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Sammelrezension von: 1. Gerhard Tulodziecki: Medienerziehung in Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2. Aufl. 1992, 205 S. 2. Wolfgang Schill/Gerhard Tulodziecki/Wolf-Rüdiger Wagner (Hrsg.): Medienpädagogisches Handeln in der Schule. Opladen: Leske + Budrich 1992. 327 S.
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Hintergrund: Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine häufige und potenziell tödliche Erkrankung mit einer Lebenszeitprävalenz von über 20%. Allein in Deutschland wird die Zahl der durch die ischämische Herzerkrankung und des akuten Myokardinfarkts jährlich verursachten Todesfälle auf etwa 140.000 geschätzt. Ein Zusammenhang eng mit dem Lebensstil verbundener Risikofaktoren mit Auftreten und Prognose der KHK ist nachgewiesen. Durch Maßnahmen der nichtmedikamentösen Sekundärprävention wird versucht, diese Risikofaktoren positiv zu verändern sowie die KHK im Gegensatz zu palliativen interventionellen Therapiestrategien kausal zu behandeln. Zur Wirksamkeit der nichtmedikamentösen sekundärpräventiven Maßnahmen liegt eine ganze Reihe von Einzelstudien und -untersuchungen vor, eine systematische Analyse, die die Evidenz aller hauptsächlich angewandten Sekundärpräventionsstrategien zusammenfasst, fehlt unseres Wissens nach bislang jedoch. Auch eine Auswertung vorhandener Studien zur Kosten-Effektivität der Maßnahmen ist hierbei zu integieren. Fragestellung: Ziel dieses HTA-Berichts (HTA=Health Technology Assessment) ist die Erstellung einer umfassenden Übersicht der aktuellen Literatur zu nichtmedikamentösen Sekundärpräventionsmaßnahmen in der Behandlung der KHK, um diese Maßnahmen und deren Komponenten bezüglich ihrer medizinischen Wirksamkeit sowie Wirtschaftlichkeit zu beurteilen. Weiterhin sollen die ethischen, sozialen und rechtlichen Aspekte der nichtmedikamentösen Sekundärprävention und die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den deutschen Versorgungsalltag untersucht werden. Methodik: Relevante Publikationen werden über eine strukturierte und hochsensitive Datenbankrecherche sowie mittels Handrecherche identifiziert. Die Literaturrecherche wird in vier Einzelsuchen zu medizinischen, gesundheitsökonomischen, ethischen und juristischen Themen am 18.09.2008 durchgeführt und erstreckt sich über die vergangenen fünf Jahre. Die methodische Qualität der Publikationen wird von jeweils zwei unabhängigen Gutachtern unter Beachtung von Kriterien der evidenzbasierten Medizin (EbM) systematisch geprüft. Ergebnisse: Von insgesamt 9.074 Treffern erfüllen 43 medizinische Publikationen die Selektionskriterien, mit einem Nachbeobachtungszeitraum zwischen zwölf und 120 Monaten. Insgesamt ist die Studienqualität zufriedenstellend, allerdings berichtet nur ca. die Hälfte der Studien differenziert die Gesamtmortalität, während die übrigen Studien andere Outcomemaße verwenden. Die Wirksamkeit einzelner Sekundärpräventionsmaßnahmen stellt sich als sehr heterogen dar. Insgesamt kann langfristig eine Reduktion der kardialen sowie der Gesamtmortalität und der Häufigkeit kardialer Ereignisse sowie eine Erhöhung der Lebensqualität beobachtet werden. Vor allem für trainingsbasierte und multimodale Interventionen ist eine effektive Reduktion der Mortalität zu beobachten, während psychosoziale Interventionen besonders in Bezug auf eine Erhöhung der Lebensqualität effektiv zu sein scheinen. Für die ökonomischen Auswertungen werden 26 Publikationen identifiziert, die von ihrer Themenstellung und Studienart dem hier betrachteten Kontext zugeordnet werden können. Insgesamt kann festgestellt werden, dass sich die Studienlage zur multimodalen Rehabilitation sowohl bezüglich ihrer Menge als auch Qualität der Analysen besser darstellt, als dies für Evaluationen von Einzelmaßnahmen beobachtet werden kann. Die internationale Literatur bestätigt den multimodalen Ansätzen dabei zwar ein gutes Verhältnis von Kosten und