947 resultados para Biochar, pirolisi, Py-GC-MS


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In der Vergangenheit wurde die Wichtigkeit von Iodverbindungen im Bezug auf die Aerosolbildung in Küstennähe wiederholt bestätigt. Durch Photolyse von flüchtigen iodorganischen Verbindungen (VOIs) können in der Atmosphäre Iodatome gebildet werden. Diese hochreaktiven Radikale wiederum können mit Ozon und/oder OH-Radikalen reagieren. Es werden so unter anderem schwerflüchtige Iodoxide gebildet, die in die Partikelphase übergehen können. Um ein Verständnis für die Mechanismen und chemischen Reaktionen zu bekommen, die zur Bildung von iodhaltigen Aerosolpartikeln führen, müssen auch Vorläufersubstanzen qualitativ und quanitativ bestimmt werden. Ob diese Reaktionen und chemischen Verbindungen auch über dem offenen Ozean einen Beitrag zu Aerosolbildung und somit zur Beeinflussung des weltweitem Klimas leisten, soll in dem EU-Projekt MAP geklärt werden, diese Arbeit ist Teil dieses Projekts. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Methode entwickelt, die es zum einen möglich macht, anorganisches Iod in Meerwasser zu bestimmen. Zum anderen sollte eine Methode entwickelt werden, um elementares Iod in der maritimen Atmosphäre zu bestimmen. Es wurde eine Derivatisierungsmethode entwickelt, die es möglich macht elementares Iod in Anwesenheit von Stärke, a-Cyclodextrin oder RAMEA zu derivatisieren. Die Derivatisierung erfolgt zu 4-Iodo-N,N-Dimethylanilin. Durch Extraktion wird der Analyt in die organische Phase überführt. Die Quantifizierung erfolgt anschließend über die Analyse mit GC/MS und externer Kalibrierung. Die absolute Nachweisgrenze für Iod in Wasser beträgt 0,57nmol, für Iodid 0,014nmol und für Iodat 0,115nmol. Die absoluten Nachweisgrenzen für Iod in Anwesenheit eines Absorptionsmittel betragen für Stärke 0,24nmol, für a-Cyclodextrin 0,9nmol und für RAMEA 0,35nmol. Die Analysenmethoden wurden zunächst im Labor entwickelt und anschließend zur Analyse von Realproben verwendet. An verschiedenen Orten wurden Meerwasserproben (auf der Celtic Explorer und in der Nähe der Mace Head Messstation) genommen und deren Iod-, Iodid- und Iodatgehalt bestimmt. Keine der Proben enthielt elementares Iod. Iodid konnte in allen Proben detektiert werden. In Proben, die auf dem offenen Ozean an Bord der Celtic Explorer genommen wurden variierte die Menge zwischen 12µg/L und 90µg/L. Auffällig war hierbei, dass die Proben, die in Küstennähe genommen wurden höhere Iodidkonzentrationen aufwiesen. Ein Einfluss der Küste und der dort vorhandenen Makroalgen ist sehr wahrscheinlich. Meerwasserproben, die in der Nähe der MHARS genommen wurden wiesen höhere Konzentrationen und einen größeren dynamischen Bereich der Iodidkonzentrationen auf. Die Konzentrationen variierten von 29µg/L bis 630 µg/L. Der Iodatgehalt der Meerwasserproben wurde ebenfalls bestimmt. 