979 resultados para diffusives viskoelastisches Modell, globale schwache Lösung, Fehlerabschätzung


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Liquids and gasses form a vital part of nature. Many of these are complex fluids with non-Newtonian behaviour. We introduce a mathematical model describing the unsteady motion of an incompressible polymeric fluid. Each polymer molecule is treated as two beads connected by a spring. For the nonlinear spring force it is not possible to obtain a closed system of equations, unless we approximate the force law. The Peterlin approximation replaces the length of the spring by the length of the average spring. Consequently, the macroscopic dumbbell-based model for dilute polymer solutions is obtained. The model consists of the conservation of mass and momentum and time evolution of the symmetric positive definite conformation tensor, where the diffusive effects are taken into account. In two space dimensions we prove global in time existence of weak solutions. Assuming more regular data we show higher regularity and consequently uniqueness of the weak solution. For the Oseen-type Peterlin model we propose a linear pressure-stabilized characteristics finite element scheme. We derive the corresponding error estimates and we prove, for linear finite elements, the optimal first order accuracy. Theoretical error of the pressure-stabilized characteristic finite element scheme is confirmed by a series of numerical experiments.

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Es werden die Grundlagen und wichtigsten Konzepte für zielorientierte Fehlerschätzer bei linearen und nichtlinearen Problemen vorgestellt. Mit ihrer Hilfe lassen sich Aussagen über die Güte einzelner lokaler Werte treffen und es ist möglich, das Netz innerhalb von adaptiven Verfahren derart zu optimieren, dass die betrachtete lokale Größe möglichst genau berechnet werden kann.

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Eine wichtige Grundlage kognitiver Prozesse ist die Fähigkeit, Informationen über einen gewissen Zeitraum hinweg verfügbar zu halten, um diese zur Steuerung zielgerichteten Verhaltens zu nutzen. Eine interessante Frage ist, auf Basis welcher Informationen motorische Handlungen wiederholt werden bzw. wie Bewegungen im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden, um sie genau reproduzieren zu können. Diese Frage wurde in sieben Experimenten anhand eines Interferenzparadigmas untersucht, bei dem die Versuchspersonen am PC per Maus eine kurze Bewegung ausführten und nach einem Behaltensintervall wiedergaben. Im Behaltensintervall mussten zusätzlich Aufgaben unterschiedlicher Modalitäten bearbeitet werden, die Aufschluss über das Speicherformat von Bewegungen geben. Anhand einer qualitativen und quantitativen Datenauswertung konnten Aussagen über resultat- und prozessbezogene Aspekte bei motorischen Arbeitsgedächtnisaufgaben getroffen werden. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass bei der Lösung einer motorischen Arbeitsgedächtnisaufgabe sowohl visuelle als auch kinästhetische Hinweisreize (so genannte Cues) berücksichtigt werden. Diese Cues werden in einem redundanten Format gespeichert, d. h. auch Informationen, die nicht zwingend zur Lösung der Aufgabe notwendig sind, werden vom kognitiven System herangezogen. Diese redundante Speicherung dient der Stabilisierung der internen Bewegungsrepräsentation, die unter anderem auch Informationen über Geschwindigkeitsparameter enthält. Es zeigt sich, dass automatisch ablaufende kognitive Mechanismen bei der Aufgabenlösung eine entscheidende Rolle spielen. Dabei konnten aufgabenspezifische Strategien, wie etwa die Optimierung der Arbeitsabläufe, aber auch generelle Mechanismen, nämlich Redundanz sowie Konstruktions- und Rekonstruktionsmechanismen bei der Bewegungsplanung, beobachtet werden. Die Ergebnisse werfen die Frage auf, ob es sich bei den untersuchten Prozessen tatsächlich um Arbeitsgedächtnisprozesse der kurzzeitigen Speicherung handelt, oder ob die beobachteten Phänomene allein durch motorische Planung und Kontrolle zu erklären sind. Die bisher gefundenen Ergebnisse regen ferner dazu an, bisherige strukturelle Arbeitsgedächtnismodelle, wie etwa das klassische Modell von Baddeley und Hitch (1974), um prozessorientierte Aspekte zu erweitern.

