915 resultados para Shedding of leaves


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Kurzzusammenfassung Elaeocarpacae-Alkaloide: flexible Synthesen optisch aktiver (-) Elaeokanin C Schlüsselbausteine Im Tier- und Pflanzenreich sind Alkaloide weit verbreitet und werden von der Biogenese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen. Die Elaeocarpacae-Alkaloide zählen zu den Indolizidinen, welche durch ein Azabicyclo-[4.3.0]-nonan Grundgerüst charakterisiert sind und erstmals Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts aus den Blättern der in Neu Guinea beheimateten Ölbaumgewächse isoliert wurden. Für verschiedene Vertreter dieses Alkaloid-Typs wurden sowohl racemische als auch asymmetrische Totalsynthesen entwickelt. Während für das (+) Elaeokanin C bereits Totalsynthesen existieren, gibt es für das (-) Elaeokanin C bis heute keine asymmetrische Synthese. Als Fernziel der vorliegenden Arbeit wurde die erste Totalsynthese von (-) Elaeokanin C ausgewählt. Der Syntheseplan sieht zunächst den diastereoselektiven Aufbau eines optisch aktiven Schlüsselbausteins mit Naturstoff-Stereotriade im Sinne einer konvergenten ex-chiral-pool Synthese vor. Im Rahmen dieser Arbeit konnte dies durch die Aza-Claisen-Umlagerung realisiert werden. Ausgehend von diesem Schlüsselbaustein wurden verschiedene Synthesewege verfolgt um sowohl das Substitutionsmuster der Seitenkette als auch das des Piperidinsegments vielfältig variieren zu können. Die Einführung der Seitenkette erwies sich durch vielfältige Nachbargruppeneffekte wie die unerwünschte 5-exo-trig Cyclisierung zu einem Pyrrolizidin Derivat als große Hürde. Eine geänderte Synthesestrategie mit einem schrittweisen Aufbau der Kette lieferte schließlich den Baustein, aus dem nun in wenigen Stufen das (-) Elaeokanin C sowie vielfältige Analoga herzustellen sein sollten.

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Die Analyse funktioneller Zusammenhänge zwischen Ernährung und Zahnmorphologie ist ein wichtiger Aspekt primatologischer und paläontologischer Forschung. Als überdauernder Teil des Verdauungssystems geben Zähne die bestmöglichen Hinweise auf die Ernährungsstrategien (ausgestorbener) Arten und eine Fülle weiterer Informationen. Aufgrund dessen ist es für die wissenschaftliche Arbeit von größter Bedeutung, die Zähne so detailliert und exakt wie möglich in ihrer gesamten Struktur zu erfassen. Bisher wurden zumeist zweidimensionale Parameter verwendet, um die komplexe Kronenmorphologie von Primatenmolaren vergleichend zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel, Zähne verschiedener Arten von Altweltaffen mittels computerbasierter Methoden dreidimensional zu erfassen und neue Parameter zu definieren, mit denen die Form dieser Zähne objektiv erfasst und funktionell interpretiert werden kann. Mit einem Oberflächen-Scanner wurden die Gebisse einer Stichprobe von insgesamt 48 Primaten von fünf verschiedenen Arten eingescannt und mit Bildverarbeitungsmethoden so bearbeitet, dass dreidimensionale digitale Modelle einzelner Backenzähne zur Analyse vorlagen. Es wurden dabei sowohl Arten ausgewählt, die eine für ihre Gattung typische Ernährungsweise besitzen - also Frugivorie bei den Cercopithecinen und Folivorie bei den Colobinen - als auch solche, die eine davon abweichende Alimentation bevorzugen. Alle Altweltaffen haben sehr ähnliche Molaren. Colobinen haben jedoch höhere und spitzere Zahnhöcker, dünneren Zahnschmelz und scheinen ihre Zähne weniger stark abzukauen als die Meerkatzen. Diese Beobachtungen konnten mit Hilfe der neuen Parameter quantifiziert werden. Aus der 3D-Oberfläche und der Grundfläche der Zähne wurde ein Index gebildet, der die Stärke des Oberflächenreliefs angibt. Dieser Index hat bei Colobinen deutlich höhere Werte als bei Cercopithecinen, auch bei Zähnen, die schon stark abgekaut sind. Die Steilheit der Höcker und ihre Ausrichtung wurden außerdem gemessen. Auch diese Winkelmessungen bestätigten das Bild. Je höher der Blätteranteil an der Ernährung ist, desto höher sind die Indexwerte und umso steiler sind die Höcker. Besonders wichtig war es, dies auch für abgekaute Zähne zu bestätigen, die bisher nicht in funktionelle Analysen miteinbezogen wurden. Die Ausrichtung der Höckerseiten gibt Hinweise auf die Kaubewegung, die zum effizienten Zerkleinern der Nahrung notwendig ist. Die Ausrichtung der Höcker der Colobinen deutet darauf hin, dass diese Primaten flache, gleitende Kaubewegungen machen, bei denen die hohen Höcker aneinander vorbei scheren. Dies ist sinnvoll zum Zerschneiden von faserreicher Nahrung wie Blättern. Cercopithecinen scheinen ihre Backenzähne eher wie Mörser und Stößel zu verwenden, um Früchte und Samen zu zerquetschen und zu zermahlen. Je nachdem, was neben der hauptsächlichen Nahrung noch gekaut wird, unterscheiden sich die Arten graduell. Anders als bisher vermutet wurde, konnte gezeigt werden, dass Colobinen trotz des dünnen Zahnschmelzes ihre Zähne weniger stark abkauen und weniger Dentin freigelegt wird. Dies gibt eindeutige Hinweise auf die Unterschiede in der mechanischen Belastung, die während des Kauvorgangs auf die Zähne wirkt, und lässt sich gut mit der Ernährung der Arten in Zusammenhang bringen. Anhand dieser modellhaften Beobachtungen können in Zukunft ausgestorbene Arten hinsichtlich ihrer Ernährungsweise mit 3D-Techniken untersucht werden.

