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Selbstkontrolle spielt in pädagogischen Kontexten oft eine entscheidende Rolle, beispielsweise wenn Lernende attraktiven Handlungsalternativen widerstehen müssen. Etliche Studien zeigen, dass die erfolgreiche Ausübung von Selbstkontrolle von der momentanen Verfügbarkeit an Selbstkontrollkraft abhängt. Zur Erfassung der momentanen Selbstkontrollkraft in deutschsprachigen Stichproben, wurde die State Self-Control Capacity Scale ins Deutsche adaptiert. In der vorliegenden Arbeit wird über fünf Teilstudien berichtet, in denen die psychometrische Güte dieser Skala überprüft wurde. Über alle Studien hinweg erwies sich die eindimensionale Skala als sehr reliabel (Cronbachs Alphas ≥ .93). Bezüglich ihrer Validität zeigten sich erwartete Zusammenhänge mit Validitätskriterien (z. B. Angst, Stress, am gegenwärtigen Tag bereits in Lehrveranstaltungen verbrachte Zeit); zusätzlich gelang die empirische Trennung von verschiedenen Stimmungsaspekten. Des Weiteren bildete die neue Skala (quasi-) experimentell im Labor und im Feld (Hochschule) induzierte Unterschiede in der Selbstkontrollkraft ab. Auch eine aus zehn Items bestehende Kurzskala erwies sich als hinreichend reliabel und valide.
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Die deutsche Kurzversion der State-Skala des State-Trait-Angstinventars (STAI-SKD) hat sich in Laborstudien als ökonomische Messung von Zustandsangst erwiesen. Ob sich das Messinstrument in echten Prüfungssituationen im pädagogischen Feld einsetzen lässt, wurde bislang jedoch noch nicht untersucht. In der vorliegenden Arbeit wies das STAI-SKD in universitären und schulischen Prüfungssituationen zufriedenstellende innere Konsistenzen auf und zeigte sich sensitiv bezüglich Situationen mit unterschiedlichem Bedrohungspotenzial. Es fanden sich zudem erwartungsgemäße Zusammenhänge mit Validitätskriterien (Geschlecht, selbsteingeschätzte Prüfungsleistung, Prüfungsängstlichkeit, schulisches Fähigkeitsselbstkonzept). Es ergaben sich keine Hinweise auf Deckeneffekte des STAI-SKD in Prüfungssituationen. Die Befunde sprechen für die Einsetzbarkeit und psychometrische Güte des STAI-SKD in echten Prüfungssituationen. Das ökonomische Messinstrument kann sowohl Forschenden als auch Lehrenden zur Angstdiagnostik im Feld dienen.
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In dieser Arbeit wurde untersucht, ob Personen mit höherer dispositioneller Verfügbarkeit von Selbstkontrollkraft höhere subjektive Sporthäufigkeitsstandards eher einhalten. Auf Basis früherer Forschung gingen wir davon aus, dass die Verfügbarkeit von Selbstkontrollkraft eine Voraussetzung für willentliche Handlungen ist. Ein subjektiver Sporthäufigkeitsstandard bezeichnet die eigene Auffassung einer Person, wie häufig sie Sport treiben sollte. Insgesamt 93 Studierende gaben an, an wie vielen Tagen in der Woche sie aus ihrer Sicht Sport treiben sollten und an wie vielen Tagen in der Woche sie tatsächlich Sport treiben. Außerdem beantworteten sie eine Skala zur Messung der dispositionellen Verfügbarkeit von Selbstkontrollkraft. Eine hierarchische multiple Regressionsanalyse mit anschließenden Simple-Slope-Analysen erbrachte den erwarteten Befund: Teilnehmende mit höherer Verfügbarkeit von Selbstkontrollkraft setzten höhere Sporthäufigkeitsstandards eher um. Wir diskutieren den Befund u. a. im Hinblick auf die Förderung sportlicher Aktivität.
