998 resultados para Pantermöller, Marko: Zur orthographischen Integration von Fremdwörtern im Finnischen
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Thesis (doctoral)--
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[s.c.]
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Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft
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Öffentlicher Vortrag anläßlich der Tagung der Deutschen Quartärvereinigung in Lüneburg 1964, etwas gekürzt
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In dieser Arbeit handelt es sich um die Plurizentrik der deutschen Sprache und deren Darstellungen im finnischen Deutschunterricht. Eine Auswahl der DaF-Lehrbücher und Wörterbücher werden analysiert und mit Hilfe eines Fragebogens werden die Einstellungen der angehenden LehrerInnen zu den gegenwärtigen nationalen deutschen Varietäten erhoben. In der Fragebogenerhebung werden auch die Kenntnisse der Unterrichtenden über die nationalen Standardvarietäten ausgewertet. Im Theorieteil werden zentrale Angaben über die gegenwärtigen nationalen Standardvarietäten der deutschen Sprache gegeben. Zu diesen Standardvarietäten gehören Bundesdeutsch, österreichisches Deutsch und Schweizerdeutsch. Diese Standardvarietäten werden in der vorliegenden Arbeit in Bezug auf Sprachunterricht und Sprachlernen betrachtet. Die zentralen Begriffe des Sprachlernens und der jeweiligen nationalen Standardvarietät werden kurz definiert. Diese Arbeit gehört zum Teil zur Wörterbuchdidaktik, weil in der Analyse die Darstellungen der Standardvarietäten in Wörterbüchern aus der Sicht des Lernens betrachtet werden. Diese Arbeit behandelt auch die Frage, in welchem Umfang man die nationalen Standardvarietäten im Deutschunterricht betrachten soll und ob es überhaupt sinnvoll ist, diese Varietäten den Deutschlernenden zu lehren. In der Arbeit werden Vorschläge gegeben, wie man die nationalen Standardvarietäten im Umgang mit digitalen Wörterbüchern außerhalb der Lektionen lernen könnte und was dabei problematisch sein kann. Hierfür wird die Hypothese aufgestellt, dass bundesdeutsche Wörter öfter als Austriazismen und Helvetismen in Lehrbüchern vorkommen aber die Wörterbücher wahrscheinlich einen umfassenderen plurizentrischen Inhalt als die Lehrbücher haben. Die empirische Untersuchung deckte auf, dass die angehenden LehrerInnen zum Thema Plurizentrik eine positive Einstellung haben und einige Helvetismen und Austriazismen sind ihnen bekannt. Als Ergebnis dieser Arbeit ist festzuhalten, dass die Lehrbücher überhaupt sehr wenig Austriazismen und Helvetismen im Vergleich zur Anteil der Teutonismen beinhalten. Die analysierten Wörterbücher haben einen mehr plurizentrischen Inhalt als die Lehrbücher und man könnte sich vorstellen, dass die Wörterbücher als Hilfsmittel im Unterricht benutzt werden können, um den SchülerInnen eine mehr umfassende, mindestens rezeptive plurizentrische Kompetenz vermitteln zu können.
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Mode of access: Internet.
