30 resultados para Sonderpädagogik


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Der diagnostische Blick ist einserseits notwendige Voraussetzung zur Festellung von sonderpädagogischem Förderbedarf bzw. entwicklungsspezifischen Förderangeboten, andererseits verengt sich eben dadurch professionelle Wahrnehmung. Sonderpädagogen entgehen dieser Aporie nicht. (Autor)

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Der Autor stellt drei Thesen zu der Fragestellung „Wie gehen Jugendliche und junge Erwachsene alltagstauglich mit dem Kassettenrekorder um?“ auf, die er in drei Anläufen begründet: „Es geht zunächst um Alltag und wie sich Menschen mit Benachteiligungen und Behinderung darin bewegen. In einem zweiten Anlauf [skizziert er] kurz die gegenwärtigen sonderpädagogische Fragestellungen und deren Aufmerksamkeit für das Hören und Zuhören … [Daraus] soll deutlich werden, wie man mit O-Tönen Sollbruchstellen herstellen kann, und wie sich eine solche Praxis begründen lässt.“ Indem junge Menschen mit Behinderung mit Audiorekordern ihren Alltag erkunden, kehrt sich durch die Erkundungsform Interview die bisher erlebte asymmetrische Kommunikationssituation um, weil selbst über Inhalt, Anfang und Ende einer Kommunikation bestimmt werden kann. Somit begründen Audioclips Erfahrung von Kommunikationssouveränität. (Orig./Autor)

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Sonderpädagogisch orientierter Unterricht thematisiert Hören auf dreierlei Weise: Innerhalb von Artikulationsförderung (Lautproduktion) geht es um die Unterscheidung, Wiederholung einzelner Phoneme oder Phonemgruppen, deren Zusammenbinden zu Wörtern, Sätzen usw. und damit um Aufbau und Stabilisierung auditiv-motorischer Regulationskreise bei der Sprachproduktion. In der Wahrnehmungsförderung geht es um Unterscheidung und Benennung von Klängen oder Geräuschen. Ansätze der Medienerziehung heben den Unterschied konservierter/vermittelter und tatsächlicher Klangereignisse hervor. In allen drei Perspektiven geht es um die Ausbildung, Verbesserung, Schulung des Hörorgans und der darauf bezogenen kognitiven und sprachlichen Leistungen. Was dabei allerdings vernachlässigt bleibt ist der ursprüngliche Weltbezug des Hörens. Denn wir hören nicht an sich, sondernd stets irgendwas. Der Klangcharakter der Welt (Schläft ein Lied in allen Dingen) ist nicht eine unverbindliche Metapher sondern korrespondiert mit unserer Fähigkeit zu hören. Nachfolgend wird deshalb vorgeschlagen, Hören als Anliegen des Sachunterrichts zu begreifen und im Rahmen einer ästhetischen Elementarerziehung zu thematisieren. Einige Unterrichtsbeispiele illustrieren, welchen Ertrag eine solche Sicht hat. Dabei soll auch deutlich werden, daß Hörerziehung kein Additivum sein kann, sondern wichtiges Glied schulischer Kommunikationsförderung. (DIPF/Orig.)

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Im Anschluß an das narrative Verständnis der Zeit bei Paul Ricoeur und Wilhelm Schapp entwickelt der Text die These, daß Lebenszeit die Summe der erzählten und erzählbaren Geschichten ist, die wir über uns und die wir einander zu erzählen haben. Wenn diese These Geltung besitzt, plausibel und nachvollziehbar ist, dann sind Sonderpädagogen Geschichtenerzähler. Allerdings (re-)konstruieren sie nur eine Geschichte, nämlich die der Behinderung. Nur in diesem Fokus sind andere Menschen sonderpädagogisch überhaupt interessant. Dieser unauflösliche Widerspruch fundiert Sonderpädagogik. Fatal im Sinne von „end-gültig“ist die Konsequenz für den so Erzählten: wer nur eine Geschichte von sich zu erzählen hat, über wen es nur eine Geschichte zu erzählen gibt, der ist arm dran. Behinderung ist ein Geschichtsmonopol. Dem ist nur durch disziplinkritische Auswilderung zu entgehen. Die pädagogische Aufgabe liegt in der Eröffnung eines Horizontes von Geschichten. Dies kann die verengenden institutionellen und organisatorischen Fragestellungen gegenwärtiger inklusiver Bewegungsforschung erweitern und ergänzen. Es ist dabei gleichgültig, ob dies zu einer Neubestimmung von akademischer Sonderpädagogik oder ihrer Substituierung führt. Die weißen Handschuhe auszuziehen gilt es allemal. (DIPF/Orig.)

