936 resultados para Thermochemical pretreatment
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Diese Dissertation demonstriert und verbessert die Vorhersagekraft der Coupled-Cluster-Theorie im Hinblick auf die hochgenaue Berechnung von Moleküleigenschaften. Die Demonstration erfolgt mittels Extrapolations- und Additivitätstechniken in der Single-Referenz-Coupled-Cluster-Theorie, mit deren Hilfe die Existenz und Struktur von bisher unbekannten Molekülen mit schweren Hauptgruppenelementen vorhergesagt wird. Vor allem am Beispiel von cyclischem SiS_2, einem dreiatomigen Molekül mit 16 Valenzelektronen, wird deutlich, dass die Vorhersagekraft der Theorie sich heutzutage auf Augenhöhe mit dem Experiment befindet: Theoretische Überlegungen initiierten eine experimentelle Suche nach diesem Molekül, was schließlich zu dessen Detektion und Charakterisierung mittels Rotationsspektroskopie führte. Die Vorhersagekraft der Coupled-Cluster-Theorie wird verbessert, indem eine Multireferenz-Coupled-Cluster-Methode für die Berechnung von Spin-Bahn-Aufspaltungen erster Ordnung in 2^Pi-Zuständen entwickelt wird. Der Fokus hierbei liegt auf Mukherjee's Variante der Multireferenz-Coupled-Cluster-Theorie, aber prinzipiell ist das vorgeschlagene Berechnungsschema auf alle Varianten anwendbar. Die erwünschte Genauigkeit beträgt 10 cm^-1. Sie wird mit der neuen Methode erreicht, wenn Ein- und Zweielektroneneffekte und bei schweren Elementen auch skalarrelativistische Effekte berücksichtigt werden. Die Methode eignet sich daher in Kombination mit Coupled-Cluster-basierten Extrapolations-und Additivitätsschemata dafür, hochgenaue thermochemische Daten zu berechnen.
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The purpose of the first part of the research activity was to develop an aerobic cometabolic process in packed bed reactors (PBR) to treat real groundwater contaminated by trichloroethylene (TCE) and 1,1,2,2-tetrachloroethane (TeCA). In an initial screening conducted in batch bioreactors, different groundwater samples from 5 wells of the contaminated site were fed with 5 growth substrates. The work led to the selection of butane as the best growth substrate, and to the development and characterization from the site’s indigenous biomass of a suspended-cell consortium capable to degrade TCE with a 90 % mineralization of the organic chlorine. A kinetic study conducted in batch and continuous flow PBRs and led to the identification of the best carrier. A kinetic study of butane and TCE biodegradation indicated that the attached-cell consortium is characterized by a lower TCE specific degredation rates and by a lower level of mutual butane-TCE inhibition. A 31 L bioreactor was designed and set up for upscaling the experiment. The second part of the research focused on the biodegradation of 4 polymers, with and with-out chemical pre-treatments: linear low density polyethylene (LLDPE), polyethylene (PP), polystyrene (PS) and polyvinyl chloride (PVC). Initially, the 4 polymers were subjected to different chemical pre-treatments: ozonation and UV/ozonation, in gaseous and aqueous phase. It was found that, for LLDPE and PP, the coupling UV and ozone in gas phase is the most effective way to oxidize the polymers and to generate carbonyl groups on the polymer surface. In further tests, the effect of chemical pretreatment on polyner biodegrability was studied. Gas-phase ozonated and virgin polymers were incubated aerobically with: (a) a pure strain, (b) a mixed culture of bacteria; and (c) a fungal culture, together with saccharose as a co-substrate.