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Die Stimulation der APP-prozessierenden α-Sekretase ADAM10 eröffnet eine vielversprechende Möglichkeit zur medizinischen Behandlung der Alzheimer-Krankheit. In dieser Arbeit wurden drei unterschiedliche Strategien zur therapeutischen Aktivierung von ADAM10 verfolgt: Die Aktivierung des G-Protein-gekoppelten Rezeptors PAC1 durch PACAP, die Gentherapie mit ADAM10-cDNA und die ADAM10-Promotorstimulation durch Retinoid-Rezeptor-Aktivierung. PACAP-38 stimuliert die α-Sekretase-vermittelte APPsα-Sekretion in humanen Neuroblastomzellen. Durch Aktivierung des PAC-1-Rezeptors via intranasal verabreichtem PACAP-38, konnte eine erhöhte α-sekretorische APP-Prozessierung bzw. verminderte Ablagerung von amyloiden Plaques in Mäusen gezeigt werden. Weiterhin sollte durch Immunoliposomen-basierte Transfektion die humane ADAM10-cDNA in den Neuronen der Maus überexprimiert werden. Hiefür wurde die DNA in Liposomen eingeschlossen, welche an ihrer Oberfläche mit anti-Transferrin-Antikörpern zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke gekoppelt waren. Für die Herstellung des DNA-Transportsystems wurden die Einzelschritte wie DNA-Einschluss mit einem Reportergen-Vektor, Konjugation mit verschiedenen Antikörpern und Größe der Liposomen erprobt und optimiert. Es konnte allerdings weder in vitro noch in vivo eine Immunoliposomen-vermittelte Transfektion nachgewiesen werden. In dieser Arbeit wurde zudem die Retinoid-basierte Expressionssteigerung von ADAM10 untersucht. Dafür wurden die beiden potentiellen Retinoid-Rezeptor-Bindestellen auf dem ADAM10-Promotor durch Verwendung selektiver nukleärer Rezeptor-Agonisten charakterisiert. Hierbei konnte erstmals gezeigt werden, dass der ADAM10-Promotor durch ein Dimer der nukleären Rezeptoren RAR und RXR aktiviert wird, wodurch eine erhöhte α-sekretorischen APP-Prozessierung in Neuroblastoma-Zellen resultiert. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die RAR/RXR-Heterodimeraktivierung sowohl auf dem humanen wie auf dem murinen ADAM10-Promotor identisch ist, so dass am Mausmodell entwickelte Retinoid-basierte Therapien auf den Menschen übertragbar sind. Für das Modell einer solchen Therapie wurde Acitretin verwendet, welches für die medizinische Behandlung humaner Hautkrankheiten seit Jahrzehnten eingesetzt wird. In dieser Arbeit konnte erstmals gezeigt werden, dass Acitretin in humanen und murinen Neuroblastoma-Zellen die Menge an ADAM10 erhöht, wodurch die α-sekretorische APP-Prozessierung gesteigert wird. Zudem wurden Mäuse mit Acitretin oral, subcutan und intranasal behandelt, wobei jedoch weder eine Veränderung in der APP-Prozessierung noch der Blut-Hirn-Transport von Acitretin eindeutig belegt werden konnten. Dennoch erschließt die α-Sekretase-erhöhende Eigenschaft von Acitretin einen neuen Therapieansatz, zur Behandlung von Demenzformen vom Typ des Morbus Alzheimer.

