988 resultados para IM
Resumo:
Thema dieser Arbeit war die Beschreibung des Einflusses von Seamounts auf die Verteilung und Zusammensetzung von Phytoplanktonpopulationen. Dazu wurden exemplarisch zwei verschiedene Seamounts während zweier multidisziplinärer Expeditionen im subtropischen Nordostatlantik ausgewählt. Diese waren der Ampere Seamount (35°05’N 012°55‘W) und die Große Meteorbank (30°00’N 028°30‘W). I. Der Ampere Seamount wurde vom 29.04.-09.05.1996 während der Forschungsreise POS 218 mit FS „Poseidon“ besucht. Dort wurde versucht, ausgehend von einer zentralen Position, entlang radialer Schnitte über den Seamount dessen Einfluss auf die Verteilung des Phytoplanktons zu erfassen. Durch direkte Messung bzw. Beprobung der Wassersäule war eine Charakterisierung der abiotischen Umweltparameter Temperatur, Salzgehalt, potentielle Dichte, gelöster Sauerstoff, Nährsalze und Lichttiefe möglich. Weiterhin wurden der Phytoplanktonbestand und die Zusammensetzung der Phytoplanktonpopulation anhand mehrerer Untersuchungsmethoden beschrieben. Diese waren Bestimmungen von partikulärem organischem Kohlenstoff und Stickstoff, Chlorophyll a-Messungen, HPLC-Pigmentanalysen, mikroskopische Zählungen sowie die Bestimmung von gesamter und größenfraktionierter Primärproduktion. Zwei exemplarische Schnitte in Nord-Süd- bzw. West-Ost-Ausrichtung wurden ausgewählt. Die Ergebnisse zeigten deutlich einen Einfluss des Seamounts auf die abiotischen Umweltparameter. So ließ sich ein Anstieg der Isopyknen um etwa 20-30 m über dem Gipfelbereich feststellen im Vergleich zu Stationen, welche weiter entfernt vom Gipfel waren. Nährsalze waren im Allgemeinen an der Oberfläche nur in sehr geringen Konzentrationen nachzuweisen. Ein deutlicher Konzentrationsanstieg erfolgte ab einer Tiefe von etwa 75 m. Eine Ausnahme stellte die Südflanke des Seamounts dar, wo etwas höhere Nährsalzkonzentrationen schon ab Wassertiefen von etwa 30 m festgestellt wurden. Dies kann vermutlich auf die hydrografischen Bedingungen an dieser Stelle zurückgeführt werden. Erste, vorläufige Modellberechnungen lassen auf einen Einfluss eines starken Einschnitts an der sehr steilen Südflanke des Seamounts auf eine Strömung schließen, welche kälteres, nährsalzreicheres Tiefenwasser nach oben bringt. Auch bei der Verteilung der biotischen Variablen machte sich der Einfluss dieser Strömung bemerkbar. Die POC-Konzentrationen lagen im Mittel bei etwa 75.5 μg/l mit einem Tiefenmaximum bei ca. 80 m. An der Südflanke wiederum zeigte sich eine heterogene Verteilung der POC-Konzentration ohne deutlich ausgebildetes Maximum. Ein deutlich ausgebildetes Tiefenchlorophyllmaximum (TCM) wurde unterhalb der Dichtesprungschicht in Wassertiefen zwischen 50 und 100 m beobachtet, wie es allgemein für subtropische Meeresgebiete typisch ist. Auch das TCM zeichnete sich durch einen Anstieg um ca. 25 m im Gipfelbereich aus. Weiterhin war auffällig, dass das Chl a- und das Nitritmaximum in der gleichen Tiefe lagen. Dies könnte evtl. durch erhöhte Fraßaktivitäten und nachfolgende Anhäufung von Exkretionsprodukten des Zooplanktons erklärt werden, wie schon bei anderen Seamounts nachgewiesen wurde. Die Primärproduktion erreichte Werte, wie sie für diese Meeresregion schon früher bestimmt wurden. Auffällig war bei der fraktionierten Produktionsmessung die Dominanz von Pico- und Nanoplankton. Ein etwas höherer Anteil von Mikrophytoplankton an einigen Stationen könnte mit dem Auftrieb von etwas nährsalzreicherem Wasser an der Südseite des Ampere Seamounts zusammenhängen. Die Pigmentanalysen zeigten, dass die Phytoplanktonpopulation von Picoplanktongruppen bestimmt war. Diese waren in erster Linie Cyanophyceen und Prochlorophyceen, welche bis zur Tiefe des TCM vorherrschten. Unterhalb des TCM nahm der Anteil dieser beiden Gruppen ab, während Chrysophyceen, Chlorophyceen und Prymnesiophyceen zunahmen. Die Gruppen des Mikroplanktons, Dinophyceen und Bacillariophyceen, spielten nur eine untergeordnete Rolle. II. Die Große Meteorbank wurde vom 25.08.