Effektivität, untersucht jedoch nahezu ausschließlich ambulante oder häuslichbasierte Maßnahmen. Die Auswertung der Studien, die einzelne sich mit präventiven Maßnahmen in Hinblick auf ihre Kosten-Effektivität beschäftigen, ergibt lediglich positive Tendenzen für Interventionen der Raucherentwöhnung und des körperlichen Trainings. Im Hinblick auf psychosoziale Maßnahmen sowie auch die Ernährungsumstellung können aufgrund der unzureichenden Studienlage jedoch keine Aussagen über die Kosten-Effektivität getroffen werden. Insgesamt werden im Rahmen der Betrachtung sozialer Aspekte der nichtmedikamentösen Sekundärprävention elf Publikationen einbezogen. Die relativ neuen Studien bestätigen, dass Patienten mit niedrigem sozioökonomischen Status insgesamt schlechtere Ausgangsbedingungen und demnach einen spezifischen Bedarf an rehabilitativer Unterstützung haben. Gleichzeitig sind sich die Forscher jedoch uneinig, ob gerade diese Patientengruppe relativ häufiger oder seltener an den Rehabilitationsmaßnahmen teilnimmt. Bezüglich der Barrieren, die Patienten von der Teilnahme an den präventiven Maßnahmen abhalten, werden psychologische Faktoren, physische Einschränkungen aber auch gesellschaftliche und systemisch-orientierte Einflüsse genannt. Diskussion: Nichtmedikamentöse Sekundärpräventionsmaßnahmen sind sicher und in der Lage eine Reduktion der Mortalität sowie der Häufigkeit kardialer Ereignisse zu erzielen sowie die Lebensqualität zu erhöhen. Da nur wenige der methodisch verlässlichen Studien Teilnehmer über einen längeren Zeitraum von mindestens 60 Monaten nachverfolgen, müssen Aussagen über die Nachhaltigkeit als limitiert angesehen werden. Verlässliche Angaben in Bezug auf relevante Patientensubgruppen lassen sich nur sehr eingeschränkt machen ebenso wie im Hinblick auf die vergleichende Beurteilung verschiedener Maßnahmen der Sekundärprävention, da diese von eingeschlossenen Studien nur unzureichend erforscht wurden. Zukünftige methodisch verlässliche Studien sind notwendig, um diese Fragestellungen zu untersuchen und zu beantworten. Bezogen auf die Kosten-Effektivität nichtmedikamentöser sekundärpräventiver Maßnahmen kann aus den internationalen Studien eine insgesamt positive Aussage zusammengefasst werden. Einschränkungen dieser resultieren jedoch zum einen aus den Besonderheiten des deutschen Systems der stationären Rehabilitationsangebote, zum anderen aus den qualitativ mangelhaften Evaluationen der Einzelmaßnahmen. Studien mit dem Ziel der Bewertung der Kosten-Effektivität stationärer Rehabilitationsangebote sind ebenso erforderlich wie auch qualitativ hochwertige Untersuchungen einzeln erbrachter Präventionsmaßnahmen. Aus sozialer Perspektive sollte insbesondere untersucht werden, welche Patientengruppe aus welchen Gründen von einer Teilnahme an Rehabilitations- bzw. präventiven Maßnahmen absieht und wie diesen Argumenten begegnet werden könnte. Schlussfolgerung: Nichtmedikamentöse sekundärpräventive Maßnahmen sind in der Lage eine Reduktion der Mortalität und der Häufigkeit kardialer Ereignisse zu erzielen sowie die Lebensqualität zu erhöhen. Eine Stärkung des Stellenwerts nichtmedikamentöser Maßnahmen der Sekundärprävention erscheint vor diesem Hintergrund notwendig. Auch kann für einige Interventionen ein angemessenes Verhältnis von Effektivität und Kosten angenommen werden. Es besteht allerdings nach wie vor erheblicher Forschungsbedarf bezüglich der Wirksamkeitsbeurteilung nichtmedikamentöser Maßnahmen der Sekundärprävention in wichtigen Patientensubgruppen und der Effizienz zahlreicher angebotener Programme. Darüber hinaus ist weitere Forschung notwendig, um die Nachhaltigkeit der Maßnahmen und Gründe für die Nichtinanspruchnahme detailliert zu untersuchen. Vor allem gilt es jedoch den Versorgungsalltag in Deutschland, wie er sich für Ärzte, Patienten und weitere Akteure des Gesundheitswesens darstellt, zu untersuchen und den heutigen Stellenwert nichtmedikamentöser Maßnahmen aufzuzeigen.