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Theoretischer Hintergrund und Fragestellung: Schulische Tests dienen der Feststellung von Wissen und Können. Wie jede Messung kann auch diese durch Störvariablen verzerrt werden. Während Tests erlebte Angst ist ein solcher potentieller Störeinfluss: Angst kann Testleistungen beinträchtigen, da sie sich hinderlich auf die Informationsverarbeitung auswirken kann (Störung des Wissensabrufs und des Denkens; Zeidner, 1998). Dieser kognitiven Angstmanifestation (Rost & Schermer, 1997) liegt die angstbedingte automatische Aufmerksamkeitsorientierung auf aufgaben-irrelevante Gedanken während der Testbearbeitung zugrunde (Eysenck, Derakshan, Santos & Calvo, 2007). Es hat sich allerdings gezeigt, dass Angst nicht grundsätzlich mit Testleistungseinbußen einhergeht (Eysenck et al., 2007). Wir gehen davon aus, dass die Kapazität zur Selbstkontrolle bzw. Aufmerksamkeitsregulation (Baumeister, Muraven & Tice, 2000; Schmeichel & Baumeister, 2010) ein Faktor ist, der bedingt, wie stark kognitive Angstmanifestation während Tests und damit zusammenhängende Leistungseinbußen auftreten. Ängstliche Lernende mit höherer Aufmerksamkeitsregulationskapazität sollten ihrer automatischen Aufmerksamkeitsorientierung auf aufgaben-irrelevante Gedanken erfolgreicher entgegensteuern und ihre Aufmerksamkeit weiterhin auf die Aufgabenbearbeitung richten können. Dem entsprechend sollten sie trotz Angst weniger kognitive Angstmanifestation während Tests erleben als ängstliche Lernende mit geringerer Aufmerksamkeitsregulationskapazität. Auch die Selbstwirksamkeitserwartung und das Selbstwertgefühl sind Variablen, die in der Vergangenheit mit der Bewältigung von Angst und Stress in Verbindung gebracht wurden (Bandura, 1977; Baumeister, Campbell, Krueger & Vohs, 2003). Daher wurden diese Variablen als weitere Prädiktoren berücksichtigt. Es wurde die Hypothese getestet, dass die dispositionelle Aufmerksamkeitsregulationskapazität über die dispositionelle Selbstwirksamkeitserwartung und das dispositionelle Selbstwertgefühl hinaus Veränderungen in der kognitiven Angstmanifestation während Mathematiktests in einer Wirtschaftsschülerstichprobe vorhersagt. Es wurde des Weiteren davon ausgegangen, dass eine indirekte Verbindung zwischen der Aufmerksamkeitsregulationskapazität und der Veränderung in den Mathematiknoten, vermittelt über die Veränderung in der kognitiven Angstmanifestation, besteht. Methode: Einhundertachtundfünfzig Wirtschaftsschüler bearbeiteten im September 2011 (T1) einen Fragebogen, der die folgenden Messungen enthielt:-Subskala Kognitive Angstmanifestation aus dem Differentiellen Leistungsangstinventar (Rost & Schermer, 1997) bezogen auf Mathematiktests (Sparfeldt, Schilling, Rost, Stelzl & Peipert, 2005); Alpha = .90; -Skala zur dispositionellen Aufmerksamkeitsregulationskapazität (Bertrams & Englert, 2013); Alpha = .88; -Skala zur Selbstwirksamkeitserwartung (Schwarzer & Jerusalem, 1995); Alpha = .83; -Skala zum Selbstwertgefühl (von Collani & Herzberg, 2003); Alpha = .83; -Angabe der letzten Mathematikzeugnisnote. Im Februar 2012 (T2), also nach 5 Monaten und kurz nach dem Erhalt des Halbjahreszeugnisses, gaben die Schüler erneut ihre kognitive Angstmanifestation während Mathematiktests (Alpha = .93) und ihre letzte Mathematikzeugnisnote an. Ergebnisse: Die Daten wurden mittels Korrelationsanalyse, multipler Regressionsanalyse und Bootstrapping ausgewertet. Die Aufmerksamkeitsregulationskapazität, die Selbstwirksamkeitserwartung und das Selbstwertgefühl (alle zu T1) waren positiv interkorreliert, r= .50/.59/.59. Diese Variablen wurden gemeinsam als Prädiktoren in ein Regressionsmodell zur Vorhersage der kognitiven Angstmanifestation zu T2 eingefügt. Gleichzeitig wurde die kognitive Angstmanifestation zu T1 konstant gehalten. Es zeigte sich, dass die Aufmerksamkeitsregulationskapazität erwartungskonform die Veränderungen in der kognitiven Angstmanifestation vorhersagte, Beta = -.21, p= .02. Das heißt, dass höhere Aufmerksamkeitsregulationskapazität zu T1 mit verringerter kognitiver Angstmanifestation zu T2 einherging. Die Selbstwirksamkeitserwartung, Beta = .12, p= .14, und das Selbstwertgefühl, Beta = .05, p= .54, hatten hingegen keinen eigenen Vorhersagewert für die Veränderungen in der kognitiven Angstmanifestation. Des Weiteren ergab eine Mediationsanalyse mittels Bootstrapping (bias-corrected bootstrap 95% confidence interval, 5000 resamples; siehe Hayes & Scharkow, in press), dass die Aufmerksamkeitsregulationskapazität (T1), vermittelt