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We consider stochastic individual-based models for social behaviour of groups of animals. In these models the trajectory of each animal is given by a stochastic differential equation with interaction. The social interaction is contained in the drift term of the SDE. We consider a global aggregation force and a short-range repulsion force. The repulsion range and strength gets rescaled with the number of animals N. We show that for N tending to infinity stochastic fluctuations disappear and a smoothed version of the empirical process converges uniformly towards the solution of a nonlinear, nonlocal partial differential equation of advection-reaction-diffusion type. The rescaling of the repulsion in the individual-based model implies that the corresponding term in the limit equation is local while the aggregation term is non-local. Moreover, we discuss the effect of a predator on the system and derive an analogous convergence result. The predator acts as an repulsive force. Different laws of motion for the predator are considered.

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Numerical simulation of the Oldroyd-B type viscoelastic fluids is a very challenging problem. rnThe well-known High Weissenberg Number Problem" has haunted the mathematicians, computer scientists, and rnengineers for more than 40 years. rnWhen the Weissenberg number, which represents the ratio of elasticity to viscosity, rnexceeds some limits, simulations done by standard methods break down exponentially fast in time. rnHowever, some approaches, such as the logarithm transformation technique can significantly improve rnthe limits of the Weissenberg number until which the simulations stay stable. rnrnWe should point out that the global existence of weak solutions for the Oldroyd-B model is still open. rnLet us note that in the evolution equation of the elastic stress tensor the terms describing diffusive rneffects are typically neglected in the modelling due to their smallness. However, when keeping rnthese diffusive terms in the constitutive law the global existence of weak solutions in two-space dimension rncan been shown. rnrnThis main part of the thesis is devoted to the stability study of the Oldroyd-B viscoelastic model. rnFirstly, we show that the free energy of the diffusive Oldroyd-B model as well as its rnlogarithm transformation are dissipative in time. rnFurther, we have developed free energy dissipative schemes based on the characteristic finite element and finite difference framework. rnIn addition, the global linear stability analysis of the diffusive Oldroyd-B model has also be discussed. rnThe next part of the thesis deals with the error estimates of the combined finite element rnand finite volume discretization of a special Oldroyd-B model which covers the limiting rncase of Weissenberg number going to infinity. Theoretical results are confirmed by a series of numerical rnexperiments, which are presented in the thesis, too.

