963 resultados para NHE isoforms
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Der Fokus dieser Doktorarbeit liegt auf der kontrollierten Benetzung von festen Oberflächen, die in vielen Bereichen, wie zum Beispiel in der Mikrofluidik, für Beschichtungen und in biologischen Studien von Zellen oder Bakterien, von großer Bedeutung ist.rnDer erste Teil dieser Arbeit widmet sich der Frage, wie Nanorauigkeit das Benetzungsverhalten, d.h. die Kontaktwinkel und die Pinningstärke, von hydrophoben und superhydrophoben Beschichtungen beeinflusst. Hierfür wird eine neue Methode entwickelt, um eine nanoraue Silika-Beschichtung über die Gasphase auf eine superhydrophobe Oberfläche, die aus rauen Polystyrol-Silika-Kern-Schale-Partikeln besteht, aufzubringen. Es wird gezeigt, dass die Topographie und Dichte der Nanorauigkeiten bestimmt, ob sich die Superhydrophobizität verringert oder erhöht, d.h. ob sich ein Flüssigkeitstropfen im Nano-Wenzel- oder Nano-Cassie-Zustand befindet. Das verstärkte Pinning im Nano-Wenzel-Zustand beruht auf dem Eindringen von Flüssigkeitsmolekülen in die Nanoporen der Beschichtung. Im Nano-Cassie-Zustand dagegen sitzt der Tropfen auf den Nanorauigkeiten, was das Pinning vermindert. Die experimentellen Ergebnisse werden mit molekulardynamischen Simulationen in Bezug gesetzt, die den Einfluss der Oberflächenbeschichtungsdichte und der Länge von fluorinierten Silanen auf die Hydrophobizität einer Oberfläche untersuchen. rnEs wurden bereits verschiedenste Techniken zur Herstellung von transparenten superhydrophoben, d.h. extrem flüssigkeitsabweisenden, Oberflächen entwickelt. Eine aktuelle Herausforderung liegt darin, Funktionalitäten einzuführen, ohne die superhydrophoben Eigenschaften einer Oberfläche zu verändern. Dies ist extrem anspruchsvoll, da funktionelle Gruppen in der Regel hydrophil sind. In dieser Arbeit wird eine innovative Methode zur Herstellung von transparenten superhydrophoben Oberflächen aus Janus-Mikrosäulen mit variierenden Dimensionen und Topographien entwickelt. Die Janus-Säulen haben hydrophobe Seitenwände und hydrophile Silika-Oberseiten, die anschließend selektiv und ohne Verlust der superhydrophoben Eigenschaften der Oberfläche funktionalisiert werden können. Diese selektive Oberflächenfunktionalisierung wird mittels konfokaler Mikroskopie und durch das chemische Anbinden von fluoreszenten Molekülen an die Säulenoberseiten sichtbar gemacht. Außerdem wird gezeigt, dass das Benetzungsverhalten durch Wechselwirkungen zwischen Flüssigkeit und Festkörper in der Nähe der Benetzungslinie bestimmt wird. Diese Beobachtung widerlegt das allgemein akzeptierte Modell von Cassie und Baxter und beinhaltet, dass hydrophile Flächen, die durch mechanischen Abrieb freigelegt werden, nicht zu einem Verlust der Superhydrophobizität führen müssen, wie allgemein angenommen.rnBenetzung kann auch durch eine räumliche Beschränkung von Flüssigkeiten kontrolliert werden, z.B. in mikrofluidischen Systemen. Hier wird eine modifizierte Stöber-Synthese verwendet, um künstliche und natürliche Faser-Template mit einer Silika-Schicht zu ummanteln. Nach der thermischen Zersetzung des organischen Templat-Materials entstehen wohldefinierte Silika-Kanäle und Kanalkreuzungen mit gleichmäßigen Durchmessern im Nano- und Mikrometerbereich. Auf Grund ihrer Transparenz, mechanischen Stabilität und des großen Länge-zu-Durchmesser-Verhältnisses sind die Kanäle sehr gut geeignet, um die Füllgeschwindigkeiten von Flüssigkeiten mit variierenden Oberflächenspannungen und Viskositäten zu untersuchen. Konfokale Mikroskopie ermöglicht es hierbei, die Füllgeschwindigkeiten über eine Länge von mehreren Millimetern, sowie direkt am Kanaleingang zu messen. Das späte Füllstadium kann sehr gut mit der Lucas-Washburn-Gleichung beschrieben werden. Die anfänglichen Füllgeschwindigkeiten sind jedoch niedriger als theoretisch vorhergesagt. Wohingegen die vorhergehenden Abschnitte dieser Arbeit sich mit der quasistatischen Benetzung beschäftigen, spielt hier die Dynamik der Benetzung eine wichtige Rolle. Tatsächlich lassen sich die beobachteten Abweichungen durch einen geschwindigkeitsabhängigen Fortschreitkontaktwinkel erklären und durch dynamische Benetzungstheorien modellieren. Somit löst diese Arbeit das seit langem diskutierte Problem der Abweichungen von der Lucas-Washburn-Gleichung bei kleinen Füllgeschwindigkeiten.