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Informations- und Kommunikationstechnologien über das Internet bieten vielfältige Möglichkeit innovative Lernumgebungen zu schaffen. Mit der Zukunftswerkstatt-online wird der Versuch unternommen, die Lernmethode Zukunftswerkstatt, als telekooperative Lernumgebung zu gestalten. Die Entwicklung dieser internetbasierten Lernumgebung und das damit verbundene Dissertationsvorhaben zeichnet sich vornehmlich durch den partizipativen und prozessorientierten Austausch sowohl mit Informatikern als auch mit potentiellen Nutzern in einer Pilotphase aus. Die zentrale Motivation des Forschungsvorhabens erklärt sich über die Entwicklung von Möglichkeiten Lernergruppen Raum zu geben sich ihrer persönlich bedeutsamen Probleme bewusst zu werden, Ideen für Lösungsstrategien zu entwickeln und konkrete Veränderungen anzugehen. Das Forschungsdesign dieser Arbeit bedient sich verschiedener Erhebungs- und Auswertungsmethoden der empirischen Sozialforschung mit dem Ziel, die Grenzen einzelner Methoden zu minimieren, um zu differenzierten Erkenntnissen im Forschungsfeld zu gelangen. Die Evaluation des Forschungsvorhabens begründet sich vorwiegend aus Methoden der qualitativen Sozialforschung (teilnehmende Beobachtung, schriftlichen Befragung, linguistische Analyse der Chatbeiträge sowie fokussierte Interviews im Rahmen von drei Fallstudien). Im Sinne der Handlungs- und Aktionsforschung liegt das Forschungsinteresse zum einen in der Entwicklung der Zukunftswerkstatt-online unter besonderer Berücksichtigung der Funktionen, Softwareergonomie, zum anderen hinsichtlich der Frage nach den Möglichkeiten zur kreativen Gestaltung von Lernprozesse. Im Fokus des Interesses stehen daher folgende Forschungsfragen: 1. Wie muss eine Zukunftswerkstatt-online gestaltet werden, um als effektives Problemlöse- und Erschließungsinstrument für offene Möglichkeitsräume zu funktionieren? 2. Was kann eine Zukunftswerkstatt-online hinsichtlich der kommunikativen Aufgaben für Lehrende und Lerngruppen leisten? 3. Welche Lehr-/ Lernvoraussetzungen lassen sich für die Anwendung einer Zukunftswerkstatt-online formulieren? Aufgrund der Auswertungen der o.g. Evaluationsmethoden lassen sich folgende signifikante Aspekte bezüglich des Anregungsgehalts der Zukunftswerkstatt-online benennen: 1. Aspekt der Situiertheit: Die Mischung aus Vorstrukturierung durch die drei Phasen der Methode auf der einen Seiten und den Freiraum hinsichtlich der inhaltlichen Gestaltung wird von den Probanden als positiv und unterstützend für den Lernprozess bewertet. 2. Aspekt der multiplen Perspektive: Mit der Zukunftswerkstatt-online wird eine strukturierte Zusammenarbeit in Gruppen ermöglicht. Problemfelder können somit aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt werden. 3. Aspekt des Lernens im sozialen Kontext: Der "Community" Gedanke des Internets wird während der Arbeit mit der Zukunftswerkstatt-online gefördert. Es lassen sich drei unterstützende Faktoren hierzu benennen: - Der vorgegebene Interaktionsrahmen der Methode. - Die von den Lernenden gewählte Inhalte. - Die Auswahl der Kooperationspartner. Hinsichtlich der Förderung von Schlüsselkompetenzen kann die Zukunftswerkstatt-online folgendes leisten: Förderung der fachlichen Kompetenz: Die Zukunftswerkstatt-online stärkt mediale Kompetenzen der Teilnehmer. Darüber hinaus werden durch die Möglichkeiten der Dokumentation des Diskussionsverlaufs und der Speicherung von Daten, Informationen nachhaltige gesichert. Förderung der sozialen Kompetenz: Aufgrund der Arbeit in einem weites gehenden hierarchiefreien Raum wird vernetzten Arbeiten und synergetischer Austausch der Teilnehmer ermöglicht. Förderung der personalen Kompetenz: Die kommunikativen Kompetenzen werden gefördert sowie die Entwicklung eines Methodenrepertoires für die Gestaltung von Gruppenprozessen in eigenen Handlungsfeldern der Teilnehmer ausgebaut. Folgende Voraussetzung lassen sich aus den Forschungsergebnissen ableiten, die bei der Durchführung einer Zukunftswerkstatt-online unterstützend wirken: Für Lernende: - Grundlagen der Computer und Internetkompetenz, - Hohe Selbstlernkompetenz, - Kompetenzen zur Kooperation, - Schriftsprachliche Kompetenz und - Einbringung einer persönlich bedeutsamen Problemstellung. Für Lehrende: - Kompetenzen in der Organisation/Administration von Lernprozessen, - Unterstützung der Lernprozesse durch klare Anweisungen und Hilfestellungen bei der Bewältigung von Problemen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Zukunftswerkstatt-online den aktiven Umgang, die Auseinandersetzung und die Konstruktion von handlungsorientiertem Wissen fördert. Darüber hinaus eröffnet sie in einem noch relativ neuen Wirkungsfeld der Pädagogik Möglichkeiten, neue Formen des Lehren und Lernens im virtuellen Raum zu erproben, zu evaluieren und perspektivisch weiter zu entwickeln.
