105 resultados para Selbstgesteuertes Lernen

em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften


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Kompetenzraster sind pädagogische Instrumente, die zum kompetenzorientierten, individualisierten und selbstgesteuerten Lernen in beruflichen Schulen eingesetzt werden. Sie werden üblicherweise im Rahmen eines pädagogischen Gesamtkonzeptes genutzt, indem die Raster oft ein zentrales Instrument in einem komplexen Gefüge schulischer Lern- und Lehrprozesse sind. Kompetenzraster sind häufig der Fixpunkt, an dem sich andere Instrumente (wie Checklisten und Lernjobs) orientieren und sie definieren die Ausgangs- und Zielpunkte der Lernprozesse. Dabei werden den Schülern üblicherweise Freiheitsgrade eingeräumt, so dass sie (mit-) entscheiden ob, was, wann, wie und woraufhin sie lernen. Die schulische Arbeit mit den Rastern kann als ein Versuch angesehen werden, die Lernenden in den Mittelpunkt pädagogischen Denkens und Handelns zu stellen. Dieser Beitrag hat das Ziel, selbstgesteuertes Lernen aus einer distanzierten, vom einzelnen pragmatischen Modell abstrahierenden und eher theoretischen Perspektive auf das individualisierte Lernen mit Kompetenzrastern zu beziehen. Im Kern wird ein Systematisierungsansatz entwickelt, in dem die komplexen Zusammenhänge des Lernens mit Kompetenzrastern im Kontext von selbstgesteuertem Lernen dargestellt werden. Damit soll ein Beitrag zur Elaboration des Lernens mit Kompetenzrastern in beruflichen Schulen geleistet werden. Konkret wird die folgende Frage fokussiert: Was können Kompetenzraster im Rahmen selbstgesteuerten Lernens leisten? (DIPF/Orig.)

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Rezension von: Silke Traub: Projektarbeit – ein Unterrichtskonzept selbstgesteuerten Lernens? Eine vergleichende empirische Studie. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012 (267 S.; ISBN 978-3-7815-1864-3)

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Der Beitrag gewährt einen Überblick über die Zielstellungen und die Struktur des Bundesprogramms Lernen vor Ort. Dabei werden sowohl die Organisation des Gesamtprogramms sowie die vorgegebenen Handlungsfelder der Ausgestaltung eines kommunalen Bildungsmanagements für die 40 geförderten Kreise und kreisfreien Städte betrachtet. Lernen vor Ort wird als maßgeblicher Impuls einer bestärkten kommunalen Bildungsgestaltung eingeordnet und in Bezug zu den konzeptionellen Leitlinien vorhergehender Modellprogramme zur Entwicklung regionaler, kommunaler und lokaler Bildungslandschaften gesetzt, um so die intendierten Akzente in der Zielrichtung des Programms zu markieren. Als verbindlichen Bestandteil eines abgestimmten kommunalen Bildungsmanagements sieht das Programm ein langfristig konzipiertes kommunales Bildungsmonitoring als eines von vier verbindlichen Aktionsfeldern vor. Dieses greift der Beitrag im Schwerpunkt auf, vermittelt eine grundsätzliche Begriffsklärung und stellt darauf bezugnehmend den Nutzen für eine evidenzbasierte Gestaltung und Steuerung von Bildung auf kommunaler Ebene dar.