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Sammelrezension von: 1. Jürgen Oelkers: Pädagogische Ethik. Eine Einführung in Probleme, Paradoxien und Perspektiven. (Grundlagentexte Pädagogik.) Weinheim/München: Juventa 1992, 221 S. 2. Käte Meyer-Drawe/Helmut Peukert/Jörg Ruhloff (Hrsg.): Pädagogik und Ethik. Beiträge zu einer zweiten Reflexion. (Schriften zur Bildungs- und Erziehungsphilosophie. Bd. 2.) Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1992. 207 S.
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Water use efficiency (WUE) is considered as a determinant of yield under stress and a component of crop drought resistance. Stomatal behavior regulates both transpiration rate and net assimilation and has been suggested to be crucial for improving crop WUE. In this work, a dynamic model was used to examine the impact of dynamic properties of stomata on WUE. The model includes sub-models of stomatal conductance dynamics, solute accumulation in the mesophyll, mesophyll water content, and water flow to the mesophyll. Using the instantaneous value of stomatal conductance, photosynthesis, and transpiration rate were simulated using a biochemical model and Penman-Monteith equation, respectively. The model was parameterized for a cucumber leaf and model outputs were evaluated using climatic data. Our simulations revealed that WUE was higher on a cloudy than a sunny day. Fast stomatal reaction to light decreased WUE during the period of increasing light (e.g., in the morning) by up to 10.2% and increased WUE during the period of decreasing light (afternoon) by up to 6.25%. Sensitivity of daily WUE to stomatal parameters and mesophyll conductance to CO2 was tested for sunny and cloudy days. Increasing mesophyll conductance to CO2 was more likely to increase WUE for all climatic conditions (up to 5.5% on the sunny day) than modifications of stomatal reaction speed to light and maximum stomatal conductance.
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Rezension von: Thomas Schätze: Ästhetisch-personale Bildung. Eine rekonstruktive Interpretation von Schillers zentralen Schriften zur Ästhetik aus bildungstheoretischer Sicht. (Studien zur Philosophie und Theorie der Bildung. Bd. 22.) Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1993, 285 S.
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Published pre-Fukushima food monitoring data from 1963 to 1995 were used to study the long-term presence of 137Cs and 90Sr in rice and wheat. Effective half-lives (T eff) were calculated for rice (137Cs: 5.6 years; 90Sr: 6.7 years) and wheat (137Cs: 3.5 years; 90Sr: 6.2 years), respectively. In rice, 137Cs exhibits a longer T eff because putrefaction processes will lead to the formation of NH4 + ions that are efficient ion exchangers for mineral-adsorbed cesium ions, hence making it more readily available to the plant. Knowledge on the long-term behavior of radiocesium and radiostrontium will be important for Japanese food-safety campaigns after the Fukushima nuclear accident.
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Rezension von: Fritz-Peter Hager/Daniel Tröhler (Hrsg.): Neue Pestalozzi-Studien. Bd. 1: Anna Pestalozzis Tagebuch - Käte Silber: Anna Pestalozzi und der Frauenkreis um Pestalozzi. Bern/Stuttgart: Haupt 1993, 242 S.