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Rezension von: Annette Frühwacht: Bildungsstandards in der Grundschule. Bildungsstandards und Vergleichsarbeiten aus der Sicht von deutschen und finnischen Lehrkräften. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012 (270 S.; ISBN 978-3-7815-1876-6)
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Zusammenfassung der Dissertation von Barbara Wieder zum Thema: Entwicklung von Interessen und Nicht-Interessen bei Kindern im Kindergarten, in der Grundschule und in der Sekundarstufe I. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Genese und Entwicklung von Interessen und Nicht-Interessen von Kindern im Alter von 4 bis 16 Jahren. Dazu wurden 87 Kinder sowie deren Eltern und Lehrkräfte bzw. Erzieherinnen mittels strukturierter Interviews in einem Längsschnitt etwa alle zwei Jahre wiederholt befragt. Theoretische Grundlage ist die Rahmenkonzeption einer pädagogischen Interessentheorie, die Interesse als einen Bezug zwischen einer Person und einem Gegenstand bestimmt. Dieser Bezug ist charakterisiert durch die Merkmale kognitive Ausprägung, emotionale Tönung und Wertaspekt (SCHIEFELE et al. 1983) sowie durch die Merkmale zur qualitativen Unterscheidung der PG-Bezüge zwischen Vorläufer-Interessen und Individuellen Interessen von VOGT und WIEDER (1999). Nicht-Interesse wird gemäß UPMEIER ZU BELZEN und VOGT (2001) mithilfe theoretischer Merkmale (wie z. B. Kognition, Emotion, Wertbezug) in zwei unterschiedliche Ausprägungsformen – Desinteresse und Abneigung – differenziert. Für die vorliegende Arbeit ergeben sich folgende Untersuchungsfragen: Wie entstehen Interessen und Nicht-Interessen und wie verlaufen qualitative Entwicklungen? Inwiefern werden die Interessen und Nicht-Interessen im Verlauf außerschulisch und schulisch beeinflusst? Für die Datenerhebung wurden im Rahmen der vorliegenden Studie „halbstandardisierte“ Interviewleitfäden entwickelt und mithilfe der Grundtechniken der qualitativen Inhaltsanalyse von MAYRING (2003) ausgewertet. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass alle befragten Kinder spätestens ab dem Schuleintritt über mindestens ein gemäß der Theorie definiertes Individuelles Interesse verfügten, die bis auf eine Ausnahme im außerschulischen Bereich festgestellt wurden. Ausgelöst wurden die Interessen hauptsächlich durch die Eltern und Peers, wobei der Einfluss der Peers im Entwicklungsverlauf immer mehr an Bedeutung gewann. Mit zunehmendem Alter hatten die Kinder auch Nicht-Interessen, die vor allem durch Erlebnisse ausgelöst wurden. Zusätzlich wurde die Entwicklung der Interessen und Nicht-Interessen durch den Grad der Befriedigung der grundlegenden Bedürfnisse (basic needs gemäß DECI & RYAN 1993) nach Kompetenz, Autonomie und sozialer Eingebundenheit während der Person-Gegenstands-Auseinandersetzungen beeinflusst. Beispielsweise fehlte bei Kindern mit schulischen Nicht-Interessen häufig das Erleben von Kompetenz und Autonomie in der Schule. Um der Entstehung von Nicht-Interessen in der Schule vorbeugen zu können, sollte ein alltagsrelevanter, kognitiv und methodisch differenzierter Unterricht stattfinden, der möglichst allen Kindern ein individuelles, positives Kompetenz- und Autonomieerleben ermöglicht. Dann könnten zukünftig sogar vielleicht auch Interessen in der Schule angestoßen werden.