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In Hinsicht darauf, dass sich S. cerevisiae-Stämme im Laufe der Domestizierung und Anpassung an verschiedene Habitate genetisch verändert haben, wurde in dieser Arbeit eine repräsentative Auswahl von Labor-, kommerziellen und in der Natur vorkommenden Saccharomyces-Stämmen und ihren Interspezies-Hybriden auf die Verbreitung alleler Varianten der Hexokinase-Gene HXK1 und HXK2 getestet. Von den Hexose-Transportern stand Hxt3p im Mittelpunkt, da seine essentielle Rolle bei der Vergärung von Glucose und Fructose bereits belegt wurde.rnIn dieser Arbeit wurde gezeigt, dass es bedeutende Unterschiede in der Vergärung von Glucose und Fructose zwischen Weinhefen der Gattung Saccharomyces gibt, die z.T. mit Struktur-Varianten des Hexose-Transporter Hxt3p korrelieren. rnInsgesamt 51 Hefestämme wurden auf ihre allele Variante des HXT3-Gens untersucht. Dabei haben sich drei Hauptgruppen (die Fermichamp®-Typ Gruppe, Bierhefen und Hybrid-Stämme) mit unterschiedlichem HXT3-Allel ergeben. Im Zusammenhang mit der Weinherstellung wurden signifikante Nukleotid-Substitutionen innerhalb des HXT3-Gens der robusten S. cerevisiae-Stämme (wie z.B. Sekthefen, kommerzielle Starterkulturen) und Hybrid-Stämmen festgestellt. Diese Hefen zeichneten sich durch die Fähigkeit aus, den Most trotz stressigen Umwelt-Bedingungen (wie hohe Ethanol-Konzentration, reduzierter Ammonium-Gehalt, ungünstiges Glucose:Fructose-Verhältnis) zu vergären. rnDie Experimente deuten darauf hin, dass die HXT3-Allel-Variante des als Starterkultur verwendbaren Stammes Fermichamp®, für den verstärkten Fructose-Abbau verantwortlich ist. Ein gleiches Verhalten der Stämme mit dieser Allel-Variante wurde ebenfalls beobachtet. Getestet wurden die S. cerevisiae-Stämme Fermichamp® und 54.41, die bezüglich Hxt3p-Aminosäuresequenz gleich sind, gegenüber zwei S. cerevisiae-Stämmen mit dem HXT3-Standard-Alleltyp Fermivin® und 33. Der Unterschied in der Hexose-Verwertung zwischen Stämmen mit Fermichamp®- und Standard-Alleltyp war in der Mitte des Gärverlaufs am deutlichsten zu beobachten. Beide Gruppen, sowohl mit HXT3 Fermichamp®- als auch Fermivin®-Alleltyp vergoren die Glucose schneller als die Fructose. Der Unterschied aber zwischen diesen HXT3-Alleltypen bei der Zucker-Verwertung lag darin, dass der Fermichamp®-Typ eine kleinere Differenz in der Abbau-Geschwindigkeit der beiden Hexosen zeigte als der Fermivin®-Typ. Die Zuckeraufnahme-Messungen haben die relativ gute Fructose-Aufnahme dieser Stämme bestätigt.rnEbenfalls korrelierte der fructophile Charakter des Triple-Hybrides S. cerevisiae x S. kudriavzevii x S. bayanus-Stamm HL78 in Transportexperimenten mit verstärkter Aufnahme von Fructose im Vergleich zu Glucose. Insgesamt zeigte dieser Stamm ähnliches Verhalten wie die S. cerevisiae-Stämme Fermichamp® und 54.41. rnIn dieser Arbeit wurde ein Struktur-Modell des Hexose-Transporters Hxt3p erstellt. Als Basis diente die zu 30 % homologe Struktur des Proton/Xylose-Symporters XylE aus Escherichia coli. Anhand des Hxt3p-Modells konnten Sequenzbereiche mit hoher Variabilität (Hotspots) in drei Hxt3p-Isoformen der Hauptgruppen (die Fermichamp®-Typ Gruppe, Bierhefen und Hybrid-Stämme) detektiert