980 resultados para Entwicklung


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Wahrscheinlich war es ja nur ein Versuch einer alteingesessenen Institution der Massenmedien, sich bei „den Leuten, die man früher ‚das Publikum‘ nannte“ („the people formerly known as the audience“; Rosen, 2006, n.pag.) wieder einzuschmeicheln. Dennoch, die Anerkennung des kollektiven „You“ in YouTube und anderen kollaborativen Onlineplattformen als Person des Jahres durch das amerikanische Magazin Time (Grossman, 2007) liefert ein weiteres Indiz für die wachsende Bedeutung solcher Projekte zur gemeinschaftlichen Produktion und Distribution von Inhalten. Kreative Websites wie Flickr und YouTube, kollaborative Wissenssammlungen von Wikipedia über Digg bis zu Google Earth, nutzergesteuerte Diskussionen in Slashdot, OhmyNews, und der allgemeinen Blogosphäre, aber auch die Softwareentwicklungsgemeinschaften im Open‐Source‐Bereich – sie alle dienen als Beispiele für diese nun etablierten Trend zur Entwicklung neuer Produktions‐, Geschäfts‐, Gemeinschafts‐ und Selbstlenkungsmodelle, die wesentlich durch zunehmend komplexere Web‐2.0‐Tools unterstützt werden. Hinter diesen Beispielen wird eine allgemeiner Tendenz sichtbar, die aus ökonomischer Sicht bereits von Yochai Benkler als „commons‐based peer production“ (2006), und von Eric von Hippel als „democratizing innovation" (2005) beschrieben worden ist. Henry Jenkins spricht zudem von einer „convergence culture“ (2006), in der solche nutzergesteuerten Projekte operieren, und es können auch Verbindungen zwischen diesen stärker aktive gewordenen Nutzern und Alvin Tofflers professionellen Konsumenten, den „Prosumers“ ziehen (1971).

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Social Media Analytics ist ein neuer Forschungsbereich, in dem interdisziplinäre Methoden kombiniert, erweitert und angepasst werden, um Social-Media-Daten auszuwerten. Neben der Beantwortung von Forschungsfragen ist es ebenfalls ein Ziel, Architekturentwürfe für die Entwicklung neuer Informationssysteme und Anwendungen bereitzustellen, die auf sozialen Medien basieren. Der Beitrag stellt die wichtigsten Aspekte des Bereichs Social Media Analytics vor und verweist auf die Notwendigkeit einer fächerübergreifenden Forschungsagenda, für deren Erstellung und Bearbeitung der Wirtschaftsinformatik eine wichtige Rolle zukommt.

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Folgende Kernbehauptungen bzw. Hypothesen werden in dem Worm-et-al.-Artikel aufgestellt: -Der Verlust an Biodiversität (Artenzahl) in einem Meeresgebiet reduziert tief greifend seine Produktivität und seine Stabilität in Stressperioden, hervorgerufen u.a. durch Überfischung und Klimaänderung. -Die Zahl der kollabierten Arten nimmt zu. Dieser Trend projeziert den Kollaps aller wildlebenden Arten und Bestände, die gegenwärtig befischt werden, auf das Jahr 2048. -Diese Entwicklung ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt reversibel, denn das Meer besitzt noch ein großes Potential sich zu regenerieren. Dazu ist aber mehr Umweltschutz notwendig.

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Die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Fischereitechnik (IFH) und dem russischen Institut MariNPO in Kaliningrad war 1997/98 schwerpunktmäßig auf die Entwicklung flexibler Vorrichtungen zur Größenselektion von Fischen in Schleppnetzsteerten sowie deren gemeinsame Erprobung in der Ostsee-Dorschfischerei ausgerichtet. Die Vorteile solcher flexiblen Vorrichtungen aus textilem Material verglichen mit starren, meist aus Metall gefertigten bestehen darin, daß sie bei der Handhabung keine dauerhaften Verformungen bekommen, keine Erschwernisse oder Gefährdungen der Decksbesatzung, insbesondere bei schwerem Wetter, verursachen und problemlos mit dem Netz aufgetrommelt werden können. Außerdem sind sie wesentlich billiger in den Anschaffungskosten als Metallgitter aus nichtrostendem Stahl. Ihre Installation vor dem Hievteil ermöglicht zudem ein ungestörteres Selektieren als bei Fluchtfenstern im Bereich des Steertendes, wo die Fische stark verdichtet sind und mehr oder weniger gewaltsam an bzw. durch die Maschen gepreßt werden. Der Umlauftank in Kaliningrad sowie das geschleppte, steuerbare UW-Videosystem des IFH bieten gute Voraussetzungen für eine umfassende experimentelle Untersuchung der entwickelten Vorrichtungen, über die im folgenden berichtet wird.