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Der moderne Nationalstaat mit seinen Grenzlinien, welche die räumliche Reichweite des souveränen Gewaltmonopols fixierten und gleichsam einen Kulturraum mit homogenen sozialen und rechtlichen Normen abschlossen, war lange eine zentrale Orientierungsgröße für die Geschichtsschreibung. Die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Globalisierungsprozesse der letzten zwei Jahrzehnte haben jedoch das nationale Narrativ mit seinen eindeutigen Demarkationslinien in Frage gestellt. Stattdessen sind Randzonen und Zwischenräume in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Dieser Paradigmenwechsel in Methodik und Perspektive hat auch realhistorisch seine volle Berechtigung, denn solche Zwischenräume sind keine neuartigen Phänomene der Postmoderne mit ihren globalen Transfers und multikulturellen Gesellschaften. Sie hatten sich beispielsweise stets auch während des Epochen übergreifenden Prozesses der europäischen Expansion aufgetan, insbesondere an den fluiden imperialen Randzonen. Nach eurozentrischen Maßstäben handelte es sich dabei um rechtlich nicht regulierte und territorial undefinierte Räume. Aber selbst in der Hochphase des Imperialismus sowie auch in den postkolonialen Gesellschaften konnte das nationalstaatliche Modell nur partiell etabliert werden und konkurrierte stets mit „tribalen“ oder quasi-feudalen Formen sozio-politischer Organisation. Außerdem wurde selbst in den westlichen Nationalstaaten das staatliche Gewaltmonopol sowie die soziale, rechtliche und politische Ordnung bei innerstaatlichen Konflikten wie Revolutionen und Bürgerkriegen sowie internationalen Kriegen immer wieder in Frage gestellt oder sogar ausgehebelt. In solch gewaltbasierten Umfeldern des Ausnahmezustandes und der Insurrektion sowie in solch deregulierten Räumen, weitgehend frei von Hierarchien, bürokratischer Kontrolle und rechtlichen Einschränkungen, agierten stets auch besondere Akteurstypen. Sie hatten einerseits das Privileg einer geringen Kontrolle unterworfen zu sein oder völlig losgelöst davon zu handeln, waren aber andererseits überwiegend auf sich gestellt und konnten nur sehr beschränkt den Schutz des fernen Souveräns im Hintergrund beanspruchen oder hatten sich diesen durch ihre Verhaltensweise sogar zum Gegner gemacht. Diese Akteure an den Randzonen von Souveränität und Legitimität können grob in verschiedene Typen eingeteilt werden: Zu nennen sind die Avantgardisten der Expansion wie Entdecker und Eroberer, die klassischen „Men on the Spot“ an der Peripherie von Imperien wie Militärs und Administratoren, private Gewaltunternehmer und Söldner, Insurgenten und Revolutionäre, sowie Spione und Nachrichtenhändler. Anhand verschiedener Fallstudien soll diese Figur des Akteurs an den Randzonen in globaler Perspektive beleuchtet werden. Es stellt sich die Frage nach seiner Motivation für Sondermissionen, seiner ideellen Beweggründe und politischen Überzeugung sowie seiner Beziehung zum Auftraggeber oder Souverän im fernen Hintergrund. Insbesondere ist untersuchen, ob deren Interessen trotz beschränkter Kontrolle und Rückendeckung loyal verfolgt wurden oder ob für unsere Protagonisten vor allem materielle Interessen ausschlaggebend waren, womöglich sogar einfach das Streben nach einem Betätigungsfeld mit möglichst großer Handlungsfreiheit? Während entgrenzte Verhaltensweisen in der Regel auf rechtlich nur schwach regulierte Umfeldern zurückgeführt werden, ist auch zu untersuchen, ob sich gewisse Persönlichkeiten nicht gezielt Räume am Rande oder jenseits nationalstaatlicher Rechtsnormen als Agitationsfeld suchten oder ob sie sich sogar zur Verwirklichung ihrer persönlichen Bedürfnisse solche Räume durch Subversion staatlicher Ordnung gezielt schafften. Indem die Protagonisten mit den kulturellen, politischen und rechtlichen Ordnungen ihres Betätigungsfeldes in Beziehung gesetzt werden, kann auch eine Brücke von einer rein personenbezogenen Biographik zur Strukturgeschichte geschlagen werden. Die Grenzgänger wie auch die Zwischenräume, in denen sie agierten, sind wohl auch weniger als Randerscheinungen des Ausnahmezustandes zu verstehen, sondern vielmehr als die unmittelbar mit der sich intensivierenden Verrechtlichung und Homogenisierung der westeuropäischen Nationalstaaten einhergehende andere Seite dieses Prozesses: Einerseits brauchten Regierungen zuweilen für besondere Aufgaben Akteure, die nicht an die eigenen Rechtsnormen gebunden waren, andererseits gab es stets Persönlichkeiten, die sich in der engen Rechtswirklichkeit und sozialen Ordnung des Nationalstaates nicht zurechtfanden. Darüber hinaus sind diese Grenzgänger auch als Brückenköpfe politischer wie ökonomischer Machterweiterung sowie als Schlüsselfiguren von Interaktions-, Kooperations-, Vernetzungs- und Transformationsprozessen zu verstehen – nur in Extremfällen waren sie radikale Grenzüberschreiter sowie Träger der bloßen Zerstörung und Zersetzung. Da sie in einem kulturell fremden oder zerrütteten, krisengebeutelten Umfeld agierten, gilt ein besonderes Augenmerk ihrer Rolle als Makler von Interessen, Vermittler sowie Informationsbeschaffer. Schließlich soll auch die Außenwahrnehmung dieser Randfiguren in Betracht gezogen werden. Ihre Position am Rande der Gesellschaft und der Legalität löste in der Regel eine große Faszination beim „Normalbürger“ aus, die sich entweder in Bewunderung oder Abscheu wenden konnte. Teilweise veranlassten sie einen regelrechten Medienrummel, der den Staat wiederum in Zugzwang bringen konnte, oft mit beachtlichen Folgen.