1µg/L bis 90µg/L Iodat konnte in den Proben vom offenen Ozean detektiert werden. Die Küstenproben wiesen mit 150µg/L bis 230µg/L deutlich höhere Iodatkonzentrationen auf. Es konnte kein Zusammenhang zwischen der Tageszeit und den Iodid- oder Iodatkonzentrationen gefunden werden. Es konnte ebenso kein Zusammenhang zwischen der Fluoreszenz des Meerwassers und den Iodid- oder Iodatkonzentrationen gefunden werden. Auf der Celtic Explorer, wie auch in Mace Head wurden außerdem beschichtete Denuder zur Anreicherung von elementarem Iod aus Luft eingesetzt. Die Denuder, die auf dem Schiff verwendet wurden waren mit Stärke bzw. mit a-CD beschichtet. Die mit Stärke beschichteten Denuder geben so einen Überblick über die Iodkonzentration in Luft über einen längeren Zeitraum (ca. 2-3h), während die mit Cyclodextrin beschichteten Denuder die Iodkonzentration in der letzten halben Stunde der Probennahme widerspiegeln. In fast allen Denudern, die mit Stärke beschichtet waren, konnte mehr Iod nachgewiesen werden, als in denen, die mit a-CD beschichtet waren. Im Allgemeinen konnten in den Proben höhere Iodkonzentrationen gefunden werden, die nachts genommen wurden. Der Grund hierfür liegt in der sehr hohen Photolyserate des elementaren Iods während des Tages. Ein Zusammenhang zwischen der Konzentration von VOIs und dem Iodgehalt konnte nicht gefunden werden. Anhand der genommen Denuderproben von Mace Head konnte festgestellt werden, dass die Iodkonzentration in Denudern, deren Probenahme während Ebbe beendet wurde hoch deutlich höher sind, als die in anderen Denudern. Das lässt sich dadurch erklären, dass Makroalgen während Ebbe in direktem Kontakt zur Luft sind und somit mehr Iod in der Luft zu finden ist. Eine wichtige Frage, die im Zusammenhang mit der Iodchemie in maritimer Umgebung steht konnte im Rahmen dieser Arbeit geklärt werden. In der maritimen Grenzschicht über dem Nordatlantik konnte elementares Iod detektiert werden, d.h. es deutet sich an, dass Iod auch auf dem offenen Ozean einen Beitrag zur Partikelbildung liefern kann und es sich nicht ausschließlich um einen Küsteneffekt handelt.

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Flüchtige organische Verbindungen (volatile organic compounds, VOCs), besonders rnTerpene, gelten als Vorläufer des sekundären organischen Aerosols (secondary rnorganic aerosols, SOA). Terpene werden von Pflanzen zur Abwehr oder zur rnAttraktion von Bestäubern emittiert. Ungesättigten Verbindungen, wie Sesquiterpene, rnsind sehr ozonolyseempfindlich und weisen nur geringe Konzentrationen in der rnAtmosphäre auf. Zudem lassen sie sich mit handelsüblichen rnThermodesorptionseinheiten meist nicht ohne Artefakte nachweisen, da sie eine hohe rnReaktivität mit vielen Oberflächen zeigen. rnDiese Arbeit präsentiert Forschungsergebnisse der qualitativen und rn(semi)quantitativen Auswertungen flüchtiger organischer Verbindungen in rnLaborstudien und biogenen Emissionsproben (Feldmessungen) mittels rnThermodesorption-Gaschromatographie-Massenspektrometrie (TD-GC/MS). Speziell rnzur Analyse hochreaktiver Verbindungen wurde eine Thermodesorptionseinheit für die rnGC/MS entwickelt. Diese besteht aus einer Kryofokussierung, einem Desorptionsofen rnund einer Heizung. Die Steuerung erfolgt über eine eigens dafür geschaffene rnBedienoberf läche von Labview® an einem PC über eine nachgeschaltete SPS rn(speicherprogrammierbare Steuerung). Das komplette Desorptionsprogramm und der rnStart der GC/MS-Analyse wurden automatisiert. rnDie Quantifizierung alle Proben wurde über Diffusionsquellen und rnVergleichsmessungen durch auf Adsorptionsröhrchen aufgebrachte rnVerdünnungsreihen