583 resultados para salpetrige Säure


Relevância:

70.00% 70.00%

Publicador:

Resumo:

Ziel dieser Arbeit war der Aufbau und Einsatz des Atmosphärischen chemischen Ionisations-Massenspektrometers AIMS für boden- und flugzeuggetragene Messungen von salpetriger Säure (HONO). Für das Massenspektrometer wurden eine mit Gleichspannung betriebene Gasentladungsionenquelle und ein spezielles Druckregelventil entwickelt. Während der Instrumentenvergleichskampagne FIONA (Formal Intercomparisons of Observations of Nitrous Acid) an einer Atmosphären-Simulationskammer in Valencia (Spanien) wurde AIMS für HONO kalibriert und erstmals eingesetzt. In verschiedenen Experimenten wurden HONO-Mischungsverhältnisse zwischen 100 pmol/mol und 25 nmol/mol erzeugt und mit AIMS interferenzfrei gemessen. Innerhalb der Messunsicherheit von ±20% stimmen die massenspektrometrischen Messungen gut mit den Methoden der Differenziellen Optischen Absorptions-Spektrometrie und der Long Path Absorption Photometrie überein. Die Massenspektrometrie kann somit zum schnellen und sensitiven Nachweis von HONO in verschmutzter Stadtluft und in Abgasfahnen genutzt werden.rnErste flugzeuggetragene Messungen von HONO mit AIMS wurden 2011 bei der Messkampagne CONCERT (Contrail and Cirrus Experiment) auf dem DLR Forschungsflugzeug Falcon durchgeführt. Hierbei konnte eine Nachweisgrenze von < 10 pmol/mol (3σ, 1s) erreicht werden. Bei Verfolgungsflügen wurden im jungen Abgasstrahl von Passagierflugzeugen molare HONO zu Stickoxid-Verhältnisse (HONO/NO) von 2.0 bis 2.5% gemessen. HONO wird im Triebwerk durch die Reaktion von NO mit OH gebildet. Ein gemessener abnehmender Trend der HONO/NO Verhältnisse mit zunehmendem Stickoxid-Emissionsindex wurde bestätigt und weist auf eine OH Limitierung im jungen Abgasstrahl hin.rnNeben den massenspektrometrischen Messungen wurden Flugzeugmessungen der Partikelsonde Forward Scattering Spectrometer Probe FSSP-300 in jungen Kondensstreifen ausgewertet und analysiert. Aus den gemessenen Partikelgrößenverteilungen wurden Extinktions- und optische Tiefe-Verteilungen abgeleitet und für die Untersuchung verschiedener wissenschaftlicher Fragestellungen, z.B. bezüglich der Partikelform in jungen Kondensstreifen und ihrer Klimawirkung, zur Verfügung gestellt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde der Einfluss des Flugzeug- und Triebwerktyps auf mikrophysikalische und optische Eigenschaften von Kondensstreifen untersucht. Unter ähnlichen meteorologischen Bedingungen bezüglich Feuchte, Temperatur und stabiler thermischer Schichtung wurden 2 Minuten alte Kondensstreifen der Passagierflugzeuge vom Typ A319-111, A340-311 und A380-841 verglichen. Im Rahmen der Messunsicherheit wurde keine Änderung des Effektivdurchmessers der Partikelgrößenverteilungen gefunden. Hingegen nehmen mit zunehmendem Flugzeuggewicht die Partikelanzahldichte (162 bis 235 cm-3), die Extinktion (2.1 bis 3.2 km-1), die Absinktiefe des Kondensstreifens (120 bis 290 m) und somit die optische Tiefe der Kondensstreifen (0.25 bis 0.94) zu. Der gemessene Trend wurde durch Vergleich mit zwei unabhängigen Kondensstreifen-Modellen bestätigt. Mit den Messungen wurde eine lineare Abhängigkeit der totalen Extinktion (Extinktion mal Querschnittsfläche des Kondensstreifens) vom Treibstoffverbrauch pro Flugstrecke gefunden und bestätigt.