-23.09.1998 während der Forschungsreise M 42/3 mit FS „Meteor“ besucht. Auch dort wurde versucht, entlang verschiedener Schnitte über den Seamount dessen Einfluss auf die Verteilung des Phytoplanktons zu erfassen. Ausser den schon beim Ampere Seamount beschriebenen Messungen und Beprobungen zur Erfassung der abiotischen Umweltparameter und biotischen Variablen bzw. des Phytoplanktonbestands und der Zusammensetzung der Phytoplanktonpopulation wurden noch Zählungen des Picoplanktons anhand der Durchflusszytometrie sowie rasterelektronenmikroskopische Beobachtung und Auszählung der Coccolithophoridenflora (Prymnesiophyceae) durchgeführt. An der Großen Meteorbank wurden keine Bestimmungen der Primärproduktion gemacht. Zwei exemplarische Schnitte in Nord-Süd- bzw. West-Ost-Ausrichtung wurden ausgewählt. Die Ergebnisse zeigten auch bei diesem Seamount einen deutlichen Einfluss auf die abiotischen Umweltparameter. Ein Anstieg der Isopyknen um 30 m konnte über dem Bankplateau nachgewiesen werden. Als herausragendes Merkmal war hier eine ringförmige Vertiefung der durchmischten Schicht über den Flanken zu verzeichnen, was zu einer Isolierung der Wassermassen innerhalb dieser Ringstruktur führte. Dies spiegelte sich in der Verteilung der meisten untersuchten Parameter wider. So folgten ein Großteil der biogeochemischen Variablen wie die Nährsalze und der Chlorophyll a-Gehalt dem Aufwölben der Isopyknen. Die Nährsalze waren, wie schon beim Ampere Seamount, in den Oberflächenschichten fast vollständig erschöpft. Ein deutlicher Konzentrationsanstieg war erst ab Tiefen zwischen 100 und 125 m zu verzeichnen. Dies könnte zum einen durch eine stabilere Schichtung der Wassersäule und zum anderen durch die ausgeprägte Isolierung der Wassermassen über dem Plateau erklärt werden. Die mittleren Konzentrationen von partikulärem organischem Kohlenstoff (50.7 μg/l), Stickstoff (9.8 μg/l), des Phytoplanktonkohlenstoffs (0.6 μg/l) und des Chlorophyll a (0.06 μg/l) lagen an der Großen Meteorbank unterhalb der am Ampere Seamount festgestellten Werte. Dies könnte ebenfalls auf die zuvor erwähnte Schichtung und Isolierung zurückgeführt werden. Das Tiefenchlorophyllmaximum war zwischen 75 und 125 m gemessen worden. Deutlich war hier der Einfluss der hydrografischen Bedingungen über dem Bankplateau auf das Verteilungsmuster des Chlorophyll a-Gehaltes zu sehen, insbesondere die geringen Chlorophyll a-Gehalte über den Flanken. Dies kann auf die Isolierung der Wassermasse über dem Plateau zurückgeführt werden. Noch klarer als am Ampere Seamount war an der Großen Meteorbank die Dominanz von Pico- und Nanoplankton anhand der Pigmentanalysen zu erkennen. So erreichte der mittlere Anteil der Prochlorophyceen bis zu 75 % der Phytoplanktonpopulation. Diese Ergebnisse wurden durch die Untersuchungen mit Hilfe der Durchflusszytometrie bestätigt. So überwogen in den Oberflächenschichten zunächst Zellen der Gattung Synechococcus. Diese wurden mit zunehmender Tiefe durch Prochlorococcus ersetzt. Einen zahlenmäßig geringeren Anteil erreichten eukaryotische Picoplanktonzellen. In Biomasse umgerechnet überwog diese letzte Gruppe die