über die Veränderung in der kognitiven Angstmanifestation, indirekt mit der Veränderung in der Mathematikleistung verbunden war (d.h. das Bootstrap-Konfidenzintervall schloss nicht die Null ein; CI [0.01, 0.24]). Für die Selbstwirksamkeitserwartung und das Selbstwertgefühl fand sich keine analoge indirekte Verbindung zur Mathematikleistung. Fazit: Die Befunde verweisen auf die Bedeutsamkeit der Aufmerksamkeitsregulationskapazität für die Bewältigung kognitiver Angstreaktionen während schulischer Tests. Losgelöst von der Aufmerksamkeitsregulationskapazität scheinen positive Erwartungen und ein positives Selbstbild keine protektive Wirkung hinsichtlich der leistungsbeeinträchtigenden kognitiven Angstmanifestation während Mathematiktests zu besitzen.
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Theoretischer Hintergrund: Beschreibungen der posttraumatischen Belastungsstörung (PTB) besagen, dass Personen mit PTB häufig starke Rachegefühle erleben. Es besteht jedoch ein Mangel an bestätigenden empirischen Untersuchungen. Fragestellung: Der Zusammenhang zwischen Rachegefühlen und posttraumatischen Belastungsreaktionen wird untersucht. Methode: Die Daten wurden mittels Selbstbeurteilung bei 174 Opfern von Gewalttaten erfasst. Zur Messung der Belastungsreaktionen wurde die Impact of Event-Skala – revidierte Version (IES-R) eingesetzt. Ergebnisse: Rachegefühle korrelieren bedeutsam mit posttraumatischer Intrusion und Übererregung, jedoch nicht mit Vermeidung. Rachegefühle leisten einen Beitrag zur Varianzaufklärung, der über den Vorhersagebeitrag viktimologischer Standardvariablen hinausgeht. Der Zusammenhang wird jedoch erst mit wachsendem zeitlichen Abstand vom Ereignis enger. Schlussfolgerungen: Rachegefühle sind vermutlich als dysfunktionale Bewältigungsreaktion auf erlittene Ungerechtigkeit zu bewerten, jedoch nicht in der ersten Zeit nach einer kriminellen Viktimisierung.
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„Entwicklung und Implementierung von Modellen für ein Skills-Training-Parcours für internistische Assistenzärzte “ V. Maier1 - K. Schnabel2 1 Universitätslinik für Allgemeine Innere Medizin, Inselspital, Bern 2 Berner interdisziplinäres Skills- und Schauspielpatientenzentrum (BiSS), Institut für Medizinische Lehre (IML), Abteilung für Unterricht und Medien (AUM) Einleitung: Im klinischen Alltag sind praktische Fertigkeiten gefordert, um Patienten sicher zu behandeln. Auch in der Schweizer Fachgesellschaft FMH kam es zu einer stärkeren Gewichtung der praktischen Fertigkeiten und müssen jetzt ein Logbuch über Art und Zeitpunkt der Intervention führen [1]. Am Inselspital Bern wurde dafür ein Skillsparcours etabliert, da in vielen Bereichen simulationsbasierte Ausbildungen traditionellen Methoden überlegen ist [2]. Der Skillsparcours besteht aus einem Nachmittag mit 4 nicht-invasiven Prozeduren und einem Nachmittag mit 5 invasiven Prozeduren. Eigens dafür wurden drei Modelle entwickelt und deren Tauglichkeit evaluiert. Fragestellung: Bilden die selbst gefertigten Modelle die Realität ausreichend ab? Material und Methoden: Innerhalb der 9 Posten (5 invasiv und 4 nichtinvasiv) wurden für die 5 invasiven Posten zwei Modelle aus dem Skillslab (BiSS) genutzt (Lumbalpunktion (LP) und Blasenkatheter (BK)) und drei Modelle neu entwickelt (Pleura-(PP), Aszites-(AP) und Knochenmarks-Punktion (KMP)). Die Modelle wurden mit Materialien aus dem Baumarkt entwickelt (Material ca. CHF 50/Stück). Der Aufbau der Modelle soll auf der Tagung demonstriert werden. Die Teilnehmer (N=12) und Dozenten (N=5) wurden zu der Qualität mittels Fragebogen befragt. Dabei wurde die individuelle Vorerfahrung und die Einschätzung der Teilnehmer erfragt. Die Frage zur Eignung des Modells war: „Das Modell war zum Üben geeignet“. Als Skala wurde eine Likert-Skala von 0 bis 5 (1=sehr ungeeignet, 5=sehr geeignet) benutzt. Ergebnisse: Die Assistenzärzte beurteilten die Modelleignung wie folgt (Median (Min;Max)): LP: 5 (4;5) KMP: 4.5 (3;5), PP: 4 (3;5), AP: 4.5 (2;5), BK-Einlage: 4.5 (4;6). Die Oberärzte, die jeweils nur das Modell bewerteten, an welchem sie den Kurs durchführten, beurteilten die Modelleignung wie folgt: LP 5.0, KMP: 5.0, PP 5.0, AP: 4.0, BK-Einlage: 3.0. Diskussion: Alle Modelle wurden sowohl von den Oberärzten als auch von den Assistenzärzten als zum Üben tauglich eingeschätzt. Zwischen den selbst hergestellten Low-Fidelity Modellen und den High-Fidelity Modellen gab es hierein keinen signifikanten Unterschied. Als am wenigsten tauglich wurde von den Oberärzten mit der