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The growing substrate of the putting greens is considered a key factor for a healthy turf ecosystem. Actually detailed study on the effects of growth promoting bacteria and biostimulants on a professional sport turf are very limited. This thesis aimed to study the effectiveness of different microorganisms and biostimulants in order to improve the knowledge relative to the relationship between the beneficial microflora and root apparatus of sport turfs. The research project was divided in three principal steps: Initially, commercial products based on biostimulants and microorganisms were tested on a Lolium perenne L. essence grown in a controlled-environment. The principal evaluations were the study of the habitus of plants, biomass production and length of leaves and roots. Were studied the capacity of colonization of microorganisms within root tissues and rhizosphere. In the second step were developed two different biostimulant solutions based on effective microorganisms, mycorrhizae and humic acids. This test was conducted both on an Agrostis stolonifera putting green (Modena Golf & Country Club) in a semi-field condition and within a growth chamber on a Lolium perenne L. essence. Fungicide and chemicals applications were suspended in order to assess the effectiveness of the inoculants for nutrition and control of pests. In the last step, different microorganism mixes and biostimulants were tested on an experimental putting green in the Turf Research Center (TRC) (Virginia Tech, United States) in a real managing situation. The effects of different treatments were studied maintaining all chemicals and mechanicals managements scheduled during a sport season. Both growth-chamber and field results confirmed the capacity of microorganisms based biostimulants to promote the physiologic conditions of the plants, improve the growth of the roots and enhance the aesthetic performance of the turf. Molecular analysis confirmed the capacity of microorganisms to colonize the root tissues.

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Melittin, Hauptbestandteil des Bienengifts, ist ein kationisches Peptid, welches in der Lage ist, die biophysikalischen Eigenschaften der Zellmembran zu beeinflussen. Melittin werden unter anderem auch entzündungshemmende, schmerzlindernde, anti-rheumatische und anti-arthritische Wirkungen zugeschrieben. rnIn dieser Arbeit wurde nachgewiesen, dass Melittin die Proteolyse von ADAM10- und ADAM17-Substraten in verschiedenen Zellen stimuliert. Durch das Sheddingvon TGF-α wurde in HaCaT-Keratinozyten eine Transaktivierung des EGF-Rezeptors und eine daraus resultierende Phosphorylierung der Kinase ERK1/2 beobachtet. Die durch Melittin gesteigerte Aktivität der ADAMs ist calciumunabhängig und wird nicht durch Änderungen in der Membranfluidität verursacht. Eine Beteiligung der P2-Rezeptoren an der Melittin-induzierten ADAM-Aktivierung konnte sowohl durch Inhibition der Rezeptoren als auch durch Transfektion von HEK-Zellen mit dem P2X7-Rezeptor nachgewiesen werden. In diesen wurde nach der Behandlung mit Melittin eine Phosphorylierung von ERK1/2 beobachtet, welche durch ATPasen und P2-Rezeptor-Inhibitoren unterdrückt werden konnte. rnMit Hilfe des Kaninchenerythrozyten-Modells wurde nachgewiesen, dass eine Translokation von Phosphatidylserin von der Innen- zur Außenseite der Membran unmittelbar mit einer erhöhten ADAM-Aktivität korreliert. Sowohl durch Aktivierung des P2X7-Rezeptors als auch durch die Behandlung der Zellen mit dem Ionophor A23187 konnte ein Phosphatidylserin-Flip induziert werden. Dieser Flip führte zu einer erhöhten Aktivität von ADAM10, die durch eine gesteigerte Hämolyse und Spaltung von pVCC nachgewiesen werden konnte. Wurde der Phosphatidylserin-Flip durch Inhibitoren des P2X7-Rezeptors bzw. die Chelation von Ca2+ und Hemmung der Ionenfluxe unterdrückt, blieb auch die erhöhte ADAM-Aktivität aus. Wurde dagegen der Phosphatidylserin-Flip erst induziert und nachträglich die Inhibition des P2X7-Rezeptors bzw. die Chelation von Ca2+ und Hemmung der Ionenfluxe durchgeführt, zeigte dies keine Inhibition der ADAM-Aktivität.rnZusammenfassend zeigen diese Ergebnisse, dass eine Exposition von Phosphatidylserin auf der Außenseite der Membran in einem kausalen Zusammenhang mit einer gesteigerten ADAM-Aktivität steht.rn

