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Die Diagnose und Therapie von neurodegenerativen Krankheiten, wie beispielsweise Morbus Parkinson besitzt in der heutigen Gesellschaft eine immer größere Bedeutung. Über moderne, bild¬gebende nuklear¬medizinische Verfahren wie SPECT und PET ist es mit geeigneten Radioliganden möglich, Morbus Parkinson vor dem Auftreten von Symptomen zu diagnostizieren. Ein wichtiger Ansatzpunkt zur Diagnose von Morbus Parkinson ist die Visualisierung der postsynaptischen Dopamin-Rezeptoren über radioaktiv (11C, 18F, 123I) markierte Benz¬amid-Derivate. Auf Grundlage der (S)-Pyrolidin-2,3-dimethoxy-Benzamid-Struktur des 18F-Liganden Fallypride wurden verschiedene 99mTc-markierte Benzamid-Derivate als potentielle Radio¬liganden zur Parkinson-Diagnostik entwickelt. Um das Potential von Metall-konjugierten Benzamiden abschätzen zu können, wurden zunächst einfache Vergleichssubstanzen entwickelt. Diese sollten die Einführung eines Chelators simulieren und wurden hierfür hinsichtlich ihrer in vitro-Bindungsaffinitäten zu den Dopamin-, Serotonin- und adrenergen Rezeptoren evaluiert. Die zunächst entwickelten Derivate mit unterschiedlichen Kettenlängen zur Kopplung des Chelators zeigten für die Propylkette Affinitäten im nanomolaren Bereich. Im Anschluss sollten basierend auf diesen Ergebnissen vier verschiedene Chelatoren (Carbony-Cyclopentadienyl, Amido-Cyclopentadienyl, 2-Pyridyl-Imin und N2S2) über eine Propylkette an die 5-Position der Benzamidgrundstruktur gekoppelt werden. Die geplante Synthese des Carbonyl-Cyclopentadienyl-Derivates gelang jedoch nicht. Für die weiteren Chelatoren (Amido-Cyclopentadieny, 2-Pyridyl-Imin und N2S2) konnten die jeweiligen Markierungs¬vorläufer und Rhenium-Komplexe dargestellt werden, die ebenfalls hinsichtlich ihrer Bindungs¬affinitäten evaluiert wurden. Die erzielten Affinitäten zeigten, dass eine Über¬tragung der Affinitäten der einfachen Vergleichssubstanzen auf die komplexeren Metall-Benzamide nicht möglich war. Insbesondere der N2S2-Rhenium-Komplex besitzt nur noch geringe Affinität (490 - 900 nM) zu den D2- und D3-Rezeptoren. Die mittel-affinen 2-Pyridyl-Imin- und Amdio¬cyclopentadien-Komplexe wurden mit 99mTc markiert und die Markierungsausbeute hinsichtlich Reaktionstemperatur, Markierungs-vorläuferkonzentration und Heizmethoden optimiert. Dabei konnte der Imin-Komplex quantitativ mittels fac-[99mTc(CO)3(H2O)3]+ in 30 Minuten bei 45°C markiert werden. Der Amido-Cyclopentadien-Komplex konnte über die Umsetzung des Ferrocen-Markierungsvorläufer mit Mn(CO)5Br und [99mTcO4]- in Ausbeuten von bis zu 60 % markiert werden. Im Anschluss an die Markierungen wurden die 99mTc-Komplexe über HPLC isoliert und in in vitro-Auto¬radiographien von Rattenhirnschnitten weiter evaluiert. Die erhaltenen Ergebnisse bestätigten die für die Rhenium-Komplexe erzielten Affinitäten und zeigten keine spezifische Anreicherung in bestimmten Hirnarealen. Aus diesen Ergebnissen kann ge¬schlossen werden, dass die dargestellten 99mTc-Benzamide aufgrund mangelnder Affinitäten und einer hohen unspezifischen Bindung keine geeigneten Liganden zur Darstellung der D2- und D3- Rezeptoren sind. Um die dargestellten 99mTc-Benzamide mit [18F]Fallypride vergleichen zu können, wurde zusätzlich [3H]Fallypride dargestellt. Hierfür wurde zunächst der Nor-Markierungsvor¬läufer synthetisiert und die Markierungsausbeute optimiert. Die finale Umsetzung mit [3H]Methylnosylat ergab nach HPLC-Aufreinigung 15 mCi [3H]Fallypride mit einer radio¬chemischen Reinheit von >99,5 %. Erste Autoradiographien zeigten eine hohe Anreicherung des Liganden im Striatum, verbunden mit einer sehr niedrigen unspezifischen Bindung.