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[...] Der Autor fragt zunächst, weshalb Artikulationsförderung ins Abseits geraten ist. Es wird vorgeschlagen, neben dem kommunikativen Gebrauch der Stimme, unterrichtlich (wieder) den ursprünglichen Aspekt der ,Selbstvernahme' der Stimme zu berücksichtigen. Eine solche Aufmerksamkeit auf Stimme kann sich innerhalb der Pädagogik auf Konzepte basaler Förderung berufen. Wesentliche Impulse könnten jedoch aus Bereichen kommen, die außerhalb von Schule und Unterricht liegen. Damit sind insbesondere Künstler und Künstlerinnen gemeint, die im Bereich stimmlicher Performance arbeiten sowie Formen musikalischer Jugendkultur wie rap, hiphop und scat. Einige Unterrichtsbeispiele sollen altersangemessene Möglichkeiten der Artikulationsförderung in der Ober- und Werkstufe aufzeigen. (DIPF/Orig.)

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Zwischen pädagogischem Hochamt und Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma: Wer selbst unterrichtet, merkt schnell, dass es weder allein in das Belieben des einzelnen Erwachsenen noch des Jugendlichen und auch nicht von diesen beiden nur gestellt ist, wie sie ihr pädagogisches Verhältnis regeln, wie sie ihre Beziehungen aushandeln, gestalten und einschätzen. „Wir müssen zu ihnen in Beziehung treten, und mit ihnen kommunizieren.“ (Fornefeld 1999). Dies erfordert „eine verantwortlich handelnde Erzieherpersönlichkeit, (die sich) um den reinen Begriff der Erziehung und Bildung schöpferisch bemüht“ (Klein 2001). Der hohe Ton pädagogischer Beziehung in Tateinheit mit Lebensweltorientierung wird allerdings durch eine eher triviale Frage relativiert, nämlich nach der Kontinuität personeller Ressourcen als Ermöglichungsgrund für Beziehungen. Es geht um die alltägliche Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit, mit der die Beziehungs-Ressourcen bereit gestellt werden; nicht zufällig ist derlei verfasst in Ausdrücken wie Beschulungsdauer, Schulöffnungs- und Unterrichtszeiten, Klassenteiler, Schullastenausgleich, usw. Im Anschluss an Giesecke und Richter lässt sich dieser Sachverhalt gelassen formulieren: Professionelles Handeln als bezahlte Tätigkeit ist zeitlich und räumlich begrenzt. Wenn ein ‚Beziehungsanspruch’ besteht, dann nur während der Öffnungszeiten der Schule. Solche Beziehungen gehen die Professionellen nicht im rechtsfreien Raum ein (Richter 2004). Das Zustandekommen dieser Beziehungen ist ein Rechtsgut und kann von einer unbegrenzten Anzahl von Personen reklamiert werden. (vgl. Giesecke 1997, S. 246 ff). In unserem Land ‚erwirbt’ sich ein Kind oder ein Jugendlicher einen erweiterten Anspruch durch den fest gestellten sonderpädagogischen Förderbedarf. Ist es Zufall, wenn der Zusammenhang zwischen personellen und sächlichen Ressourcen und Etikettierung in der moralischen Kategorie des ‚Dilemmas’ gefasst wird (Bleidick/Rath/Schuck 1995; Kornmann 1994).

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In der Allgemeinen Pädagogik scheint es ausgemacht, dass Teilhabe und Selbstbestimmung von Kompetenzentwicklung abhängig sind. Für die Geistigbehindertenpädagogik ist es aus mancherlei Gründen schwer, sich dieser Sichtweise vorbehaltlos anzuschließen. Vorgeschlagen wird eine Definition von Kompetenzentwicklung, die eine ausschließlich individuell kognitive Bestimmung erweitert um relationale, situative, fakultative und kulturelle Dimensionen des Kompetenzbegriffs. Ein solches Verständnis von Kompetenzentwicklung ist anschlussfähig sowohl an die Allgemeine Pädagogik als auch an die Definition von Behinderung der Weltgesundheitsorganisation.

