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The purpose of this article is to examine the factors that affect the inclusion of pupils in programmes for children with special needs from the perspective of the theory of recognition. The concept of recognition, which includes three aspects of social justice (economic, cultural and political), argues that the institutional arrangements that prevent ‘parity of participation’ in the school social life of the children with special needs are affected not only by economic distribution but also by the patterns of cultural values. A review of the literature shows that the arrangements of education of children with special needs are influenced primarily by the patterns of cultural values of capability and inferiority, as well as stereotypical images of children with special needs. Due to the significant emphasis on learning skills for academic knowledge and grades, less attention is dedicated to factors of recognition and representational character, making it impossible to improve some meaningful elements of inclusion. Any participation of pupils in activities, the voices of the children, visibility of the children due to achievements and the problems of arbitrariness in determining boundaries between programmes are some such elements. Moreover, aided by theories, the actions that could contribute to better inclusion are reviewed. An effective approach to changes would be the creation of transformative conditions for the recognition and balancing of redistribution, recognition, and representation. (DIPF/Orig.)
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Die Erfahrung des Verlusts einer absoluten Gemeinschaft, die für die Pädagogik als modernes theoretisches Projekt grundlegend ist, ergibt sich als Erfahrung von Kontingenz und Widerstreben (Schleiermacher). Ich will nachweisen, daß sich eine Konzeptualisierung der Erziehung entwickelt hat, die zwar von dieser Kontingenz weiß und sich des Widerstands bewußt ist, jedoch zugleich diesen Phänomenen keine systematische Bedeutung beimißt. Ich argumentiere, daß die Neutralisierung dieser Erfahrungen stattfindet, weil die ,vollkommene Gemeinschaft', wie Schleiermacher darstellt, Richtpunkt der Erziehung bleibt, und diese .vollkommene Gemeinschaft' eigentlich in gewissem Sinne als immanent betrachtet wird. Das (verlorene) Absolute (im Sinne von ,ohne Beziehung') kehrt wieder in einer doppelten und symmetrischen Figur dieser Immanenz: das ,bildsame' Individuum und die ,sich selbst aufklärende Öffentlichkeit'. Ich schlage eine alternative Interpretation vor, in der der Verlust der Gemeinschaft begriffen wird als ein Verlust der Immanenz. Dieser Verlust ist genau in einem anderen Sinne konstitutiv für die Gemeinschaft. Die Gemeinschaft ist nicht .vollkommen', das Prinzip der Gemeinschaft ist Unvollendung und Unterbrechung. Kontingenz und Widerstand, als Ausdruck dieser Gemeinschaft, sind nicht nur als Probleme' für die Erziehung zu betrachten, sondern als konstitutiv für sie. Die Erziehung hat nicht die Aufgabe, die Kontingenz und den Widerstand zu neutralisieren, sondern die Gemeinschaft ,offen' zu halten. (DIPF/Orig.)
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Der Beitrag stellt den Versuch dar, unzureichende Annahmen über Mensch und Gesellschaft in der umweltpädagogischen Literatur zu identifizieren und zur Diskussion zu stellen. Dazu bietet der Verfasser zunächst einen Reflexionsrahmen an, der am Beispiel der Aufstellung einer Prioritätenliste für Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung auf die Schwierigkeiten aufmerksam machen soll, die auftreten, wenn man sich in einer als Ganzes nicht überschaubaren Gesellschaft um Verständigung über die Umweltkrise bemüht. Danach analysiert der Verfasser einige in der umweltpädagogischen Literatur verbreitete Stellungnahmen zur Beschreibung, Erklärung und Eindämmung der Umweltkrise. Er kommt zu dem Ergebnis, daß Ignoranz gegenüber den Verständigungsschwierigkeiten über die Umweltkrise fundamentalistischen Behauptungen über Menschen und Gesellschaft in der umweltpädagogischen Literatur Vorschub leistet. (DIPF/Orig.)
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Aus Anlass von Band V des Handbuchs der deutschen Bildungsgeschichte: 1918-1945 - Die Weimarer Republik und die nationalsozialistische Diktatur. Herausgegeben von Dieter Langewiesche und Heinz-Elmar Tenorth, München 1989 (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Peter Euler: Pädagogik und Universalienstreit. Zur Bedeutung von F.I. Niethammers pädagogischer „Streitschrift". Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1989. 454 S.