Simulation der Blasenkatheter-Einlage ein High-Fidelity-Modell bewertet. Schlussfolgerungen: Alle Modelle für die Simulation der Punktionstechniken haben gut bis sehr gut funktioniert. Die selbst hergestellten Modelle bilden die Wirklich zum Üben der Techniken hinreichend gut und nicht schlechter als die High-Fidelity-Modelle ab. Selbst gebaute Modelle mit Materialien aus dem Baumarkt können das sonst sehr materialaufwändige Training mit Simulatoren genauso effektiv aber wesentlich effizienter durchführbar machen. Literatur bei den Autoren (1) Weiterbildungsordnung FMH 2014 (letzte Revision 4. September 2014). www.fmh.ch/files/pdf15/wbo_d.pdf (2) McGaghie WC, Issenberg SB, Cohen ER, Barsuk JH, Wayne DB (2011) Does simulation-based medical education with deliberate practice yield better results than traditional clinical education? A meta-analytic comparative review of the evidence. Acad Med. 2011 Jun;86(6):706-11
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Fragestellung/Einleitung: Multisource-Feedback (MSF) ist ein anerkanntes Instrument zur Überprüfung und Verbesserung der ärztlichen Tätigkeit [1]. Es beinhaltet Feedback, das von MitarbeiterInnen verschiedener Tätigkeitsbereiche und verschiedener Hierarchiestufen gegeben wird. Das Feedback wird anonym mithilfe eines Fragebogens gegeben, der verschiedene Kriterien der ärztlichen Kompetenz beschreibt. Das Feedback wird anschlieβend für die zu beurteilenden ÄrztInnen in einem Gespräch von einer/m SupervisorIn zusammengefasst. Bislang existiert kein deutschsprachiger Fragebogen für Multisource-Feedback für die ärztliche Tätigkeit. Unsere Zielsetzung war es daher, einen deutschsprachigen Fragebogen zu erstellen und diesen bzgl. relevanter Validitätskriterien zu untersuchen. Methoden: Zur Erstellung des Fragebogens sammelten wir die beste verfügbare Evidenz der entsprechenden Literatur. Wir wählten einen validierten englischen Fragebogen, der bereits in der Weiterbildung in Groβbritannien angewendet wird [2] und den wichtigsten Kriterien entspricht. Dieser wurde übersetzt und in einigen Bereichen erweitert, um ihn sprachlichen Gegebenheiten und lokalen Bedürfnissen anzupassen. Bezüglich der Validität wurden zwei Kriterien untersucht: Inhaltsvalidität (content validity evidence) und Antwortprozesse (response process validity evidence). Um die Inhaltsvalidität zu untersuchen, wurde in einer Expertenrunde diskutiert, ob der übersetzte Fragebogen die erwarteten Kompetenzen widerspiegelt. Im Anschluss wurden die Antwortprozesse mithilfe eines sog. „think-alouds“ mit ÄrztInnen in Weiterbildung und ihren AusbilderInnen untersucht. Ergebnisse: Der resultierende Fragebogen umfasst 20 Fragen. Davon sind 15 Items den Bereichen „Klinische Fähigkeiten“, „Umgang mit Patienten“, „Umgang mit Kollegen“ und „Arbeitsweise“ zuzuordnen. Diese Fragen werden auf einer fünfstufigen Likert-Skala beantwortet. Zusätzlich bietet jede Frage die Möglichkeit, einen Freitext zu besonderen Stärken und Schwächen der KandidatInnen aufzuführen. Weiterhin gibt es fünf globale Fragen zu Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten, äuβeren Einflüssen, den Arbeitsbedingungen und nach Zweifeln an der Gesundheit oder Integrität des Arztes/ der Ärztin. In der Expertenrunde wurde der Fragebogen als für den deutschsprachigen Raum ohne Einschränkungen anwendbar eingeschätzt. Die Analyse der Antwortprozesse führte zu kleineren sprachlichen Anpassungen und bestätigt, dass der Fragebogen verständlich und eindeutig zu beantworten ist und das gewählte Konstrukt der ärztlichen Tätigkeit vollständig umschreibt. Diskussion/Schlussfolgerung: Wir entwickelten einen deutschsprachigen Fragebogen zur Durchführung von Multisource-Feedback in der ärztlichen Weiterbildung. Wir fanden Hinweise für die Validität dieses Fragebogens bzgl. des Inhalts und der Antwortprozesse. Zusätzliche Untersuchungen zur Validität wie z.B. die durch den Fragebogen entstehenden Auswirkungen (consequences) sind vorgesehen. Dieser Fragebogen könnte zum breiteren Einsatz von MSF in der ärztlichen Weiterbildung auch im deutschsprachigen Raum beitragen. This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License. You are free: to Share - to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited. See license information at http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/.