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Die Publikation zur AQ Austria Jahrestagung 2015 widmet sich dem Lernen und Lehren an Hochschulen und den vielfältigen Wandlungsprozessen durch die zunehmende biographische, soziale und kulturelle Diversität der Studierenden sowie elektronischen Medien. Student-centred Learning (SCL) gewinnt verstärkt an Bedeutung. Diese Wandlungsprozesse treffen nicht nur Studierende, Lehrende und die Hochschulen als Institutionen, auch die Qualitätssicherung in Studium und Lehre. Der Beitrag von Prof. Nacken zeigt auf, welche Chancen und Herausforderungen sich durch SCL in verschiedensten Bereichen ergeben. Er geht auf das Projekt „Studierende im Fokus der Exzellenz“, die Entwicklung der Charta für gute Lehre und aktuelle Trends und Probleme bei digitaler Lehre ein. Die studentische Perspektive zeigt Umsetzungsmöglichkeiten und Maßnahmen in Richtung Studierendenzentrierung auf. In den weiteren Beiträgen wird auf Didaktik und Qualitätssicherung, Determinanten studentischen Lernerfolgs, alternative Formen der Lehrevaluation und die Sichtbarmachung von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen eingegangen und zwei beschäftigen sich mit Einsatzmöglichkeiten und Veränderungen durch neue Medien. Mit Beiträgen von: Nacken, Heribert; Hanft, Anke; Pichl, Elmar; Treml, Beate; Pellert, Ada; Künzel, Manfred; Haas, Lena; Martens, Thomas; Metzger, Christiane; Haag, Johann; Froschauer-Neuhauser, Elisabeth; Meyer Richli, Christine; Schulz, Ramona; Kämmerer, Frauke; Gornik, Elke A.; Freiberger, Diane; Birke, Barbara; Müller, Claude; Woschnack, Ute; Baumgartner, Alexander; Erlemann, Jennifer; Penßler-Beyer, Anja; Bergsmann, Evelyn; Weißemböck, Josef.

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In diesem Aufsatz werden historisch-systematische Anregungen zur Debatte um Kompetenz und Kompetenzen im Kontext bildungs- und professionstheoretischer Überlegungen angeboten. Dies ist der Ausgangspunkt für ein Nachdenken über angestrebte Kompetenzen Globalen Lernens sowie Kompetenzfelder des Global Teachers, um einen kompetenzorientierten Umgang damit zu ermöglichen. (DIPF/Orig.)

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Gegenstand des Beitrags ist die kritische Diskussion der elf Kernkompetenzen des Orientierungsrahmens "Globale Entwicklung". Ausgehend von einer theoretischen Reflexion der Domänenspezifität des Lernbereichs und des zugrundeliegenden Handlungsbegriffs wird die Fokussierung der Kompetenzziele auf die sechs Kompetenzen Fachwissen, politische Urteils- und Handlungsfähigkeit, Perspektivenübernahme, Reflexionsfähigkeit und Umgang mit unsicherem Wissen vorgeschlagen. (DIPF/Orig.)

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Mit diesem Beitrag werden Vorüberlegungen, Lehrerfahrungen und Konsequenzen aus zwei Universitätsseminaren, in denen Bildungsverhältnisse in Afrika thematisiert wurden, vorgestellt. Eines der Seminare ist in der Bachelorphase, eines in der Masterphase des Studiengangs der Bildungs- und Erziehungswissenschaft an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr angesiedelt. Ein Ergebnis der Betrachtung ist, dass Studierende der Bachelorphase in einem solchen Seminar wenig Anknüpfungspunkte finden und zur Verstetigung vorausgehender Vorstellungen neigen. In der Masterphase gelingt es eher, tragfähige Arbeitsergebnisse zu erzielen. (DIPF/Orig.)

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Die 42. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) wurde im September 2015 an der Humboldt-Universität zu Berlin ausgerichtet. Zum Tagungsthema „Authentizität und Lernen - Das Fach in der Fachdidaktik“ diskutierten neben den Plenarreferentinnen und -referenten eine große Anzahl an Tagungsgästen. Der vorliegende Band umfasst die ausgearbeiteten Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. (DIPF/Orig.)