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Die Dissertationsschrift beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung einer alternativen Probenzuführungstechnik für flüssige Proben in der Massenspektrometrie. Obwohl bereits einige Anstrengungen zur Verbesserung unternommen wurden, weisen konventionelle pneumatische Zerstäuber- und Sprühkammersysteme, die in der Elementspurenanalytik mittels induktiv gekoppeltem Plasma (ICP) standardmäßig verwendet werden, eine geringe Gesamteffizienz auf. Pneumatisch erzeugtes Aerosol ist durch eine breite Tropfengrößenverteilung gekennzeichnet, was den Einsatz einer Sprühkammer bedingt, um die Aerosolcharakteristik an die Betriebsbedingungen des ICPs anzupassen.. Die Erzeugung von Tropfen mit einer sehr engen Tropfengrößenverteilung oder sogar monodispersen Tropfen könnte die Effizienz des Probeneintrags verbessern. Ein Ziel dieser Arbeit ist daher, Tropfen, die mittels des thermischen Tintenstrahldruckverfahrens erzeugt werden, zum Probeneintrag in der Elementmassenspektrometrie einzusetzen. Das thermische Tintenstrahldruckverfahren konnte in der analytischen Chemie im Bereich der Oberflächenanalytik mittels TXRF oder Laserablation bisher zur gezielten, reproduzierbaren Deposition von Tropfen auf Oberflächen eingesetzt werden. Um eine kontinuierliche Tropfenerzeugung zu ermöglichen, wurde ein elektronischer Mikrokontroller entwickelt, der eine Dosiereinheit unabhängig von der Hard- und Software des Druckers steuern kann. Dabei sind alle zur Tropfenerzeugung relevanten Parameter (Frequenz, Heizpulsenergie) unabhängig voneinander einstellbar. Die Dosiereinheit, der "drop-on-demand" Aerosolgenerator (DOD), wurde auf eine Aerosoltransportkammer montiert, welche die erzeugten Tropfen in die Ionisationsquelle befördert. Im Bereich der anorganischen Spurenanalytik konnten durch die Kombination des DOD mit einem automatischen Probengeber 53 Elemente untersucht und die erzielbare Empfindlichkeiten sowie exemplarisch für 15 Elemente die Nachweisgrenzen und die Untergrundäquivalentkonzentrationen ermittelt werden. Damit die Vorteile komfortabel genutzt werden können, wurde eine Kopplung des DOD-Systems mit der miniaturisierten Fließinjektionsanalyse (FIA) sowie miniaturisierten Trenntechniken wie der µHPLC entwickelt. Die Fließinjektionsmethode wurde mit einem zertifizierten Referenzmaterial validiert, wobei für Vanadium und Cadmium die zertifizierten Werte gut reproduziert werden konnten. Transiente Signale konnten bei der Kopplung des Dosiersystems in Verbindung mit der ICP-MS an eine µHPLC abgebildet werden. Die Modifikation der Dosiereinheit zum Ankoppeln an einen kontinuierlichen Probenfluss bedarf noch einer weiteren Reduzierung des verbleibenden Totvolumens. Dazu ist die Unabhängigkeit von den bisher verwendeten, kommerziell erhältlichen Druckerpatronen anzustreben, indem die Dosiereinheit selbst gefertigt wird. Die Vielseitigkeit des Dosiersystems wurde mit der Kopplung an eine kürzlich neu entwickelte Atmosphärendruck-Ionisationsmethode, die "flowing atmospheric-pressure afterglow" Desorptions/Ionisations Ionenquelle (FAPA), aufgezeigt. Ein direkter Eintrag von flüssigen Proben in diese Quelle war bislang nicht möglich, es konnte lediglich eine Desorption von eingetrockneten Rückständen oder direkt von der Flüssigkeitsoberfläche erfolgen. Die Präzision der Analyse ist dabei durch die variable Probenposition eingeschränkt. Mit dem Einsatz des DOD-Systems können flüssige Proben nun direkt in die FAPA eingetragen, was ebenfalls das Kalibrieren bei quantitativen Analysen organischer Verbindungen ermöglicht. Neben illegalen Drogen und deren Metaboliten konnten auch frei verkäufliche Medikamente und ein Sprengstoffanalogon in entsprechend präpariertem reinem Lösungsmittel nachgewiesen werden. Ebenso gelang dies in Urinproben, die mit Drogen und Drogenmetaboliten versetzt wurden. Dabei ist hervorzuheben, dass keinerlei Probenvorbereitung notwendig war und zur Ermittlung der NWG der einzelnen Spezies keine interne oder isotopenmarkierte Standards verwendet wurden. Dennoch sind die ermittelten NWG deutlich niedriger, als die mit der bisherigen Prozedur zur Analyse flüssiger Proben erreichbaren. Um im Vergleich zu der bisher verwendeten "pin-to-plate" Geometrie der FAPA die Lösungsmittelverdampfung zu beschleunigen, wurde eine alternative Elektrodenanordnung entwickelt, bei der die Probe länger in Kontakt mit der "afterglow"-Zone steht. Diese Glimmentladungsquelle ist ringförmig und erlaubt einen Probeneintrag mittels eines zentralen Gasflusses. Wegen der ringförmigen Entladung wird der Name "halo-FAPA" (h-FAPA) für diese Entladungsgeometrie verwendet. Eine grundlegende physikalische und spektroskopische Charakterisierung zeigte, dass es sich tatsächlich um eine FAPA Desorptions/Ionisationsquelle handelt.