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Die Tagung fand in Warschau, dem Sitz des Sekretariats der IBSFC, statt. Arbeitsebenen der Tagung sind Plenarsitzungen und Sitzungen der beiden Ständigen Komitees „Regulierungsmaßnahmen“ und „Finanzen“. Die Plenarsitzungen und Sitzungen des Ständigen Komitees für Regulierungsmaßnahmen mit insgesamt 34 Tagungsordnungspunkten waren geprägt von der Analyse der nationalen Fischereien im Basiszeitraum, d.h. von der Ausnutzung der nationalen Quoten für 1996 und z.T. 1997, den Beratungen zum Fischereimanagement für 1998, aber auch vom Vorsorgeansatz im Fischereimanagement und den Auswirkungen der sogenannten Rio-Konferenz (UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung, Rio de Janeiro 1992) für den Ostseeraum.

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Vom 28. Juli bis 1. August 1996 fand in Brisbane/Australien der 2. Weltfischerei-Kongreß statt. Er stand unter dem Motto „Entwicklung und Erhaltung der Weltfischereiressourcen - Stand von Wisssenschaft und Management“. Gastgeber war die Australische Gesellschaft für Fischereibiologie, Hauptsponsor die Australische Fischereiforschungs- und Entwicklungs-Vereinigung.

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Die Unterwasser-Beobachtungstechnik mit Hilfe von Videokameras wurde nach 1945 entwickelt und erzielte in den 50er Jahren ihre ersten aufsehenerregenden Erfolge auf dem Gebiet der Wracksuche. Versuche mit der neuen Technik in der Fischereiforschung ließen gleichzeitig die Grenzen bei der Beobachtung von fischereilichen Fanggeräten und -objekten erkennen: die geringe Lichtstärke der verfügbaren Kameras erforderte den Einsatz von Kunstlicht, d.h. eine Beobachtung des Fangprozesses unter "natürlichen" Bedingungen ohne Zusatzbeleuchtung war nicht möglich. Diese Einschränkung sowie die am Beginn jeder technischen Entwicklung unvermeidlichen Kinderkrankheiten verhinderten zu dieser Zeit die allgemeine Einführung der Unterwasser-Beobachtungstechnik mit Video-Kameras in der Fischereiforschung.

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In der "Ökosystemforschung niedersächsisches Wattenmeer" wird in einem Teilprojekt seit Januar 1993 "Die sozioökonomische Entwicklung der Fischerei im niedersächsischen Wattenmeer und ihr Bezug zu Naturschutzforderungen" untersucht. Im Rahmen dieses Projektes wurde am 19.05.1994 auf dem 4. Wissenschaftlichen Symposium der Ökosystemforschung Wattenmeer in Husum ein Vortrag gehalten, dessen Kurzfassung im folgenden wiedergegeben wird.

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Die Zanderanlandungen an der deutschen Ostseeküste lagen in den letzten 10 Jahren auf einem verhältnismäßig hohen Niveau (Durchschnitt 471 t; 1992,477 t). Im jahreszeitlichen Verlauf gibt es eine Frühjahr (April)- und Herbst (Oktober)-Saison. Hauptfangplätze waren 1992 Außenstrand (bis zu 3 sm) und Ostsee, Kleines Haff und Darßer Bodden. Im Oderbankgebiet wurde im Herbst 1992 die überdurchschnittlich gut eingeschätzte 0-Gruppe untersucht, die ab 1994 und teilweise ab 1995 in den befischbaren Bestand eintritt. Die Entwicklung des Bestandes wird weiterhin wissenschaftlich überwacht.

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Über die positive Entwicklung des Kabeljaubestandes unter Westgrönland, ab Mitte der 80iger Jahre wurde bereits im Vorjahr berichtet. Die mit FFS "Walther Herwig" im Herbst 1987 erzielten Surveyergebnisse dokumentieren einen steilen Anstieg der Bestandsgröße sowohl hinsichtlich der Individuenzahl (Abundanz) als auch des Bestandsgewichts (Biomasse) um das 4-fache auf 583 Millionen Fische bzw. um das 6-fache auf 464000 Tonnen. Diese Bestandszunahme war zahlenmäßig zu 88% und gewichtsmäßig zu 85% auf die Rekrutierung der 3 jährigen Kabeljau des starken Nachwuchsjahrganges 1984 zurückzuführen.

