141 resultados para Ullmann-Kupplung


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Ziel dieser Arbeit war es, ausgehend von alpha-Aminonitrilen verschiedene Tetrahydroisochinolin-Alkaloide darzustellen. Es wurde gezeigt, dass sich das alpha-Aminonitril unter kontrollierten Bedingungen quantitativ in alpha-Position deprotonieren lässt und durch anschließende C-1-Alkylierung mit substituierten Benzylbromiden zu 1 Benzyl-3,4-dihydroisochinolinen umsetzen lässt. Diese konnten im nächsten Schritt mittels asymmetrischer Transferhydrierung nach Noyori in Alkaloid-Vorläufer mit hoher optischer Reinheit umgewandelt werden. Zur Überführung der (S)-1-Benzylisochinoline in die natürlich vorkommenden Alkaloide wurden diese N-methyliert und entschützt. Auf diese Weise konnten (+)-Laudanosin, (+)-Laudanidin und (+)-Armepavin dargestellt werden. Pictet-Spengler-Cyclisierung der Benzylisochinoline erzeugte Alkaloide vom Protoberberin-Typ. Die Ullmann-Kupplung zum Aufbau der Diaryletherbrücke bildete den Schlüsselschritt bei der Darstellung von Bisbenzylisochinolinalkaloiden. Unter Verwendung von N,N-Dimethylglycin, CuI und dem Einsatz von Mikrowellen-Strahlen wurden im folgenden Schritt (+)-O-Methylthalibrin und (+)-O-Tetramethylmagnolamin in enantiomerenreiner Form und mit guten Ausbeuten dargestellt. Die Synthese von (−)-Tetrahydropalmatin unter Reaktionsbedingungen nach Pictet und Spengler über ein in C-2’ blockiertes (S)-1-Benzylisochinolin gelang nicht. Stattdessen erfolgte eine exocyclische [1,3]-Umlagerung der Benzyl-Gruppe des Iminium-Ions. Diese Umlagerung ist mit der von Knabe gefundenen endocyclischen Umlagerung von 1,2-disubstituierten 1,2-Dihydroisochinolinen verwandt. Der Nachweis über das Auftreten freier Radikale während der hier gefundenen [1,3]-Benzyl-Umlagerung erfolgte über ein Crossover-Experiment, Isotopen-Markierung sowie Studien zur Inhibierung bzw. Initiierung freier Radikale. Die experimentellen Befunde und DFT Berechnungen von Straub unterstützen die Theorie zum Verlauf über eine diffusionskontrollierte Radikal-Ketten-Reaktion.

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Steroide sind im Organismus weit verbreitete, vielfältig substituierte Naturstoffe mit einem breiten biologischen Wirkungsspektrum. C/D-cis-verknüpfte Steroide kommen in der Natur zwar selten vor, sie sind aber in ihrer pharmakologischen Aktivität nicht weniger interessant. Total- bzw. Partialsynthesen sind bisher in der Literatur kaum beschrieben worden. Die Arbeit beschäftigt sich mit grundlegenden Reaktionen zur enantioselektiven Synthese eines 13,14-cis-verknüpften Steroids. Als Fernziel wurde C/D-cis-verknüpftes Östradiol ausgewählt mit der Option, das Substitutionsmuster dieses Steroids vielfältig variieren zu können. Der Syntheseplan beinhaltet zunächst den Aufbau des Kohlenstoffgerüsts im Sinne einer konvergenten Synthese, abschließende Cyclisierungen sollten dann das vollständige Molekül ergeben. Im Rahmen dieser Arbeit wurde zunächst das C/D-Ringfragment als Allylamin hergestellt. Das Amin ist dabei als chirales Auxiliar ausgelegt. Als A,B-Ringfragment wurden eine Reihe 4-Aryl-2,3-ungesättigte Carbonsäurefluoride synthetisiert. Im Verknüpfungsschritt, einer zwitterionischen Aza-Claisen-Umlagerung, konnten nun beide Fragmente mit hoher simpler, aber mäßiger induzierter Diastereoselektivität gekuppelt werden. Das Entfernen der Doppelbindung im Produkt erwies sich als erhebliche Hürde, die jedoch durch die Verwendung eines Enolethers genommen werden konnte. Das im Rahmen der Arbeit hergestellte Material sollte nun in wenigen Stufen zum C/D- cis-verknüpften Steroid umgesetzt werden können.

