926 resultados para Pancreatic Elastase
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Die Metalloprotease Ovastacin, ein Vertreter der Astacin-Familie, wurde erstmals 2004 beschrieben. Im Ovar von Säugetieren ist Ovastacin-mRNA im Zeitfenster vom Stadium der Sekundärfollikel bis kurz nach der Befruchtung der Eizelle zu finden. Der Expressionsort und -zeitpunkt sowie die Sequenzähnlichkeit von über 60% mit sogenannten „Schlüpfenzymen“ (engl. hatching enzymes), die man in den Eizellen und Zygoten niederer Wirbeltiere und Wirbelloser gefunden hatte, ließen die Vermutung aufkommen, es könnte sich hier um das Säugerhomolog dieser Proteasen handeln. Generell lösen hatching Enzyme die derben embryonalen Hüllstrukturen (bei Säugern die Zona pellucida, ZP) beim Schlüpfvorgang auf. Die essentielle Bedeutung des Ovastacins für die Befruchtung wird durch die um ca. 30% reduzierte Fruchtbarkeit von Ovastacin defizienten Mäusen belegt. Hochinteressant war in diesem Zusammenhang die Entdeckung des Ovastacins in den Cortikalgranula der Oocyten sowie seine Fähigkeit, das Zona pellucida Protein 2 zu schneiden. Die dadurch bewirkte Verhärtung der Zona pellucida verhindert das Eindringen weiterer Spermien, das heißt sie baut eine Barriere gegen Polyspermie auf. Ziel dieser Arbeit war es, Belege für die physiologische Funktion des Ovastacins zu finden. Vor allem galt es, potentielle Aktivatoren zu identifizieren, da das Enzym wie alle Astacine als inaktive Vorstufe gebildet wird, die proteolytisch aktiviert werden muss. Zu diesem Zweck exprimierte ich rekombinantes Pro-Ovastacin in Insektenzellen. Aktivierungsstudien in vitro zeigten, dass ein saures Milieu zu einer Aktivierung führt, ohne die Abspaltung des Propeptids zu bewirken. Sequenzalignments und ein homologes Strukturmodell des Ovastacins wiesen auf Trypsin- oder Elastase-ähnliche Serinproteasen als potentielle Aktivierungsenzyme hin. Tatsächlich konnte mit diesen beiden Proteasetypen zum ersten Mal aktives Ovastacin aus Pro-Ovastacin erzeugt werden. Trypsin kommt als physiologischer Aktivator allerdings nicht in Betracht, da es bisher in keinem der Gewebe nachgewiesen werden konnte, in dem Ovastacin exprimiert wird. Die neutrophile Elastase dagegen konnte in der Leber, im Herz sowie im Blutplasma nachgewiesen werden. Mit Hilfe spezifischer Antikörper konnte das Herz als Expressionsort für Ovastacin bestätigt werden. Somit wäre Elastase ein potentieller physiologischer Aktivator von Ovastacin. Die Identifikation des Ovastacins in Geweben wie Leber, Herz, Nabelschnur und im Blutplasma weist auf eine Rolle der Protease in proteolytischen Netzwerken außerhalb der Spermien-Ei-Interaktion hin. Die Bedeutung der biologischen Kontrolle des Ovastacins bei der Befruchtung der Säugereizelle wird durch die Beobachtung untermauert, dass das Leberprotein Fetuin B als physiologischer Ovastacininhibitor fungiert und dadurch eine vorzeitige Verhärtung der Zona pellucida verhindert, die andernfalls die Penetration von Spermien prinzipiell verhindern würde.