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Background. With the rapid rise in childhood obesity, physical activity participation among young children has become the subject of much recent attention. Physical education classes have been specifically targeted as a method of providing opportunities for all children to be active. Unfortunately, student participation in moderate-to-vigorous physical activity during these classes still falls far below the current recommendations. While some research to date has reported the levels of activity among elementary-aged children, research is limited on the relationship between these activity levels and the environmental characteristics that exist within the PE classroom. ^ Purpose. The purpose of this study is to examine the association between specific classroom characteristics and contextual characteristics (lesson context, class size, class location, teacher gender, and teacher encouragement for PA) with elementary aged children's moderate-to-vigorous activity during PE class. ^ Methods. A secondary analysis of 211 3rd, 4th and 5th grade physical education classes amongst 39 elementary schools in Harris County, TX and 35 elementary schools in Travis County, TX was conducted using cross-sectional data from the evaluation of a school-based health program. Lesson context and student activity levels were measured using a direct observation measurement tool. Additionally, these variables were further analyzed against a number of classroom characteristics to determine any significant associations. ^ Results. Overall, elementary PE classes are still participating in low levels of moderate-to-vigorous physical activity averaging only 38% of class time. Additionally, close to 25% of class time is spent in classroom management. Male directed classes spent significantly more time in game activities and female directed classes spent more time in fitness, knowledge, and skill activities. Classes that took place outdoors were more active and spent more time in games than those that took place indoors. Significant correlations were demonstrated between class size and time spent in management context. Time spent in management context was also correlated with time spent sitting and standing. Additionally, positive correlations were demonstrated between time very active and teachers that praised students and encouraged physical activity among their classes.^
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Study 1: Schools provide a range of opportunities for youth to be active, however, over the past decade, these opportunities have been declining. Sports teams are a promising venue to promote physical activity yet limited research has examined the gender an ethnic differences in sport participation. The purpose of this study is to examine trends in sport participation from 1991-2009 among US high school students. Secondly, we examined the association between gender and ethnicity with sports over time. This serial cross-sectional study used surveillance data from the Youth Risk Behavior Survey, a probability based sample weighted to represent gender and race/ethnic subpopulations of US high school students. The findings of this paper reveal persistent gender and ethnic disparities for sports participation among US youth. Since sports teams may provide a substantial source of physical activity, greater efforts should be undertaken to increase the participation of girls, especially minorities, in sports teams. ^ Study 2: Sports team participation is congruent with teaching and supporting healthy eating, yet limited research has examined the association between sports participation and dietary behaviors. This study aims to determine the association between youth sports participation and dietary behaviors among elementary-aged children. Significant dose-response associations were observed between number of sports teams and consumption of most fruits and vegetables. The likelihood of eating fruit for boys increased with the number of sports teams (1 team: OR=1.89; 3 teams: OR=3.44, p<0.001) and the likelihood of consuming green vegetables for girls was higher with the number of sports teams (1 team: OR=1.50; 3 teams: OR=2.39; p<0.001). For boys, the odds of consuming fruit-flavored drinks was higher ( p=0.019) and the odds of drinking soda was lower (p=0.018) with participation in increasing number of sports teams whereas for girls, sports participation was positively associated with diet soda consumption (p=0.006). ^ Study 3: Parents and peers have been shown to have a strong influence over the physical activity, dietary, and sedentary behaviors of youth. Youth sports teams have the potential to offer physical activity, displace sedentary