485 resultados para lebenslanges Lernen


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Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage ob Lenks Modell zur Erfassung von grundsätzlichen Determinanten der LehrerInnenverantwortung, das durch Lauermann und Karabenick übernommen wurde, empirisch gestützt werden kann. Ziel dieses Beitrags ist es, kausale Beziehungen innerhalb dieses Modells mit Hilfe eines Strukturgleichungsmodells zu bewerten. Basierend auf Daten einer norwegischen LehrerInnenuntersuchung ergaben sich deutliche Zusammenhänge zwischen den Elementen des Modells. Relationales Vertrauen, informelles Lernen zwischen den LehrerInnen und wahrgenommene Unterstützung durch SchulleiterInnen haben sich als wichtige Determinanten für die LehrerInnenverantwortung erwiesen, wenngleich die kontextuellen Faktoren in ihrer Eigenart komplexer zu sein scheinen. Es bedarf weiterer Forschung, um diese zu verstehen. Angesichts der Ergebnisse ist zu empfehlen, dass Schulbehörden einen Schwerpunkt auf die Gestaltung einer Politik legen, die die Vertrauensbeziehungen zwischen den LehrerInnen berücksichtigt. (DIPF/Orig.)

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Sammelrezension von: 1. Christoph Leser: Demokratie-Lernen durch Partizipation? Fallrekonstruktive Analysen zur Partizipation als pädagogischer Praxis Pädagogische Fallanthologie, Band 11. Berlin/Farmington Hills, MI: Barbara Budrich 2011 (118 S.; ISBN 978-3-86649-455-8) 2. Elke Kurth-Buchholz: Schülermitbestimmung aus Sicht von Schülern und Lehrern. Eine vergleichende Untersuchung an Gymnasien in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen Empirische Erziehungswissenschaft, Band 28. Münster: Waxmann 2011 (272 S.; ISBN 978-3-8309-2438-8)

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Rezension von: Silke Traub: Projektarbeit – ein Unterrichtskonzept selbstgesteuerten Lernens? Eine vergleichende empirische Studie. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012 (267 S.; ISBN 978-3-7815-1864-3)

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In dieser Arbeit wird die Rolle der Handlungsorientierung in dem finnischen Fremdsprachenunterricht untersucht. Das empirische Material besteht aus den Interviews von neun finnischen Fremdsprachenlehrern, die von 2 bis über 15 Jahre als Lehrer gearbeitet haben. Die Lehrer arbeiten als Sprachlehrer in der Oberstufe und gymnasialen Oberstufe sowie als Klassenlehrer in den CLIL-Klassen (Deutsch) in den finnischen Regelschulen und Waldorfschulen in Westfinnland. Alle interviewten Lehrer wenden aktiv die Handlungsorientierung an und deswegen wurden sie für diese Untersuchung gewählt. Das Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, welche Aspekte mit der Handlungsorientierung assoziiert werden und welche Rolle die Handlungsorientierung in dem heutigen Fremdsprachenunterricht hat. Des Weiteren liegt das Interesse daran, wie die Lehrer sie anwenden, d.h. wie sie in der Praxis umgesetzt wird. Abschließend wird der Status der Handlungsorientierung für die Zukunft thematisiert. Die Interviews, die semistrukturiert durchgeführt worden sind, wurden auf Tonband aufgenommen und danach orthographisch transkribiert. In der Analyse wird das Interesse auf die sich wiederholenden und signifikanten Faktoren gerichtet. Die Antworten der 20 Interviewfragen werden in aufeinanderfolgenden Fragen dargestellt. Die Ergebnisse meiner Untersuchung zeigen, dass unter der Handlungsorientierung eine solche Handlung verstanden wird, wo der Schüler sowohl kognitiv als auch physisch aktiv ist, was das Lernen fördert. Zudem wird sie als eine Alternative zum Sitzen angesehen. Die Handlungsorientierung hat einen starken Status in dem heutigen Fremdsprachenunterricht: Die Lehrer finden die Handlungsorientierung nützlich und sie hat sowohl einen mittelbaren als auch einen unmittelbaren Einfluss auf das Fremdsprachenlernen. Die Handlungsorientierung passt am besten zum Üben der konkreten Wörter und Themen. Des Weiteren wird deutlich, dass die Handlungsorientierung kein neues Thema ist, sondern sie existiert schon seit langem. In der Zukunft wird sie ihr Status im Fremdsprachenunterricht etablieren. Auf der Basis der Untersuchung wird vorgeschlagen, dass man die Handlungsorientierung immer aktiver in den Fremdsprachenunterricht integriert, denn sie beeinflusst die Motivation der Schüler positiv und unterstützt den Lernprozess. Des Weiteren werden die Lehrer dazu ermuntert, ihre Ideen gemeinsam weiterzuentwickeln.

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Die mit seelischer Gesundheit assoziierten Themenfelder beziehen sich häufig auf die Bearbeitung und Heilung psychischer Erkrankungen. Modelle und Interventionen zur Förderung seelischer Gesundheit sind jedoch nicht nur dem Medizinsystem und der Heilkunde zuzuordnen, sondern umfassen unterschiedliche disziplinäre Zugänge. Die Begründung einer (neuen) Aufgabe in der Erwachsenenbildung kann hier über die Entwicklung eines Orientierungsmodells von seelischer Gesundheit erfolgen, an das auch Erwachsenenbildner*innen ihr Handeln ausrichten können. Im Kontext dieser Arbeit wird vor allen Dingen auf das Salutogenesemodell nach Antonovsky Bezug genommen, da es sich als Erklärungsmodell seelischer Gesundheit eignet. Seelische Gesundheit zu fördern geht jedoch von der Prämisse aus, das Kohärenzgefühl auch im Erwachsenenalter stärken zu können. Hier werden die Möglichkeiten der (intentionalen) Veränderungen durch Antonovsky und in pädagogischen Theorien zum Lernen Erwachsener unterschiedlich eingeschätzt. Das Kohärenzgefühl zum Orientierungspunkt pädagogischen Handelns in der Förderung seelischer Gesundheit zu machen, setzt demnach die Klärung voraus, ob der Umgang mit der individuellen (seelischen) Gesundheit schicksalhaft vorgegeben ist, wie dies im Salutogenesemodell zum Ausdruck kommt. Sind wir Herr im eigenen Haus oder bleiben wir dem einmal aufgebauten Muster an Lebenserfahrungen passiv ausgesetzt? Zur Beantwortung dieser Frage wird das Salutogenesemodell aus den Gesundheitswissenschaften mit systemisch-konstruktivistischen Theorien zum Lernen Erwachsener kontrastiert. Ein Vergleich soll untersuchen, ob eine Stärkung des Kohärenzgefühls durch Initiierung von Lernprozessen auch im Erwachsenenalter noch wahrscheinlich ist. Die in der vorliegenden Dissertation bearbeiteten Leitfragen lauten dementsprechend: 1. Wie kann das Salutogenesmodell, als gesundheitswissenschaftliches Erklärungsmodell von seelischer Gesundheit, durch systemisch-konstruktivistische Theorien zum Lernen Erwachsener sinnvoll ergänzt werden? 2. Welche Lernprozesse tangieren die Genese seelischer Gesundheit?