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Die myeloide Zelllinie MUTZ-3 konnte als geeignetes Modellsystem zur Charakterisierung der TREM-1-Signaltransduktion etabliert werden, da diese TREM-1 und dessen essentielles Adaptermoleküle DAP12 funktional exprimiert. Übereinstimmend mit bisherigen Daten wurden die Kinasen PI3K und p38-MAPK als wichtige Regulatoren in der Signalweiterleitung nach TREM-1-Aktivierung identifiziert, wobei sich einige Unterschiede in der exakten Signalhierarchie zwischen monozytären und granulozytären Zellen ergaben. So erfolgt die Aktivierung von PI3K und p38-MAPK in PMN unabhängig voneinander und in monozytären Zellen findet die Aktivierung von p38-MAPK vor der Akt-Phosphorylierung statt und ist für Letztere notwendig. Zudem ist die Ca2+-Mobilisierung in PMN nur von PI3K abhängig und in monozytären Zellen von PI3K und p38-MAPK. Bei der durch TLR- oder NLR-Koligation gesteigerten TREM-1-Aktivierung sind PI3K und p38-MAPK ebenfalls zentrale Regulatoren. Es ergaben sich ebenfalls Unterschiede in der exakten TREM-1-Signaltransduktion.rnrnEin Mausmodell für invasive Aspergillose (IA) wurde erfolgreich etabliert, wobei die wichtige Rolle der PMN bei der Abwehr von Pilzinfektionen durch deren Depletion mit unterschiedlichen Antikörpern belegt wurde. Für das Abtöten von A. fumigatus-Konidien sind oxidative und nicht-oxidative PMN-Effektormechanismen notwendig. Dabei konnte die essentielle Rolle der oxidativen PMN-Effektorfunktionen anhand NADPH-Oxidase-defizienter p47phox-/- und gp91phox-/- Mäuse für das Überleben von Pilzinfektionen gezeigt werden. Dagegen war die Infektion von Neutrophiler Elastase defizienter ELANE Mäuse nicht letal. Dies deutet darauf hin, dass diese als prototypische Serinprotease und wichtiger Bestandteil der NET-Formation nicht essentiell für das Überleben von IA ist oder durch andere, nicht-oxidative Effektormechanismen kompensiert werden kann. Keinen Einfluss auf die IA hatte die Depletion von Arginin mittels ADI-PEG, da weder das Überleben der Mäuse noch das Abtöten der Pilzkonidien beeinflusst wurde. Außerdem wurden keine Veränderung in der Einwanderung und Aktivierung von PMN nach Infektion quantifiziert. Dagegen induzierte die Defizienz in ADAMTS13 (ADAMTS13-/- Mäuse) eine verminderte Rekrutierung von PMN, einhergehend mit erhöhter Mortalität, vermindertem Abtöten von A. fumigatus-Konidien und erhöhter Schädigung der Lunge bei IA. Da in vitro keine generellen oder pilzspezifischen Defekte der PMN quantifiziert wurden, muss ADAMTS13 die Einwanderung der PMN beeinflussen. Normalerweise spaltet die Protease ADAMTS13 den von-Willebrand-Faktor (vWF), der die Quervernetzung und das Anhaften von Blutplättchen an beschädigte Gefäßwände steuert. Ob und wie ADAMTS13 oder der vWF die verminderte PMN-Einwanderung bei Pilzinfektionen verursacht, muss weiter untersucht werden.rnrnZusammenfassend verbessern die erhaltenen Daten für eine zellspezifische TREM-1-Signaltransduktion, ein von oxidativen und nicht-oxidativen PMN-Effektorfunktionen abhängiges sowie Arginin-unabhängiges Abtöten vom Pilz A. fumigatus als auch der Einfluss von ADAMTS13 und vWF bei der Rekrutierung von PMN nach A. fumigatus-Infektion unser Verständnis der angeborenen Immunität. Diese Erkenntnisse dienen der zukünftigen Entwicklung von Therapien zur Behandlung von schweren Entzündungsreaktionen wie Aspergillose und Sepsis.
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Ziel dieser Studie war es zu untersuchen, ob die unter Belastung vorliegenden Anstiege plasmatischer zellfreier DNA über den Mechanismus der NETose zu erklären sind. Zudem sollte die Assoziation von zellfreier DNA und leistungsphysiologischen Parametern geklärt werden. Anhand eines Stufenprotokolls wurden Straßenradfahrer belastet und durch Blutuntersuchungen auf DNA, MPO, Elastase sowie Leistungsphysiologie untersucht. Anhand der Ergebnisse kann die Herkunft der DNA aus NETs nicht bewiesen werden. Die Neutrophilen Granulozyten zeigen eine Degranulationsreaktion, die aber nicht parallel mit den DNA-Anstiegen verläuft. Leitsungsphysiologisch war auffällig, dass die absolute Leistung mit der DNA korreliert sowie Parameter des Herzkreislaufsystems ebenfalls ähnliche ansteigen wie die DNA im Blut.