realisiert. Um Informationen über die mutmaßlichen Vorläufer des rnsekundären organischen Aerosols zu erhalten, wurde zudem eine Ozon-Scrubber-rnMethode basierend auf Propen entwickelt. Diese wurde anhand von Standards in einer rnReaktionskammer getestet und in Feldmessungen erfolgreich angewendet. rnQuantitative Analysen zeigen, dass die meisten Terpene so vollständig vor der rnOzonolyse bewahrt werden können. Für hochreaktive Analyte wie α-Humulen oder rnβ-Caryophyllen wurden Wiederfindungsraten von über 80 % erreicht. So konnte die rnTemperaturabhängigkeit der Terpen-Emissionen der Fichte (Picea abies) in rnFeldmessungen nachgewiesen werden. rnEine weitere Anwendungsmöglichkeit wurde mit der Unterscheidung verschiedener rnArten der gleichen Gattung anhand der Emissionsmuster und der möglichen rnAbgrenzung verschiedener Bestäubertypen am Beispiel der Gattung Salvia untersucht. rnDie Emissionsanalysen zeigen, dass eine Zuordnung der Verwandtschaftsverhältnisse rnzusätzlich zu anderen Vergleichen möglich ist. Das gleiche gilt für die Differenzierung rnvon Bestäubertypen. Die Ergebnisse der Feldmessungen wurden durch rnMethodenvergleich zwischen biogenen Emissionsmessungen mit anschließender rnTD-GC/MS-Analyse und Extraktionen der jeweiligen Blüten/Blätter mit rnanschließender GC/MS-Messung bestätigt.

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Flüchtige organische Halogenverbindungen übernehmen in der Chemie der Troposphäre eine Schlüsselrolle. Photolytisch gebildete Halogenatome reagieren mit troposphärischem Ozon und können durch Oxidation, vor allem von Iod, zur Neubildung von Partikeln beitragen. Auf diese Weise beeinflussen Halogenalkane den Strahlungshaushalt der Atmosphäre. Aus analytischem Blickwinkel ist es wichtig die Konzentration der einzelnen Spezies zu untersuchen um Rückschlüsse auf deren biotische oder abiotische Quellen ziehen und die Emissionswege besser verstehen zu können. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde daher eine sensitive Methode zur Untersuchung von halogenierten Kohlenwasserstoffen entwickelt, basierend auf anreichernder Probenahme mit anschließender Thermodesorption und der Analyse mittels Massenspektrometrie mit negativer chemischer Ionisation. Die Kennwerte der Methode sind: Nachweisgrenzen zwischen 0.11 pg und 5.86 pg bzw. zwischen 1.0 ppqV und 44.7 ppqV, Linearität zwischen R2=0.993 und R2=1.000, Reproduzierbarkeit (Triplikate) RSD < 15 % und ein sicheres Probenahmevolumen von 10 L. Die Methode wurde im Anschluss im Rahmen von zwei Feldmessungen, in Mace Head, Irland und auf einer Schiffskampagne im antarktischen Amundsen-Meer, angewendet. Durch die Ergebnisse aus Irland kann gezeigt werden, dass die Mischungsverhältnisse der Iodalkane mit denen früherer Studien vergleichbar sind, und dass die verschiedenen untersuchten Algenarten deutlich unterschiedliche Emissionsraten zeigen. Die Ergebnisse der Kampagne im Amundsen-Meer zeigen einen großen Einfluss der Windrichtung auf die Halogenalkan-Konzentrationen. So sind die Mischungsverhältnisse der Halogenalkane deutlich höher, wenn der Wind zuvor über die antarktischen Eisflächen strömt. Für die biotischen Quellen wurden die Emissionsraten ausgewählter Makroalgen unter dem Einfluss von Ozon untersucht. Die