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In chapter 1 and 2 calcium hydroxide as impregnation agent before steam explosion of sugarcane bagasse and switchgrass, respectively, was compared with auto-hydrolysis, assessing the effects on enzymatic hydrolysis and simultaneous saccharification and fermentation (SSF) at high solid concentration of pretreated solid fraction. In addition, anaerobic digestion of pretreated liquid fraction was carried out, in order to appraise the effectiveness of calcium hydroxide before steam explosion in a more comprehensive way. In As water is an expensive input in both cultivation of biomass crops and subsequent pretreatment, Chapter 3 addressed the effects of variable soil moisture on biomass growth and composition of biomass sorghum. Moreover, the effect of water stress was related to the characteristics of stem juice for 1st generation ethanol and structural carbohydrates for 2nd generation ethanol. In the frame of chapter 1, calcium hydroxide was proven to be a suitable catalyst for sugarcane bagasse before steam explosion, in order to enhance fibre deconstruction. In chapter 2, effect of calcium hydroxide on switchgrass showed a great potential when ethanol was focused, whereas acid addition produced higher methane yield. Regarding chapter 3, during crop cycle the amount of cellulose, hemicellulose and AIL changed causing a decrease of 2G ethanol amount. Biomass physical and chemical properties involved a lower glucose yield and concentration at the end of enzymatic hydrolysis and, consequently, a lower 2G ethanol concentration at the end of simultaneous saccharification and fermentation, proving that there is strong relationship between structure, chemical composition, and fermentable sugar yield. The significantly higher concentration of ethanol at the early crop stage could be an important incentive to consider biomass sorghum as second crop in the season, to be introduced into some agricultural systems, potentially benefiting farmers and, above all, avoiding the exacerbation of the debate about fuel vs food crops.
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Die Kontrolle der Infektion mit dem humanen Cytomegalovirus (HCMV) wird primär durch antivirale CD8 T-Zellen vermittelt. Während der Koevolution zwischen Virus und Wirt wurden Immunevasionsmechanismen entwickelt, die direkt die Expression der Peptid-MHC-Klasse-I-Komplexe an der Zelloberfläche beeinflussen und es dem Virus ermöglichen, der Immunkontrolle des Wirtes zu entkommen. Da HCMV und das murine CMV (mCMV) zum Teil analoge Strategien zur Modulation des MHC-Klasse-I-Antigen-Präsentationswegs entwickelt haben, wurde in der vorliegenden Arbeit auf das experimentelle Modell mit mCMV zurückgegriffen. Die für die Immunevasion verantwortlichen Genprodukte m04/gp34, m06/gp48 und m152/gp40 werden aufgrund ihres regulatorischen Einflusses auf die Antigenpräsentation als vRAPs (viral regulators of antigen presentation) bezeichnet. Diese interferieren mit dem Transport Peptid-beladener MHC-Klasse-I-Moleküle und reduzieren in ihrer konzertierten Wirkung die Präsentation viraler Peptide an der Zelloberfläche.rnDie Transplantation hämatopoietischer Zellen nach Immunoablation stellt eine etablierte Therapieform bei malignen hämatologischen Erkrankungen dar. Zwischen Immunoablation und der Rekonstitution des Immunsystems sind die Empfänger der transferierten Zellen stark immunsupprimiert und anfällig für eine CMV-Erkrankung bei Reaktivierung des Virus. Neben der Gabe antiviraler Medikamente ist der adoptive Transfer antiviraler CD8 T-Zellen eine vielversprechende Therapiemöglichkeit, um reaktivierende CMV zu kontrollieren, bis das körpereigene Immunsystem wieder funktionsfähig ist. Obwohl im murinen Modell