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Descrizione dei principi fisici alla base della medicina nucleare. Descrizione delle modalità di imaging medico-nucleare come scintigrafia, SPECT e PET e principali campi applicativi.

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γ-Aminobuttersäure (GABA) ist der wichtigste inhibitorische Neurotransmitter im zentralen Nervensystem und bindet vorrangig an ionotrope GABAA-Rezeptoren. Diese sind an fast allen neuronalen Prozessen beteiligt und werden darüber hinaus mit neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, Angstzuständen, Schlafstörungen und Schizophrenie in Verbindung gebracht. Die PET bietet als molekulares bildgebendes Verfahren die Möglichkeit einzelne Stoffwechselvorgänge des GABAergen Systems zu visualisieren und zu quantifizieren. Durch den Einsatz eines 18F-markierten Radioliganden an die GABA-Bindungsstelle könnten so die Rezeptorverfügbarkeit des GABAA-Rezeptors gemessen und die Ausschüttung des Neurotransmitters GABA quantifiziert werden.rn4-(2-Naphthylmethyl)-5-(piperidin-4-yl)isothiazolole und -isoxazolole stellen aufgrund ihrer hohen Affinität gegenüber der GABA-Bindungsstelle und ihrer lipophilen Struktur vielversprechende Leitstrukturen für die Entwicklung eines PET-Tracers zur Visualisierung der GABA-Bindungsstelle dar. Daher wurden zunächst 19F-substituierte Referenzverbindungen synthetisiert, um diese hinsichtlich ihrer Eignung als Radioligand in in vitro-Studien zu evaluieren. Dazu wurde Fluor direkt sowie über eine Fluorethoxygruppe an Position 1 des Naphthalinrings eingeführt. Zusätzlich wurde ein Fluorethylether eines Isothiazolols als Referenz-verbindung synthetisiert. In anschließenden Verdrängungsstudien wurden die Affinitäten der synthetisierten Verbindungen mit [3H]Muscimol an Membranpräparaten aus Rattenhirnen, sowie transfizierten HEK293-Zellen bestimmt. Zusätzlich wurden die entsprechenden Log D-Werte bestimmt. Die Verbindung 5-(piperidin-4-yl)-4-(1-fluornaphth-2-ylmethyl)-isothiazol-3-ol VK5 zeigte in den in vitro-Studien die vielversprechendsten Ergebnisse (IC50 = 10 nM; Log D = 1,7) und wurde im Folgenden in einer dreistufigen Radiosynthese als 18F-Verbindung synthetisiert.rnZu diesem Zweck wurde ein geeigneter Markierungsvorläufer dargestellt und über eine n.c.a. SNAr-Markierung mit [18F]F- umgesetzt. Die Reaktionsparameter wurden hinsichtlich Reaktionszeit, -temperatur, Basenkonzentration und Lösungsmittel optimiert. Die zur Aktivierung einer SNAr ein-geführte Carbonylfunktion wurde in einem zweiten Schritt mit Triethylsilan/Trifluoressigsäure reduziert. Im finalen Schritt wurden zwei Schutzgruppen mit Bortrichlorid in DCM abgespaltet und [18F]VK5 als injektionsfertige Lösung in isotoner NaCl-Lösung erhalten. Es wurden radiochemische Ausbeuten von 0,7-1 % (EOS) nach einer durchschnittlichen Synthesedauer von 275 Minuten erhalten.rnDer Radioligand [18F]VK5 wurde anschließend in Autoradiographie-Versuchen an Hirnschnitten der Ratte hinsichtlich seiner Spezifität für die GABA-Bindungsstelle untersucht. Die unspezifische Bindung wurde durch die Zugabe von GABA bestimmt wonach kein signifikanter Unterschied festgestellt werden konnte. Die hohe unspezifische Bindung kann möglicherweise auf die niedrigen spezifischen Aktivitäten zurückgeführt werden. Diese lagen, bedingt durch die drei Schritte der Radiosynthese, in einem Bereich von 0,1-0,6 GBq/μmol. Die erhaltenen Ergebnisse lassen für zukünftige Versuche noch einige Optimierungsmöglichkeiten offen. Aufgrund der bisher erhaltenen Daten lässt sich daher keine definitive Aussage über die Eignung des Liganden [18F]VK5 als PET-Tracer treffen.rn