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Summary Antibody-based cancer therapies have been successfully introduced into the clinic and have emerged as the most promising therapeutics in oncology. The limiting factor regarding the development of therapeutical antibody vaccines is the identification of tumor-associated antigens. PLAC1, the placenta-specific protein 1, was categorized for the first time by the group of Prof. Sahin as such a tumor-specific antigen. Within this work PLAC1 was characterized using a variety of biochemical methods. The protein expression profile, the cellular localization, the conformational state and especially the interacting partners of PLAC1 and its functionality in cancer were analyzed. Analysis of the protein expression profile of PLAC1 in normal human tissue confirms the published RT-PCR data. Except for placenta no PLAC1 expression was detectable in any other normal human tissue. Beyond, an increased PLAC1 expression was detected in several cancer cell lines derived of trophoblastic, breast and pancreatic lineage emphasizing its properties as tumor-specific antigen. rnThe cellular localization of PLAC1 revealed that PLAC1 contains a functional signal peptide which conducts the propeptide to the endoplasmic reticulum (ER) and results in the secretion of PLAC1 by the secretory pathway. Although PLAC1 did not exhibit a distinct transmembrane domain, no unbound protein was detectable in the cell culture supernatant of overexpressing cells. But by selective isolation of different cellular compartments PLAC1 was clearly enriched within the membrane fraction. Using size exclusion chromatography PLAC1 was characterized as a highly aggregating protein that forms a network of high molecular multimers, consisting of a mixture of non-covalent as well as covalent interactions. Those interactions were formed by PLAC1 with itself and probably other cellular components and proteins. Consequently, PLAC1 localize outside the cell, where it is associated to the membrane forming a stable extracellular coat-like structure.rnThe first mechanistic hint how PLAC1 promote cancer cell proliferation was achieved identifying the fibroblast growth factor FGF7 as a specific interacting partner of PLAC1. Moreover, it was clearly shown that PLAC1 as well as FGF7 bind to heparin, a glycosaminoglycan of the ECM that is also involved in FGF-signaling. The participation of PLAC1 within this pathway was approved after co-localizing PLAC1, FGF7 and the FGF7 specific receptor (FGFR2IIIb) and identifying the formation of a trimeric complex (PLAC1, FGF7 and the specific receptor FGFR2IIIb). Especially this trimeric complex revealed the role of PLAC1. Binding of PLAC1 together with FGF7 leads to the activation of the intracellular tyrosine kinase of the FGFR2IIIb-receptor and mediate the direct phosphorylation of the AKT-kinase. In the absence of PLAC1, no FGF7 mediated phosphorylation of AKT was observed. Consequently the function of PLAC1 was clarified: PLAC1 acts as a co-factor by stimulating proliferation by of the FGF7-FGFR2 signaling pathway.rnAll together, these novel biochemical findings underline that the placenta specific protein PLAC1 could be a new target for cancer immunotherapy, especially considering its potential applicability for antibody therapy in tumor patients.