Relevância:

60.00% 60.00%

Publicador:

Resumo:

Die salpetrige Säure (HONO) ist eine der reaktiven Stickstoffkomponenten der Atmosphäre und Pedosphäre. Die genauen Bildungswege von HONO, sowie der gegenseitige Austausch von HONO zwischen Atmosphäre und Pedosphäre sind noch nicht vollständig aufgedeckt. Bei der HONO-Photolyse entsteht das Hydroxylradikal (OH) und Stickstoffmonooxid (NO), was die Bedeutsamkeit von HONO für die atmosphärische Photochemie widerspiegelt.rnUm die genannte Bildung von HONO im Boden und dessen anschließenden Austausch mit der Atmosphäre zu untersuchen, wurden Messungen von Bodenproben mit dynamischen Kammern durchgeführt. Im Labor gemessene Emissionsflüsse von Wasser, NO und HONO zeigen, dass die Emission von HONO in vergleichbarem Umfang und im gleichen Bodenfeuchtebereich wie die für NO (von 6.5 bis 56.0 % WHC) stattfindet. Die Höhe der HONO-Emissionsflüsse bei neutralen bis basischen pH-Werten und die Aktivierungsenergie der HONO-Emissionsflüsse führen zu der Annahme, dass die mikrobielle Nitrifikation die Hauptquelle für die HONO-Emission darstellt. Inhibierungsexperimente mit einer Bodenprobe und die Messung einer Reinkultur von Nitrosomonas europaea bestärkten diese Theorie. Als Schlussfolgerung wurde das konzeptionelle Model der Bodenemission verschiedener Stickstoffkomponenten in Abhängigkeit von dem Wasserhaushalt des Bodens für HONO erweitert.rnIn einem weiteren Versuch wurde zum Spülen der dynamischen Kammer Luft mit erhöhtem Mischungsverhältnis von HONO verwendet. Die Messung einer hervorragend charakterisierten Bodenprobe zeigte bidirektionale Flüsse von HONO. Somit können Böden nicht nur als HONO-Quelle, sondern auch je nach Bedingungen als effektive Senke dienen. rnAußerdem konnte gezeigt werden, dass das Verhältnis von HONO- zu NO-Emissionen mit dem pH-Wert des Bodens korreliert. Grund könnte die erhöhte Reaktivität von HONO bei niedrigem pH-Wert und die längere Aufenthaltsdauer von HONO verursacht durch reduzierte Gasdiffusion im Bodenporenraum sein, da ein niedriger pH-Wert mit erhöhter Bodenfeuchte am Maximum der Emission einhergeht. Es konnte gezeigt werden, dass die effektive Diffusion von Gasen im Bodenporenraum und die effektive Diffusion von Ionen in der Bodenlösung die HONO-Produktion und den Austausch von HONO mit der Atmosphäre begrenzen. rnErgänzend zu den Messungen im Labor wurde HONO während der Messkampagne HUMPPA-COPEC 2010 im borealen Nadelwald simultan in der Höhe von 1 m über dem Boden und 2 bis 3 m über dem Blätterdach gemessen. Die Budgetberechnungen für HONO zeigen, dass für HONO sämtliche bekannte Quellen und Senken in Bezug auf die übermächtige HONO-Photolyserate tagsüber vernachlässigbar sind (< 20%). Weder Bodenemissionen von HONO, noch die Photolyse von an Oberflächen adsorbierter Salpetersäure können die fehlende Quelle erklären. Die lichtinduzierte Reduktion von Stickstoffdioxid (NO2) an Oberflächen konnte nicht ausgeschlossen werden. Es zeigte sich jedoch, dass die fehlende Quelle stärker mit der HONO-Photolyserate korreliert als mit der entsprechenden Photolysefrequenz, die proportional zur Photolysefrequenz von NO2 ist. Somit lässt sich schlussfolgern, dass entweder die Photolyserate von HONO überschätzt wird oder dass immer noch eine unbekannte, HONO-Quelle existiert, die mit der Photolyserate sehr stark korreliert. rn rn

Relevância:

60.00% 60.00%

Publicador:

Resumo:

Salpetrige Säure (HONO) ist eine wichtige Form von reaktivem Stickstoff, die aufgrund ihrer Photolyse zu Stickstoffmonoxid (NO) und dem Hydroxylradikal (OH), sehr kurzlebig ist. Ein genaues Verständnis der Quellen und Senken von HONO ist eine grundlegende Voraussetzung, um dessen Einfluss auf die Umwelt zu beurteilen. Allerdings wird immer noch nach einer starken HONO-Quelle am Tag gesucht und nächtliche HONO-Deposition auf den Boden wurde bisher stets nur postuliert. Diese Dissertation folgt der Zielsetzung die Prozesse der HONO-Aufnahme und Freisetzung von Böden aufzudecken und die zugrunde liegenden Mechanismen zu verstehen.rnUm die Rolle von HONO-Bodenemissionen zu quantifizieren, wurden 17 Böden in einem dynamischen Kammersystem untersucht. Es konnten HONO-Emissionen derselben Größenordnung wie die bereits gut untersuchten NO-Emissionen festgestellt werden. Unerwarteter Weise wurden die stärksten Emissionen bei Böden mit neutralem pH aus ariden und landwirt¬schaftlichen Gebieten beobachtet. Die Temperaturabhängigkeit der Bodenemissionen von HONO und NO führten zu der Annahme einer mikrobiellen Freisetzung von HONO, welche durch Reinkulturexperimente mit dem ammoniumoxidierenden Bakterium Nitrosomonas europaea bestätigt werden konnte. Ein konzeptionelles Model für die Freisetzung reaktiver Stickstoffverbindungen aus Böden in Abhängigkeit des Bodenwassergehaltes wurde um HONO-Emissionen erweitert.rnDurch Nachweise mittels Reinkultur- und Inhibitionsexperimenten konnten weitere Untersuchungen der bakteriellen Freisetzung von HONO aus Böden zeigen, dass innerhalb der bakteriellen Nitrifikation nur ammoniumoxidierende Bakterien zur Emission von HONO fähig sind. Durch kontrolliert initiierte Zelllyse konnte gezeigt werden, dass intrazellulär akkumuliertes Hydroxylamin (NH2OH) für die HONO-Freisetzung verantwortlich sind. Zum ersten Mal wurde NH2OH in der Gasphase nachgewiesen und dass dieses über den gesamten Bodenfeuchtebereich von ammoniumoxidierenden Bakterien freigesetzt wird. Es wurde gezeigt, dass die heterogene Reaktion von NH2OH mit Wasserdampf auf einer Glasperlenoberfläche HONO bildet. Diese Reaktion erklärt die beobachtete Freisetzung von HONO bei niedrigen Bodenfeuchten, da nur dann die Oberfläche zur Reaktion zur Verfügung steht und nicht von Wasser bedeckt ist.rnEine 15N Isotopenmarkierungsmethode wurde entwickelt um isotopenmarkiertes gasförmiges HONO zu messen, was die Untersuchung der Bildungsprozesse von HONO und dessen Rolle in biogeochemischen Zyklen ermöglicht. Die Anwendung dieser neuen Methode auf eine Bodenprobe die mit 15N Harnstoff angereichert und in einem dynamischen Kammersystem untersucht wurde, bestätigt die obigen Ergebnisse einer starken mikrobiellen Beteiligung von Bodenbakterien zur HONO Freisetzung.rnBidirektionale Flüsse von HONO wurden für sechs untersuchte Bodenproben gefunden. Die Richtung der Flüsse hängt dabei vom Umgebungsmischungsverhältnis von HONO und dem Bodenwassergehalt ab. Eine wichtige Größe, die die bidirektionalen Flüsse von HONO beschreibt, ist das „Ökosystem spezifische Kompensationsmischungsverhältnis von HONO“, χcomp. Dieser neue Begriff wurde definiert und eingeführt, da die verschiedenen in den Bodenaustausch von HONO involvierten Prozesse nicht mit dem klassischen Kompensationspunktkonzept kompatibel sind. Die Untersuchungen bestätigen neueste Feldbeobachtungen, dass HONO, welches bei hohen Umgebungsmischungsverhältnissen vom Boden adsorbiert wird, bei niedrigen Mischungsverhält-nissen wieder vom Boden desorbiert wird. Folglich wird nächtlich akkumuliertes HONO tagsüber in eine Quelle für HONO umgewandelt. Vier Prozesse - Verteilung von HONO zwischen Gas- und Flüssigphase nach Henrys Gesetz, bakterielle HONO Bildung aus NH2OH, Adsorption und Desorption von HONO - und deren Dominanz in speziellen Bodenfeuchtebereichen wurden identifiziert. Dadurch wurde ein konzeptionelles Model für die Prozesse, die in Aufnahme und Freisetzung von HONO aus Böden involviert sind, als Funktion der Bodenfeuchte entwickelt.rnZusammenfassend hat diese Dissertation die entscheidenden Prozesse im Austausch von HONO zwischen Boden und Atmosphäre aufgeklärt und den der bakteriellen HONO Bildung zugrunde liegenden Mechanismus aufgedeckt. Es konnte gezeigt werden, dass Böden sowohl eine wichtige Quelle als auch eine Senke für HONO sind und sollten folglich in zukünftigen Feldmessungen stärker berücksichtigt werden.rn