beiden vorherigen allerdings. Dies ist auf die größeren Zellen der Picoeukaryoten zurückzuführen und konnte auch durch die höheren Zahlen der kleineren Zellen nicht kompensiert werden. An der Großen Meteorbank wurde eine erwartungsgemäß hohe Diversität von Coccolithophoriden gefunden. In den beiden untersuchten Tiefenhorizonten (100 und 200 m) zeigte sich bei 100 m die höhere Artenvielfalt und Abundanz, während bei 200 m nur noch wenige unversehrte Zellen gefunden wurden. Dies könnte mit Wegfraß durch Zooplanktonorganismen erklärt werden. Weiterhin reichte die mittlere euphotische Zone (0.1 % Lichttiefe) nur bis etwa 130 m, sodass nicht mehr genügend Licht für die Photosynthese zur Verfügung stand. Die Dominanz von Pico- und Nanoplankton ist allgemein aus oligotrophen Meeresgebieten, um welche es sich auch bei dieser Untersuchung handelte, bekannt und wird mit Anpassungen an die etwas höheren Nährsalzkonzentrationen in größeren Tiefen und die gleichzeitig verringerten Lichtintensitäten erklärt. Im Gegensatz zu einigen anderen Untersuchungen konnte an beiden Seamounts keine Erhöhung der Biomasse festgestellt werden. Auch die Primärproduktion, die nur am Ampere Seamount gemessen wurde, war nicht erhöht. Die dargestellten Ergebnisse lassen dennoch für beide untersuchten Seamounts auf ein getrenntes Ökosystem schließen. An der Großen Meteorbank wird dies insbesondere durch die Isolierung von Wassermassen und den darin enthaltenen Planktonorganismen über dem Bankplateau deutlich.
Resumo:
Die vorliegende Dissertation setzt sich mit dem Phänomen ›Text im Rahmen der Neuen Medien‹ auseinander, indem sie theoretisch und empirisch der in der einschlägigen Forschung aufgeworfenen (und kontrovers diskutierten) Frage nachgeht, ob die Sprache in den Textsorten der neuen Kommunikationsformen als neue Schriftlichkeit bzw. schriftliche Mündlichkeit zu verstehen sei. Dabei konzentriert sie sich exemplarisch auf die Analyse eigens für diesen Zweck erstellter aktueller Textkorpora der Kommunikationsformen E-Mail und Brief und untersucht sie unter den Gesichtspunkten Mündlichkeit / Schriftlichkeit bzw. Nähe / Distanz. ›Kapitel 1‹ umreißt den Forschungsstand zum Thema ›Text und Textsorte‹ sowohl in der Textlinguistik als auch in aktuellen Studien zur Sprache in den Neuen Medien. ›Kapitel 2‹ ist dem kritischen Referat verschiedener bekannter Modelle gewidmet, die sich mit dem Aspekt der Mündlichkeit und Schriftlichkeit bzw. Nähe und Distanz beschäftigen (Hugo Stegers Freiburger Gruppe, Ludwig Söll, Koch/Oesterreicher und Ágel/Hennig) und eine Verortung von Textsorten im Kontinuum Nähe und Distanz vornehmen (Koch/Oesterreicher und Ágel/Hennig).›Kapitel 3‹ schlägt Korrekturen und Ergänzungen betreffend Punktgebung, Modellglossar und Makroanalyse im Modell von Ágel/Hennig vor, das in dieser Arbeit den Analysen der Nähesprachlichkeit in Privatbriefen und privaten E-Mails zugrunde liegt. ›Kapitel 4‹ setzt sich mit Aspekten der beiden Textkorpora auseinander, auf die sich diese Arbeit stützt, und beschreibt und erläutert den Fragebogen, der im Rahmen dieser Arbeit erstellt und Probanden zur Beantwortung vorgelegt wurde. ›Kapitel 5‹ nimmt einen ausführlichen Vergleich der Textsorten ›Privatbrief und private E-Mail‹ vor und beleuchtet abrissartig die Geschichte beider Kommunikationsformen, wobei es sich gleichzeitig auch kritisch mit den in der Forschung in solchen Vergleichsfragen vertretenen Positionen auseinander setzt. ›Kapitel 6‹ interpretiert die Ergebnisse der in der Arbeit durchgeführten Näheanalysen und zieht daraus die Schlussfolgerungen.
