990 resultados para Jülich-Berg


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Vorbesitzer: Georg Kloß

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Der vorliegende Beitrag stellt die 1604 verfasste und bislang unveröffentlichte Autobiographie des kurtrierischen, jülich-bergischen und nach dem Zerfall der Vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg pfalz-neuburgischen Rates Petrus Simonius Ritz (1562-1622) vor. Seit 1595 stand der Schreiber in jülich-bergischen Diensten und nahm bis zu seinem Tod an fast allen bedeutsamen Ereignissen der damals angespannten politischen Situation am Niederrhein teil. Bei Beachtung der Klischees, die Simonius in seiner Selbstdarstellung verwendet, dürfte die mitunter sehr detaillierte und aufmerksame Beschreibung seiner alltäglichen Wahrnehmungen den besonderen Wert der Aufzeichnungen ausmachen. Er erzählt von seinem Bildungsweg, von Heirat, Krankheit und dem Tode seiner ersten Frau, der anschließenden Wiederverheiratung und natürlich auch vom Alltag bei Hofe.

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Arnt van Tricht, gest. 1570, unterhielt bis in die späten 50er Jahre des 16. Jahrhunderts, wahrschein-lich aus Antwerpen kommend, in Kalkar am Niederrhein eine sehr erfolgreiche Werkstatt. Die bis dahin vorherrschende spätgotische Formensprache der langjährig ansässigen Bildhauer löste er durch die der Renaissance ab, führte jedoch deren Arbeitsfelder und Materialwahl weiter. Arnt van Tricht schuf Arbeiten sowohl religiöser als auch profaner Natur innerhalb des Gebiets der damals sehr bedeutenden Vereinigten Herzogtümer Kleve-Mark-Jülich-Berg und Geldern. Seine wohlhabenden Auftraggeber entstammten dem Klerus, der Bürgerschaft und dem Adel.rnIm Rahmen der Arbeit zeigte sich, dass sich für den Künstler die Verlegung der herzoglichen Residenz nach Düsseldorf und der wirtschaftliche Niedergang der Region letztlich stärker auswirkte als die religiösen Veränderungen durch die Reformation.rnArnt van Tricht schuf die meisten seiner religiösen Bildwerke für die Stiftskirche St. Viktor in Xanten, die durch die Bürgerschaft ausgestattete Pfarrkirche von St. Nicolai in Kalkar und umliegende Gemeinden. Einzelne Stücke sind, wohl über familiäre Verflechtungen vermittelt, in einem weiteren Radius zu finden. Van Tricht arbeitete Schnitzretabel mitsamt ihrer ornamentalen und figuralen Aus-stattung sowie Skulpturen(-gruppen) in Eichenholz. Daneben finden sich im Werk zahlreiche in Sandstein gearbeitete Skulpturen, die teilweise an Pfeilern und Portalen der Kirchen architektur-gebunden sind. Neben diesen rundplastischen Werken schuf Arnt van Tricht eine große Anzahl an steinernen Reliefarbeiten. Hierbei nehmen die überwiegend für die lokalen Kanoniker gearbeiteten Epitaphien mit biblischem Reliefbild in Ornamentrahmen den größten Teil ein.rnEin zweiter, gleichwertiger Werkkomplex, überwiegend in Sandstein gearbeitet, ist profaner Natur und fällt durch die Größe der Aufträge ins Gewicht. Arnt van Tricht war an einigen groß angelegten Modernisierungsprojekten an Stadthäusern und Kastellen des lokalen Adels beschäftigt. Für mehrere aufwendig gestaltete Fassadendekorationen arbeitete er Architekturglieder mit figürlicher Darstellung oder Ornament, Büsten und freiplastische Skulpturen. Arnt van Tricht war aber auch an der Aus-gestaltung der Innenräume beteiligt. Aufwendig skulptierte und reliefverzierte Kaminverkleidungen stehen dabei neben reduzierteren Arbeiten für offensichtlich weniger repräsentative Räume. Neben in Eichenholz gearbeiteter Vertäfelung schuf Arnt van Tricht hölzerne figurale Handtuchhalter. Diese zeigen, wie auch die Reliefbilder der Kamine, die darüber hinaus Wappen und Porträts der Bauherren aufnehmen, eine religiöse oder profane, auch antikisierende Thematik, bei der ein moralisierender Unterton mitschwingt.rnIn dieser Arbeit werden erstmals alle Werkstücke des Künstlers zusammengeführt dargestellt, so dass ein Werkkatalog mit einem Überblick über das sehr breit gefächerte Spektrum des Opus Arnt van Trichts vorliegt. Häufig durch bloße Nennung mit Arnt van Tricht in Verbindung gebrachte Arbeiten werden bewertet und die Zu- oder Abschreibung begründet. Auch können einige Stücke neu zugeschrieben werden.

