geführt. In den meisten dieser Arbeiten wurden und werden bevorzugt Intelligenztests und Persönlichkeitsfragebogen verwendet. Dabei handelt es sich durchweg um Querschnittstudien. Im Vergleich dazu erstreckt sich die Gottschaldsche Längsschnittstudie an eineiigen und zweieiigen Zwillingen inzwischen auf einen Zeitraum von über 55 Jahren. Hinzu kommt, daß neben quantitativen Informationen auch vielfältige qualitative Daten aus Beobachtungen und Befragungen der Probanden verfügbar sind. (DIPF/Orig.)

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Der Autor legt dar, welches außergewöhnliche Gewicht den Schriften Wenigers zu Militär und Pädagogik in seinem Werk zukommt, und diskutiert den Forschungsstand. Wenigers Ansichten zum Krieg als Bildungserlebnis werden ebenso erörtert wie die Frage nach der Vereinbarkeit von Militärpädagogik und der Idee einer Autonomie der Erziehung. Ohne die Erschließung neuer Quellen wird die Debatte aber nicht weiterkommen. (DIPF/Orig.)

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Der Beitrag wägt die Vor- und Nachteile des dualen Berufsbildungswesens in Deutschland gegen die sehr viel weniger geregelte Ausbildung in Großbritannien ab. Es werden die Interessen dargelegt, die Arbeitgeber daran hindern bzw. ermutigen; eine betriebsspezifische oder aber eine allgemein anwendbare Aus- oder Fortbildung anzubieten. Verglichen werden Muster einer Interventionspolitik und wirtschaftlicher Regulierung mit denen eines Prinzips des freien Marktes, beides in parlamentarischen Systemen. Der Vergleich der britischen und der deutschen Entwicklung zeigt die unterschiedlichen Voraussetzungen beider Gesellschaften, die auch einer Übertragung des dualen Berufsbildungssystems entgegenstehen. (DIPF/Orig.)

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Rezension von: Jürg Aeppli / Luciano Gasser / Eveline Gutzwiller / Annette Tettenborn: Empirisches wissenschaftliches Arbeiten. Ein Studienbuch für die Bildungswissenschaften 2. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (389 S.; ISBN 978-3-7815-1812-4)

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Rezension von: Alex Aßmann / Jens Oliver Krüger (Hrsg.): Ironie in der Pädagogik. Theoretische und empirische Studien zur pädagogischen Bedeutsamkeit der Ironie. Weinheim: Juventa 2011 (224 S.; ISBN 978-3-7799-2242-1)

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Rezension von: Karin Bock / Ingrid Miethe (Hrsg.): Handbuch Qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit. Opladen: Barbara Budrich 2010 (711 S.; ISBN 978-3-8664-9255-4)

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Rezension von: Angela Bolland: Forschendes und biografisches Lernen. Das Modellprojekt Forschungswerkstatt in der Lehrerbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (406 S.; ISBN 978-3-7815-1517-8)

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Die Untersuchung will (1) zeigen, daß die positive oder negative Wertung des eigenen Lebens eine allgemeine Dimension der biographischen Selbstreflexion ist, der eine psychische Realität entspricht und die in einer standardisierten Befragung erhoben werden kann, und (2) die Struktur dieser Wertung in verschiedenen Dimensionen beschreiben. Untersuchungsgruppe sind 1989 30jährige ehemalige Gymnasiasten. Sie sollten in drei offenen Fragen, die sich auf Entscheidungen, Ereignisse und Entwicklungen („Modi") bezogen, ihr bisheriges Leben bewerten. Als wichtigste Ergebnisse zeigen sich eine hohe Antwortbereitschaft und eine Struktur der biographischen Selbstreflexion, die positive Wertungen mit dem Privatleben und negative Wertungen mit dem Berufsleben verbindet. (DIPF/Orig.)