122 resultados para Max-Planck-Institut für Hirnforschung
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Das Institut für Fischereiökologie führt regelmäßig radioökologische Untersuchungen im früheren Versenkungsgebiet für schwach radioaktive Stoffe im Nordostatlantik durch (Vobach 2002). In diesem Zusammenhang werden an bestimmten Positionen Wasserproben aus verschiedenen Tiefen, von der Oberfläche bis hinab zum Grund in knapp 5000 m Tiefe genommen. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, mittels eines Pingersystems (kurze 12 kHz Schallsignale) Tiefen bis etwa 3000 m als Entfernung vom Schiff und darunter liegende als Entfernung vom Grund (Bethke und Kellermann 1994) zu bestimmen. Damit einheitlich für alle Ergebnisse die Probenahmetiefe angegeben werden kann, muss die Entfernung vom Schiff bis zum Grund, also die Wassertiefe, bekannt sein.
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Since years the International Herring Larvae Survey Program (IHLS) is an important and internationally established survey program in the North Sea. The IHLS serves the calibration of stock abundance estimates based on information from the commercial fishery and the method of Integrated Catch Analysis (ICA) which is a specific derivate of the Virtual Population Analysis (VPA). Meanwhile the IHLS database has been transferred from Aberdeen to Kiel and it has been agreed that the Institut für Meereskunde Kiel should continue to maintain this database and provide the abundance indices to be utilized by the ICES Herring Assessment Working Group as one of the means for assessing the state of the herring stock in the North Sea. For establishing the calculation procedure at Kiel, it was necessary to optimize both, the survey design and the index calculation. This article gives an overview over the survey’s history, it’s geography, the sampling design, the information content of the IHLS data base and the various methods of calculating the different indices necessary for the calibration.
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Seit 1996 werden im Institut für Fischereitechnik (IFH) fangtechnische Untersuchungen zwecks Reduzierung des Beifangs bei der stark discardbelasteten Aalschleppnetzfischerei in der Ostsee durchgeführt. Diese Arbeiten wurden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fischerei der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern sowie dem Verein MARITEC e. V. durchgeführt (Gabriel und Thiele 1997; Gabriel et al. 1998). Nach Auswertung der bisher vorliegenden Ergebnisse und nach einer weiterführenden Beifanganalyse zur Schleppnetzfischerei auf Grundfischarten, insbesondere Plattfisch, in den Küstengewässern Mecklenburg-Vorpommerns wurden 1998 folgende technische Untersuchungen vorgesehen: • Überprüfung einer kombinierten Fischerei mit Plattfisch-Grundschleppnetzen und passiven Aalfanggeräten (Körbe, Langleinen, Korbketten) • Erprobung einer neuen Steertkonstruktion im Plattfischfang auf verbesserte Selektionseigenschaften • Blankaalfang mit einern pelagischen Tucknetz • Versuche in der passiven Fischerei mit verbesserten bzw. neuartigen Aalfanggeräten
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Die 26. Jahrestagung der WEFTA fand vom 22. bis 26. September 1996 erstmalig in Polen statt. Gastgeber war P. Bykowski vom Institut für Seefischerei (MIR) in Gdynia, das im Jahre 1996 sein 75jähriges Jubiläum feiern konnte . Die Tagung wurde von etwa 70 Delegierten aus den 16 WEFTA Mitgliedsstaaten und Gästen aus den USA, Rußland, Israel und Litauen besucht. Die Konferenz wurde von Z. Polanski, dem Direktor des Institutes und von M. Brzeski, dem Zweiten Bürgermeister der Stadt Gdynia eröffnet. In 10 Vortragssektionen und einer Postersektion wurden den Teilnehmern insgesamt 38 Vorträge und 24 Poster geboten.
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Die 150. Reise des FFS "Walther Herwig III" wurde im Juli/August 1994 als Gemeinschaftsprojekt der Institute für Biochemie und Technologie und dem Institut für Fischereiökologie durchgeführt, um einen Überblick über die Schadstoffbelastung (anorganische und organische Schadstoffe, Radioaktivität) von Wasser, Sediment und Biota in der Barentssee zu erhalten. Das Institut für Biochemie und Technologie hat in diesem Forschungsprogramm den Teil "Bestimmung der Schwermetallgehalte im verzehrbaren Anteil (Filet) von Fischen und anderen Meerestieren" übernommen.