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Ein charakteristisches, neuropathologisches Merkmal der Alzheimer-Demenz (AD), der am häufigsten vorkommenden Demenz-Form des Menschen, ist das Auftreten von senilen Plaques im Gehirn der Patienten. Hierbei stellt das neurotoxische A-beta Peptid den Hauptbestandteil dieser Ablagerungen dar. Einen Beitrag zu der pathologisch erhöhten A-beta Generierung liefert das verschobene Expressionsgleichgewicht der um APP-konkurrierenden Proteasen BACE-1 und ADAM10 zu Gunsten der beta-Sekretase BACE-1. In der vorliegenden Dissertation sollten molekulare Mechanismen identifiziert werden, die zu einem pathologisch veränderten Gleichgewicht der APP-Spaltung und somit zum Entstehen und Fortschritt der AD beitragen. Des Weiteren sollten Substanzen identifiziert werden, die durch Beeinflussung der Genexpression einer der beiden Proteasen das physiologische Gleichgewicht der APP-Prozessierung wiederherstellen können und somit therapeutisch einsetzbar sind.rnAnhand eines „Screenings“ von 704 Transkriptionsfaktoren wurden 23 Faktoren erhalten die das Verhältnis ADAM10- pro BACE-1-Promotor Aktivität beeinflussten. Exemplarisch wurden zwei der molekularen Faktoren auf ihren Wirkmechanismus untersucht: Der TF „X box binding protein-1“ (XBP-1), der die so genannte „unfolded protein response“ (UPR) reguliert, erhöhte die Expression von ADAM10 in Zellkultur-Experimenten. Die Menge dieses Faktors war in AD-Patienten im Vergleich zu gesunden, Alters-korrelierten Kontrollen signifikant erniedrigt. Im Gegensatz dazu verminderte der Seneszenz-assoziierte TF „T box 2“ (Tbx2) die Menge an ADAM10 in SH-SY5Y Zellen. Die Expression des Faktors selbst war in post-mortem Kortexgewebe von AD-Patienten erhöht. Zusätzlich zu den TFs konnten in einer Kooperation mit dem Helmholtz Zentrum München drei microRNAs (miRNA 103, 107, 1306) bioinformatisch prädiziert und experimentell validiert werden, die die Expression des humanen ADAM10 reduzierten.rnIm Rahmen dieser Arbeit konnten damit körpereigene Faktoren identifiziert werden, die die Menge an ADAM10 regulieren und folglich potenziell an der Entstehung der gestörten Homöostase der APP-Prozessierung beteiligt sind. Somit ist die AD auch im Hinblick auf eine A-beta-vermittelte Pathologie als multifaktorielle Krankheit zu verstehen, in der verschiedene Regulatoren zur gestörten APP-Prozessierung und somit zur pathologisch gesteigerten A-beta Generierung beitragen können. rnEine pharmakologische Erhöhung der ADAM10 Genexpression würde zu der Freisetzung von neuroprotektivem APPs-alpha und gleichzeitig zu einer reduzierten A-beta Generierung führen. Deshalb war ein weiteres Ziel dieser Arbeit die Evaluierung von Substanzen mit therapeutischem Potenzial im Hinblick auf eine erhöhte ADAM10 Expression. Von 640 FDA-zugelassenen Medikamenten einer Substanz-Bibliothek wurden 23 Substanzen identifiziert, die die Menge an ADAM10 signifikant steigerten während die Expression von BACE-1 und APP unbeeinflusst blieb. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Pathologie (Johannes Gutenberg Universität Mainz) wurde ein Zellkultur-basiertes Modell etabliert, um die Permeationsfähigkeit der potenziellen Kandidaten-Substanzen über die Blut-Hirn Schranke (BHS) zu untersuchen. Von den 23 Medikamenten konnten neun im Rahmen des etablierten Modells als BHS-gängig charakterisiert werden. Somit erfüllen diese verbleibenden Medikamente die grundlegenden Anforderungen an ein AD-Therapeutikum. rnADAM10 spaltet neben APP eine Vielzahl anderer Substrate mit unterschiedlichen Funktionen in der Zelle. Zum Beispiel reguliert das Zelladhäsionsmolekül Neuroligin-1 (NL-1), das von ADAM10 prozessiert wird, die synaptische Funktion exzitatorischer Neurone. Aus diesem Grund ist die Abschätzung potenzieller, Therapie-bedingter Nebenwirkungen sehr wichtig. Im Rahmen eines Forschungsaufenthalts an der Universität von Tokio konnte in primären, kortikalen Neuronen der Ratte bei einer Retinoid-induzierten Erhöhung von ADAM10 neben einer vermehrten alpha-sekretorischen APP-Prozessierung auch eine gesteigerte Spaltung von NL-1 beobachtet werden. Dies lässt vermuten, dass bei einer Behandlung mit dem Retinoid Acitretin neben einer vermehrten APP-Spaltung durch ADAM10 auch die Regulation glutamaterger Neurone durch die Spaltung von NL-1 betroffen ist. Anhand eines geeigneten Alzheimer-Tiermodells sollten diese Befunde weiter analysiert werden, um so auf einen sicheren therapeutischen Ansatz bezüglich einer vermehrten ADAM10 Genexpression schließen zu können.rn