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ZusammenfassungrnDie häufigsten Todesfälle weltweit sind auf Herzerkrankungen zurückzuführen. Bei der koronaren Herzkrankheit (KHK) sammeln sich über Jahre arteriosklerotische Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen an und führen so zu einer verminderten Durchblutung und Versorgung des Herzmuskelgewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen. Zur nuklearmedizinischen Bildgebung finden am häufigsten das SPECT-Nuklid 201Tl sowie die beiden 99mTc-Radiopharmaka Sestamibi und Tetrofosmin Anwendung. Die PET-Technik ist der SPECT-Technik in Bezug auf absolute Quantifizierung sowie Auflösung überlegen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein mögliches PET-Radiopharmakon zur Diagnostik der KHK zu entwickeln. Um eine dem 99mTc-Nuklid vergleichbare Verfügbarkeit im klinischen Alltag zu erreichen, sollte als Basis des neuen Radiopharmakons das mittels Radionuklid-Generator verfügbare 68Ga dienen. Schiff’sche Basen-Verbindungen zeigten nach Komplexierung mit 67/68Ga eine deutliche Aufnahme in die Herzmuskelzellen. Auf dieser Grundlage wurden verschiedene Schiff’sche Basen-Strukturen synthetisiert. Diese unterscheiden sich einerseits durch das Substitutionsmuster der verwendeten Aldehyde und andererseits durch das verwendete Rückgrat. Alle synthetisierten Chelatoren wurden erfolgreich mit 68Ga radioaktiv markiert und konnten anschließend aufgereinigt werden. Die Evaluierung dieser Substanzen in vitro zeigte, dass sie in unterschiedlichen Medien stabil ist. Die Lipophilie der 68Ga-Verbindungen (log D) lag zwischen 0,87±0,24 und 2,72±0,14. Die Ladung der Verbindungen wurde mittels Papierelektrophorese bei pH= 7 als kationisch bestimmt. Zusätzlich fanden in vitro-Untersuchungen zur Bestimmung der Aufnahme der Komplexe in HL-1 Herzzellen statt. Um den Einfluss des Zellmembranpotentials bzw. des Mitochondrienmembranpotentials zu untersuchen, wurde ein Teil der Zellen dafür mit Valinomycin (Ionophor, zerstört das Potential) behandelt. Mittels ex vivo-Biodistributionen wurde die Organverteilung von zwei Schiff’schen Basen (68Ga-BADED-2 und 68Ga-BAPDMEN-2) mit dem routinemäßig in der Klinik eingesetzten Derivat 99mTc-Sestamibi sowie dem 18F-Flurpiridaz in Ratten verglichen. Alle Verbindungen zeigten dabei eine deutliche Herzaufnahme von mehr als 2 % der injizierten Dosis pro Gramm Gewebe. Durch in vivo-PET-Aufnahmen wurden die Zeit-Aktivitätskurven der 68Ga-Verbindungen sowie zum Vergleich des 18F-Flurpiridaz bestimmt. Die Aufnahmen lagen im Bereich von 0,63±0,15 für 68Ga-BAPEN-3 bis 2,72±0,86 für 68Ga-BADED-8.In dem zweiten Teil der Arbeit wurden die Vorteile des hochaffinen Herztracers Flurpiridaz mit dem lipophilen, positiv-geladenen Ga-Schiff’sche Base-Chelator kombiniert. Hierzu wurde zunächst das Insektizid Flurpiridaz synthetisiert und mit dem BAPEN-Rückgrat gekoppelt. Die entstandene Verbindung wurde erstmals mit 68Ga radioaktiv markiert und muss in weiterführenden Arbeiten evaluiert werden.