werden. Diese signifikanten Aminosäure-Substitutionen, die eine mögliche Veränderung der physikalischen und chemischen Eigenschaften des Carriers mit sich bringen, konzentrieren sich auf drei Bereiche. Dazu gehören die Region zwischen den N- und C-terminalen Domänen, die cytosolische Domäne und der Outside-Loop zwischen Transmembranregion 9 und Transmembranregion 10. rnObwohl die Transportmessungen keinen Zusammenhang zwischen Stämmen mit unterschiedlichen HXT3-Allelen und ihrer Toleranz gegenüber Ethanol ergaben, wurde ein signifikanter Anstieg in der Zuckeraufnahme nach vorheriger 24-stündiger Inkubation mit 4 Vol% Ethanol bei den Teststämmen beobachtet. rnInsgesamt könnten allele Varianten von HXT3-Gen ein nützliches Kriterium bei der Suche nach robusten Hefen für die Weinherstellung oder für andere industrielle Anwendungen sein. Die Auswirkung dieser Modifikationen auf die Struktur und Effizienz des Hexose-Transporters, sowie der mögliche Zusammenhang mit Ethanol-Resistenz müssen weiter ausführlich untersucht werden. rnEin Zusammenhang zwischen den niedrig variablen Allel-Varianten der Hexokinase-Gene HXK1 und HXK2 und dem Zucker-Metabolismus wurde nicht gefunden. Die Hexokinasen der untersuchten Stämme wiesen allerdings generell eine signifikante geringere Affinität zu Fructose im Vergleich zu Glucose auf. Hier liegt sicherlich eine Hauptursache für den Anstieg des Fructose:Glucose-Verhältnisses im Laufe der Vergärung von Traubenmosten.rn
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Erneute Untersuchungen der mesozoischen Faltenstruktur des Otago Schiefergürtels, Südinsel, Neuseeland, zeigen, dass diese aus zwei aufeinander folgenden, ähnlichen, asymmetrischen, offenen bis mäßig engen Großfaltengenerationen im km- Größenbereich besteht anstatt aus den vorher angenommenen Decken- oder Halbfalten. Hauptproblem der Großfaltenstruktur sind Zonen von durchgreifender Boudinage, die in der Nähe der Großfaltenscharniere entstanden sind. Vorherige Bearbeiter deuteten diese Zonen als 'starke Verformungszonen' oder Überschiebungszonen. Diese Arbeit zeigt, dass in diesen Zonen nur durch die asymmetrische Faltung die unteren liegenden Schenkel der Großfalten boudiniert und somit häufig die ansonsten typischen Faltenstrukturen des liegenden Schenkels einer symmetrischen Faltung überprägt wurden. Ein weiteres Problem dieser mesozoischen Großfaltenstruktur ist die Überprägung einer Faltengeneration auf eine frühere. Weil die Verkürzungsrichtung der überprägenden Faltengeneration nicht subparallel zur älteren Faltenachse ist, sondern einen Winkel von rund 30 Grad einschließt, ist ein Wechsel von orthogonalen zu koaxialen Interferenzmustern der Kleinfalten beobachtbar. Folglich ist die Orientierung der Scheitellinie einer überprägenden und überprägten Kleinfalte nicht unbedingt subparallel zur Orientierung der Faltenachse der Großfalte trotz zylindrischer Faltung. Im letzten Teil dieser Arbeit wird die Überprägung der mesozoischen Großfaltenstruktur durch das känozoisch entstandene, transpressionale Alpine Störungssystem, das einen zweiseitigen Falten- und Überschiebungsgürtel im Otago und im Nordwesten anschließenden Alpinen Schiefergürtel bildet, beschrieben.