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In Folge der Ergebnisse der PISA und IGLU Studien ist das Thema Diagnose und individuelle Förderung in die öffentliche Diskussion geraten. Vor diesem Hintergrund richtet sich im Herbst 2002 die Aufmerksamkeit der Arbeitsgruppe Wollring auf ein mathematikdidaktisches empirisches Forschungsprojekt in Australien: Early Numeracy Research Project (ENRP) (Clarke et al. 2002). Eine Besonderheit dieses Projektes besteht in der Eins-zu-eins-Situation zwischen Lehrer und Schüler bei einem Interview über Mathematik. Dieses Projekt bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit. Im ersten Kapitel wird das australische Projekt sowie seine Umsetzung in Deutschland vorgestellt. Ziel des Projektes ist es, die individuellen mathematischen Performanzen von Grund-schulkindern mit Hilfe eines Interviews in einer Eins-zu-eins-Situation des Schülers mit dem Lehrer (Schüler-Interview) zu erheben und damit mathematikdidaktische Orientierungshilfen für den Unterricht zu liefern. Das Schüler-Interview bestimmt den Lernstandort eines Kindes, der als Ausgangspunkt für eine Diagnose dienen kann. Daher werden unterschiedlichen Sichtweisen der Disziplinen – Psychologie, Medizin, Pädagogik, Sonderpädagogik und Fachdidaktik – in Hinblick auf den Begriff „Diagnose“ diskutiert. Die Durchführung von Schüler-Interviews kann neben ihrem diagnostischen Wert auch eine Bedeutung für die Professionalisierung von Lehrern einnehmen, da sie die Lehrer herausfordert, sich mit den Denk- und Lösungswege von Kindern aller Leistungsniveaus intensiv auseinanderzusetzen. In einer Studie von Steinberg et al. (2004, p. 238) wird deutlich, dass dieses Wissen des Lehrers sowohl als ein Index der Veränderung als auch als ein Mechanismus zur Veränderung des Unterrichts dient. In dieser Arbeit werden über den Zeitraum eines Jahres der Umgang der Lehrer mit dem Führen von Schüler-Interviews und den von ihnen daraus gewonnenen Erkenntnissen ausgewertet. Dabei werden mit den Lehrern nach einem halben und nach einem Jahr Erprobung mehrerer von ihnen selbst geführter Schüler-Interviews je ein Interview mit der Forscherin geführt, um herauszufinden, in welchen verschiedenen Bereichen das Führen von Schüler-Interviews den einzelnen Lehrern Unterstützung bietet. Die erhobenen Daten werden qualitativ mit Hilfe der Grounded Theory ausgewertet. Im empirischen Teil der Arbeit werden drei, der am Projekt beteiligten, Lehrerinnen in Form von Fallstudien vorgestellt und ausgewertet. Bei der Lehrerin, die Mathematik nicht als Fach studiert hat, besteht vor allem ein eigener Lernzuwachs in der Sicht auf Mathematik. Zu Beginn der Untersuchung hatte sie laut ihrer eigenen Aussagen eine eher ergebnisorientierte Sicht auf die Mathematik. Die Aussagen der drei Lehrerinnen beruhen auf einzelnen Schülern und ihren Besonderheiten. Im Laufe der Studie verallgemeinern sie ihre Erkenntnisse und beginnen Konsequenzen für ihren Unterricht aus den Schüler-Interviews zu folgern, wie sie in den abschließenden Interviews berichten. Das Schüler-Interview scheint dem Lehrer einen geschützten Raum zu bieten, um die Reflexion über die mathematischen Performanzen seiner Schüler und seinen eigenen Unterricht anzuregen, ohne ihn bloßzustellen und ohne ihm Vorschriften zu machen. Nach der einjährigen Erprobung von Schüler-Interviews betonen alle drei Lehrerinnen größeren Wert auf prozessorientiertes Mathematiklernen zu legen. Sie berichten, dass sie die Performanzen der Kinder stärker kompetenzorientiert wahrnehmen. Jedoch haben sie Schwierigkeiten, die für sich selbst gewonnene Transparenz über die mathematischen Performanzen des interviewten Kindes, den Schülern mitzuteilen und ihnen ermutigende Rückmeldungen zu geben. Außerdem können die Lehrer die problematischen mathematischen Bereiche der Schüler zwar beschreiben, sehen sich laut ihrer eigenen Aussage aber nicht in der Lage mit den Schülern daran zu arbeiten und sie angemessen zu för-dern. Selbst nach den ausführlichen Analysen der ausgewählten Lehrerinnen bleibt unklar, ob und in welcher Weise sie die Erkenntnisse aus dem Führen der Schüler-Interviews für ihren Unterricht nutzen. Laut der Aussage zweier beteiligter Lehrerinnen sollten Lehrer offen und interessiert sein und sich bereitwillig mit ihren eigenen Kompetenzen auseinandersetzen, damit das Führen von Schüler-Interviews für die Lehrer selbst und für die Schüler einen besonderen Nutzen besitzt. Um diese Auseinandersetzung stärker anzuregen und zu vermeiden, dass sich im Schüler-Interview mit dem Kind nicht die Einstellungen des Lehrers gegenüber den Leistungen des Schülers widerspiegeln, könnten sie vor Beginn des Führens von Schüler-Interviews verstärkt in der Ausbildung ihrer Interviewkompetenzen unterstützt und geschult werden. Obwohl sich die Lehrer zuerst Freiräume schaffen mussten, in denen sie trotz ihres Zeitmangels Schüler interviewen konnten, bietet das Führen von Schüler-Interviews die Chance, den Ist-Zustand der Schülerperformanzen in den mathematischen Bereichen Zahlen, Größen und Raum zu erfassen.