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Die Nuklearmedizin ist ein modernes und effektives Werkzeug zur Erkennung und Behandlung von onkologischen Erkrankungen. Molekulare Bildgebung, die auf dem Einsatz von Radiopharmaka basiert, beinhaltet die Einzel-Photonen-Emissions-Tomographie (SPECT) und Positronenemissions¬tomographie (PET) und ermöglicht die nicht-invasive Visualisierung von Tumoren auf nano-und picomolarer Ebene.rnDerzeit werden viele neue Tracer für die genauere Lokalisierung von kleinen Tumoren und Metastasen eingeführt und hinsichtlich ihrer Eignung untersucht. Die meisten von ihnen sind Protein-basierte Biomoleküle, die die Natur selbst als Antigene für die Tumorzellen produziert. Dabei spielen Antikörper und Antikörper-Fragmente eine wichtige Rolle in der Tumor-Diagnostik und Behandlung. Die PET-Bildgebung mit Antikörpern und Antikörperfragmenten bezeichnet man als immuno-PET. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist, dass entsprechende Radiopharmaka benötigt werden, deren Halbwertszeit mit der Halbwertszeit der Biomoleküle korreliert ist.rnIn neueren Arbeiten wird 90Nb als potenzieller Kandidat für die Anwendung in der immuno-PET vorgeschlagen. Seine Halbwertszeit von 14,6 Stunden ist geeignet für die Anwendung mit Antikörperfragmenten und einige intakten Antikörpern. 90Nb hat eine relativ hohen Anteil an Positronenemission von 53% und eine optimale Energie für die β+-Emission von 0,35 MeV, die sowohl eine hohe Qualität der Bildgebung als auch eine niedrige Aktivitätsmenge des Radionuklids ermöglicht.rnErsten grundlegende Untersuchungen zeigten: i) dass 90Nb in ausreichender Menge und Reinheit durch Protonen-Bombardierung des natürlichen Zirkonium Targets produziert, ii) aus dem Targetmaterial in entsprechender radiochemischer Reinheit isoliert und iii) zur Markierung des monoklonalen Antikörpers (Rituximab) verwendet werden kann und iv) dieser 90Nb-markierte mAb eine hohe in vitro Stabilität besitzt. Desweiteren wurde eine alternative und schnelle Abtrennungsmethode entwickelt, die es erlaubt 90Nb, mit einer geeigneten radiochemischen und radionuklidischen Reinheit für eine anschließende Markierung von Biomolekülen in einer Stunde zu aufzureinigen. Schließlich wurden erstmals 90Nb-markierte Biomolekülen in vivo untersucht. Desweiteren wurden auch Experimente durchgeführt, um den optimalen bifunktionellen Chelatbildner (BFC) für 90Niob zu finden. Mehrere BFC wurden hinsichtlich Komplexbildung mit NbV untersucht. Desferrioxamin (Df) erwies sich als geeignetster Chelator für 90Nb. Der monoklonale Antikörper Bevacizumab (Avastin®) wurde mit 90Nb markiert und eine Biodistributionsstudie und eine PET-Untersuchung durchgeführt. Alle diese Ergebnisse zeigten, dass 90Nb ein vielversprechendes Radionuklid für die Immuno-PET ist, welches sogar für weitere kommerzielle Anwendungen in der klinischen Routine geeignet zu sein scheint.rn

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Folic acid, also known as vitamin B9, is the oxidized form of 5,6,7,8-tetrahydrofolate, which serves as methyl- or methylene donor (C1-building blocks) during DNA synthesis. Under physiological conditions the required amount of 5,6,7,8-tetrahydrofolate for survival of the cell is accomplished through the reduced folate carrier (RFC). In contrast, the supply of 5,6,7,8-tetrahydrofolate is insufficient under pathophysiological conditions of tumors due to an increased proliferation rate. Consequently, many tumor cells exhibit an (over)expression of the folate receptor. This phenomenon has been applied to diagnostics (PET, SPECT, MR) to image FR-positive tumors and on the other hand to treat malignancies related to a FR (over)expression. Based on this concept, a new 18F-labeled folate for PET imaging has been developed and was evaluated in vivo using tumor-bearing mice. The incorporation of oligoethylene spacers into the molecular structure led to a significant enhancement of the pharmacokinetics in comparison to previously developed 18F-folates. The liver uptake could be reduced by one sixth by remaining a tumor uptake of 3%ID/g leading to better contrast ratios. Encouraged by these results, a clickable 18F-labeled serine-based prosthetic group has been synthesized, again with the idea to improve the metabolic and pharmacokinetic profile of hydrophilic radiotracers. Therefore, an alkyne-carrying azido-functionalized serine derivative for coupling to biomolecules was synthesized and a chlorine leaving group for 18F-labeling, which could be accomplished using a microwave-assisted synthesis, a [K⊂2.2.2]+/carbonate system in DMSO. Radiochemical yields of 77±6% could be achieved.rnThe promising results obtained from the FR-targeting concept in the diagnostic field have been transferred to the boron neutron capture therapy. Therefore, a folate derivative was coupled