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Zu Beginn des 17. Jahrhunderts hatte sich die Malerei in Antwerpen vor allem durch Rubens als Medium einer zunehmend global verbundenen Welt etabliert. Doch auch zahlreiche von Van Dycks Porträts sind Zeugnisse eines oft hochgradig ambivalenten Kosmopolitismus. Neben Gemälden von international agierenden Antwerpener Händlern und Gelehrten fertigte der Künstler auch in Genua und England Porträts der adligen Elite an, in welchen sich deren globale Erfahrungen und Ambitionen spiegelten. Van Dyck reagierte in der Inszenierung der Marchesa Elena Grimaldi Cattaneo, mit einem schwarzen Sklaven, wie in der des Earl of Denbigh, zwischen einheimischen und exotischen Elementen, auf spezifische Anforderungen an das repräsentative Porträt im Zeitalter des disenclavement. Diese Anforderungen werden besonders deutlich in dem für eine geplante Expedition nach Madagaskar entstandenen Porträt des Earls of Arundel und dessen Frau Alethea Talbot. Das Gemälde verbindet Elemente herrschaftlicher, merkantilistischer und intellektueller Selbststilisierung mit einer Reduktion auf wenige, innovative Elemente. Die majestätische Inszenierung des Paars ist nur in einem globalen Kontext zu erklären, so dass sich die Frage nach der Funktion des in mehreren Werkstattkopien erhaltenen Gemäldes stellt. Hatte Van Dyck in seiner Komposition eine Lösung gefunden, die im Kontext des englischen Hofes, möglicherweise als Teil eines Festes, wie auch für potentielle Investoren, sowie die verarmte Landbevölkerung, die in der Indentur ihre einzige Hoffnung sah, gleichermaßen überzeugend wirkte? Die Hybris in dem überlebensgroßen Porträts des Paares, das mit leuchtend heller Haut, in kostbar glänzende Stoffe gekleidet und mit modernen Messinstrumenten in den Händen dargestellt ist, lässt es als ideales Medium der globalen Ambitionen des Paars erscheinen.

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Verbindung mariner Paläotemperatur-Kurven mit dreidimensionaler, gekoppelter Atmosphäre-Ozean Modellierung [Integrating marine multiproxy temperature estimates and three-dimensional coupled atmosphere/ocean modelling] Das Projekt war ein Beitrag zur Untersuchung des Klimas des Holozäns. Es basierte auf zwei Standbeinen: Der Heranziehung von weltweit verfügbaren, unbearbeiteten, aktualisierten und neu zusammengestellten marinen multiproxy Temperaturrekonstruktionen einerseits und der Verwendung von gekoppelten Zirkulationsmodellen für Atmosphäre und Ozean andererseits. Das Modell arbeitete mit relativ geringer Auflösung und Rechenzeit und ist für transiente Simulationen des Paläoklimas angepaßt. Für eine möglichst große globale Abdeckung der Zeitserien von Klimaproxies wurden Sedimentdaten herangezogen, die eine geringe aber dennoch höchstmögliche zeitliche Auflösung im Bereich von 50 bis 200 Jahren besitzen. Sowohl Datenrekonstruktion als auch gekoppelte Klimamodellierung erzeugten dreidimensionale Datensätze, zwei räumliche Dimensionen auf der Erdoberfläche, sowie die Zeit als dritte Dimension. Raumzeitliche Muster wurden im Rahmen des Projektes untersucht. Die eingehende Analyse rekonstruierter wie der Modell-Daten sollte einerseits das Verständnis für Klimaänderungen verbessern, die in Proxydaten gefunden werden und andererseits eine Validierung der Klimavariabilität im Modell ermöglichen. Die Musteranalyse ergab Einblicke in die Mechanismen, die zur Heterogenität von Erwärmung und Abkühlung im Holozän beitragen. Die Weiterführung der Klimasimulationen des Holozäns in die Zukunft der nächsten Jahrhunderte diente einer besseren Abschätzung der zukünftigen Klimaänderung.