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Lehrpersonen und ihre Schülerinnen und Schüler nehmen soziale Prozesse im Unterricht unterschiedlich wahr. Die Lehrperson ist während des Unterrichts mit vielfältigen Anforderungen konfrontiert und sollte gleichzeitig alle Schülerinnen und Schüler im Auge behalten. Die Schülerinnen und Schüler beobachten ihre Lehrperson aus einer weitgehend handlungsentlasteten Situation und nutzen diesen Beobachtungsvorteil teilweise auch, um für die Lehrperson unsichtbar zu werden oder aber um progressiv Grenzen auszutesten. In einer Forschungsübersicht wird aufgezeigt, worauf Lehrpersonen für die Gestaltung eines störungspräventiven Unterrichts besonders achten müssen.

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Kinder und Jugendliche mit massiven Verhaltensstörungen werden oft in Erziehungsheime für sozial benachteiligte und verhaltensauffällige Jugendliche überwiesen, in welchen abweichendes Verhalten behandelt und familiäre Risikofaktoren korrigiert werden sollen. In der Studie wurden die Umwelten von acht Jugendlichen in Erziehungsheimen sowie einer Kontrollgruppe von vier nicht-aggressiven Jugendlichen untersucht. Die Jugendlichen trugen Kamerabrillen, mit welchen sie ganze Tagesverläufe aufnahmen und so das Geschehen in den Lebensbereichen Familie, Schule, Freizeit und Erziehungsheim aus ihrer räumlichen Perspektive registrierten. Mit ergänzenden Methoden wurde zudem das Wahrnehmen und Erleben der Jugendlichen erfragt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Heimjugendlichen im Vergleich zur Kontrollgruppe über einen kleineren Streifraum verfügen, weniger bedeutsame Interaktionspartnerinnen bzw. Interaktionspartner haben und auch weniger mit Gleichaltrigen interagieren. Im Vergleich mit den Kontrolljugendlichen haben sie außerdem häufiger Konflikte und sind öfters Täterinnen oder Täter sowie auch Opfer von aggressiven Handlungen.

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In einer Kamerabrillenstudie werden die sozialen und materiellen Umwelten von Jugendlichen, die in Erziehungsheimen für verhaltensauffällige und sozial beeinträchtigte Kinder und Jugendliche leben, untersucht und mit einer Kontrastgruppe nicht verhaltensauffälliger, zuhause lebender Jugendlichen verglichen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Heimjugendliche über einen eingeschränkten Streifraum verfügen, weniger mit Peers interagieren und mehr Aggression ausgesetzt sind. Für den Erfolg der Heimerziehung ist es zentral, Peers nicht unbeaufsichtigt zu lassen, weil durch eine negative Peerbeeinflussung der Erfolg der Intervention geschwächt wird.

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In der Schweiz stellt die ganztägige Bildung und Betreuung für Kinder und Jugendliche im Schulalter seit rund 10 Jahren ein Thema von wachsender Bedeutung dar. Man findet unterdessen in den meisten Kantonen der Schweiz ein Angebot der Institution Schule oder weiterer Anbieter. Während sich in der Fachsprache im deutschen Sprachraum für solche Angebote vorwiegend der Begriff ganztägige Bildung und Betreuung eingebürgert hat, findet man in Dokumenten der öffentlichen Verwaltung wie der EDK1 und der SODK2 insbesondere den Begriff Tagesstrukturen. Darunter wird «die Gesamtheit an bedarfsgerechten Betreuungsangeboten für Kinder und Jugendliche ab Geburt bis zum Ende der obligatorischen Schule (im Bereich der Sonderpädagogik bis 20 Jahre) ausserhalb der Familie» verstanden (EDK & SODK 2008, p. 1). Um eine Form von Tagesstrukturen handelt es sich bei der Tagesschule. Bei einer solchen handelt es sich um eine Schule, die nebst dem regulären Unterricht in der Verantwortung der Schulleitung ein (Tagesschul-)Angebot an mehreren Tagen in der Woche anbietet. Die Kantone, die dem Harmos-Konkordat beigetreten sind, werden zu einem flächendeckenden Ausbau von Tagesstrukturen verpflichtet.