to different boron clusters and cell uptake studies were conducted. The synthesis of the folate-boron clusters was straightforward. At first, a linker molecule based on maleic acid was synthesized, which was coupled to the boron cluster via Michael Addition of a thiol and alkene and subsequently coupled to the targeting moiety using CuAAC. The new conjugates of folate and boron clusters led to a significant increase of boron concentration in the cell of about 5-times compared to currently used and approved boron pharmaceuticals. rnMoreover, azido-folate derivatives were coupled to macromolecular carrier systems (pHPMA), which showed an enhanced and specific accumulation at target sites (up to 2.5-times) during in vivo experiments. A specific blockade could be observed up to 30% indicating an efficient targeting effect. A new kind of nanoparticles consisting of a PDLLA core and p((HPMA)-b-LMA)) as surfactants were developed and successfully radiolabeled via 18F-click chemistry in good RCYs of 8±3%rnThe nanoparticles were obtained via the miniemulsion technique in combination with solvent evaporation. The 18F-labeled nanoparticles were applied to in vivo testing using a mouse model. PET imaging showed a “mixed” biodistribution of low molecular weight as well as high molecular weight systems, indicating a partial loss of the 18F-labeled surfactant.rnIn conclusion, the presented work successfully utilized the FR-targeting concept in both, the diagnostic field (PET imaging) and for therapeutic approaches (BNCT, drug delivery systems). As a result, the high potential of FR-targeting in oncological applications has been shown and was confirmed by small animal PET imaging.rn

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Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen weltweit zu den Hauptursachen, die zu frühzeitigem Tod führen. Pathophysiologisch liegt eine Gefäßwandverdickung durch Ablagerung arteriosklerotischer Plaques (Arteriosklerose) vor. Die molekulare Bildgebung mit den nuklearmedizinischen Verfahren SPECT und PET zielt darauf ab, minderperfundierte Myokardareale zu visualisieren, um den Krankheitsverlauf durch frühzeitige Therapie abschwächen zu können. Routinemäßig eingesetzt werden die SPECT-Perfusionstracer [99mTc]Sestamibi und [99mTc]Tetrofosmin. Zum Goldstandard für die Quantifizierung der Myokardperfusion werden allerdings die PET-Tracer [13N]NH3 und [15O]H2O, da eine absolute Bestimmung des Blutflusses in mL/min/g sowohl in der Ruhe als auch bei Belastung möglich ist. 2007 wurde [18F]Flurpiridaz als neuer Myokardtracer vorgestellt, dessen Bindung an den MC I sowohl in Ratten, Hasen, Primaten als auch in ersten klinischen Humanstudien eine selektive Myokardaufnahme zeigte. Um eine Verfügbarkeit des Radionuklids über einen Radionuklidgenerator gewährleisten zu können, sollten makrozyklische 68Ga-Myokard-Perfusionstracer auf Pyridaben-Basis synthetisiert und evaluiert werden. Die neue Tracer-Klasse setzte sich aus dem makrozyklischen Chelator, einem Linker und dem Insektizid Pyridaben als Targeting-Vektor zusammen. Struktur-Affinitätsbeziehungen konnten auf Grund von Variation des Linkers (Länge und Polarität), der Komplexladung (neutral und einfach positiv geladen), des Chelators (DOTA, NODAGA, DO2A) sowie durch einen Multivalenzansatz (Monomer und Dimer) aufgestellt werden. Insgesamt wurden 16 neue Verbindungen synthetisiert. Ihre 68Ga-Markierung wurde hinsichtlich pH-Wert, Temperatur, Vorläufermenge und Reaktionszeit optimiert. Die DOTA/NODAGA-Pyridaben-Derivate ließen sich mit niedrigen Substanzmengen (6 - 25 nmol) in 0,1 M HEPES-Puffer (pH 3,4) bei 95°C innerhalb 15 min mit Ausbeuten > 95 % markieren. Für die DO2A-basierenden Verbindungen bedurfte es einer mikrowellengestützen Markierung (300 W, 1 min, 150°C), um vergleichbare Ausbeuten zu erzielen. Die in vitro-Stabilitätstests aller Verbindungen erfolgten in EtOH, NaCl und humanem Serum. Es konnten keine Instabilitäten innerhalb 80 min bei 37°C festgestellt werden. Unter Verwendung der „shake flask“-Methode wurden die Lipophilien (log D = -1,90 – 1,91) anhand des Verteilungs-quotienten in Octanol/PBS-Puffer ermittelt. Die kalten Referenzsubstanzen wurden mit GaCl3 hergestellt und zur Bestimmung der IC50-Werte (34,1 µM – 1 µM) in vitro auf ihre Affinität zum MC I getestet. In vivo-Evaluierungen erfolgten mit den zwei potentesten Verbindungen [68Ga]VN160.MZ und [68Ga]VN167.MZ durch µ-PET-Aufnahmen (n=3) in gesunden Ratten über 60 min. Um die Organverteilung ermitteln zu können, wurden ex vivo-Biodistributionsstudien (n=3) vorgenommen. Sowohl die µ-PET-Untersuchungen als auch die Biodistributionsstudien zeigten, dass es bei [68Ga]VN167.MZ zwar zu einer Herzaufnahme kam, die jedoch eher perfusionsabhängig ist. Eine Retention des Tracers im Myokard konnte in geringem Umfang festgestellt werden.

