1000 resultados para Migrantenliteratur in Deutschland


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Boberach: Wie in Frankreich die Republik, muß in Deutschland die Monarchie sich für die unteren Klassen einsetzen und die Freiheit aller verwirklichen. Die Herrschaft der Bürokratie soll beseitigt werden. Das Bürgertum soll seine politische Macht nutzen, mit Krone und Adel gemeinsam die soziale Frage zu lösen. - Wentzke: Aufgezeichnet nach mündlichen Erörterungen Rohmers. Gegen die Bureaukratie und das Klassenregiment des dritten Standes. Nach dem Sieg des nicht regierungsfähigen vierten Standes muß in Deutschland das Bürgertum in den vollen Genuß der konstitutionellen Rechte treten, ohne doch der Krone ihre Selbständigkeit, dem Adel seine Standschaft zu nehmen. Diese drei Stände müssen dann für den vierten Stand sorgen, und nur die Monarchie kann hierin die Leitung übernehmen. "Nur derjenige Staat wird in Deutschland zur Hegemonie gelangen, der jenes Gleichgewicht verwirklicht, nur der Fürst die Kaiserkrone tragen, der jene Aufgabe der Monarchie ergreift."

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Boberach: Österreich kann zwar, wenn es alle Pflichten auf sich nehmen will, die Aufnahme in einen neuen deutschen Bundesstaat beanspruchen, doch steht dem die Gesamtstaatsverfassung vom März im Wege. In Deutschland sollten sich zwei Reiche entwickeln, ein westliches und ein östliches, dabei die kleineren Staaten an größere angeschlossen werden, aber beide sollten zusammenwirken, um die Monarchie gegen die Revolution zu verteidigen und Gebietsansprüche abzuwehren. - Wentzke: Für das Verschwinden der kleineren Staaten und ihre Angliederung an die größeren Staaten. Österreich ist nach seiner Gesamtverfassung vom März 1849 außer stande, Mitglied des alten Staatenbundes zu bleiben. "Es wäre die künftige Gestaltung Deutschlands aufzufassen als eine Ausbreitung in zwei große Reiche, ein östliches und ein westliches, die jedes nach seiner besonderen Aufgabe sich unabhängig gestalten, aber untrennbar zusammengreifen zu ihrer gemeinsamen deutschen Stellung in Europa." Will aber Österreich alle Verpflichtungen des neuen Bundesstaates übernehmen, so ist ihm der Eintritt rechtlich nicht zu verweigern. Preußen und Österreich im herzlichen Einverständnis müssen die Integrität Deutschlands gegen das Ausland und die Monarchie gegen die Revolution vertreten. - Welsch (Projektbearbeiter): Von dem konservativen Staatsrechtler und (seit 1849) Mitglied der ersten preußischen Kammer Stahl

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Boberach: Die Aufstände waren eine Folge des Versuchs, in Deutschland die Französische Revolution nachzuahmen und den Geist deutscher Einheit aus der Zeit der Befreiungskriege zu vergessen. Viele gute Bestimmungen der Deutschen Bundesakte blieben unausgeführt. Die Darstellung benutzt und zitiert die Veröffentlichungen von Fenner v. Fenneberg, Bamberger, Bekk, Raveaux und über die Militärmeuterei in Baden

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Boberach: Dem Nachfolger Metternichs wird Illusionismus vorgeworfen; die Unabhängigkeit der österreichischen Freiheitsbewegung von den Ereignissen in Deutschland und die Chancen, die ihre Erfolge für das Ansehen Österreichs bedeuteten, hat er nicht verstanden. - Wentzke: Verteidigung der deutschen Bewegung gegen Ficquelmonts Angriffe. Gegen die Anschauung, daß die österreichische Reformbewegung vom März 1848 "durch Frankfurt am Gängelband der deutschen Farben in die allgemeine Revolution hineingezogen wurde". "Im Allgemeinen herrschte in ganz Deutschland, mit Ausnahme Urpreußens, eine entschieden günstige Stimmung für Österreich, solange man vertrauen konnte, Österreich werde keinem Rückfall in die alte reaktionäre Politik unterliegen."