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

There is a general consensus that in a competitive business environment, firms’ performance will depend on their capacity to innovate. To clarifying how, when and to what extent innovation affects the market and financial performance of firms, the authors deploy seemingly unrelated regression equation model to examine innovation in over 500 Portuguese firms from 1998 to 2004. The results confirm, as theorists have frequently assumed, that innovation positively affects firms’ performance; but they also suggest that the reverse is true, a result that is less intuitively obvious, given the complexity of the innovation process and local, national and global competitive environments.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

We use a threshold seemingly unrelated regressions specification to assess whether the Central and East European countries (CEECs) are synchronized in their business cycles to the Euro-area. This specification is useful in two ways: First, it takes into account the common institutional factors and the similarities across CEECs in their process of economic transition. Second, it captures business cycle asymmetries by allowing for the presence of two distinct regimes for the CEECs. As the CEECs are strongly affected by the Euro-area these regimes may be associated with Euro-area expansions and contractions. We discuss representation, estimation by maximum likelihood and inference. The methodology is illustrated by using monthly industrial production in 8 CEECs. The results show that apart from Lithuania the rest of the CEECs experience “normal” growth when the Euro-area contracts and “high” growth when the Euro-area expands. Given that the CEECs are “catching up” with the Euro-area this result shows that most CEECs seem synchronized to the Euro-area cycle. Keywords: Threshold SURE; asymmetry; business cycles; CEECs. JEL classification: C33; C50; E32.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

The dissertation studies the texts mentioning or alluding to the dynastic promise to David in the books of Samuel; in the concluding further perspectives it also overviews the occurrences of the promise in the books of Kings; in the appendix, it comments on the "Law of the King" in Deut 17,14-20, the last verse of which may contain an allusion to the Davidic promise. The study engages with recent discussion on the history of the text of 2 Sam 7. In a detailed textual commentary, it treats with all the differences between the main textual witnesses of the chapter, and apart from the evaluation of the individual variants, it attempts to answer the question whether the differences are due exclusively to the process of transmission, or they are of literary character. Special attention is paid to the value of 1 Chr 17 for the reconstruction of the oldest text of 2 Sam 7; the author hopes that the conclusions of this part of the dissertation may prove to be of some importance for a more general study of the reception of Samuel in Chronicles. The subsequent literary analysis of 2 Sam 7 and the other passages referring to the dynastic promise to David leads to two alternative datings of Nathan's oracle and consequently two alternative redactional hypotheses trying to give account of the emergence of the examined passages. In the concluding perspectives, the function of the promise in Samuel is compared with the occurrences of the motif in Kings; this comparison leads to tentative conclusions concerning the development of the relation of the two books.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

This Equality Impact Assessment (EQIA) addresses the Sure Start programme which was introduced in Northern Ireland during 2000/01. Section 75 of the Northern Ireland Act 1998 requires all public authorities in carrying out their functions relating to Northern Ireland to have due regard to the need to promote equality of opportunity: - • between persons of different religious belief, political opinion, racial group, age, marital status or sexual orientation; • between men and women generally; • between persons with a disability and persons without; and • between persons with dependants and persons without. åÊ