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Durch den Straßenbau an der Bundesstraße B3a veranlasst, wurden im Zeitraum vom 13.08.2007 bis zum 07.12.2007 archäologische Untersuchungen im Bereich der Streckenkilometer 19 bis 22 durch die Firma Archbau Essen, unter Kontrolle des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen und der Kreisarchäologie Wetteraukreis durchgeführt. Bei km 19 wurde dabei eine Siedlung mit angrenzendem Gräberfeld aus der Linienbandkeramik (im Folgenden als LBK bezeichnet) festgestellt. Daneben ergaben sich eine Bestattung und ein Erdwerk der Michelsberger Kultur, Grubenkomplexe und ein Bronzehort aus der Urnenfelderkultur sowie eine mittelalterliche Straße.Heute liegt die Fundstelle Friedberg B3a km 19 in der südlichen Wetterau 30 km nördlich von Frankfurt am Main in Hessen an der Wetter 140 m über NN und gehört zum Wetteraukreis. rnDie 21 ha messende Ausgrabungsfläche umfasste insgesamt 344 Befunde. Die Identifikation der bandkeramischen Strukturen erfolgte hierbei vorwiegend durch die vergesellschaftete Keramik. Von zentraler Bedeutung sind die fünf Hausgrundrisse A bis E im nördlichen Sektor der Fundstelle, wobei die Präsenz zahlreicher „Dreipfostenriegel“ sowie die Nordost-Südwest Ausrichtung der Strukturen als Belege für eine Zeitstellung innerhalb der LBK angesehen werden. Über die Korrespondenzanalyse der bei den Siedlungsstrukturen angetroffenen Keramik konnte darüber hinaus eine Abfolge von Hausgenerationen erstellt werden. Daneben existierten eine Reihe weiterer Befunde von LBK-zeitlichen Pfostenstellungen, bei denen es sich um Zäune oder Palisaden gehandelt haben könnte. Südwestlich dieser Hausgrundrisse wurde bei den Ausgrabungen eine Grabenstruktur geschnitten, für die eine Funktion als Einfassung der bandkeramischen Siedlungsstrukturen möglich ist. Südlich dieser Grabenstruktur konnten sechs Hockerbestattungen der LBK festgestellt werden. Die räumliche Anordnung im Bereich der westlichen Grabungsgrenze lässt den Schluss zu, dass es sich hierbei um ein Gräberfeld handelt, welches bisher nur zu einem geringen Teil ergraben wurde. Ein Zusammenhang zu den Hausgrundrissen A bis E kann erwogen werden. Der nördliche Sektor der Fundstelle umfasste außerdem zahlreiche Grubenbefunde der LBK sowie einige Grubenkomplexe, wobei letztere als Lehmentnahmegruben anzusprechen sind. Abschließend soll hier noch auf die Existenz zweier bandkeramischer Öfen, darunter ein Grubenofen, im Südosten von Friedberg B3a km 19 hingewiesen werden. rnDen mit Abstand größten Anteil am bandkeramischen Fundmaterial aus Friedberg B3 km 19 hatte die Keramik mit 3428 Elementen. An Steingeräten konnten nur 12 Silices sowie 4 Beile und 14 Mahlsteine über die Typologie und die vergesellschaftete Keramik in die LBK eingeordnet werden. Bei den Knochengeräten zeigte sich ein einzelner beschädigter Kamm. Der Fokus der Analysen des bandkeramischen Fundmaterials aus Friedberg B3a km 19 lag auf der Keramik und deren Auswertung innerhalb von Seriation und Korrespondenzanalyse. Um den Untersuchungen mehr Validität zu verleihen und eine optimale Einordnung zu erreichen, wurden die Keramik-Daten aus Friedberg B3a km 19 mit anderen Datensätzen aus Südhessen kombiniert. Dabei war nicht nur die räumliche Nähe der Fundstellen entscheidend, sondern auch die stilistisch-typologische Nähe der Inventare. In Friedberg B3a km 19 waren die Phasen nach Meier-Arendt von einem frühen III bis zum Ende der Phase V anwesend. Phase II kann nur als marginal angesprochen werden. Es ließ sich kein Übergang zum Mittelneolithikum fassen. Nach der Interpretation aller relativchronologischer Daten könnte es sich in Friedberg B3a km 19 um eine Hausentwicklung mit sieben Phasen à 25 Jahren über 175 bis zu 200 Jahren handeln, die eine kontinuierliche Belegung des Platzes von der mittleren bis zum Ende der jüngsten LBK beschreibt. Insgesamt pflegt sich die Fundstelle Friedberg B3a km 19 so in die bandkeramische Siedlungslandschaft der südlichen Wetterau ein.
