989 resultados para Hamburg


Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Schlüsselwörter: Multiple-Object-Tracking, Sakkadenlatenz, Erkennungsleistung Einleitung Beim Multiple-Object-Tracking müssen mehrere, sich bewegende Zielobjekte visuell ver-folgt werden. Dabei scheint es vorteilhaft zu sein, den Blick zwischen den Zielobjekten zu verankern, um Bewegungsinformationen peripher wahrzunehmen (Fehd & Seiffert, 2010). Nach Prüfung dieser Annahme (Experiment 1) wurde getestet, wie gut und schnell auf Bewegungs- und Formveränderungen der Zielobjekte reagiert werden kann (Experiment 2), um die Funktionalität der peripheren Wahrnehmung zu überprüfen Methode 14 Teilnehmer hatten die Aufgabe, zum Ende eines Einzelversuchs 4 aus 10 Vierecken wiederzuerkennen, die sich linear für 6 s in einem projizierten Quadrat bewegten. Dabei wurden 3 Geschwindigkeiten (6, 9 und 12°/s) in 9 Blöcken à 15 Versuchen präsentiert, um die Ergebnisse von Fehd und Seiffert (2010) zu replizieren. In Experiment 2 sollten Teilnehmer auf das Anhalten eines Targets oder dessen Formveränderung zur Raute (Manipulation: 0.5 s) mit Knopfdruck reagieren, bei ausbleibender Veränderung hinge-gen die 4 Zielobjekte wiedererkennen (3 Bedingungen in 10 Blöcken à 12 Versuchen). Erwartet wurde, dass Bewegungsveränderungen häufiger und schneller erkannt werden. Ergebnisse Experiment 1 ergab einen signifikanten Haupteffekt für Geschwindigkeit, F(2,26) = 62.66, p < .01, ηp2 = .83, mit höchsten Richtigkeiten bei 6°/s (58%). Ein Haupteffekt für Blickort, F(2,26) = 76.40, p < .01, ηp2 = .85, zeigt, dass der Blick unabhängig von der Geschwindig-keit länger auf dem Centroid war als auf Targets und Distraktoren. Aufgrund der höchs-ten Richtigkeiten bei 6°/s wurde diese Geschwindigkeit in Experiment 2 eingesetzt und festgestellt, dass Bewegungsveränderungen häufiger erkannt werden (83 %) als Form-veränderungen (59 %), F(1,10) = 17.20, p < .01, ηp2 = .63. Unterschiede in Sakkadenla-tenzen, F(1,10) = 6.73, p = .03, ηp2 = .40, deuten auf eine periphere Wahrnehmung der Bewegungsveränderungen hin. Experiment 3 wird zeigen, ob Sakkaden das Monitoring stören. Diskussion Die periphere Wahrnehmung scheint immer dann funktional zu sein, wenn mehrere, für eine Aufgabe relevante Objekte gleichzeitig verfolgt werden müssen und wenn Verände-rungen, besonders der Bewegung, schnell erkannt werden müssen. Weitere Untersu-chungen sollen zeigen, ob diese Funktionalität der peripheren Wahrnehmung auch im Sport (z.B. beim gleichzeitigen Verfolgen mehrerer Gegenspieler) erkannt werden kann. Literatur Fehd, H. M. & Seiffert, A. E. (2010). Looking at the center of the targets helps multiple object tracking. Journal of Vision, 10, 1–13.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung 2013 in Graz wurden zum achten Mal die Preisträger des "GMA-Preis für Junge Lehrende“ für herausragende Leistungen in der Medizinischen Hochschullehre vom Vorstand der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung e.V. (GMA) ausgezeichnet. Dieser Preis wurde durch die Arbeitsgemeinschaft "Junge Lehrende“ der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung e.V. initiiert, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Wertschätzung, Unterstützung und die Ausbildungssituation für junge Berufstätige in der Hochschullehre zu verbessern und zu stärken. An der Ausschreibung nahmen insgesamt 6 Bewerbungen von 6 Standorten teil (Zürich/Frankfurt, Bonn, Giessen, Frankfurt, Erlangen, Hamburg). Zum ersten Mal hat sich dabei auch ein Team mit der Hauptantragstellerin einer Wahlschweizerin für diesen Preis beworben.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