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Die beiden Dorschbestände der Ostsee durchlaufen eine unterschiedliche Entwicklung. Sie haben allerdings gemeinsam, daß sie seit einigen Jahren immer kleiner werden. Die Arbeitsgruppe des Internationalen Rates für Meeresforschung, die für die Bodenfische in der Ostsee zuständig ist, hat sich in ihrer diesjährigen Sitzung wieder eingehend mit der augenblicklichen Situation befaßt.

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[ES]Este proyecto tiene como objetivo desarrollar una línea de investigación de opciones de sensorización de un mecanismo mediante acelerómetros. Se construirá para ello un sistema de adquisición y tratamiento de señales destinado a la sensorización de un mecanismo de cinemática paralela en base a los conocimientos adquiridos durante el curso. Se trabajará además con otros alumnos para llevar a cabo el diseño y montaje de un robot prototipo de cinemática paralela de dos grados de libertad sobre el que se experimentará y llevará a cabo el proyecto. Se plantean de este modo dos líneas de trabajo que se desarrollarán en este proyecto: Elaboración de un sistema de adquisición y tratamiento de señales adaptable a distintos sensores. Utilización de señales de múltiples acelerómetros para conocer en primer lugar aceleración, y de ser posible, posición de puntos de interés del mecanismo.

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[ES]Este trabajo presenta un algoritmo automatizado cuyo resultado es la determinación de las ganancias óptimas del lazo de control de un mecanismo de cinemática paralela. En concreto se ha aplicado al mecanismo 5R, aunque el método es válido para cualquier otro mecanismo introduciendo el modelo mecatrónico correspondiente. Permite disponer de un procedimiento para poder elegir en un futuro la combinación de motor y reductora más apropiada para un determinado mecanismo evitando realizar adquisiciones sobredimensionadas, como ocurrió con el mecanismo en cuestión.

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O fato de se enxergar a tarefa do direito penal na proteção de bens jurídicos contra a colocação em perigo e lesão destes, tornou-se quase uma unanimidade na teoria do direito penal. Objetivo deste trabalho é investigar se é possível, a partir da teoria de proteção a bens jurídicos, derivar um critério para limitar a intervenção jurídico-penal. De acordo com este estudo é impossível a partir desta teoria desenvolver um critério que esteja em condição de limitar o poder punitivo. Que isto é assim, deriva-se do fato de que a a teoria de proteção a bens jurídicos inaugura uma verdadeira função de maximização da eficiência da proteção. Esta função carrega, contudo, uma série de problemas. Em primeiro lugar, permite tanto a antecipação da punibilidade como também o recrudescimento da punição em nome de uma proteção mais efetiva. Esta circunstãncia ignora, contudo, o valor absoluto da pessoa humana. Em segundo lugar, há a problemática empírica da teoria de proteção a bens jurídicos. Com outras palavras: para ser eficiente, a proteção penal precisa de constante comprovação empírica. É, porém, eficiente esta proteção? Que isto não é o caso, a própria realidade do direito penal nos revela. Em terceiro lugar, a função de proteção exige a adoção de uma teoria preventiva da pena. Isto viola também o valor absoluto da pessoa humana. Em quarto lugar, a função de proteção não põe qualquer obstáculo à prerrogativa de valoração do legislador. Por fim, a função de proteção não fornece nenhuma base apodítica para respeitar a pessoa humana, porque ela se ocupa essencialmente de aspectos juspositivos e contingenciais. O presente trabalho oferece uma nova definição de bem jurídico que se funda na fenomenologia de Husserl, e tenta limitar o poder punitivo por meio do desenvolvimento de uma teoria da absolutidade do valor intrínseco da pessoa humana. De acordo com essas considerações, bem jurídico é a possibilidade da pessoa humana de actualizar vivências no mundo da vida na forma esquemática de uma relação intencional entre aquela pessoa e um objeto que é de valor para ela. De acordo com a concepção de Scheler, que aqui é adotada, a pessoa humana é justamente aquela unidade, que consiste em todas as distintas essências, de modo que a pessoa é a unidade concreta, e mesmo essencial, de atos de diferentes essências, que em si precede todas as diferenças essenciais de atos. Essencial á pessoa é ainda o poder-fazer como fato puramente fenomenal, que existe por meio do corpo. A pessoa tem sempre um valor positivo-absoluto, o que significa que ela jamais pode ser considerada como objeto.