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Stabile Radikale haben in vielen Bereichen der Chemie, Physik, Biologie und Biomedizin ihren Nutzen unter Beweis gestellt. Gerade im letzten Jahrzehnt erlebte diese Substanzklasse vor allem wegen den Anwendungsmöglichkeiten von Nitroxiden als Red-Ox-Sensoren oder magnetischen Materialen ein erneutes Interesse. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der grundlegenden Theorie zur Entwicklung magnetischer Materialien. Des Weiteren sollen anhand einiger Beispiele Radikale im Komplex mit paragmagnetischen Metallen, Biradikale und Polyradikale beschrieben werden. rnrnIm zweiten Kapitel soll auf die Synthese von Hybrid Fluorophore-Nitrononyl-Nitroxid und Iminonitroxidradiale, sowie ihre Charakterisierung über IR, CV, EPR und Röntgenstrukturanalyse eingegangen werden. Mittels UV/Vis-Spektroskopie soll hierbei eine mögliche Anwendung als Red-Ox-Sensoren festgestellt werden. Hierbei werden über anschließende PL Untersuchungen eben diese Sensoreigenschaften der dargestellten Radikale bestätigt werden. Vielmehr noch soll die Möglichkeit von Pyren-Pyrazol-Nitronyl-Nitroxid als NO-Nachweis erläutert werden.rnrnFortschritte sowohl im Design als auch in der Analyse von magnetischen Materialen auf der Basis von Nitroxiden ist Thema des dritten Kapitels. Über ein klassisches Ullmann-Protokoll wurden verschiedene Nitronyl-Nitroxid und Iminonitroxid Biradiale mit unterschiedlichen π-Brücken zwischen den Radikalzentren synthetisiert. Magnetische Messungen belegen einen relativ starken antiferromagnetischen intramolekularen Austausch für den Großteil der untersuchten Biradikale. Hierbei zeigte sich jedoch eine außergewöhnliche hohe Austausch-Kupplung für 3,3‘-Diazatolandiradikale, die nur über die Existenz von starken intermolekularen Wechselwirkungen beschrieben werden kann. Durch Kombination der Röntgenstrukturanalyse mit DFT Berechnungen konnte im Fall des Tolan verbrückten Diradikals 87c die Intra-Dimer-Kupplung auf Jintra = -8,6 K bestimmt werden. Ein direkter Beweis für eine intermolekulare Anlagerung von Jinter ~- 2K konnte über eine Tieftemperatur AC-Messung von 87c erhalten werden. Bezüglich der magnetischen Messung ist das Nitronyl Biradikal 87c ein vielversprechender Kandidat für einen rein organischen eindimensionalen Quantenmagnet.rnrnAbsicht dieser Untersuchungen ist es zu zeigen, dass über die Kombination verschiedener struktureller Elemente die Sensitivität von Nitroxid basierten Sensoren und die intramolekulare Austauschwechselwirkung in π-konjugierten Spinsystemen so eingestellt werden kann, dass es möglich ist Moleküle mit gezielten Sensor- oder Magneteigenschaften zu entwickeln. rn

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D.