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Collagen is the most abundant protein in the animal kingdom. It is of fundamental importance during development for cell differentiation and tissue morphogenesis as well as in pathological processes such as fibrosis and cancer cell migration. However, our understanding of the mechanisms of procollagen secretion remains limited. Here, we show that TFG organizes transitional ER (tER) and ER exit sites (ERESs) into larger structures. Depletion of TFG results in dispersion of tER elements that remain associated with individual ER-Golgi intermediate compartments (ERGICs) as largely functional ERESs. We show that TFG is not required for the transport and packaging of small soluble cargoes but is necessary for the export of procollagen from the ER. Our work therefore suggests a key relationship between the structure and function of ERESs and a central role for TFG in optimizing COPII assembly for procollagen export.
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Rezension von: Wilfried Plöger: Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik. Modelltheoretische Untersuchungen. (Studien zur Pädagogik der Schule. Bd. 18.) Frankfurt a.M./Bern: Lang 1993, 386 S.
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BACKGROUND: Decision-analytic modelling (DAM) has become a widespread method in health technology assessments (HTA), but the extent to which modelling is used differs among international HTA institutions. In Germany, the use of DAM is optional within HTAs of the German Institute of Medical Documentation and Information (DIMDI). Our study examines the use of DAM in DIMDI HTA reports and its effect on the quality of information provided for health policies. METHODS: A review of all DIMDI HTA reports (from 1998 to September 2012) incorporating an economic assessment was performed. All included reports were divided into two groups: HTAs with DAM and HTAs without DAM. In both groups, reports were categorized according to the quality of information provided for healthcare decision making. RESULTS: Of the sample of 107 DIMDI HTA reports, 17 (15.9%) used DAM for economic assessment. In the group without DAM, conclusions were limited by the quality of economic information in 51.1% of the reports, whereas we did not find limited conclusions in the group with DAM. Furthermore, 24 reports without DAM (26.7%) stated that using DAM would likely improve the quality of information of the economic assessment. CONCLUSION: The use of DAM techniques can improve the quality of HTAs in Germany. When, after a systematic review of existing literature within a HTA, it is clear that DAM is likely to positively affect the quality of the economic assessment DAM should be used.
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Objectives: In contrast to other countries, surgery still represents the common invasive treatment for varicose veins in Germany. However, radiofrequency ablation, e.g. ClosureFast, becomes more and more popular in other countries due to potential better results and reduced side effects. This treatment option may cause less follow-up costs and is a more convenient procedure for patients, which could justify an introduction in the statutory benefits catalogue. Therefore, we aim at calculating the budget impact of a general reimbursement of ClosureFast in Germany. Methods: To assess the budget impact of including ClosureFast in the German statutory benefits catalogue, we developed a multi-cohort Markov model and compared the costs of a “World with ClosureFast” with a “World without ClosureFast” over a time horizon of five years. To address the uncertainty of input parameters, we conducted three different types of sensitivity analysis (one-way, scenario, probabilistic). Results: In the Base Case scenario, the introduction of the ClosureFast system for the treatment of varicose veins saves costs of about 19.1 Mio. € over a time horizon of five years in Germany. However, the results scatter in the sensitivity analyses due to limited evidence of some key input parameters. Conclusions: Results of the budget impact analysis indicate that a general reimbursement of ClosureFast has the potential to be cost-saving in the German Statutory Health Insurance.