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Der Folsäure-basierte Radiotracer Etarfolatide (99mTc-EC 20) hat in der Vergangenheit sehr vielversprechende Ergebnisse im Bereich der frühzeitigen Diagnostik von Ovarialkarzinomen gezeigt. Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT) erlaubt dabei eine Visualisierung der Krankheit in einem sehr frühen Stadium – ermöglicht wird dies durch Folsäure, welche als Target Vektor dient. Um das erfolgreiche Prinzip der Radiofolate auf die Positronen-Emissionstomographie (PET) zu übertragen, welche eine noch höhere räumliche Auflösung ermöglicht, wurden in den letzten fünf Jahren bereits 18F-folate entwickelt. Deren hepatobiliären Exkretionsmuster, verursacht durch die relativ hohe Lipophilie der Strukturen, entsprachen jedoch nicht den Anforderungen. Eine optimierte Bioverteilung der Tracer in vivo kann durch eine generelle Erhöhung der Polarität erfolgen. Die Kombination aus einem polaren 68Ga-Komplex mit Folsäure als Target Vektor stellte den Fokus dieses Projektes dar. Ziel war die Entwicklung eines Radiofolates mit der Tendenz einer raschen renalen Ausscheidung und verringerter hepatobiliärer Anreicherung. Dazu wurde Folsäure regiospezifisch über ihre y-Säure an verschiedene bifunktionelle Chelatoren (BFCs) gekoppelt. Vier verschiedene Reaktionstypen wurden gewählt und durchgeführt: Cu-katalysierte sowie Cu-freie Click Reaktion, Amindbindung und Thioharnstoff Bildung. Es wurden sechs verschiedene Derivate erhalten und mit 68Ga radiomarkiert.

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Olfactory impairment has been reported in drug-induced parkinsonism (DIP), but the relationship between dopaminergic dysfunction and smell deficits in DIP patients has not been characterized. To this end, we studied 16 DIP patients and 13 patients affected by Parkinson's disease (PD) using the "Sniffin' Sticks" test and [(123)I] FP-CIT SPECT (single-photon emission computed tomography). DIP patients were divided based on normal (n = 9) and abnormal (n = 7) putamen dopamine transporter binding. Nineteen healthy age- and sex-matched subjects served as controls of smell function. Patients with DIP and pathological putamen uptake had abnormal olfactory function. In this group of patients, olfactory TDI scores (odor threshold, discrimination and identification) correlated significantly with putamen uptake values, as observed in PD patients. By contrast, DIP patients with normal putamen uptake showed odor functions-with the exception of the threshold subtest-similar to control subjects. In this group of patients, no significant correlation was observed between olfactory TDI scores and putamen uptake values. The results of our study suggest that the presence of smell deficits in DIP patients might be more associated with dopaminergic loss rather than with a drug-mediated dopamine receptor blockade. These preliminary results might have prognostic and therapeutic implications, as abnormalities in these individuals may be suggestive of an underlying PD-like neurodegenerative process.

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Bombesin receptors are overexpressed on a variety of human tumors. In particular, the gastrin-releasing peptide receptor (GRPr) has been identified on prostate and breast cancers and on gastrointestinal stromal tumors. The current study aims at developing clinically translatable bombesin antagonist-based radioligands for SPECT and PET of GRPr-positive tumors.

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In nocturnal frontal lobe epilepsy (NFLE), seizures occur almost exclusively during NREM sleep. Why precisely these seizures are sleep-bound remains unknown. Studies of patients with nonlesional familial forms of NFLE have suggested the arousal system may play a major role in their pathogenesis. We report the case of a patient with pharmaco-resistant, probably cryptogenic form of non-familial NFLE and strictly sleep-bound seizures that could be elicited by alerting stimuli and were associated with ictal bilateral thalamic and right orbital-insular hyperperfusion on SPECT imaging.