von Alexander Weill. Aus d. Franz. übertr. von W. Obbarius

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Innerhalb verschiedener theoretischer Ansätze (z.B. dem Kraftspeichermodell der Selbstkontrolle; Baumeister, Vohs, & Tice, 2007) wird unter Selbstkontrolle die willentliche Veränderung momentan dominanter Erlebens- oder Verhaltenstendenzen verstanden (vgl. Baumeister, Heatherton & Tice, 1994). Beispiele für Selbstkontrolle sind die Überwindung von Prüfungsangst oder die gewissenhafte Vorbereitung auf eine Prüfung trotz attraktiver erscheinender Handlungsalternativen. Dispositionelle Unterschiede in der Fähigkeit zur erfolgreichen Ausübung von Selbstkontrolle bestehen bereits bei Vorschulkindern. Mischel, Shoda und Rodriguez (1989) fanden auf Grundlage des Paradigmas des Gratifikationsaufschubs, dass solche Unterschiede bei Vierjährigen deren späteren Erfolg vorhersagen: Kinder mit höherer Selbstkontrollkapazität schnitten Jahre später hinsichtlich schulischer Leistungen, sozialer Beziehungen und Stressbewältigung insgesamt besser ab als ihre Peers mit niedrigerer Selbstkontrollkapazität. Mittlerweile kumuliert die auf dem Kraftspeichermodell der Selbstkontrolle basierende empirische Evidenz, dass die individuelle Selbstkontrollkapazität durch regelmäßige Ausübung von Selbstkontrolle ähnlich einem Muskel trainiert werden kann (Baumeister, Gailliot, DeWall & Oaten, 2006). Mit Blick auf den persönlichen und gesellschaftlichen Nutzen hoher Selbstkontrollkapazität werfen wir die Frage auf, wie ein regelmäßiges Training der Selbstkontrollkapazität als strukturelle Förderung innerhalb des Bildungssystems stattfinden könnte. Einen vielversprechenden Ansatzpunkt sehen wir im psychomotorisch-orientierten Sportunterricht, der die Förderung der motorischen, sozialen und persönlichkeitsbezogenen Entwicklung gleichermaßen intendiert (Stachelhaus, 2005; Zimmer, 2012). In diesem Zusammenhang analysierten wir die Übungen des Programms ÜPS! (Übungsprogramme für den psychomotorisch-orientierten Sportunterricht) von Stachelhaus (2005). Mittels Experteneinschätzung untersuchten wir die Programmübungen dahingehend, inwieweit sie den Lernenden Selbstkontrolle abverlangen und damit im Sinne des Kraftspeichermodells der Selbstkontrolle zum Training der Selbstkontrollkapazität geeignet sind. Neben der Vorstellung der Ergebnisse dieser Analyse diskutieren wir Nutzen und Kosten der Integration von Übungen zur Steigerung der Selbstkontrollkapazität in den Sportunterricht.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Das Training im Klartraum ist eine Art von mentalem Training, wobei der Träumende wäh-rend des nächtlichen REM-Traums seine motorischen Fertigkeiten übt (Erlacher, Stumbrys & Schredl, 2011). In einer Pilotstudie konnten Erlacher und Schredl (2010) zei-gen, dass die Trefferleistung einer Zielwurfaufgabe durch ein Training im Klartraum (KTT) verbessert werden kann. In der vorliegenden Studie soll dieses Ergebnis mit einer Fingersequenzaufgabe repliziert werden. Die Resultate sollen dabei mit einer körperlich trainierenden Gruppe (KT), einer mental trainierenden Gruppe (MT) und einer Kontroll-gruppe (KG) verglichen werden

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Motor practice in lucid dreams is a form of mental rehearsal where the dreamer can con-sciously rehearse motor skills in the dream state while being physically asleep (Erlacher, Stumbrys & Schredl, 2011). A previous pilot study showed that practice in lucid dreams can improve subsequent performance (Erlacher & Schredl, 2010). This study aimed to replicated those findings with a different (serial reaction) task (finger-tapping; e.g. Walker et al., 2002) and compare the effectiveness of lucid dream practice not only to physical but also to mental practice in wakefulness.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Digitalisat der Ausg. [Hamburg], [1714/15]

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Should a firm stay focused or should it rather adopt a broader strategic perspective? This dissertation summarizes and extends the existing knowledge base on entrepreneurial, market, and learning orientation. Building on multiple theoretical perspectives, empirical evidence from prior studies, as well as on survey and archival data collected in two economic contexts, performance effects from individual orientations, their dimensions and combinations are explored. Results reveal that the three strategic orientations are highly interrelated and that their relationship to firm performance is more complex than previously assumed.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

... Jitzḥak B. ... Jaakov Bernaim

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Digitalisat der Ausg. [Hamburg], [1899]