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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung der Ernennung des Reichsverwesers Erzherzog Johann zum Reichsfeldmarschall sowie der für den 6. August 1848 geplanten Huldigung des preußischen Militärs vor demselben. Bekenntnis zur kleindeutschen Lösung: Die Einheit Deutschlands ist ohne Preußen nicht zu bewerkstelligen; nicht Preußen soll in Deutschland, sondern Deutschland in Preußen aufgehen

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Welsch (Projektbearbeiter): Das Aufgehen Preußens in Deutschland, von dem Friedrich Wilhelm IV. am 21. März 1848 sprach, wäre in Wahrheit ein Untergehen. Ablehnung der Frankfurter Gesamtstaatspläne und insbesondere des Huldigungserlasses des Reichskriegsministers von Peucker vom 16. Juli 1848: "Hoch lebe Preußen! Preußen als Deutschland!" In der Form einer Unterhaltung zwischen zwei Landwehrmännern und zwei Bürgern

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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung einzelner, teilweise schon monatelang zurückliegender Geschehnisse sowie des Verhaltens von Einzelpersonen (unter demokratischem Aspekt). Warnung vor der allgegenwärtigen Gefährdung der errungenen Freiheit: "Preußen soll nicht in Deutschland, sondern in Beamten-, Polizei-, Tage- und Nachtwächterthum aufgehen"

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Welsch (Projektbearbeiter): Zukunftsvision: die in der Frankfurter Paulskirche zusammengetretene Nationalversammlung der deutschen Republik verurteilt Friedrich Wilhelm IV. am 1. Januar 1850 wegen Hochverrats zum Tode. Hintergrund: der von Preußen am 26. August 1848 unter dem Druck Englands und Rußlands mit Dänemark abgeschlossene Waffenstillstand von Malmö, der in Deutschland ganz allgemein als Preisgabe nationaler Interessen interpretiert wird

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Welsch (Projektbearbeiter): Scharfe Kritik der Frankfurter Nationalversammlung und der politischen Geschehnisse in Deutschland aus entschieden linker, republikanischer Sicht: das Parlament sei schon halb " ... verwandelt in e groß Menascherie, do sieht mer Büffel, Labfrösch, Hund, Karnarienvögel, Hyäne und Löwe, Maulwörf und Jesuite. Wenns Rappeleplick gibt, mache mer e große Glaskaste darüber und lossese vor Geld seih." In Form einer Unterhaltung des 'Perlements-Schnell-Laafers' Itzik mit seinem Freund Schmul

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Welsch (Projektbearbeiter): Mann am Rednerpult. Karikatur, laut handschriftlichem Vermerk auf den Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Moriz Mohl [Veit, V.: Frankfurt a. M. u. d. Rev.; 1908, S. 538].

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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf den Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Johann Gottfried Eisenmann