sehr wohl etabliert, stellen im humanen System die eingeschränkte Wirkung und die Notwendigkeit der konsequenten Gabe hoher Zellzahlen gewisse logistische Schwierigkeiten dar, welche die Methode bisher von der klinischen Routine ausschließen.rnDas murine Modell sagte eine Rolle von IFN-γ voraus, da Depletion dieses Zytokins zu einer verminderten Schutzwirkung gegen die mCMV-Infektion führt.rnIm ersten Teil dieser Arbeit sollte ein möglicher inhibitorischer Effekt von m04 auf m152 untersucht werden, der bei der Rekombinanten Δm06W beobachtet wurde. Mit neu generierten Viren (Δm06L1+2) konnte dieser Effekt allerdings nicht bestätigt werden. Bei Δm06W fehlte jedoch eine höher N-glykosylierte Isoform des m152-Proteins. Um zu untersuchen, ob die N-Glykosylierung von m152 für seine Funktion notwendig ist, wurde ein rekombinantes Virus generiert, das in Folge einer Deletion aller 3 N-Glykosylierungssequenzen nur eine nicht-glykosylierte Isoform des m152-Proteins bilden kann. In Übereinstimmung mit der zwischenzeitlich publizierten Kristallstruktur das Komplexes von m152 und dem Liganden RAE-1 des aktivierenden NK-Zellrezeptors NKG2D konnte erstmals gezeigt werden, dass die Funktionen von m152 in der adaptiven und in der angeborenen Immunität auch von der nicht N-glykosylierten Isoform wahrgenommen werden können.rnIm zweiten Teil der Arbeit sollte mit Hilfe eines Sets an vRAP Deletionsmutanten der Einfluss von IFN γ auf die einzeln oder in Kombination exprimierten vRAPs untersucht werden. Es zeigte sich, dass Vorbehandlung der Zellen mit IFN-γ die Antigenprozessierung nach Infektion stark erhöht und die vRAPs dann nicht mehr in der Lage sind, die Präsentation aller Peptid-beladener MHC-Klasse-I-Komplexe zu verhindern. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass vorher nicht-schützende CD8 T-Zellen Schutz vermitteln können, wenn das Gewebe der Rezipienten konstitutiv mit IFN-γ versorgt wird. Die zusätzliche Gabe von IFN-γ stellt daher eine vielversprechende Möglichkeit dar, den adoptiven Transfer als Therapie in der klinischen Routine einzusetzen.
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Metallische Nanopartikel und ihre Oxide (z.B. ZnO NP, TiO2 NP und Fe2O3 NP) werden aufgrund ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften häufig als Additive in der Reifenproduktion, in Katalysatoren, Lebensmitteln, Arzneimitteln und Kosmetikprodukten verwendet. Künftig wird ein kontinuierlicher Anstieg der industriellen Anwendung (~ 1663 Tonnen im Jahr 2025) mit gesteigerter Freisetzung in die Umwelt erwartet, was zwangsläufig zu einer vermehrten Aufnahme über das respiratorische Epithel führt. Metalldampffieber ist als gesundheitsschädigender Effekt von Metalloxid-haltigen Aerosolen (z.B. ZnO) nach Inhalation bekannt. Immunreaktionen, wie beispielsweise Entzündungen, werden häufig mit der Entstehung von Sauerstoffradikalen (ROS) in Verbindung gebracht, die wiederum zu DNA-Schäden führen können. Drei mögliche Ursachen der Genotoxität werden angenommen: direkte Interaktion von Nanopartikeln mit intrazellulären Strukturen, Interaktion von Ionen dissoziierter Partikel mit intrazellulären Strukturen sowie die Entstehung von ROS initiiert durch Partikel oder Ionen.rnDie vorliegende Studie befasst sich mit den Mechanismen der Genotoxizität von ZnO Nanopartikeln (ZnO NP), als Beispiel für metallische Nanopartikel, im respiratorischen Epithel. In der Studie wurde gezielt die intrazelluläre Aufnahme und Verteilung von ZnO NP, deren Toxizität, deren DNA schädigendes Potential sowie die Aktivierung der DNA damage response (DDR) analysiert.rnEs konnten kaum internalisierte ZnO NP mittels TEM detektiert werden. Innerhalb der ersten Sekunden nach Behandlung mit ZnO NP wurde spektrofluorometrisch ein starker