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Rezension von: Elmar Schwinger: Literarische Erziehung und Gymnasium. Zur Entwicklung des bayerischen Gymnasiums in der Ära Niethammer/Thiersch. Mit einem Geleitwort von A. Reble. (Würzburger Arbeiten zur Erziehungswissenschaft. Bd. 18.) Bad Heilbrunn: Klinkhardt 1988. 452 S.
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Sammelrezension von: 1. BIOS-Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History. Hrsg. von Werner Fuchs-Heinritz, Albrecht Lehmann und Lutz Niethammer. Erscheint zweimal jährlich im Umfang von ca. 160 Seiten. Leverkusen: Leske+Budrich. Einzelheft. 2. History and Memory. Studies in Representation of the Past. Ed. at the Aranne School of History, Tel Aviv University. Eds. Saul Friedländer/Dan Diner. Erscheint zweimal jährlich. Frankfurt a. M.: Athenäum. Einzelheft
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Sammelrezension von: 1. Karl-Ernst Jeismann/Peter Lundgreen(Hrsg.): Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte. Band III. 1800-1870: Von der Neuordnung Deutschlands bis zur Gründung des Deutschen Reiches. München: Beck 1987, 443 S. 2. Dieter Langewiesche/Hehiz-Elmar Tenorth (Hrsg.): Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte. Band V. 1918-1945: Die Weimarer Republik und die nationalsozialistische Diktatur. München: Beck 1989. 470 S.
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Sammelrezension von: 1. Wilhelm von Humboldt: Briefe an Friedrich August Wolf. Textkritisch herausgegeben und kommentiert von Philip Mattson. Berlin/New York: Walter de Gruyter 1990 635 S. 2. Italien im Bannkreis Napoleons. Die römischen Gesandtschaftsberichte Wilhelm von Humboldts an den Landgraf I Großherzog von Hessen-Darmstadt 1803-1809. Bearbeitet von Eva-Maria Feldschow und Ulrich Hussong. Herausgegeben von Eckhart G. Franz. Darmstadt: Hessische Historische Kommission 1989, 459 S.
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Das pädagogische Verhältnis wird fundiert von einem sozialen Verhältnis, in dem sich Erzieher und Edukand gegenseitig als Subjekte anerkennen. Die erste Aufgabe, die ein neugeborenes Kind und seine primären Pflegepersonen zu lösen haben, ist der Aufbau eines Bereichs von Intersubjektivität, durch den erzieherische Handlungen allererst möglich werden. Erziehung als Prozeß der Beeinflussung von Subjektivität kann als sukzessive Erweiterung der reziproken Beziehung von Erzieher und Edukand verstanden werden. Damit lassen sich grundlegende moralische Kategorien im personalen und edukativen Verhältnis von Erzieher und Edukand festmachen. Denn die beiden Moralprinzipien der Gerechtigkeit und des Wohlwollens entsprechen der symmetrischen Beziehung von Erzieher und Edukand einerseits und ihrem asymmetrischen Verhältnis andererseits. Die erzieherische Situation ist selbst ein Ort moralischer Erfahrungen. Daß Kinder bereits früh zu moralischer Einsicht fähig sind, zeigen neuere psychologische Untersuchungen. Ziel der moralischen Erziehung kann es daher nicht sein, Kinder gut zu machen, sondern ihnen bei der Interpretation und Anwendung ihrer moralischen Intuitionen behilflich zu sein. (DIPF/Orig.)
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Sammelrezension von: 1. Christoph Leser: Demokratie-Lernen durch Partizipation? Fallrekonstruktive Analysen zur Partizipation als pädagogischer Praxis Pädagogische Fallanthologie, Band 11. Berlin/Farmington Hills, MI: Barbara Budrich 2011 (118 S.; ISBN 978-3-86649-455-8) 2. Elke Kurth-Buchholz: Schülermitbestimmung aus Sicht von Schülern und Lehrern. Eine vergleichende Untersuchung an Gymnasien in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen Empirische Erziehungswissenschaft, Band 28. Münster: Waxmann 2011 (272 S.; ISBN 978-3-8309-2438-8)
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Rezension von: Cristina Allemann-Ghionda: Bildung für alle, Diversität und Inklusion. Internationale Perspektiven. Paderborn / München / Wien / Zürich: Ferdinand Schöningh 2013 (261 S.; ISBN 978-3-506-77308-1)