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Gegenstand des Beitrags ist die kritische Diskussion der elf Kernkompetenzen des Orientierungsrahmens "Globale Entwicklung". Ausgehend von einer theoretischen Reflexion der Domänenspezifität des Lernbereichs und des zugrundeliegenden Handlungsbegriffs wird die Fokussierung der Kompetenzziele auf die sechs Kompetenzen Fachwissen, politische Urteils- und Handlungsfähigkeit, Perspektivenübernahme, Reflexionsfähigkeit und Umgang mit unsicherem Wissen vorgeschlagen. (DIPF/Orig.)

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Im Windschatten dieser Entwicklungen erweist sich eine alte Lösung, die einmal als gescheitert galt, als das zukunftsträchtige Modell. Kollegschulen sollten in NRW einmal das gegliederte System durch ein Stufenschulsystem ablösen mit der Pointe, dass in der Oberstufe Berufsbildung und Allgemeinbildung integriert werden. Auf diese Weise sollte das Entweder-Oder höherer oder niederer Abschlüsse in der Form der Wahl zwischen Studium und Beruf aufgehoben werden. Spätestens Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts galt dieses Modell als erschöpft, und so wurde die Reform folglich zu einem „Berufskolleg“ normalisiert, mit dem es so schien, als ob das Systemproblem unerledigt blieb. Nun aber lässt sich beobachten, dass die Nachfragenden verstanden haben, welche Chancen sich ergeben, wenn man beim Übergang in die Sekundarstufe II statt der Wahl zwischen Beruf und Abitur den Wechsel in eine Form nutzt, die die Option auf beides gleichzeitig bietet. Die folgenden Darstellungen markieren mit einfachen statistischen Mitteln die gegebenen Übergangsprobleme und sie zeigen dann, wie das Berufskolleg in NRW zu einem anderen Bildungswahlverhalten führt, das als solches nicht die Probleme des Beschäftigungssystems, aber doch die hausgemachten des Bildungssystems zu lösen verspricht. (DIPF/Orig.)

