999 resultados para rede de cocitação
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Boberach: Österreich muß dem deutschen Bundesstaat angehören, von der Einheit Deutschlands darf nicht ein Drittel ausgeschlossen werden
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Boberach: Die Annahme des Antrags auf sofortige Verabschiedung der Verfassung und Wahl des Königs von Preußen zum Kaiser kann den Wunsch des Volkes nach Macht und Größe des Reiches nicht erfüllen
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Boberach: Zur Rechtfertigung der Proteste gegen die Regierung im November 1848 werden deren Rechtsbrüche und ungesetzliche Maßnahmen der Lokalbehörden dargestellt. - Welsch (Projektbearbeiter): Verfaßt von dem Publizisten und Politiker Lassalle, dem späteren (1863) Gründer des 'Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins', "Durch einen Act der Willkühr ... wurde es dem Angeklagten nicht gestattet, die vorstehende Rede vor dem ... Publikum ... zu halten ... [worauf] der Angeklagte erklärte: Er halte es [für] unter seiner Würde, ... seine Rede zu halten, er verzichte auf's Wort. Dennoch erfolgte die Freisprechung durch die Geschwornen." [Aus der Vorlage]
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Welsch (Projektbearbeiter): Mahnung, bei Reformbestrebungen im Bildungsbereich den Dienstweg einzuhalten
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Welsch (Projektbearbeiter): Antrag des Abgeordneten Simon auf eine Erklärung der Deutschen Nationalversammlung, daß die preußische oktroyierte Verfassung die Rechte der preußischen Bevölkerung verletze. Hintergrund: Auflösung der preußischen Nationalversammlung und Oktroyierung einer Verfassung am 5. Dez. 1848
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Welsch (Projektbearbeiter): Stellungnahme gegen das allgemeine Wahlrecht
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Welsch (Projektbearbeiter): Rechtfertigung des Angeklagten gegen den Vorwurf der Majestätsbeleidigung
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Welsch (Projektbearbeiter): Rede Friedrich Wilhelms IV. an die Abgeordneten des Landtages unmittelbar vor der Beschwörung der am 31. Januar 1850 verkündeten Verfassungsurkunde: Dank für die 1848/49 bewiesene Treue und für die Umgestaltung der Verfassung im konservativ-monarchischen Sinne. Die von königlicher Seite verliehene Freiheit darf sich nicht gegen die von Gott eingesetzte Obrigkeit kehren
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Welsch (Projektbearbeiter): Die Fortdauer des Belagerungszustandes bedeutet eine beständige Gesetzesübertretung. Der Belagerungszustand ergab sich nicht als Folge eines Konflikts des Volkes mit der Regierung, er sollte im Gegenteil diesen Konflikt herbeiführen
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Verabschiedung des Bürgerwehrgesetzes durch die Preußische Nationalversammlung. Hintergrund: Der Linken war es nicht gelungen, "Landwehr und stehendes Heer in einer allgemeinen Volksbewaffnung aufgehen zu lassen", außerdem "verlor sie durch Auflösung der fliegenden Korps der Studenten, Künstler, Arbeiter und Handwerksgesellen eine ihrer wichtigsten Stützen". [Nitschke 1995, 131]
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Welsch (Projektbearbeiter): Appell an die Mannschaftsdienstgrade in der Preußischen Armee: Ziel des Volkes ist es mitnichten, die Fürsten davonzujagen. Das Volk hat seit den Befreiungskriegen schrittweise Mündigkeit erlangt und wird sich " ... nich mehr wie'n dummer Junge schuhriejeln laaßen". Warnung vor reaktionären Offizieren: " ... zeigt, deß Ihr Söhne des Volks, ... deß Ihr brave Preußsche Soldaten un keene jedungene Dodtschläger nich seid!"
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Welsch (Projektbearbeiter): Die Frankfurter Nationalversammlung hätte im wohlverstandenen Interesse Deutschlands besser die kleinen Fürstentümer mediatisiert. Die Zukunft Deutschlands liegt in Preußen, das Deutschlands Vormund sein muß; Österreich hat den "Wurmfraß"
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufforderung an Friedrich Wilhelm, Preußen eine Verfassung zu geben, "so demokratisch wie der Deubel" und die Initiative zur Einigung Deutschlands zu ergreifen: " ... wenn Preußen sich an die Spitze stellen dähte, denn sollte mal Ener sehn, wie die kleenen Fürschtendümer anjekrabbelt kämen un meldten sik zum Inverleiben."
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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf den Werdegang der sehr weitgehenden und radikalen Forderungen der Berliner Volksredner, der immer nach demselben Muster abläuft: die Forderungen werden auf einer Volksversammlung vom Redner formuliert und von der Versammlung gutgeheißen. Darauf wird eine Deputation gebildet, die die fraglichen Forderungen der Nationalversammlung als Petition übergibt. Nach dem Empfang der Deputation durch die Nationalversammlung macht sich der Abgeordnete D'Ester die Petition zu eigen und übergibt sie dem Präsidenten, der sie in die Kommissionen verweist. Die Kommissionen wiederum beraten darüber und erstatten am nächsten Tag Bericht. "Un so war et, un so is et, un so wird et bleiben." Geschildert vor dem Hintergrund der Niederschlagung der Wiener Revolution am Beispiel einer - fiktiven - Rede von Adolph Friedrich Karbe
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Welsch (Projektbearbeiter): Nicht Preußen soll in Deutschland, sondern Deutschland in Preußen aufgehen, weil u.a. Preußen das bevölkerungsreichste Land Deutschlands ist [?], eine ausgezeichnete Armee sowie den längsten Küstenanteil hat [?], die preußischen Finanzen "de allerbesten sind" und: "Weil wirsch jrade wollen!" Verfaßt - nicht ganz ohne Augenzwinkern - aus Anlaß des heftig umstrittenen Huldigungserlasses des Reichskriegsministers von Peucker vom 16. Juli 1848