29 resultados para Pädagogisches Denken
em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften
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Der Forschungsbereich der Humanethologie wird in seinen verschiedenen theoretischen Varianten und in seinen streuenden Schlußfolgerungen dargestellt und erörtert. Zentral ist dabei die Frage der Entstehung und der Grundlagen von moralischen Vorstellungs- und Handlungsmustern. Überprüft wird die Bedeutung naturdeterministischer Erklärungsangebote für traditionelles und modernes pädagogisches Denken. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Jens Oliver Krüger: Pädagogische Ironie – Ironische Pädagogik, Diskursanalytische Untersuchungen, Paderborn: Schöningh 2011 (227 S.; ISBN 978-3-506-77062-2)
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Rezension von: Gerard Kahn: Janusz Korczak und die jüdische Erziehung. Janusz Korczaks Pädagogik auf dem Hintergrund seiner jüdischen Herkunft. Deutscher Studien Verlag 2. Aufl. 1993, 164 S.
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Aus Anlass der 250. Wiederkehr der Erstauflage von Rousseaus Werk "Émile oder über die Erziehung" widmet sich der Text der Analyse seiner Illustrationen. Die französischen Ausgaben des 18. Jahrhunderts wurden mit Kupferstichen von unterschiedlichen Künstlern gestaltet. Dabei war das Bildprogramm der Erstausgabe des Jahres 1762 noch von Rousseau autorisiert, während die posthumen Auflagen dies nicht mehr waren und einen vollständigen Wechsel des Bildprogramms vollziehen. Diese beiden unterschiedlichen Bildprogramme werden analysiert und in den Kontext ihrer Druckgeschichte gestellt. Dabei zeigt sich, auf welche Art das pädagogische Hauptwerk Rousseaus bildlich illustriert wird. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Peter Gansen: Metaphorisches Denken von Kindern, Theoretische und empirische Studien zu einer Pädagogischen Metaphorologie, (Erziehung – Schule – Gesellschaft, Bd. 56), Würzburg: Ergon 2010 (540 S.; ISBN 978-3-89913-742-2)
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Die Frage des Neubeginns pädagogischer Wissenschaft in Deutschland wird hier im Blick auf die gesellschaftliche Funktion von Wissenschaft gestellt und am Beispiel einer Teildisziplin, der Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP), vorläufig beantwortet. Basis dafür sind die Berufsbiographien sowie die Theorie- und Wissensproduktion samt der Diskursform von 23 Hochschullehrern der BWP, dem vermutlich vollständigen Personenkorpus dieser Disziplin und der ersten Generation ihrer Vertreter in Westdeutschland nach 1945. Danach zeichnet sich die BWP durch personale Kontinuität, theoretische Homogenität und diskursive Selbstreferentialität aus und zeigt sich dieser Konstanz nach als ein geschlossener Wissenschaftsprozeß seit 1930 bis 1960. Der war freilich politisch offen; gesellschaftlich gesehen war und verhielt sich die Disziplin funktional. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Hans-Christoph Koller: Bildung anders denken, Einführung in die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse, Stuttgart: Kohlhammer 2012 (194 S.; ISBN 978-3-17-021980-9)
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Teaching music theory is an essential, yet a barely researched part of music education in secondary schools. This paper examines the expert knowledge of Bavarian teachers regarding this subject After discussing the background and the methodology of this study the differences among the music teachers' understanding of "music theory" are illustrated with three examples: While all three interviewees agree that music theory is a set of specific knowledge, they differ by a) locating it in the non-practical, b) connecting it with practical applications or c) isolating it as knowledge, that, at first, has to be learned in isolation. These conceptions of music theory can be understood as intrinsically connected with didactic assumptions and are founded in the teachers' biographies. (DIPF/Orig.)