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Die Arbeit stellt sich in die Reihe von Studien, die den Status des lyrischen Subjekts innerhalb der Dichtung „nach Auschwitz“ untersucht haben, versucht aber selbst einen neuen Weg einzuschlagen, indem sie die Problematik der (historischen, ethischen) Subjektbestimmung aus ihrer rhetorischen und linguistischen Natur herleitet. Durch detaillierte formale Lektüre wird die selbstreflexive Funktion der Personalpronomina in den Sonetten Shakespeares sowie in der Übersetzung Celans analysiert. Die übersetzungstheoretischen Implikationen der Selbstreflexivität werden vor allem in Bezug auf die Werke von Antoine Berman und Henri Meschonnic erklärt. Präzise identifiziert und deutet der Verfasser syntaktische, grammatikalische, rhetorische und metrische Merkmale der untersuchten Gedichte, um Celans Verfahren en détail zu beschreiben: Tempus und Modus, Enjambement und Zäsur, Synkope und Anakoluth, Katapher und Chiasmus, Satz- und Ausführungszeichen, Kursivschrift und graphische Elemente. Theoretisch stützt sich die Arbeit auf bestimmte Hauptbegriffe von Jean Bollack (Virtualität, Poetik der Fremdheit, Trennung von den Mitmenschen, Schreiben auf seiten des Todes) und Gilles Deleuze (Virtualität, Differenz und Repetition, Ordnung der leeren Zeit). Der Begriff von Virtualität fungiert in diesem Zusammenhang als trait d'union zwischen den beiden Autoren, in dem Versuch, ihre unterschiedlichen, teilweise entgegengesetzten Positionen in einem Punkt konvergieren zu lassen: der Neudefinition eines gespaltenen Subjektes und seines subversiven Potentials in einem direkten politischen Sinne. Diese Neudefinition der pronominalen Funktionen und die ihres politischen Widerstands werden darüber hinaus als übersetzungstheoretische Kriterien in der Interpretation der Nationalliteratur und der Rezeptionsgeschichte in Deutschland verwendet. Aus dieser Perspektive wird der theoretische Rahmen dieser Arbeit, nach den Hauptfiguren von Bollack und Deleuze, von Foucault Auffassung der Historizität und des politischen Werts des Subjektbegriffs ergänzt. Die Poetik der Übersetzung wird als Vorgang der “Wiederholung” konzipiert, der letztendlich eine “Differenz” hervorbringt, wie auch eine Neubestimmung der Zeitlichkeit als nicht-lineare Erscheinung.

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hrsg. vom Verbande der Vereine für Jüdische Geschichte und Literatur in Deutschland

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Vereinigung für das Liberale Judentum in Deutschland

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1 Brief von Max Horkheimer an die Cadillac Motor Division, 05.06.1939; 148 Briefe zwischen Erwin Cahn, Lotte Cahn, Ilse Cahn, Max Cahn, Lilo Cahn, Lina Cahn und Max Horkheimer, 1938-1942; 10 Briefe zwischen dem Transmigration Bureau og the American Jewish Joint Distribution Committee und Friedrich Pollock, 1941-1942; 3 Briefe zwischen dem National Refugee Service und Max Horkheimer, 07.04.1941, 1941; 1 Brief von Julius S. Bach an die National City Bank of New York, 27.06.1940; 1 Brief von Julius S. Bach an den American Consul General Berlin, 15.04.1940; 1 Brief von Max Horkheimer an Julius S. Bach, 15.05.1940; 16 Briefe von Max Horkheimer an den American Consul General Stuttgart, 1938-1941; 2 Briefe zwischen der Auswandererstelle Marx und Max Horkheimer, 02.06.1941; 5 Briefe zwischen dem Reisebüro Anselm Stuttgart und Max Horkheimer, 1941; 9 Briefe zwischen der Sapt A.G und Max Horkheimer, 1940-1941; 3 Briefe zwischen Emanuel Green und Max Horkheimer, 26.09.1940, 1940; 3 Briefe zwischen der Zweigstelle Wüttemberg der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland und Max Horkheimer, 1940, 19.09.1940; 2 Briefe zwischen der Auswandererstelle Adler und Max Horkheimer, 25.05.1940; 2 Briefe von Max Horkheimer an den American Consul General Berlin, 1939; 1 Brief von Max Horkheimer an S. Klein, 20.03.1939; 1 Brief von Max Horkheimer an den Collector of Customs, 27.02.1939; 1 Brief von Max Horkheimer an Ludwig Lewisohn,. 03.01.1939; 1 Brief von Friedlaender an Kahn, 15.12.1938; 1 Brief von Erwin Cahn an Max Horkheimer, 07.02.1935;