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Plasmalemmal injury is a frequent event in the life of a cell. Physical disruption of the plasma membrane is common in cells that operate under conditions of mechanical stress. The permeability barrier can also be breached by chemical means: pathogens gain access to host cells by secreting pore-forming toxins and phospholipases, and the host's own immune system employs pore-forming proteins to eliminate both pathogens and the pathogen-invaded cells. In all cases, the influx of extracellular Ca(2+) is being sensed and interpreted as an "immediate danger" signal. Various Ca(2+)-dependent mechanisms are employed to enable plasma membrane repair. Extensively damaged regions of the plasma membrane can be patched with internal membranes delivered to the cell surface by exocytosis. Nucleated cells are capable of resealing their injured plasmalemma by endocytosis of the permeabilized site. Likewise, the shedding of membrane microparticles is thought to be involved in the physical elimination of pores. Membrane blebbing is a further damage-control mechanism, which is triggered after initial attempts at plasmalemmal resealing have failed. The members of the annexin protein family are ubiquitously expressed and function as intracellular Ca(2+) sensors. Most cells contain multiple annexins, which interact with distinct plasma membrane regions promoting membrane segregation, membrane fusion and--in combination with their individual Ca(2+)-sensitivity--allow spatially confined, graded responses to membrane injury.

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A recent study showed increased resistance against strongylid nematodes in offspring of a stallion affected by recurrent airway obstruction (RAG) compared with unrelated pasture mates. Resistance against strongylid nematodes was associated with RAG affection. Hypothesis: Resistance against strongylid nematodes has a genetic basis. The genetic variants influencing strongylid resistance also influence RAG susceptibility. Faecal samples from the half-sibling offspring of two RAG-affected Warmblood stallions 98 offspring from the first family (family 1) and 79 from the second family (family 2) were analysed using a combined sedimentation-flotation method. The phenotype was defined as a binary trait - either positive or negative for egg shedding. The influence of non-genetic factors on egg shedding was analysed using SAS, the mode of inheritance was investigated using PAP and iBay, and the association between shedding of strongyle eggs and RAG was estimated by odds ratios. Previously established genotypes for 315 microsatellite markers were used for QTL analyses using GRID QTL. The inheritance of "strongylid egg shedding" is influenced by major genes on ECA15 and ECA20. Shedding of strongylid eggs is associated with RAG in family 1 but not in family 2. Conclusions: The status of "shedding of strongyle eggs" has a genetic background. The results were inconclusive as to whether "egg shedding" and RAG share common genetic components. Our results suggest that it may be possible to select for resistance against strongylid nematodes.