Anstieg der intrazellulären Zn2+ Konzentration gemessen. In unbehandelten Zellen war Zn2+ in granulären Strukturen lokalisiert. Die Behandlung mit ZnO NP führte zu einer Akkumulation von Zn2+ in diesen Strukturen. Im zeitlichen Verlauf verlagerten sich die Zn2+-Ionen in das Zytoplasma, sowie in Zellkerne und Mitochondrien. Es wurde keine Kolokalisation von Zn2+ mit den frühen Endosomen und dem endoplasmatischen Retikulum beobachtet. Die Vorbehandlung der Zellen mit Diethylen-triaminpentaessigsäure (DTPA), als extrazellulärem Komplexbildner, verhinderte den intrazellulären Anstieg von Zn2+ nach Behandlung mit den Partikeln.rnDie Behandlung mit ZnO NP resultierte in einer zeit- und dosisabhängigen Reduktion der zellulären Viabilität, während die intrazelluläre ROS-Konzentrationen in den ersten 30 min leicht und anschließend kontinuierlich bis zum Ende der Messung anstiegen. Außerdem verringerte sich das mitochondriale Membranpotential, während sich die Anzahl der frühapoptotischen Zellen in einer zeitabhängigen Weise erhöhte. rnDNA Doppelstrangbrüche (DNA DSB) wurden mittels Immunfluoreszenz-Färbung der γH2A.X foci sichtbar gemacht und konnten nach Behandlung mit ZnO NP detektiert werden. Die Vorbehandlung mit dem Radikalfänger N-Acetyl-L-Cytein (NAC) resultierte in stark reduzierten intrazellulären ROS-Konzentrationen sowie wenigen DNA DSB. Die DNA Schädigung wurde durch Vorbehandlung mit DTPA ganz verhindert.rnDie Aktivierung der DDR wurde durch die Analyse von ATM, ATR, Chk1, Chk2, p53 und p21 mittels Western Blot und ELISA nach Behandlung mit ZnO NP überprüft. Der ATR/Chk1 Signalweg wurde durch ZnO NP nicht aktiviert. Die Komplexierung von Zn2+ resultierte in einer verminderten ATM/Chk2 Signalwegaktivierung. Es zeigte sich, dass das Abfangen von ROS keinen Effekt auf die ATM/Chk2 Signalwegaktivierung hatte.rnZusammengefasst wurde festgestellt, dass die Exposition mit ZnO NP in der Entstehung von ROS, reduzierter Viabilität und vermindertem mitochondrialem Membranpotential resultiert, sowie zeitabhängig eine frühe Apoptose initiiert. ZnO NP dissoziierten extrazellulär und wurden schnell als Zn2+ über unbekannte Mechanismen internalisiert. Die Zn2+-Ionen wurden im Zytoplasma, sowie besonders in den Mitochondrien und dem Zellkern, akkumuliert. Die DDR Signalgebung wurde durch ZnO NP aktiviert, jedoch nicht durch NAC inhibiert. Es wurde gezeigt, dass DTPA die DDR Aktivierung komplett inhibierte. Die Behandlung mit ZnO NP induzierte DNA DSB. Die Inhibition von ROS reduzierte die DNA DSB und die Komplexierung der Zn2+ verhinderte die Entstehung von DNA DSB.rnDiese Daten sprechen für die Dissoziation der Partikel und die hierbei freigesetzten Zn2+ als Hauptmediator der Genotoxizität metallischer Nanopartikel. rn
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The environmental problems associated to the disposal of the olive oil wastewater (OMW, Olive Mill Wastewaters), and the difficulty in the recycling because of their polyphenolic content, led to propose the separation of their polyphenols. The recovery of polyphenols from olive mill wastewaters (OMWs) provides the double opportunity to obtain high-added value biomolecules and to reduce the phytotoxicity of the effluent. The separation can be obtained by a continuous flow extraction process of adsorption and desorption, this process is characterized by the possibility to recycling the adsorbing phase and the extraction solvent. The present work is part of a project aimed to the development of pilot scale process based on the use of the AMBERLITE XAD16 as adsorption resin. The adsorption stage is preceded by a wastewater filtration pretreatment, and a final desorption process is added to recover the polyphenols using acidified ethanol as the solvent.