Emissionsrate der Iodalkane zeigt einen exponentiellen Zusammenhang, sowohl zur I2-Emission als auch zum Gesamtiodgehalt der Algen. Unter oxidativen Bedingungen zeigt L. Digitata eine linear steigende Iodalkanemission. Mit diesem Verhalten wird die These der Bildung von Iodalkanen als Nebenprodukt beim Abbau reaktiver Sauerstoffspezies unterstützt. Neben den Makroalgen wurden auch Mikroalgen als biotische Quellen untersucht. Hierbei können zwei unterschiedliche Emissionsmuster der Halogenalkane für Diatomeen und Phaeocystis sp. gezeigt werden. Im Gegensatz zur Iodalkan-Emission hängt die I2 Emission der Mikroalgenproben von der Ozonkonzentration der Luft ab. Durch die lineare Korrelation der I2-Emission mit der Iodid-Konzentration der wässrigen Phase einerseits, und dem Ozonverbrauch andererseits, kann die Bildung von I2 durch Oxidation von Iodid durch Ozon bestätigt werden. Für das Emissionsverhalten der Mikroalgenprobe aus dem Sylter Wattenmeer, welche keine Korrelation mit dem verbrauchten Ozon zeigt, gibt es zwei Erklärungen: Zum einen kann I2 durch den hohen Gehalt an organischen Verbindungen an diesen adsorbiert bzw. chemisch gebunden werden und wird dann nicht mehr in die Gasphase emittiert. Zum anderen können aktive organische Verbindungen das Gleichgewicht zwischen HOI und I2 in Richtung HOI verlagern. Im Versuch zur abiotischen Bildung von Iodalkanen aus Partikeln, bestehend aus I2O5 und verschiedenen Alkoholen, kann gezeigt werden, dass die Bildung von Iodmethan und Diiodmethan abläuft, dass jedoch die Emission bis zu zwei Größenordnungen kleiner ist als die von I2. Somit trägt die Bildung von Iodalkanen nur in einem sehr eingeschränkten Rahmen zum Recycling des Iods in der Atmosphäre bei. Der vorgestellte abiotische Bildungsweg hängt sowohl vom pH-Wert als auch vom Mischungsverhältnis im Partikel ab.

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This study describes the development and validation of a gas chromatography-mass spectrometry (GC-MS) method to identify and quantitate phenytoin in brain microdialysate, saliva and blood from human samples. A solid-phase extraction (SPE) was performed with a nonpolar C8-SCX column. The eluate was evaporated with nitrogen (50°C) and derivatized with trimethylsulfonium hydroxide before GC-MS analysis. As the internal standard, 5-(p-methylphenyl)-5-phenylhydantoin was used. The MS was run in scan mode and the identification was made with three ion fragment masses. All peaks were identified with MassLib. Spiked phenytoin samples showed recovery after SPE of ≥94%. The calibration curve (phenytoin 50 to 1,200 ng/mL, n = 6, at six concentration levels) showed good linearity and correlation (r² > 0.998). The limit of detection was 15 ng/mL; the limit of quantification was 50 ng/mL. Dried extracted samples were stable within a 15% deviation range for ≥4 weeks at room temperature. The method met International Organization for Standardization standards and was able to detect and quantify phenytoin in different biological matrices and patient samples. The GC-MS method with SPE is specific, sensitive, robust and well reproducible, and is therefore an appropriate candidate for the pharmacokinetic assessment of phenytoin concentrations in different human biological samples.