Resumo:
Nesta dissertação tento comprovar que a escrita poética de Vasco Graça Moura está repleta de “murmúrios [im]possíveis” com as artes plásticas; ou seja, que a sua poesia estabelece um diálogo fluido e permanente com a pintura, a fotografia e o desenho, do qual resulta a transfiguração do real e, por conseguinte, a reinterpretação do mundo. Com este intuito, analiso os suportes da escrita (Babo, 2006) assim como os conceitos de ecfrase (Ceia, 2005), rizoma (Deleuze e Guatarri, 2006) e desconstrução (Ceia, 2005), que fundamentam esta “arte combinatória” (Moura, 1983) e solidificam “os múltiplos casamentos do Vasco Graça Moura com as artes de encantamento e sedução” (Veiga, 2000). Esta investigação empreende, portanto, num diálogo com a escrita poética de Vasco Graça Moura, a pintura referida, as fotografias de Gérard Castello-Lopes (Em demanda de Moura – Giraldomachias, 1999) e de Ana Gaiaz (Variações metálicas, 2004), e os desenhos de Jorge Pinheiro (sombras com aquiles e pentesileia, 1999), tentando corroborar a presença da relação cúmplice entre poesia e artes plásticas e acompanhar as suas sucessivas “operações de desmontagem” (Moura, 2007).
Resumo:
Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP)
Resumo:
Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)
Resumo:
Includes bibliography
Resumo:
Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)
Resumo:
Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)
Resumo:
As redes sociais do ciberespaço têm se configurado como um fenômeno cada vez mais comum em nossos dias. É fácil perceber que o advento da internet ampliou não só as modalidades de leitura e escrita, como também a interação entre os seus usuários - e é sobre esta última que o presente estudo se debruça. Nossa proposta é analisar o fenômeno da polidez na interação entre participantes de sete discussões sobre assuntos ligados à Universidade Federal do Pará (UFPA), postadas nos fóruns na comunidade "Belém", do site Orkut. Para tanto, pautamo-nos especialmente na abordagem sociológica de Goffman (1967), nos estudos sobre enquadres interativos de Tannen e Wallat (2002 [1987]), nas investigações de Gumperz (2002 [1982]) acerca das pistas de contextualização e nos estudos de Kerbrat-Orecchioni (1992, 1997, 1998, 2006) sobre as relações interpessoais e polidez. Sobre esta, apresentamos os modelos seminais de Brown e Levinson (1987 [1978]), considerando suas referências aos trabalhos de Searle (1969), acerca dos atos de fala, e ao de Grice (1975), no que diz respeito ao Princípio de Cooperação e suas máximas e implicaturas conversacionais. Também discutimos o modelo de Leech (1983), que trata do Príncipio Geral da Polidez, a partir de suas observações sobre as máximas gricerianas. Ainda com relação aos estudos sobre polidez linguística, discorremos sobre a noção de contrato social, presente no trabalho de Fraser e Nolan (1981, apud OLIVEIRA, 2004), e destacamos a extensa e relevante contribuição de Kerbrat-Orecchioni (1992, 1997, 1998, 2006) ao modelo de Brown e Levinson, com a introdução da noção de atos valorizantes de face (face flatteringactsou FFA), dissociação de face positiva e face negativa de polidez positiva e polidez negativa, respectivamente, introdução da noção do fenômeno da impolidez, além dos procedimentos de polidez linguística distinguidos pela linguista. Em nossa conclusão, verificamos que os efeitos de sentido de polidez negativa e de impolidez positiva são os que predominam nos fóruns analisados, especialmente quando os usuários tratam de temas polêmicos, na urgência, talvez, de defender seus pontos de vista com exatidão - ora com mitigação (polidez negativa), para não gerar embates agressivos; ora sem mitigação (impolidez positiva), no intuito de validar seus posicionamentos. A polidez positiva e a impolidez negativa não se sobressaíram em nossos dados. Esta é uma investigação de cunho empírico-indutivo, que privilegia a análise qualitativa de realizações linguístico-discursivas de fato ocorridas em situações reais de uso da língua.