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Pro gradu -tutkielmassani käsittelen pragmaattisia fraseologismeja ja sitä, kuinka ne pitäisi esittää elektronisessa saksa suomi-erikoissanakirjassa. Tutkielman tavoite on hahmotella sanakirja-artikkelin malli. Sanakirja on semasiologis-onomasiologinen, ts. käyttäjä voi etsiä siitä sekä tiettyä ilmaisua että tiettyä kommunikaatiotilannetta. Sanakirjan pääasiallinen kohderyhmä ovat kääntäjät, mutta se soveltuu myös kielenopiskelijoiden ja muiden saksan kielen kanssa tekemisissä olevien käyttöön. Tutkielman teoriaosuudessa käsittelen fraseologiaa, pragmaattisia fraseologismeja, niiden erityispiirteitä ja kääntämistä sekä työn kannalta merkityksellisiä leksikografian käsitteitä, sanakirjatyyppejä ja sanakirjojen rakenteita. Lisäksi esittelen elektronisten sanakirjojen ominaisuuksia. Onhan melko varmaa, että niiden käyttö yleistyy entisestään tulevaisuudessa mm. niiden helppo- ja nopeakäyttöisyyden vuoksi. Omassa kappaleessaan käsittelen pragmaattisia fraseologismeja leksikografisesta näkökulmasta ja nostan esille niiden esittämiseen liittyviä ongelmia, joista annan olemassa oleviin yksi- ja kaksikielisiin sanakirjoihin perustuvia esimerkkejä. Lopuksi hahmottelen parannusehdotuksiin perustuvan sanakirja-artikkelin teoreettisen mallin ja havainnollistan sitä kolmella esimerkkiartikkelilla. Fraseologian piiriin lukeutuvat pragmaattiset fraseologismit ovat suhteellisen uusi tutkimuskohde. Kontrastiivisia tutkimuksia kieliparissa saksa suomi on erittäin vähän, ja pragmaattisten fraseologismien kääntämistä ei myöskään ole juuri tutkittu. Pragmaattiset fraseologismit jaetaan yleensä kahteen ryhmään: rutiini-ilmaisuihin ja keskustelukiteytymiin. Rutiini-ilmaisut ovat tilannesidoksisia, kiteytyneitä ja pääsääntöisesti lauseenveroisia ilmaisuja, jotka toistuvat arkipäiväisissä kommunikaatiotilanteissa. Ne ovat syntaktisesti ja semanttisesti heterogeenisia, ja niiden funktiot ovat moninaisia: Rutiini-ilmaisuihin kuuluu monia kohteliaisuussanontoja, kuten tervehdyksiä ja toivotuksia, mutta myös hämmästystä, pelkoa, iloa, torjuntaa ym. ilmaisevia fraseologismeja. Keskustelukiteytymät sen sijaan ovat ei-idiomaattisia, esiintyvät epäitsenäisinä, ts. vain lausumaan upotettuina, eivätkä ne ole tilannesidoksisia. Keskustelukiteytymillä on monia kommunikatiivisia tehtäviä, kuten puheen jäsennys, puhekumppanin huomion kohdentaminen tai epävarmuuden ilmaiseminen. Ne ovat yleensä polyfunktionaalisia ja niitä voi usein varioida paljonkin. Kieltä käyttävien on hallittava sekä rutiini-ilmaisujen että keskustelukiteytymien käyttö kommunikaation sujuvuuden takaamiseksi ja kulttuuristen yhteentörmäysten välttämiseksi. Pragmaattisten fraseologismien esittäminen sanakirjoissa on monien tutkijoiden mukaan yhä nykyäänkin osin puutteellista. Perinteisen leksikografian metodit eivät riitä kuvaamaan pragmaattisia fraseologismeja riittävän tarkasti. Parannettavaa on sekä mikro- että makrostruktuurissa, ts. sanakirja-artikkeleissa, hakusanojen valinnassa ja järjestyksessä sekä siinä, minkä hakusanan alta ilmaisu on löydettävissä. Lisäksi ongelmia on sanakirjojen alku- ja lopputeksteissä ja hakusanojen välisissä viittaussuhteissa. Perehdyn tutkielmassani erityisesti mikrostruktuurien ongelmakohtiin. Löytämistäni esimerkeistä käy ilmi, että pragmaattisia fraseologismeja ei yleensä ole varustettu vastaavalla merkinnällä, ne on sijoitettu sanakirja-artikkeliin epäsystemaattisesti ja epäloogisesti eikä rutiini-ilmaisuja ja keskustelukiteytymiä ole erotettu toisistaan. Ilmaisusta ei aina ole annettu sitä muotoa, jossa se todellisuudessa toteutuu, mikä esim. hankaloittaa kielenoppijan mahdollisuutta oppia aktiivisesti käyttämään ilmaisua. Myös syntaktis-semanttiset tiedot ovat ajoittain liian niukkoja, samoin kuin pragmaattis-kommunikatiiviset tiedot, mikä on erittäin vakava puute. Pragmaattisten fraseologismien käyttöä on mahdotonta kuvailla ilman kyseisiä tietoja. Hahmottelemassani sanakirja-artikkelin mallissa jokainen ilmaisu on löydettävissä oman hakusanansa alta. Kääntäjiä ajatellen ilmaisulle annetaan mahdollisimman monia ekvivalentteja ja myös tietoa niistä. Artikkelissa selitetään tarkoin, mitä ilmaisu tarkoittaa ja miten sitä käytetään. Ilmaisun tyylistä, konnotaatioista, tekstispesifisyydestä, ajallisesta ja alueellisesta jakautuneisuudesta ja kommunikatiivisesta funktiosta annetaan yksityiskohtaisia tietoja. Linkeistä on mahdollisuus päästä katsomaan synonyymisten tai samaan tilanteeseen liittyvien ilmaisujen sanakirja-artikkeleita. Ilmaisuille annetaan esimerkkejä, jotka ovat peräisin sekä sanakirjoista ja autenttisista teksteistä että fiktiivisistä dialogeista ja niiden käännöksistä. Pragmaattisten fraseologismien kääntäminen on hankalaa monesta syystä, mm. siksi, että ne ovat kieli- ja kulttuurisidonnaisia ja polyfunktionaalisia. Kääntäjällä on oltava erittäin hyvän kielitaidon ja kulttuuritietämyksen lisäksi tietoa myös sekä lähde- että kohdekielen fraseologiasta. Pragmaattisten fraseologismien erikoissanakirja helpottaisi kääntäjien työtä merkittävästi.