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Polybrominated diphenyl ethers (PBDEs) are considered persistent organic pollutants because of their ubiquity, persistence and bioaccumulation. Its harmful effects on human health and the environment, has led to its inclusion of the Stockholm Convention. Little information is found about PBDEs in abiotic systems of the South America in open literature. This paper reports the presence and concentration level of four PBDEs congeners in Mendoza River, Argentina. The selected PBDEs were: 2,2',4,4'-tetrabromodiphenyl ether (BDE-47), 2,2',4,4',5-pentabromodiphenyl ether (BDE-99), 2,2',4,4',6-pentabromodiphenyl ether (BDE- 100) and 2,2',4,4',5,5'-hexabromodiphenyl ether (BDE-153). The analytical methodology used was head space-solid phase micro extraction combined with gas chromatographymass spectrometry (HS-SPME-GC-MS/MS). Several variables, including pH, salting out, extraction technique type and extraction time were studied and optimized over the relative response the target analytes. The precision of HS-SPME-GC-MS/MS evaluated over five replicate, leading RSDs values <13%, detection limits (S/N=3) ranging from 0.03 pg ml-1 to 0.12 pg ml-1 and the calibration graph was linear with r2=0.9959. BDE-47 and BDE-100 were the predominant congeners found in the analyzed samples. Their concentrations ranged from not detected to 1.9 pg ml-1 and to 0.5 pg ml-1, respectively.

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A multiresidue method was developed for the simultaneous determination of 31 emerging contaminants (pharmaceutical compounds, hormones, personal care products, biocides and flame retardants) in aquatic plants. Analytes were extracted by ultrasound assisted-matrix solid phase dispersion (UA-MSPD) and determined by gas chromatography-mass spectrometry after sylilation. The method was validated for different aquatic plants (Typha angustifolia, Arundo donax and Lemna minor) and a semiaquatic cultivated plant (Oryza sativa) with good recoveries at concentrations of 100 and 25 ng g-1 wet weight, ranging from 70 to 120 %, and low method detection limits (0.3 to 2.2 ng g-1 wet weight). A significant difference of the chromatographic response was observed for some compounds in neat solvent versus matrix extracts and therefore quantification was carried out using matrix-matched standards in order to overcome this matrix effect. Aquatic plants taken from rivers located at three Spanish regions were analyzed and the compounds detected were parabens, bisphenol A, benzophenone-3, cyfluthrin and cypermethrin. The levels found ranged from 6 to 25 ng g-1 wet weight except for cypermethrin that was detected at 235 ng g-1 wet weight in Oryza sativa samples.

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Two sets of experiments, categorized as TG–FTIR and Py–GC–FTIR, are employed to investigate the mechanism of the hemicellulose pyrolysis and the formation of main gaseous and bio-oil products. The “sharp mass loss stage” and the corresponding evolution of the volatile products are examined by the TG–FTIR graphs at the heating rate of 3–80 K/min. A pyrolysis unit, composed of fluidized bed reactor, carbon filter, vapour condensing system and gas storage, is employed to investigate the products of the hemicellulose pyrolysis under different temperatures (400–690 °C) at the feeding flow rate of 600 l/h. The effects of temperature on the condensable products are examined thoroughly. The possible routes for the formation of the products are systematically proposed from the primary decomposition of the three types of unit (xylan, O-acetylxylan and 4-O-methylglucuronic acid) and the secondary reactions of the fragments. It is found that the formation of CO is enhanced with elevated temperature, while slight change is observed for the yield of CO2 which is the predominant products in the gaseous mixture.