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Phyllotaxis, the regular arrangement of leaves and flowers around the stem, is a key feature of plant architecture. Current models propose that the spatiotemporal regulation of organ initiation is controlled by a positive feedback loop between the plant hormone auxin and its efflux carrier PIN-FORMED1 (PIN1). Consequently, pin1 mutants give rise to naked inflorescence stalks with few or no flowers, indicating that PIN1 plays a crucial role in organ initiation. However, pin1 mutants do produce leaves. In order to understand the regulatory mechanisms controlling leaf initiation in Arabidopsis (Arabidopsis thaliana) rosettes, we have characterized the vegetative pin1 phenotype in detail. We show that although the timing of leaf initiation in vegetative pin1 mutants is variable and divergence angles clearly deviate from the canonical 137° value, leaves are not positioned at random during early developmental stages. Our data further indicate that other PIN proteins are unlikely to explain the persistence of leaf initiation and positioning during pin1 vegetative development. Thus, phyllotaxis appears to be more complex than suggested by current mechanistic models.

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OBJECTIVES: The level of pancreatic stone protein/regenerating protein (PSP/reg), a secretory protein produced in the pancreas, increases dramatically during pancreatic disease. However, after stress (e.g., anesthesia), PSP/reg levels are increased transiently in animals without pancreatic injury. Therefore, we aimed to determine whether PSP/reg is an acute-phase protein after nonpancreatic trauma. PATIENTS: Eighty-three polytraumatic patients without pancreatic damage. MEASUREMENTS AND MAIN RESULTS: We compared serum PSP/reg levels from polytraumatic patients without pancreatic damage with those in healthy controls (n = 38). C-reactive protein, interleukin-6, procalcitonin, and leukocyte numbers were also compared. The expression of CD62L and CD11b on neutrophils after exposure to PSP/reg was analyzed by flow cytometry. Thirty-three patients (39%) developed sepsis, 32 (38%) had local infections, and 18 (21%) had no infections. At admission, PSP/reg serum levels (10.2 [6.2-14.5] ng/mL; median [interquartile range]) were comparable with those in healthy controls (10.4 [7.5-12.3] ng/mL). During hospital stay, PSP/reg levels were elevated significantly in patients with sepsis (146.4 ng/mL) and in patients with infections (111.4 ng/mL) compared with patients without infections (22.8 ng/mL). Furthermore, binding of fluorescein isothiocyanate-labeled recombinant PSP/reg to human neutrophils was demonstrated. Recombinant PSP/reg elicited a dose-dependent shedding of L-selectin (CD62L) and upregulation of beta2-integrin (CD11b) in neutrophils, which indicates that PSP/reg activates neutrophils. CONCLUSIONS: We conclude that PSP/reg is up-regulated in blood after trauma, and the PSP/reg level is related to the severity of inflammation. Furthermore, PSP/reg binds to and activates neutrophils. Therefore, PSP/reg might be an acute-phase protein that could serve as a marker for posttraumatic complications.

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We quantify the extent to which a supercritical Sobolev mapping can increase the dimension of subsets of its domain, in the setting of metric measure spaces supporting a Poincaré inequality. We show that the set of mappings that distort the dimensions of sets by the maximum possible amount is a prevalent subset of the relevant function space. For foliations of a metric space X defined by a David–Semmes regular mapping Π : X → W, we quantitatively estimate, in terms of Hausdorff dimension in W, the size of the set of leaves of the foliation that are mapped onto sets of higher dimension. We discuss key examples of such foliations, including foliations of the Heisenberg group by left and right cosets of horizontal subgroups.

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This dissertation focuses on the use of fantastic elements in the work of a young generation of writers which explore the possibilities of literary development after and beyond postmodernism. By overtly declaring the fictionality of their fantastic stories by means of frame narratives, texts like Jonathan Safran Foer’s Everything is Illuminated (2002), Michael Chabon’s The Amazing Adventures of Kavalier and Clay (2000), Mark Danielewski’s House of Leaves (2000), David Mitchell’s number9dream (2001) and Yann Martel’s Life of Pi (2001) reassess the communicative value of genre boundaries in an attempt to move beyond postmodern relativity and breakdown of communicability. This clear focus on pragmatic concerns marks a shift in the use of the fantastic which calls for a reconsideration of some of the general critical assumptions about the workings of the mode. Though the relation between reality and fiction remains a central issue, the main concern shifts away from such epistemological and ontological considerations, towards questions concerning the pragmatic function of literary fiction in general and different genres in particular. Instead of dwelling on the typically postmodern concerns about the fictionality of reality and the instability of meaning, the works under discussion emphasise the constructive role fiction plays in dealing with reality, the uses to which it can be put and the functions it fulfils in fashioning our being in the world. Drawing on Iser’s theory of the fictive, Irmtraud Huber therefore suggests a reconceptualisation of the fantastic mode, which newly foregrounds its underlying pragmatic structure. She bring this adapted understanding to bear in a close textual analysis of the above mentioned literary texts, with the aim to account for their use of the mode in their commitment to a larger literary endeavour of a new generation that engages with the inheritance of postmodernism and struggles to come into its own.