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GARP (Glycoprotein A Repetitions Predominant) ist ein Oberflächenrezeptor auf regulatorischen T–Zellen (TRegs), der den latenten TGF–β (Transforming Growth Factor–β) bindet. Ein Funktionsverlust von T Regs hat gravierende Autoimmunerkrankungen wie das Immunodysregulation Polyendocrinopathy Enteropathy X–linked Syndrome (IPEX), Multiple Sklerose (MS) oder Rheumatoide Arthritis (RA) zur Folge. GARP stellt über eine Erhöhung der Aktivierbarkeit von TGF–β den regulatorischen Phänotyp von TRegs sicher und inhibiert die Ausbreitung von autoreaktiven TH17 Zellen.rn In dieser Arbeit stand die Regulation von GARP selbst im Mittelpunkt. Es konnte gezeigt werden, dass es sich innerhalb der kiefertragenden Vertebraten um ein strikt konserviertes Protein handelt. Datenbankanalysen machten deutlich, dass es zuerst in basalen Knochenfischen zusammen mit anderen Komponenten der adaptiven Immunantwort auftritt. Ein 3D–Modell, welches über Homologiemodellierung erstellt wurde, gab Aufschluss über die Struktur des Rezeptors und mögliche intramolekulare Disulfidbrücken. Für in vitro Versuche wurde eine lösliche Variante von GARP durch einen Austausch der Transmembrandomäne durch C–terminale Meprin α Domänen konstruiert. Diese Variante wurde in der eukaryotischen Zellkultur zuverlässig in den Überstand sezerniert und konnte chromatografisch gereinigt werden. Mit diesem rekombinanten GARP wurden Prozessierungsversuche mit Autoimmunpathogenese assoziierten Proteasen durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die Serinproteasen Trypsin, Neutrophile Elastase und Plasmin, sowie die Metalloprotease MMP2 in der Lage sind, GARP vollständig zu degradieren. In TGF–β sensitiven Proliferationsuntersuchungen stellte sich heraus, dass die entstandenen Fragmente immer noch in der Lage waren die Aktivierbarkeit von TGF–β zu erhöhen. Neben der Degradierung durch die oben genannten Proteasen konnte ebenfalls beobachtet werden, dass MMP9 und Ovastacin in der Lage sind GARP spezifisch zu schneiden. Ovastacin mRNA wurde in dieser Arbeit das erste Mal außerhalb der Oocyte, in T–Zellen beschrieben. Mit GARP wurde zudem das zweite Proteinsubstrat, neben dem Zona Pellucida Protein 2 identifiziert. Das durch MMP9 erzeugte N–terminale Fragment besitzt zwar die Eigenschaft, an TGF–β zu binden, kann aber die Aktivierbarkeit von TGF–β nicht mehr wie das intakte GARP erleichtern. rnDiese Arbeit zeigte, dass GARP durch Proteolyse reguliert wird, wobei die entstehenden Fragmente unterschiedlichen Einfluss auf die Aktivierbarkeit von TGF–β haben. Dieses Wissen bildet die Grundlage für weitere Untersuchungen im translationalen Forschungsbereich, um die gewonnenen Erkenntnisse zur Immunmodulation in der Therapie verschiedener Krankheiten einsetzen zu können.rn
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The wild-type cholecystokinin type 2 (CCK(2)) receptor is expressed in many gastrointestinal and lung tumours. A splice variant of the CCK(2) receptor with retention of intron 4 (CCK(2)Ri4sv) showing constitutive activity associated with increased tumour growth was described in few colorectal, pancreatic and gastric cancers. Given the potential functional and clinical importance of this spliceoform, its occurrence was quantitatively characterized in a broad collection of 81 gastrointestinal and lung tumours, including insulinomas, ileal carcinoids, gastrointestinal stromal tumours (GIST), gastric, colorectal and pancreatic ductal adenocarcinomas, cholangiocellular and hepatocellular carcinomas, small cell lung cancers (SCLC), non-SCLC (nSCLC) and bronchopulmonary carcinoids, as well as 21 samples of corresponding normal tissues. These samples were assessed for transcript expression of total CCK(2) receptor, wild-type CCK(2) receptor and CCK(2)Ri4sv with end-point and real-time RT-PCR, and for total CCK(2) receptor protein expression on the basis of receptor binding with in vitro receptor autoradiography. Wild-type CCK(2) receptor transcripts were found in the vast majority of tumours and normal tissues. CCK(2)Ri4sv mRNA expression was present predominantly in insulinomas (incidence 100%), GIST (100%) and SCLC (67%), but rarely in pancreatic, colorectal and gastric carcinomas and nSCLC. It was not found in wild-type CCK(2) receptor negative tumours or any normal tissues tested. CCK(2)Ri4sv transcript levels in individual tumours were low, ranging from 0.02% to 0.14% of total CCK(2) receptor transcripts. In conclusion, the CCK(2)Ri4sv is a marker of specific gastrointestinal and lung tumours. With its high selectivity for and high incidence in SCLC and GIST, it may represent an attractive clinical target.