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An imaging biomarker that would provide for an early quantitative metric of clinical treatment response in cancer patients would provide for a paradigm shift in cancer care. Currently, nonimage based clinical outcome metrics include morphology, clinical, and laboratory parameters, however, these are obtained relatively late following treatment. Diffusion-weighted MRI (DW-MRI) holds promise for use as a cancer treatment response biomarker as it is sensitive to macromolecular and microstructural changes which can occur at the cellular level earlier than anatomical changes during therapy. Studies have shown that successful treatment of many tumor types can be detected using DW-MRI as an early increase in the apparent diffusion coefficient (ADC) values. Additionally, low pretreatment ADC values of various tumors are often predictive of better outcome. These capabilities, once validated, could provide for an important opportunity to individualize therapy thereby minimizing unnecessary systemic toxicity associated with ineffective therapies with the additional advantage of improving overall patient health care and associated costs. In this report, we provide a brief technical overview of DW-MRI acquisition protocols, quantitative image analysis approaches and review studies which have implemented DW-MRI for the purpose of early prediction of cancer treatment response.
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Acute promyelocytic leukaemia (APL) patients are successfully treated with all-trans retinoic acid (ATRA). However, concurrent chemotherapy is still necessary and less toxic therapeutic approaches are needed. Earlier studies suggested that in haematopoietic neoplasms, the green tea polyphenol epigallocatechin-3-gallate (EGCG) induces cell death without adversely affecting healthy cells. We aimed at deciphering the molecular mechanism of EGCG-induced cell death in acute myeloid leukaemia (AML). A significant increase of death-associated protein kinase 2 (DAPK2) levels was found in AML cells upon EGCG treatment paralleled by increased cell death that was significantly reduced upon silencing of DAPK2. Moreover, combined ATRA and EGCG treatment resulted in cooperative DAPK2 induction and potentiated differentiation. EGCG toxicity of primary AML blasts correlated with 67 kDa laminin receptor (67LR) expression. Pretreatment of AML cells with ATRA, causing downregulation of 67LR, rendered these cells resistant to EGCG-mediated cell death. In summary, it was found that (i) DAPK2 is essential for EGCG-induced cell death in AML cells, (ii) ATRA and EGCG cotreatment significantly boosted neutrophil differentiation, and 67LR expression correlates with susceptibility of AML cells to EGCG. We thus suggest that EGCG, by selectively targeting leukaemic cells, may improve differentiation therapies for APL and chemotherapy for other AML subtypes.
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Somatostatin analogs that activate the somatostatin subtype 2A (sst2A) receptor are used to treat neuroendocrine cancers because they inhibit tumor secretion and growth. Recently, new analogs capable of activating multiple somatostatin receptor subtypes have been developed to increase tumor responsiveness. We tested two such multi-somatostatin analogs for functional selectivity at the sst2A receptor: SOM230, which activates sst1, sst2, sst3, and sst5 receptors, and KE108, which activates all sst receptor subtypes. Both compounds are reported to act as full agonists at their target sst receptors. In sst2A-expressing HEK293 cells, somatostatin inhibited cAMP production, stimulated intracellular calcium accumulation, and increased ERK phosphorylation. SOM230 and KE108 were also potent inhibitors of cAMP accumulation, as expected. However, they antagonized somatostatin stimulation of intracellular calcium and behaved as partial agonists/antagonists for ERK phosphorylation. In pancreatic AR42J cells, which express sst2A receptors endogenously, SOM230 and KE108 were both full agonists for cAMP inhibition. However, although somatostatin increased intracellular calcium and ERK phosphorylation, SOM230 and KE108 again antagonized these effects. Distinct mechanisms were involved in sst2A receptor signaling in AR42J cells; pertussis toxin pretreatment blocked somatostatin inhibition of cAMP accumulation but not the stimulation of intracellular calcium and ERK phosphorylation. Our results demonstrate that SOM230 and KE108 behave as agonists for inhibition of adenylyl cyclase but antagonize somatostatin's actions on intracellular calcium and ERK phosphorylation. Thus, SOM230 and KE108 are not somatostatin mimics, and their functional selectivity at sst2A receptors must be considered in clinical applications where it may have important consequences for therapy.
