160 resultados para Dortmund
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Materialflusssysteme für kundenindividuelle beziehungsweise dynamische Produktionen werden heutzutage noch überwiegend mit manuellen Fördermitteln realisiert. Doch neue Lösungskonzepte im Bereich der Materialfluss- und Gerätesteuerung wie die funktionsorientierte Modularisierung und intelligente Multiagentensysteme bieten die Möglichkeit, wandelbare und automatisierte Materialflusssysteme in dynamischen Produktionsstrukturen einzusetzen. Diese wandelbaren Materialflusssysteme müssen dabei die Fähigkeit besitzen, auf ungeplante und nicht vorgedachte Ereignisse selbstständig reagieren zu können.
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Today’s material flow systems for mass customization or dynamic productions are usually realized with manual transportation systems. However new concepts in the domain of material flow and device control like function-oriented modularization and intelligent multi-agent-systems offer the possibility to employ changeable and automated material flow systems in dynamic production structures. These systems need the ability to react on unplanned and unexpected events autonomously.
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Eine Analyse der Kundenauftragsprozesse in der Automobilindustrie zeigt, dass trotz großer An-strengungen nach wie vor Schwierigkeiten bei der Stabilisierung der komplexen Produktions- und Logistikprozesse mit negativen Auswirkungen auf die Zielgröße Termintreue auftreten. Innerhalb des mehrstufigen Wertschöpfungsnetzwerks wird dieser Planungs¬unsicherheit durch kurzfristige Bedarfs-schwankungen mit großen Sicherheits¬beständen und der Forderung nach hochflexiblen Logistik- und Produktionsprozessen bei den Zulieferern begegnet. In diesem Beitrag werden neue Methoden und Konzepte zur Planung und Umsetzung der Produktionssteuerung nach stabiler Auftragsfolge in der Automobilindustrie vorgestellt. Ziel ist es, den Produktionsprozess hinreichend stabilisieren zu können, sodass erhebliches Rationalisierungspotential sowohl bei den internen Prozessen als auch im gesamten Zuliefernetzwerk erreicht wird.
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Der Artikel behandelt das Projektieren der Produkt-Service-Verbindung vom Standpunkt der Informationsintegration aus. Der Autor erläutert grundlegende Unterschiede zwischen dem traditionellen und dem modernen Operationsmanagementkonzept. Ergänzend wird die Rolle der logistischen Unterstüzungsanalyse wird betrachtet. Der Artikel stellt das Konzept von CALS (Continuous Acquisition and Life cycle Support) dar, welches als Umgebung, die Datenverteilung zwischen den in den Entwicklungsprozess beteiligten Geschäftspartnern ermöglicht.
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Aufbau einer föderativen Dienstlandschaft in der Ruhr-Region auf Basis von SAML mit dem Ziel eine organisationsübergreifende Nutzung von webbasierten IT-Diensten zu ermöglichen
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In der europäischen Museumslandschaft der Nachkriegszeit war das Dortmunder Museum am Ostwall eine feste Größe. Gründungsdirektorin Leonie Reygers holte die weite Welt in die vom Bombenkrieg verwüstete Industriestadt. Sie übernahm 1947 eine ruinöses Haus, das bereits Resultat eines Umbaus war: das 1872–75 errichtete Königliche Oberbergamt war 1911 zum Museum für Kunst und Gewerbe umgebaut worden. Reygers entwickelte die Kriegsruine als Direktorin und gestaltende Bauherrin zu einem Museum der Gegenwartskunst weiter und strebte danach, in der Kombination von Alt und Neu eine „harmonische Atmosphäre“ entstehen zu lassen. Die verschiedenen historischen Schichten wurden unter ihrer Regie zu einer neuen Einheit verschmolzen. Das aus heutiger Perspektive eher unscheinbar wirkende Haus ist eines der ganz wenigen Zeugnisse eines Museumsbaus der unmittelbaren Nachkriegszeit in Deutschland und zudem ein exemplarisches Beispiel für die architektonische Strategie des Einfügens im Umgang mit Kriegsruinen.
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Ziel Motivation ist ein Kernkonzept für das Verständnis von arbeitsbezogenem Verhalten. In der bisherigen Forschung wurde Motivation jedoch meist fragmentarisch untersucht. Mit dem Ziel, die theoretischen Grundlagen weiterzuentwickeln, schlagen wir einen neuen theoretischen Rahmen zur Erklärung der arbeitsbezogenen Motivation vor. Theoretischer Rahmen und Forschungsstand Als theoretische Grundlage nutzen wir die Motivational Systems Theorie sowie ein Modell der proaktiven Motivation. Basierend auf diesen Modellen verstehen wir arbeitsbezogene Motivation als ein System sich gegenseitig verstärkender Komponenten: Zielen, Emotionen, sowie persönlichen Wirkungsüberzeugungen (Ford & Smith, 2007). Methoden Aufgrund einer Integration von Literatur zur Berufswahl, proaktiven Motivation sowie Karrieremanagement wenden wir das Motivationsmodell auf den Übergang von der Schule in das Berufsleben an. Wir postulieren, dass dieses motivationale System durch soziale, persönliche und Umwelt-Variablen beeinflusst wird (z.B. erlebte soziale Unterstützung, berufliche Vorbilder, Persönlichkeitsvariablen, schulische Leistung). Wir erwarten, dass Schüler und Schülerinnen einen erfolgreicheren Übergang von der Schule in das Berufsleben haben, wenn sie autonom verankerte Ziele, die Erwartung von positiven affektiven Zuständen am zukünftigen Arbeitsplatz, weniger Hindernisse in ihrer Berufswahl sowie eine höhere berufliche Selbstwirksamkeit aufweisen. Daten Die Hypothesen werden zwischen 2013 und 2015 mit einer Multi-Kohorten Studie von ca. 800 Schweizer Jugendlichen längsschnittlich mit etablierten Messinstrumenten untersucht. Die erste Welle der Datenerhebung findet aktuell statt und an der AEPF-Tagung 2013 werden erste Ergebnisse daraus vorliegen. Geplante Analysen Mit Hilfe einer konfirmatorischen Faktorenanalyse werden wir die empirische Realität des theoretischen Modells überprüfen. Multiple Mediationsanalysen werden eingesetzt, um die direkten und mediierten Effekte von Person- und Umwelt-Variablen auf Motivation und Berufserfolg zu evaluieren. Wissenschaftliche Bedeutsamkeit der Studie Ein integratives Konzept der Motivation im Übergang von der Schule in den Beruf erweitert das theoretische Verständnis wichtiger Prädiktoren eines erfolgreichen Übergangs. Zudem bietet es vielfältige Implikationen für Praxisanwendungen in den Bereichen Berufsberatung und Berufswahlunterricht.