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Kaffee ist nicht nur ein beliebtes Getränk, sondern vernetzte auch unterschiedliche Welten: Der Kaffeehandel band Hamburg und Bremen in transnationale Netzwerke ein, die sich zwischen Europa und Lateinamerika erstreckten. Zentralamerika war für den globalen Kaffeehandel wichtig, weil die Region als erste die „nasse“ Form der Aufbereitung einführte. Die hohe Qualität dieser „gewaschenen“ Kaffees machte sie auf dem Weltmarkt begehrt. Deutsche Einwanderer prägten die Handelsverbindungen zwischen den zentralamerikanischen Kaffee-Anbauregionen und den norddeutschen Hafenstädten: Sie gründeten Exportfirmen, erwarben Kaffeeplantagen und beteiligten sich an der Vorfinanzierung der Ernten. Christiane Berth analysiert Biografien und Netzwerke deutscher Kaffee-Akteure in Guatemala, Costa Rica und Chiapas. Dabei zeigt sie, wie deren Handelsnetzwerke durch wirtschaftliche Krisen und neue außenpolitische Konstellationen brüchig wurden, im Nationalsozialismus unter Druck gerieten und während des Zweiten Weltkrieges zerbrachen. Trotzdem blieben auch in der Nachkriegszeit Handelsbeziehungen zwischen Nationalstaaten, Netzwerke in der Kaffeebranche und Biografien der Kaffee-Akteure eng miteinander verknüpft.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Einleitung Der Zugang zum Sport wird insbesondere in der Kindheit stark durch die Eltern beein-flusst, weshalb die Einstellung der Eltern zum Sport sowie deren Sportaktivitäten hierbei von großer Bedeutung ist (Thiel, Seiberth & Meyer, 2013). Darüber hinaus kann eine er-höhte Sport- und Bewegungsaktivität im familialen Alltag die sportbezogenen Einstellun-gen der Kinder prägen und damit das Sportverhalten im Jugend- und jungen Erwachse-nenalter beeinflussen (Baur, 1989). Im Familienalltag wird den Aspekten Bewegung und Sport ein ganz unterschiedlicher Stellenwert zugesprochen. In dieser Untersuchung soll deshalb der Frage nachgegangen werden, inwiefern sportbezogene Verhaltensmuster in der Familie sich unterscheiden und sich auf die Sportpraxis der Kinder im Jugend- und jungen Erwachsenenalter auswirken. Methode Basierend auf dem sozialisationstheoretischen Ansatz wurden mit Hilfe einer Online-Umfrage in 33 Gemeinden in der deutsch- und französischsprachigen Schweiz Jugendli-che und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 30 Jahren (n = 3677) zu ihrem aktu-ellen Bewegungs- und Sportverhalten sowie retrospektiv zum Stellenwert des Sports so-wie den Sport- und Bewegungsgewohnheiten in der Familie befragt. Nebst dieser quantita-tiven Untersuchung wurden 13 leitfadengestützte mit Jugendlichen und jungen Erwachse-nen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren geführt. Der Schwerpunkt der Befragung war die individuelle Sportpraxis sowie die eigene sowie familiäre sport- und bewegungsbezogene Einstellung. Die Interviewauswertung fand mittels qualitativer Inhaltsanalyse (Mayring, 2002) statt. Ergebnisse und Diskussion Die Ergebnisse zeigen, dass bei derzeit inaktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen der familiäre Stellenwert des Sports (M = 2.49, SD = 1.30) signifikant geringer war als bei den Sportaktiven (M = 3.32, SD = 1.28, F(1, 3042) = 179.08, p < 0.01). Darüber hinaus berichten die derzeit nicht sportaktiven 15- bis 30-Jährigen von einer signifikanten geringe-ren Unterstützung innerhalb ihrer Familien (F(1, 3014) = 170.26, p < 0.01). Die qualitative Auswertung zeigt die unterschiedliche Wahrnehmung und Interpretation der elterlichen Unterstützungsprozesse auf. Nicht nur die Sportaktivität der Eltern, sondern auch die sport- und bewegungsbezogenen Gewohnheiten in der Familie sind offensichtlich für das individuelle Sportverhalten im Jugend- und jungen Erwachsenenalter relevant. Literatur Baur, J. (1989). Körper- und Bewegungskarrieren. Schorndorf: Hofmann. Thiel, A., Seiberth, K., & Mayer, J. (2013). Sportsoziologie. Ein Lehrbuch in 13 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer. Mayring, P. (2002). Einführung in die Qualitative Sozialforschung. Weinheim: Beltz.