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Objective: In South Africa, many HIV-infected patients experience delays in accessing antiretroviral therapy (ART). We examined pretreatment mortality and access to treatment in patients waiting for ART. Design: Cohort of HIV-infected patients assessed for ART eligibility at 36 facilities participating in the Comprehensive HIV and AIDS Management (CHAM) program in the Free State Province. Methods: Proportion of patients initiating ART, pre-ART mortality and risk factors associated with these outcomes were estimated using competing risks survival analysis. Results: Forty-four thousand, eight hundred and forty-four patients enrolled in CHAM between May 2004 and December 2007, of whom 22 083 (49.2%) were eligible for ART; pre-ART mortality was 53.2 per 100 person-years [95% confidence interval (CI) 51.8–54.7]. Median CD4 cell count at eligibility increased from 87 cells/ml in 2004 to 101 cells/ml in 2007. Two years after eligibility an estimated 67.7% (67.1–68.4%) of patients had started ART, and 26.2% (25.6–26.9%) died before starting ART. Among patients with CD4 cell counts below 25 cells/ml at eligibility, 48% died before ART and 51% initiated ART. Men were less likely to start treatment and more likely to die than women. Patients in rural clinics or clinics with low staffing levels had lower rates of starting treatment and higher mortality compared with patients in urban/peri-urban clinics, or better staffed clinics. Conclusions: Mortality is high in eligible patients waiting for ART in the Free State Province. The most immunocompromised patients had the lowest probability of starting ART and the highest risk of pre-ART death. Prioritization of these patients should reduce waiting times and pre-ART mortality.
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Use of norepinephrine to increase blood pressure in septic animals has been associated with increased efficiency of hepatic mitochondrial respiration. The aim of this study was to evaluate whether the same effect could be reproduced in isolated hepatic mitochondria after prolonged in vivo exposure to faecal peritonitis. Eighteen pigs were randomized to 27 h of faecal peritonitis and to a control condition (n = 9 each group). At the end, hepatic mitochondria were isolated and incubated for one hour with either norepinephrine or placebo, with and without pretreatment with the specific receptor antagonists prazosin and yohimbine. Mitochondrial state 3 and state 4 respiration were measured for respiratory chain complexes I and II, and state 3 for complex IV using high-resolution respirometry, and respiratory control ratios were calculated. Additionally, skeletal muscle mitochondrial respiration was evaluated after incubation with norepinephrine and dobutamine with and without the respective antagonists (atenolol, propranolol and phentolamine for dobutamine). Faecal peritonitis was characterized by decreasing blood pressure and stroke volume, and maintained systemic oxygen consumption. Neither faecal peritonitis nor any of the drugs or drug combinations had measurable effects on hepatic or skeletal muscle mitochondrial respiration. Norepinephrine did not improve the efficiency of complex I- and complex II-dependent isolated hepatic mitochondrial respiration [respiratory control ratio (RCR) complex I: 5.6 ± 5.3 (placebo) vs. 5.4 ± 4.6 (norepinephrine) in controls and 2.7 ± 2.1 (placebo) vs. 2.9 ± 1.5 (norepinephrine) in septic animals; RCR complex II: 3.5 ± 2.0 (placebo) vs. 3.5 ± 1.8 (norepinephrine) in controls; 2.3 ± 1.6 (placebo) vs. 2.2 ± 1.1 (norepinephrine) in septic animals]. Prolonged faecal peritonitis did not affect either hepatic or skeletal muscle mitochondrial respiration. Subsequent incubation of isolated mitochondria with norepinephrine and dobutamine did not significantly influence their respiration.
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Intra-arterial thrombolysis (IAT) can improve clinical outcome in patients with acute basilar artery occlusion (BAO). The purpose of this study was to determine whether the severity of neurological symptoms, the extent of early ischemic damage on pretreatment diffusion-weighted MRI (DWI), and the lesion progression or regression on post-treatment MRI can predict functional outcome in patients with BAO treated with IAT.
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Previous studies on the impact of cannabis use disorders (CU) on outcome in psychosis were predominantly based on non representative samples, often have not controlled for confounders and rarely focused on adolescent patients. Thus, the aims of the present study were to assess: (i) prevalence of CU; (ii) baseline and pretreatment differences between CU and those without CU (NCU); (iii) the impact of baseline and course of CU on 18-month outcomes in a representative cohort of adolescents with early onset first episode psychosis (EOP).
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The Gaussian-2, Gaussian-3, Complete Basis Set-QB3, and Complete Basis Set-APNO methods have been used to calculate geometries of neutral clusters of water, (H2O)n, where n = 2–6. The structures are in excellent agreement with those determined from experiment and those predicted from previous high-level calculations. These methods also provide excellent thermochemical predictions for water clusters, and thus can be used with confidence in evaluating the structures and thermochemistry of water clusters.