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BPAG1-b is the major muscle-specific isoform encoded by the dystonin gene, which expresses various protein isoforms belonging to the plakin protein family with complex, tissue-specific expression profiles. Recent observations in mice with either engineered or spontaneous mutations in the dystonin gene indicate that BPAG1-b serves as a cytolinker important for the establishment and maintenance of the cytoarchitecture and integrity of striated muscle. Here, we studied in detail its distribution in skeletal and cardiac muscles and assessed potential binding partners. BPAG1-b was detectable in vitro and in vivo as a high molecular mass protein in striated and heart muscle cells, co-localizing with the sarcomeric Z-disc protein alpha-actinin-2 and partially with the cytolinker plectin as well as with the intermediate filament protein desmin. Ultrastructurally, like alpha-actinin-2, BPAG1-b was predominantly localized at the Z-discs, adjacent to desmin-containing structures. BPAG1-b was able to form complexes with both plectin and alpha-actinin-2, and its NH(2)-terminus, which contains an actin-binding domain, directly interacted with that of plectin and alpha-actinin. Moreover, the protein level of BPAG1-b was reduced in muscle tissues from plectin-null mutant mice versus wild-type mice. These studies provide new insights into the role of BPAG1-b in the cytoskeletal organization of striated muscle.
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Antifibrotic effects of α- (40, 60, 80, 100, and 120 μM), γ- (10, 20, 30, and 40 μM) and δ-tocotrienol (10, 20, 30, and 40 μM) on hTf cultures were evaluated by performing proliferation, migration and collagen synthesis assays. Whereas for vitamin E the exposure time was set to 7 days to mimic subconjunctival application, cultures were exposed only 5 min to mitomycin C 100 μg/ml to mimic intraoperative administration. Cell morphology (phase contrast microscopy) as an assessment for cytotoxicity and cell density by measuring DNA content in a fluorometric assay to determine proliferation inhibition was performed on day 0, 4, and 7. Migration ability and collagen synthesis of fibroblasts were measured. Results All tested tocotrienol isoforms were able to significantly inhibit hTf proliferation in a dose-dependent manner (maximal inhibitory effect without relevant morphological changes at day 4 for α-tocotrienol 80 μM with 36.7% and at day 7 for α-tocotrienol 80 μM with 42.6% compared to control). Degenerative cell changes were observed in cultures with concentrations above 80 μM for α- and above 30 μM for γ- and δ-tocotrienol. The highest collagen synthesis inhibition has been found with 80 µM α-tocotrienol (62.4%) and no significant inhibition for mitomycin C (2.5%). Migration ability was significantly reduced in cultures exposed to 80 µM α- and 30 µM γ-tocotrienol (inhibition of 82.2% and 79.5%, respectively, compared to control) and also after mitomycin C treatment (60.0%). Complete growth inhibition without significant degenerative cell changes could only be achieved with mitomycin C. Conclusion In vitro, all tested tocotrienol isoforms were able to inhibit proliferation, migration and collagen synthesis of human Tenon’s fibroblasts and therefore may have the potential as an anti-scarring agent in filtrating glaucoma surger