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Cystic fibrosis (CF) is one of the most common genetic diseases in the Caucasian population and is characterized by chronic obstructive pulmonary disease, exocrine pancreatic insufficiency, and elevation of sodium and chloride concentrations in the sweat and infertility in men. The disease is caused by mutations in the CF transmembrane conductance regulator (CFTR) gene, which encodes a protein that functions as chloride channel at the apical membrane of different epithelia. Owing to the high genotypic and phenotypic disease heterogeneity, effects and consequences of the majority of the CFTR mutations have not yet been studied. Recently, the frameshift mutation 3905insT was identified as the second most frequent mutation in the Swiss population and found to be associated with a severe phenotype. The frameshift mutation produces a premature termination codon (PTC) in exon 20, and transcripts bearing this PTC are potential targets for degradation through nonsense-mediated mRNA decay (NMD) and/or for exon skipping through nonsense-associated alternative splicing (NAS). Using RT-PCR analysis in lymphocytes and different tissue types from patients carrying the mutation, we showed that the PTC introduced by the mutation does neither elicit a degradation of the mRNA through NMD nor an alternative splicing through NAS. Moreover, immunocytochemical analysis in nasal epithelial cells revealed a significantly reduced amount of CFTR at the apical membrane providing a possible molecular explanation for the more severe phenotype observed in F508del/3905insT compound heterozygotes compared with F508del homozygotes. However, further experiments are needed to elucidate the fate of the 3905insT CFTR in the cell after its biosynthesis.
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The goal of the study was to determine whether hyperglycaemia or hyperlipidaemia causes pancreatitis in cats and to assess the effect of excess serum glucose and lipids on amylase and lipase activity. Ten-day hyperglycaemic and hyperlipidaemic clamps were carried out in five and six healthy cats, respectively. Ten healthy cats received saline and served as controls. The activity of amylase was below the normal range in 4 of 5 hyperglycaemic cats by day 10. The activity of lipase did not vary in any of the cats. Samples of exocrine pancreas were normal on histological examination, but the number of tissue neutrophils was increased in hyperglycaemic cats (P<0.05). In a retrospective study 14 of 40 (35%) cats with naturally occurring diabetes mellitus had amylase activities below the reference range at the time of admission. Amylase activities normalised within 1 week of insulin therapy and subsequent glycaemic control. Lipase activity was increased in 26 of 40 (65%) diabetic cats and remained elevated despite glycaemic control. In conclusion, hyperglycaemia, but not hyperlipidaemia, increases pancreatic neutrophils in cats. However, because the histological morphology of the exocrine pancreas was normal, hyperglycaemia may play only a minor role in the pathogenesis of pancreatitis. Low amylase activities in diabetic cats may reflect an imbalance in glucose metabolism rather than pancreatitis.
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Among clinically relevant somatostatin functions, agonist-induced somatostatin receptor subtype 2 (sst(2)) internalization is a potent mechanism for tumor targeting with sst(2) affine radioligands such as octreotide. Since, as opposed to octreotide, the second generation multi-somatostatin analog SOM230 (pasireotide) exhibits strong functional selectivity, it appeared of interest to evaluate its ability to affect sst(2) internalization in vivo. Rats bearing AR42J tumors endogenously expressing somatostatin sst(2) receptors were injected intravenously with SOM230 or with the [Tyr(3), Thr(8)]-octreotide (TATE) analog; they were euthanized at various time points; tumors and pancreas were analyzed by immunohistochemistry for the cellular localization of somatostatin sst(2) receptors. SOM230-induced sst(2) internalization was also evaluated in vitro by immunofluorescence microscopy in AR42J cells. At difference to the efficient in vivo sst(2) internalization triggered by intravenous [Tyr(3), Thr(8)]-octreotide, intravenous SOM230 did not elicit sst(2) internalization: immunohistochemically stained sst(2) in AR42J tumor cells and pancreatic cells were detectable at the cell surface at 2.5min, 10min, 1h, 6h, or 24h after SOM230 injection while sst(2) were found intracellularly after [Tyr(3), Thr(8)]-octreotide injection. The inability of stimulating sst(2) internalization by SOM230 was confirmed in vitro in AR42J cells by immunofluorescence microscopy. Furthermore, SOM230 was unable to antagonize agonist-induced sst(2) internalization, neither in vivo, nor in vitro. Therefore, SOM230 does not induce sst(2) internalization in vivo or in vitro in AR42J cells and pancreas, at difference to octreotide derivatives with comparable sst(2) binding affinities. These characteristics may point towards different tumor targeting but also to different desensitization properties of clinically applied SOM230.