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Despite research gathered in the Campus Climate Report, I believe that it underrepresented the student experience of the social scene. The document primarily served as an identification tool for four major problems on campus: binge drinking, sexual assault, diversity, and disengagement in the classroom. Double Take Project also identifies similar issues however, this project uses theatrical techniques to gather the anecdotal reality of the student perspective. Double Take Project expands beyond the Campus Climate Report to inspire dialogue in a variety of student-to-student interactions and, more importantly, the project seeks action and solution plans. The social scene dominates our culture and its many issues result in concern for the safety, self-identity, and development of Bucknell students into thriving adults. Double Take Project is rooted in the belief that theatre is a palpable tool for social change. Over the course of many events, Double Take Project has utilized facets of theatre to provide opportunities to voice discontent, widen perception of normalcy on campus, and inspire confidence to act on personal beliefs. The Double Take Project uses many Applied Theatre methods to impact the social scene. For example, I conducted 36 student interviews and transformed the stories into a one-woman show, Rage Behind Curtains, which I performed at multiple venues across campus. I also used interviews to create a radio show airing one story per day. I conducted ten workshops with student groups, Fraternities and Sororities, and in the classroom utilizing Augusto Boal’s Theatre of the Oppressed (TO) techniques. I also created a “social scene confessional” where I stood outside the Elaine Langone Center with a sign that read, “Tell me a story about the social scene” from a wide variety of Bucknell students. Finally, I have assembled a Forum Theatre Company based on Augusto Boal’s method of the spect-actor, utilizing participants as both actors and spectators in the theatre piece. All of the names indicated in this paper have been altered to protect the identity of the participants. While planning events and conducting various theatrical experiences, I learned that there are a series of internal and external issues contributing to our social environment. Internally, students are conflicted with personal beliefs while battling outward social pressure. Whether they are on the outskirts or center of the social scene determines their response to this conflict. For example, I have discovered that students on the borders of the social culture respond with criticism because they feel excluded, whereas the student’s centrally involved critique the culture in private and while their persona appears to not want change. Externally, there are many structural issues that contribute to the current social climate such as without Fraternity meal plans, Cafeteria space is not sufficient to feed all of the students, exclusive party culture, and gendered housing. Through meetings with Deans and staff, I have learned there are also problems between administration and students, resulting in resentment and blame. Although addressing structural issues would instigate immediate change, in my opinion, internal student conflicts are the primary cause for the current negative social atmosphere. I believe that pressure to conform is rooted in lack of personal identity. Because students simply do not know themselves, they form strong social groups that become the definition of themselves. Without confident self-awareness, large and powerful groups coerce students to accept social norms resulting in the individual’s outward distaste for change, yet internal discomfort.

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AIMS: Although an added diagnostic and prognostic value of the global coronary artery calcification (CAC) score as an adjunct to single-photon emission computed tomography (SPECT)-myocardial perfusion image (MPI) has been repeatedly documented, none of the previous studies took advantage of the anatomic information provided by the unenhanced cardiac CT. Therefore, no co-registration has so far been used to match a myocardial perfusion defect with calcifications in the subtending coronary artery. To evaluate the prognostic value of integrating SPECT-MPI with CAC images were obtained from non-enhanced cardiac computed tomography (CT) for attenuation correction to predict major adverse cardiac events (MACE). METHODS AND RESULTS: Follow-up was obtained in 462 patients undergoing a 1-day stress/rest (99m)Tc-teterofosmin SPECT and non-enhanced cardiac CT for attenuation correction. Survival free of MACE was determined using the Kaplan-Meier method. After integrating MPI and CT findings, patients were divided into three groups (i) MPI defect matched by calcification (CAC ≥ 1) in the subtending coronary artery (ii) unmatched MPI and CT finding (iii) normal finding by MPI and CT. At a mean follow-up of 34.5 ± 13 months, a MACE was observed in 80 patients (33 death, 6 non-fatal myocardial infarction, 9 hospitalizations due to unstable angina, and 32 revascularizations). Survival analysis revealed the most unfavourable outcome (P < 0.001 log-rank test) for patients with a matched finding. CONCLUSION: In the present study, a novel approach using a combined integration of cardiac SPECT-CAC imaging allows for refined risk stratification, as a matched defect emerged as an independent predictor of MACE.