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Metastatic progression of advanced prostate cancer is a major clinical problem. Identifying the cell(s) of origin in prostate cancer and its distant metastases may permit the development of more effective treatment and preventive therapies. In this study, aldehyde dehydrogenase (ALDH) activity was used as a basis to isolate and compare subpopulations of primary human prostate cancer cells and cell lines. ALDH-high prostate cancer cells displayed strongly elevated clonogenicity and migratory behavior in vitro. More strikingly, ALDH-high cells readily formed distant metastases with strongly enhanced tumor progression at both orthotopic and metastatic sites in preclinical models. Several ALDH isoforms were expressed in human prostate cancer cells and clinical specimens of primary prostate tumors with matched bone metastases. Our findings suggest that ALDH-based viable cell sorting can be used to identify and characterize tumor-initiating and, more importantly perhaps, metastasis-initiating cells in human prostate cancer.
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Benzodiazepines act at the major isoforms of GABA type A receptors where they potentiate the current evoked by the agonist GABA. The underlying mechanism of this potentiation is poorly understood, but hypothesized to be related to the mechanism that links agonist binding to channel opening in these ligand activated ion channels. The loop F of the ?(1) and the ?(2) subunit have been implicated in channel gating, and loop F of the ?(2) subunit in the modulation by benzodiazepines. We have identified the conservative point mutation Y168F located N-terminally of loop F in the ?(1) subunit that fails to affect agonist properties. Interestingly, it disrupts modulation by benzodiazepines, but leaves high affinity binding to the benzodiazepine binding site intact. Modulation by barbiturates and neurosteroids is also unaffected. Residue ?(1) Y168 is not located either near the binding pockets for GABA, or for benzodiazepines, or close to the loop F of the ?(2) subunit. Our results support the fact, that broader regions of ligand gated receptors are conformationally affected by the binding of benzodiazepines. We infer that also broader regions could contribute to signaling from GABA agonist binding to channel opening.
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delta subunit-containing gamma-aminobutyric acid, type A (GABA(A))receptors are expressed extrasynaptically and mediate tonic inhibition. In cerebellar granule cells, they often form receptors together with alpha(1) and/or alpha(6) subunits. We were interested in determining the architecture of receptors containing both subunits. We predefined the subunit arrangement of several different GABA(A) receptor pentamers by concatenation. These receptors composed of alpha(1), alpha(6), beta(3), and delta subunits were expressed in Xenopus oocytes. Currents elicited in response to GABA were determined in the presence and absence of 3alpha,21-dihydroxy-5alpha-pregnan-20-one (THDOC) or ethanol, or currents were elicited by 4,5,6,7-tetrahydroisoxazolo[5,4-c]-pyridin-3-ol (THIP). Several subunit configurations formed active channels. We therefore conclude that delta can assume multiple positions in a receptor pentamer made up of alpha(1), alpha(6), beta(3), and delta subunits. The different receptors differ in their functional properties. Functional expression of one receptor type was only evident in the combined presence of the neurosteroid THDOC with the channel agonist GABA. Most, but not all, receptors active with GABA/THDOC responded to THIP. None of the receptors was modulated by ethanol concentrations up to 30 mm. Several observations point to a preferred position of delta subunits between two alpha subunits in alpha(1)alpha(6)beta(3)delta receptors. This property is shared by alpha(1)beta(3)delta and alpha(6)beta(3)delta receptors, but there are differences in the additionally expressed isoforms.
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Adiponectin is an adipokine, present in the circulation in comparatively high concentrations and different molecular weight isoforms. For the first time, the distribution of these isoforms in serum and follicular fluid (FF) and their usefulness as biological markers for infertility investigations was studied.