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Fundamental analytical pyrolysis studies of biomass from Polar seaweeds, which exhibit a different biomass composition than terrestrial and micro-algae biomass were performed via thermogravimetric analysis (TGA) and pyrolysis-gas chromatography/mass-spectrometry (Py-GC/MS). The main reason for this study is the adaptation of these species to very harsh environments making them an interesting source for thermo-chemical processing for bioenergy generation and production of biochemicals via intermediate pyrolysis. Several macroalgal species from the Arctic region Kongsfjorden, Spitsbergen/Norway (Prasiola crispa, Monostroma arcticum, Polysiphonia arctica, Devaleraea ramentacea, Odonthalia dentata, Phycodrys rubens, Sphacelaria plumosa) and from the Antarctic peninsula, Potter Cove King George Island (Gigartina skottsbergii, Plocamium cartilagineum, Myriogramme manginii, Hymencladiopsis crustigena, Kallymenia antarctica) were investigated under intermediate pyrolysis conditions. TGA of the Polar seaweeds revealed three stages of degradation representing dehydration, devolatilization and decomposition of carbonaceous solids. The maximum degradation temperatures Prasiola crispa were observed within the range of 220-320 C and are lower than typically obtained by terrestrial biomass, due to divergent polysaccharide compositions. Biochar residues accounted for 33-46% and ash contents of 27-45% were obtained. Identification of volatile products by Py-GC/MS revealed a complexity of generated chemical compounds and significant differences between the species. A widespread occurrence of aromatics (toluene, styrene, phenol and 4-methylphenol), acids (acetic acid, benzoic acid alkyl ester derivatives, 2-propenoic acid esters and octadecanoic acid octyl esters) in pyrolysates was detected. Ubiquitous furan-derived products included furfural and 5-methyl-2-furaldehyde. As a pyran-derived compound maltol was obtained by one red algal species (P. rubens) and the monosaccharide d-allose was detected in pyrolysates in one green algal (P. crispa). Further unique chemicals detected were dianhydromannitol from brown algae and isosorbide from green algae biomass. In contrast, the anhydrosugar levoglucosan and the triterpene squalene was detected in a large number of pyrolysates analysed. © 2013 Elsevier B.V. All rights reserved.

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FCT - PEst-C/EGE/LA0006/2011

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Neste trabalho é proposto pela primeira vez, o desenvolvimento e validação de um método analítico baseado no emprego da dispersão da matriz em fase sólida (MSPD) modificada, para extração das espécies CH3Hg+ e Hg2+ em amostras de peixe e determinação por cromatografia em fase gasosa acoplada à espectrometria de massas (GC-MS). O método de extração utilizando a MSPD combina o rompimento da estrutura física da amostra, através da maceração e do uso de SiO2 como suporte sólido, com o método da extração ácida, utilizando uma solução de HCl 4,2 mol L-1 e NaCl 0,5 mol L-1. Para otimização da MSPD, foram avaliados parâmetros como massa de amostra, massa de suporte sólido, concentração de HCl, concentração de NaCl, tipo de suporte sólido e o tempo de agitação, com auxílio da metodologia de superfície de resposta. Além disso, a etapa de derivatização e a separação cromatográfica também foram otimizadas na determinação de CH3Hg+ e Hg2+ por GC-MS. O método mostrouse adequado para extração e determinação de espécies de mercúrio através da aplicação em materiais de referência certificados de fígado de peixe (DOLT-3) e músculo de peixe (DORM-2), apresentando boas concordâncias com os valores certificados e desvio padrão relativo inferior a 9,5%. Os limites de detecção foram de 0,06 e 0,12 µg g-1 para CH3Hg+ e Hg2+, respectivamente. Além disso, foi observado um significativo efeito de matriz e, por isso, a calibração foi feita com curvas preparadas com o extrato da MSPD. O método mostrou boa concordância na comparação entre a soma da concentração das espécies e a concentração de mercúrio total determinada por espectrometria de massas com plasma indutivamente acoplado com geração de vapor frio (CVG-ICP-MS), após digestão assistida por micro-ondas (MAD) em peixes do tipo atum (Thunnus thynnus), cação anjo (Squatina squatina) e cação viola (Rhinobatos blochii.).