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An extensive electricity transmission network facilitates electricity trading between Finland, Sweden, Norway and Denmark. Currently most of the area's power generation is traded at NordPool, where the trading volumes have steadily increased since the early 1990's, when the exchange was founded. The Nordic electricity is expected to follow the current trend and further integrate with the other European electricity markets. Hydro power is the source for roughly a half of the supply in the Nordic electricity market and most of the hydro is generated in Norway. The dominating role of hydro power distinguishes the Nordic electricity market from most of the other market places. Production of hydro power varies mainly due to hydro reservoirs and demand for electricity. Hydro reservoirs are affected by water inflows that differ each year. The hydro reservoirs explain remarkably the behaviour of the Nordic electricity markets. Therefore among others, Kauppi and Liski (2008) have developed a model that analyzes the behaviour of the markets using hydro reservoirs as explanatory factors. Their model includes, for example, welfare loss due to socially suboptimal hydro reservoir usage, socially optimal electricity price, hydro reservoir storage and thermal reservoir storage; that are referred as outcomes. However, the model does not explain the real market condition but rather an ideal situation. In the model the market is controlled by one agent, i.e. one agent controls all the power generation reserves; it is referred to as a socially optimal strategy. Article by Kauppi and Liski (2008) includes an assumption where an individual agent has a certain fraction of market power, e.g. 20 % or 30 %. In order to maintain the focus of this thesis, this part of their paper is omitted. The goal of this thesis is two-fold. Firstly we expand the results from the socially optimal strategy for years 2006-08, as the earlier study finishes in 2005. The second objective is to improve on the methods from the previous study. This thesis results several outcomes (SPOT-price and welfare loss, etc.) due to socially optimal actions. Welfare loss is interesting as it describes the inefficiency of the market. SPOT-price is an important output for the market participants as it often has an effect on end users' electricity bills. Another function is to modify and try to improve the model by means of using more accurate input data, e.g. by considering pollution trade rights effect on input data. After modifications to the model, new welfare losses are calculated and compared with the same results before the modifications. The hydro reservoir has the higher explanatory significance in the model followed by thermal power. In Nordic markets, thermal power reserves are mostly nuclear power and other thermal sources (coal, natural gas, oil, peat). It can be argued that hydro and thermal reservoirs determine electricity supply. Roughly speaking, the model takes into account electricity demand and supply, and several parameters related to them (water inflow, oil price, etc.), yielding finally the socially optimal outcomes. The author of this thesis is not aware of any similar model being tested before. There have been some other studies that are close to the Kauppi and Liski (2008) model, but those have a somewhat different focus. For example, a specific feature in the model is the focus on long-run capacity usage that differs from the previous studies on short-run market power. The closest study to the model is from California's wholesale electricity markets that, however, uses different methodology. Work is constructed as follows.

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A mathematical model to optimize the German fishing fleet is draftet and it’s data basis is described. The model has been developed by Brodersen, Campbell and Hanf in 1994 to 1998. It could be shown, that this model is flexible enough to be applied successfully to a lot of very different political questions, if adapted accordingly. The economic consequences of measures of fishery politics, the effects of technical advances, but also increasing incertainties can, to some degree, appropriately be assessed quantitatively. Finally it could be shown that, principally, the available account of data is a good basis for investigations into fishery economics and fishery politics. However there is a need to treat the source of data continuously and competently in order to make these informations available quickly. Statistical data to reflect the fishery sector are valuable. However, they obtain their full value only when judged by experts from the fishing industry, biology and technical fishery research.