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Three novel glycine-rich peptides, named ctenidin 1-3, with activity against the Gram-negative bacterium E. coli, were isolated and characterized from hemocytes of the spider Cupiennius salei. Ctenidins have a high glycine content (>70%), similarly to other glycine-rich peptides, the acanthoscurrins, from another spider, Acanthoscurria gomesiana. A combination of mass spectrometry, Edman degradation, and cDNA cloning revealed the presence of three isoforms of ctenidin, at least two of them originating from simple, intronless genes. The full-length sequences of the ctenidins consist of a 19 amino acid residues signal peptide followed by the mature peptides of 109, 119, or 120 amino acid residues. The mature peptides are post-translationally modified by the cleavage of one or two C-terminal cationic amino acid residue(s) and amidation of the newly created mature C-terminus. Tissue expression analysis revealed that ctenidins are constitutively expressed in hemocytes and to a small extent also in the subesophageal nerve mass.
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In skeletal muscles, the expression of neuronal NO synthase (nNOS) isoforms is uncharacterized at the protein level. We therefore conducted epitope mapping with anti-peptide-antibodies. Antibodies specific for the nNOS N-terminus recognized the 160-kDa alpha-isoform. In contrast, antibodies against the middle portion or the C-terminus of nNOS bound additionally to the truncated 140-kDa beta-isoform which lacks the PDZ-domain present in the alpha-isoform. All nNOS immunohistochemical reactivity was confined to the sarcolemma. Consistently, immunoblotting disclosed both nNOS-isoforms to be co-enriched in the membrane-associated fractions. The beta-isoform was co-immunoprecipitated with alpha-isoform antibodies in muscle extracts indicating an association of both nNOS-isoforms to direct the beta-variant to the sarcolemma.
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To elucidate the individual roles of the four Broad-Complex (BR-C) isoforms, Z1-Z4, on neuronal composition in the mushroom body, I undertook a series of overexpression experiments and created tools for knockdown experiments. Specifically, I imaged and analyzed Drosophila brains from earlier experiments in which BR-C isoforms Z1 and Z3 were individually overexpressed in the MB. The knockdown experiments required the creation of the molecular tools necessary for isoform-specific RNA interference (RNAi). For these I performed PCR to amplify DNA sequences unique to each isoform and inserted those into the pWIZ vector, which will permit expression of loopless hairpin double stranded RNA to trigger the RNAi pathway in the fly.
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BACKGROUND: Cancer initiation and progression might be driven by small populations of cells endowed with stem cell-like properties. Here we comparatively addressed the expression of genes encoding putative stemness regulators including c-Myc, Klf4, Nanog, Oct4A and Sox2 genes in benign prostatic hyperplasia (BPH) and prostate cancer (PCA). METHODS: Fifty-eight PCA and thirty-nine BPH tissues samples were used for gene expression analysis, as evaluated by quantitative real-time polymerase chain reaction (qRT-PCR). The expression of specific Klf4 isoforms was tested by conventional PCR. Klf4 specific antibodies were used for protein detection in a tissue microarray including 404 prostate samples. RESULTS: Nanog, Oct4A and Sox2 genes were comparably expressed in BPH and PCA samples, whereas c-Myc and Klf4 genes were expressed to significantly higher extents in PCA than in BPH specimens. Immunohistochemical studies revealed that Klf4 protein is detectable in a large majority of epithelial prostatic cells, irrespective of malignant transformation. However, in PCA, a predominantly cytoplasmic location was observed, consistent with the expression of a differentially spliced Klf4α isoform. CONCLUSION: Klf4 is highly expressed at gene and protein level in BPH and PCA tissues but a cytoplasmic location of the specific gene product is predominantly detectable in malignant cells. Klf4 location might be of critical relevance to steer its functions during oncogenesis.
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The phosphoinositide 3-kinase (PI3K) pathway is fundamental for cell proliferation and survival and is frequently altered and activated in neoplasia, including carcinomas of the lung. In this study, we investigated the potential of targeting the catalytic class I(A) PI3K isoforms in small cell lung cancer (SCLC), which is the most aggressive of all lung cancer types.