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Somatostatin analogs that activate the somatostatin subtype 2A (sst2A) receptor are used to treat neuroendocrine cancers because they inhibit tumor secretion and growth. Recently, new analogs capable of activating multiple somatostatin receptor subtypes have been developed to increase tumor responsiveness. We tested two such multi-somatostatin analogs for functional selectivity at the sst2A receptor: SOM230, which activates sst1, sst2, sst3, and sst5 receptors, and KE108, which activates all sst receptor subtypes. Both compounds are reported to act as full agonists at their target sst receptors. In sst2A-expressing HEK293 cells, somatostatin inhibited cAMP production, stimulated intracellular calcium accumulation, and increased ERK phosphorylation. SOM230 and KE108 were also potent inhibitors of cAMP accumulation, as expected. However, they antagonized somatostatin stimulation of intracellular calcium and behaved as partial agonists/antagonists for ERK phosphorylation. In pancreatic AR42J cells, which express sst2A receptors endogenously, SOM230 and KE108 were both full agonists for cAMP inhibition. However, although somatostatin increased intracellular calcium and ERK phosphorylation, SOM230 and KE108 again antagonized these effects. Distinct mechanisms were involved in sst2A receptor signaling in AR42J cells; pertussis toxin pretreatment blocked somatostatin inhibition of cAMP accumulation but not the stimulation of intracellular calcium and ERK phosphorylation. Our results demonstrate that SOM230 and KE108 behave as agonists for inhibition of adenylyl cyclase but antagonize somatostatin's actions on intracellular calcium and ERK phosphorylation. Thus, SOM230 and KE108 are not somatostatin mimics, and their functional selectivity at sst2A receptors must be considered in clinical applications where it may have important consequences for therapy.
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In a large series of nonselected autopsy investigations an accessory spleen was found in 10-30%. The second most common site is the pancreatic tail (17%). We report a case of intrapancreatic accessory spleen misdiagnosed as a nonsecreting neuroendocrine tumor of the pancreas. Nuclear scintigraphy may provide the definitive diagnosis of an intrapancreatic spleen and therefore prevent patients from unnecessary major surgery.
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The analysis of samplings from periodontal pockets is important in the diagnosis and therapy of periodontitis. In this study, three different sampling techniques were compared to determine whether one method yielded samples suitable for the reproducible and simultaneous determination of bacterial load, cytokines, neutrophil elastase, and arginine-specific gingipains (Rgps). Rgps are an important virulence factor of Porphyromonas gingivalis, the exact concentration of which in gingival crevicular fluid (GCF) has not been quantified.
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The objective was to test whether chromogranin A (CgA), neuron-specific enolase (NSE), and pancreatic polypeptide (PP) are released from the pancreas during the selective arterial calcium stimulation and hepatic venous sampling test (ASVS) in patients with insulinomas.
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Serotonin-producing tumors of the pancreas are rare endocrine neoplasms composed of enterochromaffin (EC) cells that have been mainly described in the literature as case reports. This study analyzes the clinicopathologic features of a series of pancreatic EC cell neoplasms and their similarities to and differences from intestinal EC cell tumors.
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Trypsinogen activation, oxygen radicals, cytokines, leukocyte infiltration, and pancreatic ischemia are important steps in the pathogenesis of necrotizing pancreatitis and associated systemic complications. Several drugs that inhibit those pathogenetic steps attenuated biochemical and histologic changes, while survival remained low. The aim of the present study was to evaluate the benefit of multidrug approaches compared to monotherapies on organ injury and survival in acute experimental pancreatitis in the rat model of retrograde bile injection combined with intravenous cerulein.