Resumo:
Este trabalho apresenta uma reflexão sobre a atual orientação da política habitacional brasileira de intervir em áreas de assentamentos precários, sem a remoção dos moradores, de modo a garantir sua permanência nos locais infraestruturados. O eixo da investigação gira em torno da seguinte questão: em que medida a atual orientação da política habitacional brasileira de intervir em áreas de assentamentos precários, sem a remoção da população, garante efetivamente a permanência dos moradores nos referidos locais, particularmente no Projeto de Urbanização e Habitação da Vila da Barca. O estudo apóia-se em referenciais teóricos sobre a produção da cidade capitalista e a desigualdade de apropriação do solo urbano, processos estes que impactam diretamente na constituição dos assentamentos precários como espaço de moradia para as frações da classe trabalhadora brasileira, que não conseguem acessar o mercado privado da habitação, dado os mecanismos de formação de preços da terra urbanizada. A pesquisa foi desenvolvida com base no método dialético, tendo como procedimento metodológico o levantamento bibliográfico, documental e de campo, sendo entrevistados 35 moradores que foram remanejados pelo projeto urbanístico da Vila da Barca. Os resultados apontam que as formas precárias de moradia popular constituídas em áreas insalubres e inadequadas, como os cortiços, as favelas, e, no caso de Belém, as baixadas, historicamente, foram removidas de forma repressiva pelo poder público. Entende-se que os projetos urbanísticos padronizados desenvolvidos na atualidade e voltados para o atendimento da necessidade de moradia dos trabalhadores, ainda que apresentem em sua configuração o tema da permanência, preservam os interesses da produção da cidade capitalista e evidenciam a lógica de segregação sócio-espacial, pois não imprimem mudanças substantivas na realidade das famílias. Além disso, ao contrário do que é propagado pelo discurso estatal, a pesquisa realizada na Vila da Barca, demonstra que tais projetos não conseguem garantir a fixação dos moradores nos locais de intervenção, uma vez que desarticulam as estratégias de sobrevivência das famílias, que sem condições financeiras e impossibilitadas de arcarem com os custos da nova moradia (taxas de serviços urbanos), tendem a vender os imóveis que lhes foram destinados, reproduzindo em outros assentamentos precários as condições anteriores de vida. Desta forma, o Projeto da Vila da Barca, concebido para resolver a situação de moradia das famílias da área, gerou graves consequências para as mesmas, em especial, a desestruturação das atividades ocupacionais, demonstrando os limites da intervenção estatal de acordo com a lógica de produção da cidade capitalista.
Resumo:
Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)
Resumo:
Investiga-se em que medida Hilda Hilst, em Fluxo-floema, vale-se de um conjunto de procedimentos que colocam em cena tanto o sujeito-narrador quanto o próprio narrar, de maneira destoante do que predominantemente se fazia à época. Se no contexto ditatorial era tendência relacionar a literatura a uma “função compensatória”, o que a autora oferece em sua estreia na prosa mostra-se de modo ambivalente, já que não abdica desse prisma, porém o relaciona à frustração. No caso do texto “Osmo”, isso se dá à medida em que se instaura um descompasso entre o “narrar prometido” e o “narrar empreendido”, o que acaba por evidenciar tanto o texto como construção verbal encenada quanto a ambígua atitude do narrador-personagem diante da necessidade de verbalizar a sua história e de se aproximar de seus receptores. O postergamento da história prometida gera a frustração, que é alegoricamente abarcada como um procedimento de tessitura do texto hilstiano relacionado à ironia, à violência, ao fracasso, e que ilumina a condição paradoxal do narrar e da relação do/da artista com o mercado literário.
Resumo:
A análise histórica sobre a realização do Rock in Rio (Rio de Janeiro, 1985), evento musical que contou com bandas e cantores nacionais e internacionais, permite trazer, além de dados históricos sobre a inédita concretização de um megaevento musical no Brasil, elementos de compreensão acerca da discussão sobre o Festival bem como o próprio rock nacional oitentista no período de redemocratização política brasileira. Pois, as críticas ao Rock in Rio partiram tanto de membros da Igreja Católica quanto perpassaram o campo musical e político, sempre respaldadas, aliás, em reações em defesa da “autêntica” música brasileira contra a “invasão” do rock, bem como sobre o suposto teor alienante e alienado das esferas e estruturas do rock. Além disso, este artigo busca refletir sobre mais um velho-novo gênero musical nos primeiros e mancos passos da redemocratização política brasileira.
Resumo:
Pós-graduação em Educação Escolar - FCLAR
Resumo:
Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)