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Um persönlichkeitsbildende Prozesse zu unterstützen und hierbei den Körper nutzbar zu machen, eignen sich Erfahrungen aus der tänzerischen Bewegungsgestaltung, insbesondere durch die explorative Verhaltensweise sowie der Selbst– und Fremdreflektion von Bewegungen, auf besondere Weise. Der Körper ist Instrument, bewegliche Skulptur, internes und externes Kommunikationsvehikel sowie Forschungsobjekt zugleich. Hierbei bieten Tanz und kinästhetische Bewegungslehren als pädagogisches Medium Förderungsbereiche, die auf körperlicher, emotionaler und kognitiver Ebene liegen und in Bezug zum lebendigen Lernen stehen. Tanz als Teilbereich kultureller Bildung steht hierbei in Bezug als ergänzender Curricularer Gegenstand zu fungieren. (DIPF/Autor)
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Zwischen pädagogischem Hochamt und Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma: Wer selbst unterrichtet, merkt schnell, dass es weder allein in das Belieben des einzelnen Erwachsenen noch des Jugendlichen und auch nicht von diesen beiden nur gestellt ist, wie sie ihr pädagogisches Verhältnis regeln, wie sie ihre Beziehungen aushandeln, gestalten und einschätzen. „Wir müssen zu ihnen in Beziehung treten, und mit ihnen kommunizieren.“ (Fornefeld 1999). Dies erfordert „eine verantwortlich handelnde Erzieherpersönlichkeit, (die sich) um den reinen Begriff der Erziehung und Bildung schöpferisch bemüht“ (Klein 2001). Der hohe Ton pädagogischer Beziehung in Tateinheit mit Lebensweltorientierung wird allerdings durch eine eher triviale Frage relativiert, nämlich nach der Kontinuität personeller Ressourcen als Ermöglichungsgrund für Beziehungen. Es geht um die alltägliche Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit, mit der die Beziehungs-Ressourcen bereit gestellt werden; nicht zufällig ist derlei verfasst in Ausdrücken wie Beschulungsdauer, Schulöffnungs- und Unterrichtszeiten, Klassenteiler, Schullastenausgleich, usw. Im Anschluss an Giesecke und Richter lässt sich dieser Sachverhalt gelassen formulieren: Professionelles Handeln als bezahlte Tätigkeit ist zeitlich und räumlich begrenzt. Wenn ein ‚Beziehungsanspruch’ besteht, dann nur während der Öffnungszeiten der Schule. Solche Beziehungen gehen die Professionellen nicht im rechtsfreien Raum ein (Richter 2004). Das Zustandekommen dieser Beziehungen ist ein Rechtsgut und kann von einer unbegrenzten Anzahl von Personen reklamiert werden. (vgl. Giesecke 1997, S. 246 ff). In unserem Land ‚erwirbt’ sich ein Kind oder ein Jugendlicher einen erweiterten Anspruch durch den fest gestellten sonderpädagogischen Förderbedarf. Ist es Zufall, wenn der Zusammenhang zwischen personellen und sächlichen Ressourcen und Etikettierung in der moralischen Kategorie des ‚Dilemmas’ gefasst wird (Bleidick/Rath/Schuck 1995; Kornmann 1994).
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Ausgangspunkt der Überlegungen sind die aktuellen Forderungen nach einem veränderten Umgang mit gesellschaftlicher Zwei- und Mehrsprachigkeit angesichts internationaler Migration und europäischer Integration. Im Rückblick auf die Geschichte der bildungspolitischen und pädagogischen Diskussion über Zweisprachigkeit und öffentliche Erziehung werden - unter Einbeziehung der internationalen Diskussion - vor allem die "Logiken" der pädagogischen Argumentation herausgearbeitet, die in den Auseinandersetzungen im Kaiserreich und in der Weimarer Republik entwickelt worden sind. Die hier vertretene Annahme ist, daß die historisch entwickelten "Logiken", als zum jeweiligen historischen Zeitpunkt plausible, so in die Normalitätsbeschreibungen von Erziehung und Bildung eingegangen sind, daß sie schließlich wie Naturgegebenheiten erscheinen (konnten) und daher - trotz und gegen Aufklärung und bessere(r) Einsicht - bildungspolitisches, bildungsadministratives und pädagogisches Handeln bis heute bestimmen. (DIPF/Orig.)
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This book will concentrate on economic competence and financial literacy of young adults in the US, Europe and South America. The subjects of the research are mainly individuals who have begun an apprenticeship or university education. Economic competence and financial literacy are of special interest for this group because they are usually in the unique position of being responsible for managing their own financial affairs autonomously, often for the first time. Furthermore, economic competence is key to social participation and active citizenship. (DIPF/Orig.)
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Ausgehend von einer Differenzierung des Konzeptes „literarische Sozialisation" zeigt der Aufsatz die Entwicklungsbedeutsamkeit des Umgehens mit fiktionalen Texten anhand der Sozialisations-„Produkte" Imaginationsfähigkeit und emotionale Schemata auf. Das Umgehen mit fiktionalen Gechichten kann beitragen zur Entstehung einer imaginativen, entwerfenden Haltung, zur Entwicklung von Empathie, Phantasie, Ich-Beteiligung sowie zur Erprobung eigener Welt- und Selbstentwürfe. Erlebnis- und Denkformen werden erweitert, vertieft und flexibilisiert, und zwar auch in kulturspezifischer und gesellschaftlich erwünschter Weise. Geschichten vermitteln kulturelle Gefühlsschablonen, in denen sich allgemeine Werthierarchien, Sinnentwürfe und normative Erwartungen ausdrücken. (DIPF/Orig.)
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Sammelrezension von: 1. Kiel, Ewald / Kahlert, Joachim / Haag, Ludwig / Eberle, Thomas (Hrsg.): Herausfordernde Situationen in der Schule, Ein fallbasiertes Arbeitsbuch, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (224 S.; ISBN 978-3-7815-1799-8) 2. Kiel, Ewald / Pollak, Guido (Hrsg.): Kritische Situationen im Referendariat bewältigen, Ein Arbeitsbuch für angehende Lehrkräfte, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (271 S.; ISBN 978-3-8252-3544-4)