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The purpose of this study is to examine the reception of Matthew 5 in Martin Luther s sermons; in other words to investigate how Luther interprets and applies Jesus teaching of the better righteousness and the law in Mt 5. The study applies the reception-historical approach and contributes to the history of effects and the history of interpretation in New Testament exegesis. The study shows that Luther understands the better righteousness of Mt 5 as good works and fulfillment of the law. Luther s interpretation coheres with the intention of the Evangelist, even if Luther s overall concept of righteousness is foreign to Matthew. In Luther s view righteousness is twofold: The greater righteousness of Mt 5 is the second and the actual righteousness (iustitia activa), which follows the first and the foreign righteousness (iustitia passiva). The first righteousness (faith) is for Luther the work of God, while the second righteousness (good works) is co-operation between a Christian and God. In this co-operation the law, as it is taught by Jesus, is not the opposite of the gospel, but the gospel itself in the sense of Christ as an example . The task of the law is to show the dependence of a Christian on God and to help one to love and to serve one s neighbour (brothers as well as enemies) properly. The study underlines a feature in Luther s thinking that has received little attention in Lutheran theology: Luther insists on preaching the law to Christians. In his view Mt 5 is directed to all Christians and particularly to pastors, for whom Jesus here gives an example of how to preach the law. Luther believes similarly to Matthew that Jesus reveals the real meaning of Mosaic Law and confirms its validity for Christians in Mt 5. Like Matthew, Luther insists on the practicability of the commandments of Mt 5 in his view Christians fulfil the law also with joy yet his interpretation of Mt 5 attenuates the radical nature of its commandments. Luther s reception of the individual pericopes of Mt 5 is considerably generative and occasionally contradictory, which is explained by the following factors, among others: Luther receives many ideas from tradition and reads them and his own theological concepts into Matthew s Gospel. He interprets Mt 5 through his understanding of some Old Testament passages as well as Paul. Most of all, Luther s reception of Mt 5 is shaped by his own experience as a preacher, by his relation to his religious enemies, rulers and to the congregation of Wittenberg. Here Luther shares with Matthew the experience of being opposed and concern about the upright living of the believers, which in both cases also explains the polemical tone of the paraenesis.

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L'évolution des soins médicaux auprès de la population ayant une lésion médullaire (LM) s'est traduite par une amélioration du profil fonctionnel des personnes atteintes. Ainsi une proportion importante retrouve une capacité à se tenir debout et à marcher qu'il convient d'évaluer adéquatement. Si quelques outils spécifiques à la population lésée médullaire existent pour évaluer leur ambulation, aucune évaluation de l'équilibre debout n'a été validée auprès de cette clientèle. L'échelle de Berg est un outil recommandé auprès de diverses populations, entre autres celles possédant des pathologies d'origine neurologique; et le score obtenu semble lié au niveau d'autonomie à la marche ainsi qu'aux aides techniques utilisées. L'objectif de ce projet de recherche était donc d'établir la validité concomitante de l'échelle de Berg auprès de la population LM et d'explorer les liens entre le score Berg et l'aide technique utilisée. Pour ce faire, trente-deux sujets BM ASIA D ont été recrutés parmi la clientèle hospitalisée de l'Institut de réadaptation Gingras-Lindsay de Montréal. L'évaluation de l'équilibre debout a été réalisée à l'aide de l'échelle de Berg ainsi que des tests statiques, dynamiques et des limites de stabilité du Balance Master. Le Walking Index for Spinal Cord Injury (WISCI), le Spinal Cord Injury Functional Ambulation Inventory (SCI-FAI), la vitesse de marche sur 10m et le Timed up and go ont été utilisés pour évaluer l'ambulation. Des analyses descriptives et corrélatives ont été effectuées sur les données obtenues. Une corrélation forte (0.714