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Rezension von: Angela Bolland: Forschendes und biografisches Lernen. Das Modellprojekt Forschungswerkstatt in der Lehrerbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (406 S.; ISBN 978-3-7815-1517-8)

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Rezension von: Anke Bahl / Philipp Grollmann (Hrsg.): Professionalisierung des Berufsbildungspersonals in Europa – Was kann Deutschland lernen? Bericht zur beruflichen Bildung, Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag 2011 (181 S.; ISBN 978-3-7639-1145-5)

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Rezension von: Karlheinz Rebel: Heterogenität als Chance nutzen lernen, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (264 S.; ISBN 978-3-7815-1722-6)

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Rezension von: Tobias Feldhoff: Schule organisieren, Der Beitrag von Steuergruppen und Organisationalem Lernen zur Schulentwicklung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2011 (322 S.; ISBN 978-3-531-18100-4)

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Rezension von: Michael Schratz / Johanna F. Schwarz / Tanja Westfall-Greiter: Lernen als bildende Erfahrung, Vignetten in der Praxisforschung, Mit einem Vorwort von Käte Meyer-Drawe und Beiträgen von Horst Rumpf, Carol Ann Tomlinson, Mike Rose u.a., Innsbruck: Studienverlag 2012 (161 S.; ISBN 978-3706551182)

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Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich mit der Konzeption von Lern-Informationssystemen (LIS) unter besonderer Berücksichtigung der Verknüpfung von systematischem und fallorientiertem Lernen. Lern-Informationssysteme heben sich strukturell und funktional deutlich von den Lern-Managementsystemen (LMS) ab. Während ein LMS die administrativen Funktionalitäten stark betont, sehen die LIS ihren Schwerpunkt in der flexiblen und größtenteils dynamischen Bereitstellung von unterschiedlichen Anwendungsszenarien für den Lernenden. Erreicht wird die Dynamik und Flexibilität durch die Grundkonstrukte des LIS, die so genannten Module. Module enthalten neben dem zu vermittelnden Wissen Vor- und Nachbedingungen als logische Beschreibungen ihrer Inhalte bzw. der Voraussetzung ihrer Anwendbarkeit. Der Aufbau eines LIS wird anhand eines bestehenden und eingesetzten Lernsystems zum Thema der koronaren Herzkrankheit erklärt. Neben einer kurzen Einführung in die Theorie der LIS werden Anwendungsszenarien für systematisches Lernen und die Darstellung von Fällen und deren Verbindung zu Wissenseinheiten dargestellt. Für die Repräsentation der Daten eines Falles wird zurück gegriffen auf das an der Universität Regensburg entwickelte Fall-Schema MedicCaseML.(DIPF/Orig.)

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Landschaftsarchitekturstudiengänge haben sich aus der praktischen Berufsausbildung entwickelt und setzen auch heute bewusst auf das handlungsorientierte Lernen. Sie unterscheiden sich von vielen textorientierten seminaristischen Studienformen durch das besondere Gewicht des räumlichen Gestaltens, Darstellens und des visuellen Kommunizierens zwischen Lerner und Lehrer sowie zwischen Studenten untereinander. Inwiefern diese Gestaltungs- und Kommunikationsprozesse online über größere Distanzen stattfinden können, wurde im Rahmen eines gemeinsamen Studienprojektes zweier entfernt operierender Master of Landscape Architecture (MLA) Studiengänge an der Harvard Graduate School of Design, Cambridge und an der Hochschule Anhalt, Bernburg untersucht. Wie Befragungen und Interviews der involvierten Studenten und Lehrenden zeigten, sind marktübliche Kommunikationstechniken durchaus geeignet, den kreativen Entwurfsprozess zu unterstützen, wenn auch weiterhin bei graphischen Darstellungen Bottleneck-Probleme die Effektivität verringern. Auch bleibt Skepsis im Bezug auf die Qualität der Lehre auf die Distanz, besonders hinsichtlich der sozialen Komponenten des Studiums. Darüber hinaus zeigte sich, dass Multimediatechniken, die im Zusammenhang der Fernlehre eingesetzt wurden, ebenso für die Präsenzlehre wichtige Impulse liefern können.(DIPF/Orig.)