behaviors, and promote a healthy diet. The purpose of this study is to assess how peer and parental support for physical activity and healthy eating, coupled with sport participation, is associated obesity related risk factors including diet and sedentary behaviors. A secondary analysis of data from the School Physical Activity and Nutrition study, a state-representative survey, was conducted. Eighth (n=3,931) and 11th (n=2,785) grade students were categorized into four groups based upon the level of peer and parental support derived from a three item scale and their participation in sports (sports/high support, sports/low support, no sports/high support, no sports/low support). Linear models were conducted to determine the difference in means between these groups for the following outcome variables: previous day fruit and vegetable intake, scores for an unhealthy and healthy food index, and hours spent watching television, playing video games, and working on a computer. Eighth graders had significantly greater levels of parental support for healthy eating and physical activity compared to 11th grade. Both 8 th and 11th graders in the sport/high support for healthy eating from peers and parents scored significantly higher on the healthy food index than other groups. Eighth and 11th graders in the sport/high support for physical activity from peers participated in fewer hours of sedentary behaviors than any other group (p ≤ 0.032). Although it is thought that sport participation may offer opportunities to support a healthy diet and displace sedentary time by offering providing physical activity, our study found that parental and peer support for activity and healthy eating may further attenuate this association. Parents and peer support should be an important target when developing strategies to improve healthy diets and reduce sedentary time among youth, especially in the context of youth sports. (Abstract shortened by UMI.)^
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La termografía infrarroja (TI) es una técnica no invasiva y de bajo coste que permite, con el simple acto de tomar una fotografía, el registro sin contacto de la energía que irradia el cuerpo humano (Akimov & Son’kin, 2011, Merla et al., 2005, Ng et al., 2009, Costello et al., 2012, Hildebrandt et al., 2010). Esta técnica comenzó a utilizarse en el ámbito médico en los años 60, pero debido a los malos resultados como herramienta diagnóstica y la falta de protocolos estandarizados (Head & Elliot, 2002), ésta se dejó de utilizar en detrimento de otras técnicas más precisas a nivel diagnóstico. No obstante, las mejoras tecnológicas de la TI en los últimos años han hecho posible un resurgimiento de la misma (Jiang et al., 2005, Vainer et al., 2005, Cheng et al., 2009, Spalding et al., 2011, Skala et al., 2012), abriendo el camino a nuevas aplicaciones no sólo centradas en el uso diagnóstico. Entre las nuevas aplicaciones, destacamos las que se desarrollan en el ámbito de la actividad física y el deporte, donde recientemente se ha demostrado que los nuevos avances con imágenes de alta resolución pueden proporcionar información muy interesante sobre el complejo sistema de termorregulación humana (Hildebrandt et al., 2010). Entre las nuevas aplicaciones destacan: la cuantificación de la asimilación de la carga de trabajo físico (Čoh & Širok, 2007), la valoración de la condición física (Chudecka et al., 2010, 2012, Akimov et al., 2009, 2011, Merla et al., 2010), la prevención y seguimiento de lesiones (Hildebrandt et al., 2010, 2012, Badža et al., 2012, Gómez Carmona, 2012) e incluso la detección de agujetas (Al-Nakhli et al., 2012). Bajo estas circunstancias, se acusa cada vez más la necesidad de ampliar el conocimiento sobre los factores que influyen en la aplicación de la TI en los seres humanos, así como la descripción de la respuesta de la temperatura de la piel (TP) en condiciones normales, y bajo la influencia de los diferentes tipos de ejercicio. Por consiguiente, este estudio presenta en una primera parte una revisión bibliográfica sobre los factores que afectan al uso de la TI en los seres humanos y una propuesta de clasificación de los mismos. Hemos analizado la fiabilidad del software Termotracker, así como su reproducibilidad de la temperatura de la piel en sujetos jóvenes, sanos y con normopeso. Finalmente, se analizó la respuesta térmica de la piel antes de un entrenamiento de resistencia, velocidad y fuerza, inmediatamente después y durante un período de recuperación de 8 horas. En cuanto