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Epithelial cells of different phenotypes derived from bovine corpus luteum have been studied intensively in our laboratory. In this study, specific lectin binding was examined for cells of type 1 and 3, which were defined as endothelial cells. In order to confirm differences in their glycocalyx at the light microscopic level, five biotinylated lectins were applied to postconfluent cultures which had been fixed with buffered paraformaldehyde or glutaraldehyde. Cells were not permeabilized with any detergent. Lectin binding was localized with a streptavidin-peroxidase complex which was visualized with two different techniques. The DAB technique detected peroxidase histochemically, while the immunogold technique used an anti-peroxidase gold complex together with silver amplification. Neither cell type 1 nor cell type 3 bound a particular lectin selectively, yet each cell type expressed a particular lectin binding pattern. With the DAB technique, diverse lectin binding patterns were seen, probably indicating either "outside" binding, i.e., a diffuse pattern, a lateral-cell-side pattern and a microvillus-like pattern, or "inside" binding, i.e., a diffuse pattern, and a granule-like pattern. With the immunogold technique, only "outside" binding was observed. In addition, the patterns of single cilia or of single circles were detected, the latter roughly representing 3-micron-sized binding sites for concanavalin A. When localizing them at the ultrastructural level, single circles corresponded with micron-sized discontinuities of the plasma membrane. Shedding vesicles were detected whose outer membrane was labelled with concanavalin A. Our results confirm the diversity of the two cell types under study. The "inside" lectin binding may be caused by way of transient plasma membrane openings and related to shedding of right-side out vesicles ("ectocytosis").

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Postmodernism has frequently employed unnatural narration with the aim to disturb and subvert conventionalized reading practices. Postmodernist discourses thus widely associate the unnatural with alterity, marginality and the suppressed. In this paper, I caution against such a perspective, which threatens to unduly limit our understanding of the broad variety of relations between natural and unnatural narrative on the one hand, and of the multiple possible functions of unnatural narratives on the other. Taking my cue from the use of unnatural narration in a number of recent novels, like Mark Z. Danielewski’s House of Leaves (2000), Michael Chabon’s Amazing Adventures of Kavalier & Clay (2000), or Yann Martel’s Life of Pi (2001), I will argue that a postmodernist approach which foregrounds ontological and epistemological questions and emphasizes alterity and subversion remains blind to some of the pragmatic implications that are the main concern of the unnatural narratives under consideration. This not only begs the question whether and in how far such a shift from ontological and epistemological towards pragmatic concerns constitutes a move beyond postmodernism, but also calls for a reconsideration of some of our widely established theories and assumptions about unnatural narratives.

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BACKGROUND Multiple hypersensitivities (MHS) have been described in humans, cats, and dogs, but not horses. HYPOTHESES Horses suffering from recurrent airway obstruction (RAO), insect bite hypersensitivity (IBH), or urticaria (URT) will have an increased risk of also being affected by another one of these hypersensitivities. This predisposition for MHS also will be associated with decreased shedding of strongylid eggs in feces and with a single nucleotide polymorphism (SNP BIEC2-224511), previously shown to be associated with RAO. ANIMALS The first population (P1) included 119 randomly sampled horses representative of the Swiss sporthorse population; the replication population (P2) included 210 RAO-affected Warmblood horses and 264 RAO-unaffected controls. All horses were Warmbloods, 14 years or older. METHODS Associations between disease phenotypes (RAO, IBH, URT, MHS) fecal egg counts, the SNP BIEC2-224511 as well as management and environmental factors were investigated. RESULTS In P1, RAO-affected horses had a 13.1 times higher odds ratio (OR) of also suffering from IBH (P = .004). In P2, the respective OR was 7.4 (P = .002) and IBH-affected horses also showed a 7.1 times increased OR of concomitantly suffering from URT (P < .001). IBH, URT, and MHS phenotypes were significantly associated with the absence of nematode eggs in the feces. CONCLUSIONS AND CLINICAL IMPORTANCE This is the first report of MHS in horses. Specifically, an increased risk for IBH should be expected in RAO-affected horses.