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

This poster encourages carers of elderly or disabled people to get the flu vaccine.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Let a class $\F$ of densities be given. We draw an i.i.d.\ sample from a density $f$ which may or may not be in $\F$. After every $n$, one must make a guess whether $f \in \F$ or not. A class is almost surely testable if there exists such a testing sequence such that for any $f$, we make finitely many errors almost surely. In this paper, several results are given that allowone to decide whether a class is almost surely testable. For example, continuity and square integrability are not testable, but unimodality, log-concavity, and boundedness by a given constant are.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Operation Musketeer, a combined joint Anglo-French operation aimed at regaining control of the Suez Canal in 1956, has received much attention from scholars. The most common approach to the crisis has been to examine the political dimension. The political events that led Prime Minister Anthony Eden’s cabinet to decide to use military force against the wishes of their superior American ally and in the face of American economic pressure and a Soviet threat to attack Paris and London with rockets have been analysed thoroughly. This is particularly the case because the ceasefire and eventual withdrawal were an indisputable defeat of British policy in the Middle East. The military operation not only ruined Prime Minister Eden’s career, but it also diminished the prestige of Britain. It was the beginning of the end, some claim. The British Empire would never be the same. As the consequences of using force are generally considered more important than the military operations themselves, very little attention has been paid to the military planning of Operation Musketeer. The difference between the number of publications on Operation Corporate of the Falklands War and Operation Musketeer is striking. Not only has there been little previous research on the military aspects of Musketeer, the conclusions drawn in the existing works have not reached a consensus. Some historians, such as Correlli Barnett, compare Musketeer to the utter failures of the Tudor landings and Gallipoli. Among significant politicians, Winston Churchill, who had retired from the prime ministership only a year before the Suez Crisis, described the operation as “the most ill-conceived and ill-executed imaginable”. Colin McInnes, a well-known author on British defence policy, represents the middle view when he describes the execution as “far from failure”. Finally, some, like Julian Thompson, the Commander of 3 Commando Brigade during the Falklands War, rate the military action itself as being successful. The interpretation of how successful the handling of the Suez Crisis was from the military point of view depends very much on the approach taken and the areas emphasised in the subject. Frequently, military operations are analysed in isolation from other events. The action of a country’s armed forces is separated from the wider context and evaluated without a solid point of comparison. Political consequences are often used as validated criteria, and complicated factors contributing to military performance are ignored. The lack of comprehensive research on the military action has left room for an analysis concentrating on the military side of the crisis.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

The standard separable two dimensional wavelet transform has achieved a great success in image denoising applications due to its sparse representation of images. However it fails to capture efficiently the anisotropic geometric structures like edges and contours in images as they intersect too many wavelet basis functions and lead to a non-sparse representation. In this paper a novel de-noising scheme based on multi directional and anisotropic wavelet transform called directionlet is presented. The image denoising in wavelet domain has been extended to the directionlet domain to make the image features to concentrate on fewer coefficients so that more effective thresholding is possible. The image is first segmented and the dominant direction of each segment is identified to make a directional map. Then according to the directional map, the directionlet transform is taken along the dominant direction of the selected segment. The decomposed images with directional energy are used for scale dependent subband adaptive optimal threshold computation based on SURE risk. This threshold is then applied to the sub-bands except the LLL subband. The threshold corrected sub-bands with the unprocessed first sub-band (LLL) are given as input to the inverse directionlet algorithm for getting the de-noised image. Experimental results show that the proposed method outperforms the standard wavelet-based denoising methods in terms of numeric and visual quality

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

We construct a quasi-sure version (in the sense of Malliavin) of geometric rough paths associated with a Gaussian process with long-time memory. As an application we establish a large deviation principle (LDP) for capacities for such Gaussian rough paths. Together with Lyons' universal limit theorem, our results yield immediately the corresponding results for pathwise solutions to stochastic differential equations driven by such Gaussian process in the sense of rough paths. Moreover, our LDP result implies the result of Yoshida on the LDP for capacities over the abstract Wiener space associated with such Gaussian process.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

We introduce jump processes in R(k), called density-profile processes, to model biological signaling networks. Our modeling setup describes the macroscopic evolution of a finite-size spin-flip model with k types of spins with arbitrary number of internal states interacting through a non-reversible stochastic dynamics. We are mostly interested on the multi-dimensional empirical-magnetization vector in the thermodynamic limit, and prove that, within arbitrary finite time-intervals, its path converges almost surely to a deterministic trajectory determined by a first-order (non-linear) differential equation with explicit bounds on the distance between the stochastic and deterministic trajectories. As parameters of the spin-flip dynamics change, the associated dynamical system may go through bifurcations, associated to phase transitions in the statistical mechanical setting. We present a simple example of spin-flip stochastic model, associated to a synthetic biology model known as repressilator, which leads to a dynamical system with Hopf and pitchfork bifurcations. Depending on the parameter values, the magnetization random path can either converge to a unique stable fixed point, converge to one of a pair of stable fixed points, or asymptotically evolve close to a deterministic orbit in Rk. We also discuss a simple signaling pathway related to cancer research, called p53 module.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Literaturverz. S. 9-10