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Open Access zu öffentlich geförderten wissenschaftlichen Publikationen ist unter dem Vorzeichen der „Openness“ Teil einer zunehmend bedeutsamen globalen Entwicklung mit strukturellen Folgen für Wissenschaft, Forschung und Bildung. Dabei bedingen die jeweiligen fachkulturellen Ausgangslagen und ökonomischen Interessenskonstellationen sehr stark, in welcher Weise, mit welcher Reichweite und Akzeptanz sich das Open-Access-Paradigma konkret materialisiert. Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage am Beispiel des inter- bzw. pluridisziplinären Feldes der Erziehungswissenschaft/Bildungsforschung nach. Zum einen werden die fachlichen und soziokulturellen Konstellationen des Publizierens im disziplinären Feld, die verlagswirtschaftlichen Marktkonstellationen sowie die informationsinfrastrukturellen Bedingungen des Fachgebietes analysiert und ein differenziertes Gesamtbild erstellt. Gestützt auf eine Online-Befragung der Fachcommunity Erziehungswissenschaft/Bildungsforschung werden weitergehende Erkenntnisse über vorhandene Open-Access-Erfahrungen im Fachgebiet und Hemmnisse bzw. Anforderungen an das neue Publikationsmodell aus der Sicht der Wissenschaftler/innen selbst – sowie explorativ aus Sicht der Studierenden und der Bildungspraxis - ermittelt. Wesentliche Faktoren bei der Betrachtung der Potenziale und Effekte von Open Access im Fachgebiet bilden die Faktoren akademischer Status und Funktion, Interdisziplinarität und fachliche Provenienz sowie das Verhältnis von Bildungspraxis und akademischem Sektor. (DIPF/Orig.)
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Background: Gene expression studies are a prerequisite for understanding the biological function of genes. Because of its high sensitivity and easy use, quantitative PCR (qPCR) has become the gold standard for gene expression quantification. To normalise qPCR measurements between samples, the most prominent technique is the use of stably expressed endogenous control genes, the so called reference genes. However, recent studies show there is no universal reference gene for all biological questions. Roses are important ornamental plants for which there has been no evaluation of useful reference genes for gene expression studies. Results: We used three different algorithms (BestKeeper, geNorm and NormFinder) to validate the expression stability of nine candidate reference genes in different rose tissues from three different genotypes of Rosa hybrida and in leaves treated with various stress factors. The candidate genes comprised the classical "housekeeping genes" (Actin, EF-1α, GAPDH, Tubulin and Ubiquitin), and genes showing stable expression in studies in Arabidopsis (PP2A, SAND, TIP and UBC). The programs identified no single gene that showed stable expression under all of the conditions tested, and the individual rankings of the genes differed between the algorithms. Nevertheless the new candidate genes, specifically, PP2A and UBC, were ranked higher as compared to the other traditional reference genes. In general, Tubulin showed the most variable expression and should be avoided as a reference gene. Conclusions: Reference genes evaluated as suitable in experiments with Arabidopsis thaliana were stably expressed in roses under various experimental conditions. In most cases, these genes outperformed conventional reference genes, such as EF1-α and Tubulin. We identified PP2A, SAND and UBC as suitable reference genes, which in different combinations may be used for normalisation in expression analyses via qPCR for different rose tissues and stress treatments. However, the vast genetic variation found within the genus Rosa, including differences in ploidy levels, might also influence expression stability of reference genes, so that future research should also consider different genotypes and ploidy levels.
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Plant performance is significantly influenced by prevailing light and temperature conditions during plant growth and development. For plants exposed to natural fluctuations in abiotic environmental conditions it is however laborious and cumbersome to experimentally assign any contribution of individual environmental factors to plant responses. This study aimed at analyzing the interplay between light, temperature and internode growth based on model approaches. We extended the light-sensitive virtual plant model L-Cucumber by implementing a common Arrhenius function for appearance rates, growth rates, and growth durations. For two greenhouse experiments, the temperature-sensitive model approach resulted in a precise prediction of cucumber mean internode lengths and number of internodes, as well as in accurately predicted patterns of individual internode lengths along the main stem. In addition, a system's analysis revealed that environmental data averaged over the experimental period were not necessarily related to internode performance. Finally, the need for a species-specific parameterization of the temperature response function and related aspects in modeling temperature effects on plant development and growth is discussed.
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Since primary school pupils lack a common language, primary school pupils from Germany and Africa show a piece of their origin and of their daily live through simple drawings to their peers in a other, distant land. The teachers accompanying the exchange of these drawings communicated in natural language, but helped to transform what their pupils wanted to show by their drawing. Five students drawings are presented in order to explain and illustrate this exchange method.