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High levels of glucagon-like peptide-1 (GLP-1) receptor expression in human insulinomas and gastrinomas provide an attractive target for imaging, therapy, and intraoperative tumor localization, using receptor-avid radioligands. The goal of this study was to establish a tumor model for GLP-1 receptor targeting and to use a newly designed exendin-4-DTPA (DTPA is diethylenetriaminepentaacetic acid) conjugate for GLP-1 receptor targeting. METHODS: Exendin-4 was modified C-terminally with Lys(40)-NH(2), whereby the lysine side chain was conjugated with Ahx-DTPA (Ahx is aminohexanoic acid). The GLP-1 receptor affinity (50% inhibitory concentration [IC(50)] value) of [Lys(40)(Ahx-DTPA)NH(2)]exendin-4 as well as the GLP-1 receptor density in tumors and different organs of Rip1Tag2 mice were determined. Rip1Tag2 mice are transgenic mice that develop insulinomas in a well-defined multistage tumorigenesis pathway. This animal model was used for biodistribution studies, pinhole SPECT/MRI, and SPECT/CT. Peptide stability, internalization, and efflux studies were performed in cultured beta-tumor cells established from tumors of Rip1Tag2 mice. RESULTS: The GLP-1 receptor affinity of [Lys(40)(Ahx-DTPA)NH(2)]exendin-4 was found to be 2.1 +/- 1.1 nmol/L (mean +/- SEM). Because the GLP-1 receptor density in tumors of Rip1Tag2 mice was very high, a remarkably high tumor uptake of 287 +/- 62 %IA/g (% injected activity per gram tissue) was found 4 h after injection. This resulted in excellent tumor visualization by pinhole SPECT/MRI and SPECT/CT. In accordance with in vitro data, [Lys(40)(Ahx-DTPA-(111)In)NH(2)]exendin-4 uptake in Rip1Tag2 mice was also found in nonneoplastic tissues such as pancreas and lung. However, lung and pancreas uptake was distinctly lower compared with that of tumors, resulting in a tumor-to-pancreas ratio of 13.6 and in a tumor-to-lung ratio of 4.4 at 4 h after injection. Furthermore, in vitro studies in cultured beta-tumor cells demonstrated a specific internalization of [Lys(40)(Ahx-DTPA-(111)In)NH(2)]exendin-4, whereas peptide stability studies indicated a high metabolic stability of the radiopeptide in beta-tumor cells and human blood serum. CONCLUSION: The high density of GLP-1 receptors in insulinomas as well as the high specific uptake of [Lys(40)(Ahx-DTPA-(111)In)NH(2)]exendin-4 in the tumor of Rip1Tag2 mice indicate that targeting of GLP-1 receptors in insulinomas may become a useful imaging method to localize insulinomas in patients, either preoperatively or intraoperatively. In addition, Rip1Tag2 transgenic mice represent a suitable animal tumor model for GLP-1 receptor targeting.

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Idiopathic pulmonary fibrosis (IPF) is characterized by an uncontrolled accumulation and activation of lung fibroblasts. A modulation of fibroblast activation has been observed in various systems with octreotide, a synthetic somatostatin analog with strong affinity for the somatostatin receptor subtype 2 (sst2). One aim of our study was to evaluate the expression of somatostatin receptors in the lungs of patients with IPF. A second aim was to evaluate the relationship between 111In-octreotide uptake and the effect of pulmonary fibrosis as assessed by lung function tests and parameters and by radiologic findings. METHODS: We investigated 11 patients with IPF, 6 patients with pulmonary fibrosis associated with systemic sclerosis (SSc), and 19 patients with disease not of the lung (control patients). The expression of somatostatin receptors was evaluated in vivo using 111In-octreotide scintigraphy. We evaluated the relationship between 111In-octreotide uptake and the activity of pulmonary fibrosis as assessed by lung function tests, bronchoalveolar lavage (BAL) cellularity, and high-resolution CT (HRCT) of the chest. Planar images and thoracic SPECT (24 h) were performed after injection of 222 MBq of 111In-octreotide. Lung uptake was quantified using the lung-to-background ratio (L/B). In addition, the expression of sst2 was evaluated in vitro, in frozen lung-tissue samples using autoradiography, and in human cultures of lung fibroblasts using a ligand-binding assay. RESULTS: Compared with lung uptake in control patients (median L/B, 1.25; range, 1.14-1.49), lung uptake was increased in all 11 IPF patients (median L/B, 2.63; range, 1.59-3.13; P < 0.001) and in 4 of 6 SSc patients (median L/B, 1.68; range, 1.42-2.16). The L/B was lower in SSc patients than in IPF patients (P = 0.011). Increased uptake correlated with the alteration of lung function (carbon monoxide diffusing capacity [rho = -0.655; P = 0.038], diffusing capacity for carbon monoxide and alveolar volume ratio [rho = -0.627; P = 0.047], vital capacity [rho = -0.609; P = 0.054], and total lung capacity [rho = -0.598; P = 0.058]) and with the intensity of alveolitis (total BAL cellularity [rho = 0.756; P = 0.045], neutrophil counts [rho = 0.738; P = 0.05]), and HRCT fibrosis score (rho = 0.673; P = 0.007). Autoradiography suggested that vascular structures were a prominent binding site. Lung fibroblasts expressed somatostatin receptors in vitro as measured by binding assay. CONCLUSION: Our preliminary results identified an increased expression of sst2 in (mainly idiopathic) pulmonary fibrosis. Lung uptake correlates with the alteration of lung function and with the intensity of alveolitis.