a la revisión bibliográfica, hemos propuesto una clasificación para organizar los factores en tres grupos principales: los factores ambientales, individuales y técnicos. El análisis y descripción de estas influencias deben representar la base de nuevas investigaciones con el fin de utilizar la TI en las mejores condiciones. En cuanto a la reproducibilidad, los resultados mostraron valores excelentes para imágenes consecutivas, aunque la reproducibilidad de la TP disminuyó ligeramente con imágenes separadas por 24 horas, sobre todo en las zonas con valores más fríos (es decir, zonas distales y articulaciones). Las asimetrías térmicas (que normalmente se utilizan para seguir la evolución de zonas sobrecargadas o lesionadas) también mostraron excelentes resultados pero, en este caso, con mejores valores para las articulaciones y el zonas centrales (es decir, rodillas, tobillos, dorsales y pectorales) que las Zonas de Interés (ZDI) con valores medios más calientes (como los muslos e isquiotibiales). Los resultados de fiabilidad del software Termotracker fueron excelentes en todas las condiciones y parámetros. En el caso del estudio sobre los efectos de los entrenamientos de la velocidad resistencia y fuerza en la TP, los resultados muestran respuestas específicas según el tipo de entrenamiento, zona de interés, el momento de la evaluación y la función de las zonas analizadas. Los resultados mostraron que la mayoría de las ZDI musculares se mantuvieron significativamente más calientes 8 horas después del entrenamiento, lo que indica que el efecto del ejercicio sobre la TP perdura por lo menos 8 horas en la mayoría de zonas analizadas. La TI podría ser útil para cuantificar la asimilación y recuperación física después de una carga física de trabajo. Estos resultados podrían ser muy útiles para entender mejor el complejo sistema de termorregulación humano, y por lo tanto, para utilizar la TI de una manera más objetiva, precisa y profesional con visos a mejorar las nuevas aplicaciones termográficas en el sector de la actividad física y el deporte Infrared Thermography (IRT) is a safe, non-invasive and low-cost technique that allows the rapid and non-contact recording of the irradiated energy released from the body (Akimov & Son’kin, 2011; Merla et al., 2005; Ng et al., 2009; Costello et al., 2012; Hildebrandt et al., 2010). It has been used since the early 1960’s, but due to poor results as diagnostic tool and a lack of methodological standards and quality assurance (Head et al., 2002), it was rejected from the medical field. Nevertheless, the technological improvements of IRT in the last years have made possible a resurgence of this technique (Jiang et al., 2005; Vainer et al., 2005; Cheng et al., 2009; Spalding et al., 2011; Skala et al., 2012), paving the way to new applications not only focused on the diagnose usages. Among the new applications, we highlighted those in physical activity and sport fields, where it has been recently proven that a high resolution thermal images can provide us with interesting information about the complex thermoregulation system of the body (Hildebrandt et al., 2010), information than can be used as: training workload quantification (Čoh & Širok, 2007), fitness and performance conditions (Chudecka et al., 2010, 2012; Akimov et al., 2009, 2011; Merla et al., 2010; Arfaoui et al., 2012), prevention and monitoring of injuries (Hildebrandt et al., 2010, 2012; Badža et al., 2012, Gómez Carmona, 2012) and even detection of Delayed Onset Muscle Soreness – DOMS- (Al-Nakhli et al., 2012). Under this context, there is a relevant necessity to broaden the knowledge about factors influencing the application of IRT on humans, and to better explore and describe the thermal response of Skin Temperature (Tsk) in normal conditions, and under the influence of different types of exercise. Consequently, this study presents a literature review about factors affecting the application of IRT on human beings and a classification proposal about them. We analysed the reliability of the software Termotracker®, and also its reproducibility of Tsk on young, healthy and normal weight subjects. Finally, we examined the Tsk thermal response before an endurance, speed and strength training, immediately after and during an 8-hour recovery period. Concerning the literature review, we proposed a classification to organise the factors into three main groups: environmental, individual and technical factors. Thus, better exploring and describing these influence factors should