Ganz Berlin muß nach Wien, Jegen die Croaten ziehn! Dann is Windischjrätz verloren! Karbe hat es uns jeschworen: Eene Rede, jered't von Herr Karben, am 31. October, uf de Kummödientreppe, un wortjetrei abjekuppirt: Freinde! Brüder! Mitbürger! Berliner! Souveränet Volk! ...


Autoria(s): Hopf, Albert
Data(s)

1848

Resumo

Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf den Werdegang der sehr weitgehenden und radikalen Forderungen der Berliner Volksredner, der immer nach demselben Muster abläuft: die Forderungen werden auf einer Volksversammlung vom Redner formuliert und von der Versammlung gutgeheißen. Darauf wird eine Deputation gebildet, die die fraglichen Forderungen der Nationalversammlung als Petition übergibt. Nach dem Empfang der Deputation durch die Nationalversammlung macht sich der Abgeordnete D'Ester die Petition zu eigen und übergibt sie dem Präsidenten, der sie in die Kommissionen verweist. Die Kommissionen wiederum beraten darüber und erstatten am nächsten Tag Bericht. "Un so war et, un so is et, un so wird et bleiben." Geschildert vor dem Hintergrund der Niederschlagung der Wiener Revolution am Beispiel einer - fiktiven - Rede von Adolph Friedrich Karbe

von Ullo Bohmhammel

In Fraktur. - In Berliner Mundart

Formato

1 Flugbl. ; Druckspiegel 28 x 44 cm

Ill.

Identificador

urn:nbn:de:hebis:30:2-34846

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:30:2-34846

system:098362488

Idioma(s)

ger

Publicador

Hirschfeld

Stadt- und Universitätsbibliothek

Tipo

Text