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1993 wurden im Institut für Fangtechnik erstmals Versuche mit Trenngittern (sorting grids) durchgeführt. In Fortsetzung dieser Versuche waren auf 357. Reise der "Solea" im August 1994 weitere Untersuchungen mit modifizierten Gitterkonstruktionen vorgesehen.
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Im Institut für Fischereiökologie werden in Aquarienuntersuchungen Parameter zur modellmäßigen Beschreibung der Biokinetik bei der Aufnahme von Schadstoffen über den Pfad Futter-Fisch bestimmt. Dabei ist eine möglichst gleichmäßige Aufteilung des Futters auf alle Fische einer Untersuchungsgruppe anzustreben. Das wird dann gut erreicht, wenn das Futter einer Fütterung in gesamter Menge auf einmal ins Hälterungsbecken gelangt.
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Das bereits vom ehemaligen Institut für Hochseefischerei, Rostock, routinemäßig durchgeführte Heringslarvenprogramm im Greifswalder Bodden wird als Beitrag zur Bestandsschätzung des Rügenschen Frühjahrsherings (RFH) zunehmend unter ökologischen Gesichtspunkten im Institut für Ostseefischerei (IOR) in Kooperation mit der Universität Rostock (Fachbereich Biologie) weitergeführt. Die quantitative Larvenanalyse ermöglicht über den Anteil des aus dem Greifswalder Bodden stammenden Nachwuchses eine Voraussage über den Erfolg der in einem weitaus größeren Seegebiet (ICES SD 22+24) produzierten Nachwuchsjahresklassen. Vorliegende Publikation dokumentiert erste Ergebnisse hinsichtlich der Heringslarvenverteilung im Saisonverlauf 1991 und 1992.
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Die Kenntnisse über die wichtigsten Merkmale der Biologie der 5 Rotbarscharten des Nordatlantiks für die bewirtschaftung ihrer Bestände werden kurz dargestellt und die historischen und rezenten Entwicklungen der Fanggerträge von 8 für die deutsche Fischwirtschaft bedeutungsvollen Rotbarschbestände beschrieben. Mögliche Schwerpunkte der künftigen Rotbarschforschung durch das Institut für Seefischerei werden unter Berücksichtigung der Schwirigkeiten bei der Identifizierung der Arten, der Berechnung der Wachstumsraten und der Abschätzung der Rekrutierungsprozesse diskutiert.
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Die internationale Übereinkunft, Einträge in die Nordsee im Zeitraum 1985 bis 1995 deutlich zu verringern war Ergebnis der Nordseeschutzkonferenzen (London, 1987 und La Hague, 1990). Das Institut für Fischereiökologie untersucht im laufenden Joint Monitoring Programme (JI\IP) der Oslo- und Pariskommissionen die Belastung von Fischen der Nordsee mit Schadstoffen. Das Vorkommen chlorierter Kohlenwasserstoffe wird u.a. durch Bestimmen der Gehaltswerte von HCB und den Leitkongeneren der PCB in Lebern von Fischen erfaßt.
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Die Blaulengfänge der deutschen Hochseefischerei fielen 1988 auf 318 t. Das ist der niedrigste Stand seit diese Fischart im Institut für Seefischerei bearbeitet wird. 1980 waren noch 13000 t gefangen worden, in den anschließenden Jahren ging der Ertrag kontinuierlich zurück, stieg lediglich 1987 geringfügig an und fiel 1988 dann auf die genannte Menge ab.
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In Fortsetzung der seit 1954 vom Institut für Küsten- und Binnenfischerei durchgeführten Langzeitbeobachtungen zur Zusammensetzung der Beifänge in der Garnelenfischerei wurden 1988 378 Fangproben im Gesamtgewicht von 2900 kg untersucht. Die Fangproben entstammen den Fängen der Büsumeer, Cuxhavener und Norddeicher Krabbenfischerei.