represent the basis of further investigations in order to use IRT in the best and optimal conditions to improve its accuracy and results. Regarding the reproducibility results, the outcomes showed excellent values for consecutive images, but the reproducibility of Tsk slightly decreased with time, above all in the colder Regions of Interest (ROI) (i.e. distal and joint areas). The side-to-side differences (ΔT) (normally used to follow the evolution of some injured or overloaded ROI) also showed highly accurate results, but in this case with better values for joints and central ROI (i.e. Knee, Ankles, Dorsal and Pectoral) than the hottest muscle ROI (as Thigh or Hamstrings). The reliability results of the IRT software Termotracker® were excellent in all conditions and parameters. In the part of the study about the effects on Tsk of aerobic, speed and strength training, the results of Tsk demonstrated specific responses depending on the type of training, ROI, moment of the assessment and the function of the considered ROI. The results showed that most of muscular ROI maintained warmer significant Tsk 8 hours after the training, indicating that the effect of exercise on Tsk last at least 8 hours in most of ROI, as well as IRT could help to quantify the recovery status of the athlete as workload assimilation indicator. Those results could be very useful to better understand the complex skin thermoregulation behaviour, and therefore, to use IRT in a more objective, accurate and professional way to improve the new IRT applications for the physical activity and sport sector.
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This contribution deals with the question, what makes cities sustainable and integrative, and suggests an approach for "liveable cities of tomorrow" designed to sustain mobility. The liveable city of tomorrow needs to meet both ecological and social requirements in an integrative approach. To design urban patterns appropriate or “sustainable mobility” based on a concept of mobility defined as the number of accessible destinations (different to that for “fossil mobility” defined as the ability to cover distances) is a key element of such an approach. Considering the limited reserves of fossil fuels and the long lifetime of the built structure, mobility needs to rely on modes independent of fossil fuels (public transport and pedestrians) to make it sustainable and the urban pattern needs to be developed appropriately for these modes. Crucial for the success of public transport is the location of buildings within the catchment area of stops. An attractive urban environment for pedestrians is characterised by short distances in a compact settlement with appropriate/qualified urban density and mixed land use as well as by attractive public space. This, complemented by an integrative urban development on the quarter level including neighbourhood management with a broad spectrum of activity areas (social infrastructure, integration of diverse social and ethnic groups, health promotion, community living, etc.), results in increased liveability. The role of information technology in this context is to support a sustainable use of the built structures by organisational instruments. Sustainable and liveable communities offer many benefits for health, safety and well-being of their inhabitants.
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Back row: coach Dave Strack, Charles Higgs, James Ludwig, Douglas Greenwald, Dana Baldwin, Thomas Cole, John Harris, John Oosterbaan, David Kroll, asst. coach James Skala, asst. coach Tom Jorgenson
Front Row: Hiram Jackson, Thomas Withrow, Thomas Eveland, captain Jon Hall, Robert Cantrell, Douglas Herner, Steven Schoenherr, Barry Andrews
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Back Row:asst. coach Tom Jorgenson, Richard Hildreth, John Oosterbaan, George Pomey, George Thomas Cole, Bill Buntin, Douglas Greenwald, John Harris, Lawrence Tregoning, Paul Schuldt, asst. coach James Skala
Front Row: Edward Petrick, Robert Cantrell, Horace Thomas Ludwig, coach Dave Strack, Charles Adams, Hiram Jackson, Douglas Herner
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Back Row: coach Dave Strack, John Clawson, Daniel Brown, Dave Bone, Van Tillotson, George Pomey , asst. coach James Skala, asst. coach Tom Jorgenson
Middle Row: Oliver Darden, Lawrence Tregoning, Bill Buntin, Douglas Greenwald, James Myers, Cazzie Russell
Front Row: John Thompson, Horace Thomas Ludwig, Robert Cantrell, Douglas Herner, Bob Weldon, Charles Adams