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No Brasil o biodiesel é utilizado em misturas com óleo diesel em proporções de 5%, sem que haja modificações nos motores. Com o intuito de diversificar a utilização de oleaginosas não comestíveis no ramo dos biocombustíveis, e ainda vincular a produção com agricultura sustentável, uma alternativa para o RS é a utilização do óleo de tungue para a produção de biodiesel. A caracterização e quantificação de ácidos graxos do biodiesel de tungue, torna-se importante devido à seu exclusivo perfil graxo. Neste trabalho, foi estudado o desenvolvimento e validação de método para a determinação do perfil graxo do biodiesel metílico de tungue e blendas com soja utilizando GC-MS. Os parâmetros de validação considerados foram: curva analítica, linearidade, seletividade, limite de detecção e quantificação, robustez, precisão e exatidão. Para determinar as melhores condições cromatográficas, foram testadas diferentes programações de temperatura no forno cromatográfico; fluxo de gás; temperatura do injetor, detector e interface; e modo de injeção. As condições do GCMS após a otimização foram: injeção de 1 µL com injeção em alta pressão (300 kPa), T do injetor: 250 ºC, injeção split 1:30, fluxo de 1 mL min-1, coluna Rtx-5MS com dimensões 30 m x 0,25 mm x 0,25 µm, T forno: isoterma de 2 min a 130 ºC, aumento de 20 ºC/min até 220 ºC, aumento de 0,5ºC/min até 223ºC, aumento de 7 ºC/min até 250 ºC e isoterma em 250 ºC por 3 min, resultando em 20 min de análise. A temperatura da fonte e interface foram de 200 ºC e 250 ºC, respectivamente, com o MS no modo full scan, ionização por impacto eletrônico a 70 eV, e intervalo de massas de 30 a 500 u.m.a. A identificação do α-eleosteárico foi baseada na fragmentação característica do composto, pela comparação com o espectro do ácido linolênico, e ainda pelo tempo de retenção do composto. Na validação, as curvas analíticas apresentaram valores de r maiores que 0,99. O LD e LQ foram adequados, permitindo a quantificação de ésteres na concentração mínima de 0,6%. Os valores de exatidão ficaram entre 86 e 117%, com RSD% menores que 8%. O efeito matriz também foi avaliado, sendo que esse efeito foi considerado médio para a maioria dos compostos, ficando entre ± 20 e 50%. Durante a aplicação do método, o mesmo se mostrou adequado para amostras de biodiesel metílico de tungue e blendas com soja, nas proporções de 15:85, 20:80 e 25:75 (T:S, v/v). A aplicabilidade do método também foi testada para o biodiesel de soja, obtendo resultados satisfatórios, mostrando-se assim, além de tudo, ser um método robusto.

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Phytochemical analyses as well as antimicrobial and antioxidant activities of the extracts of C. sumatrensis aerial parts were investigated in this study. METHODS: The aerial parts of C. sumatrensis were air dried, weighed and exhaustively extracted with hexane, ethyl acetate and methanol successively. The crude extracts were screened for metabolites. These extracts of the plant were evaluated for antimicrobial and antioxidant activities using agar diffusion and DPPH method respectively. The extracts were also analysed using Gas chromatography – Mass spectrometry, and the chromatogram coupled with mass spectra of the compounds were matched with a standard library. RESULTS: Preliminary phytochemical investigation of crude n-hexane, ethyl acetate and methanol extracts of the aerial parts of Conyza sumatrensis revealed the presence of anthraquinones, flavonoids, terpenoids, phenolics, tannin, glycosides and carbohydrate. All the crude extracts gave a clear zone of inhibition against the growth of the test bacteria ( Staphylococcus aureus , Escherichia coli , Bacillus subtilis , Pseudomona aeruginosa, Salmonella typhi , Klebsiellae pneumonae ) at moderate to high concentrations, as well as test fungi ( Candida albicans , Aspergillus niger , penicillium notatum and Rhizopus stolonifer ) at high concentration. Methanolic extract exhibited significant radical scavenging property with IC50 of 17.08 μg/mL while n-hexane and ethyl acetate extracts showed no significant antioxidant activity. GC-MS of N-hexane extract showed a total number of eleven chemical constituents with α-Farnesene and spathulenol being the most abundance compounds constituting 20.27 and 22.28% of the extract respectively. Ethyl acetate extract revealed thirteen compounds with two most abundant compounds, cis-β-farnesene (16.64 %) and cis-pinane (21.09 %). While methanolic extract affords seventeen compounds with Ephytol being the most abundant compound (19.36 %).