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E. Brader

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Abraham Ullmann

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Signatur des Originals: S 36/G02412

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Toxoplasma gondu is the causative intracellular protozoan of toxoplasmosis inhuman being and animals Members of the Felidae family are considered the single definitive host for the infection both wild and domestic cats are able to excrete oocysts in the environment Wild cats maintained in captivity may serve as source of infection for other clinically susceptible animals in the same environment The aim of this study was to determine the frequency of T gondu IgG antibodies in 57 neotropical felids (1 Leopardus geoffroyi 3 Puma yagouaroundi 17 Leopard us wiedu 22 Leopardus tigrinus and 14 Leopard us pardalis) kept at the Bela Vista Biological Sanctuary Itaipu Binacional Southern Brazil by the modified agglutination test (MAT) using titer 16 as cut-off point Seropositivity was observed in 38/57 (66 67% 95% CI 53 66-77 51%) samples with higher frequency in ocelots (71 43%) Wild-caught felids were three times more likely to be infected when compared to zoo-born animals (P <= 0 05) and age of wild-caught animals (P= 0 6892 95% CI = 0 7528-166) was not significant as a risk factor for the infection the same occurring with zoo-born animals (P=0 05 95% CI = 06267-24052) These results suggest that despite efforts to control T gondu infection in zoo facilities such as individual pens hygiene monitoring veterinary care and pre-frozen meat offered as food non-domestic feuds kept in captivity particularly the wild-caught specimens may be invariably exposed to infection due to other environmental sources (C) 2010 Elsevier B V All rights reserved

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Introduction: Cart horses are a re-emerging population employed to carry recyclable material in cities. Methods: Sixty-two horses were sampled in an endemic area of human leptospirosis. The microscopic agglutination test (MAT) and real-time polymerase chain reaction (qPCR) were performed. Results: A seropositivity of 75.8% with serovar Icterohaemorrhagiae in 80.8% of the horses was observed. Blood and urine were qPCR negative. MAT showed positive correlations with rainfall (p = 0.02) and flooding (p = 0.03). Conclusions: Although horses may be constantly exposed to Leptospira spp. in the environment mostly because of rainfall and flooding, no leptospiremia or leptospiruria were observed in this study.

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Introduction The incidence of canine leptospirosis in Brazil needs to be assessed Methods The same dogs in southern Brazil were sampled over two years to determine the prevalence, incidence and association of canine leptospirosis with various risk factors. Results In 2009, the prevalence was 33 (14.4%) of 228 dogs, with a predominance of serovar Canicola (33.4%). In 2010, 90 dogs were re-evaluated (the remaining dogs were lost to deaths, address changes and donations), and the prevalence was found to be 35 (38.9%) of 90, with the predominant serovar being Icterohaemorrhagiae (51.4%). Moreover, the incidence was 26 of 90 (28.9%), and the disease was statistically associated with age (2009) and street access (2010). Conclusions Our findings revealed instability in the dog population and age to be relevant risk factors for canine leptospirosis.

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INTRODUCTION: Leptospirosis is a zoonosis that affects both humans and animals. Dogs may serve as sentinels and indicators of environmental contamination as well as potential carriers for Leptospira. This study aimed to evaluate the seroprevalence and seroincidence of leptospirosis infection in dogs in an urban low-income community in southern Brazil where human leptospirosis is endemic. METHODS: A prospective cohort study was designed that consisted of sampling at recruitment and four consecutive trimestral follow-up sampling trials. All households in the area were visited, and those that owned dogs were invited to participate in the study. The seroprevalence (MAT titers ≥100) of Leptospira infection in dogs was calculated for each visit, the seroincidence (seroconversion or four-fold increase in serogroup-specific MAT titer) density rate was calculated for each follow-up, and a global seroincidence density rate was calculated for the overall period. RESULTS: A total of 378 dogs and 902.7 dog-trimesters were recruited and followed, respectively. The seroprevalence of infection ranged from 9.3% (95% CI; 6.7 - 12.6) to 19% (14.1 - 25.2), the seroincidence density rate of infection ranged from 6% (3.3 - 10.6) to 15.3% (10.8 - 21.2), and the global seroincidence density rate of infection was 11% (9.1 - 13.2) per dog-trimester. Canicola and Icterohaemorraghiae were the most frequent incident serogroups observed in all follow-ups. CONCLUSIONS: Follow-ups with mean trimester intervals were incapable of detecting any increase in seroprevalence due to seroincident cases of canine leptospirosis, suggesting that antibody titers may fall within three months. Further studies on incident infections, disease burden or risk factors for incident Leptospira cases should take into account the detectable lifespan of the antibody.