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In dieser Arbeit werden die sich abzeichnenden zukünftigen Möglichkeiten, Stärken und Schwächen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) untersucht. Dies geschieht vor dem Hintergrund des Klimawandels, der Integration steigender Anteile Erneuerbarer Energien in die Stromerzeugung und unter Berücksichtigung der sich damit ergebenden Herausforderungen, eine sichere und nachhaltige Stromversorgung zu gestalten. Der Fokus liegt auf der Dieselmotor-KWK und der Nutzung nachwachsender Kraftstoffe. Es wird davon ausgegangen, dass der Übergang zu einer reinen Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energiequellen in Deutschland unter erheblicher Einbindung des hohen Potentials der kostengünstigen, umweltfreundlichen, aber in der Leistung extrem fluktuierenden Windenergie erfolgen wird. Als dezentrales Integrationswerkzeug wurde die Kraft-Wärme-Kopplung mit Dieselmotoren untersucht. Sie entspricht aufgrund ihrer großen Flexibilität und ihrer hohen Wirkungsgrade mit vergleichsweise kleinen Leistungen sehr gut den Anforderungen der gleichzeitigen dezentralen Wärmenutzung. In der Dissertation werden die Randbedingungen der Dieselmotor-KWK untersucht und beschrieben. Darauf aufbauend werden unterschiedliche Modelle der Windintegration durch KWK erarbeitet und in diversen Variationen wird der Ausgleich der Stromerzeugung aus Windenergie durch KWK simuliert. Darüber hinaus werden dezentrale KWK-Anlagen hinsichtlich eines koordinierten gemeinsamen Betriebs und hinsichtlich der optimalen Auslegung für den Windenergieausgleich betrachtet. Es wird für den beschriebenen Kontext der Erneuerbaren Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung das Thema „Umweltwirkungen“ diskutiert. Es wird dargelegt, dass die heute verwendeten Ansätze zur Bewertung der KWK zu einer Verzerrung der Ergebnisse führen. Demgegenüber wurde mit der so genannten Outputmethode eine Methode der Ökobilanzierung vorgestellt, die, im Gegensatz zu den anderen Methoden, keine verzerrenden Annahmen in die Wirkungsabschätzung aufnimmt und somit eine eindeutige und rein wissenschaftliche Auswertung bleibt. Hiermit ist die Grundlage für die Bewertung der unterschiedlichen Technologien und Szenarien sowie für die Einordnung der KWK in den Kontext der Energieerzeugung gegeben. Mit der Outputmethode wird u.a. rechnerisch bewiesen, dass die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung in KWK-Anlagen tatsächlich die optimale Nutzung der regenerativen Kraftstoffe „Biogas“ und „Pflanzenöl“ im Hinblick auf Ressourceneinsatz, Treibhausgaseinsparung und Exergieerzeugung ist. Es wurde darüber hinaus die Frage untersucht woher die für die Stromerzeugung durch Dieselmotor-KWK-Anlagen notwendige Bioenergie genommen werden kann. Es ist erwiesen, dass die in Deutschland nutzbare landwirtschaftliche Fläche nur zur Deckung eines Teils der Stromerzeugung ausreichen würde. Einheimisches Biogas und nachhaltiges importiertes Pflanzenöl, das in hohem Maße auf degradierten Böden angebaut werden sollte, können die notwendige Brennstoffenergie liefern. Um im Ausland ausreichend Pflanzenöl herstellen zu können, wird eine landwirtschaftliche Fläche von 6 bis 12 Mio. ha benötigt. Das Ergebnis ist, dass ein voller Ausgleich von Windenergie-Restlast durch KWK mit Erneuerbaren Energieträgern sinnvoll und machbar ist! Dieses Wind-KWK-DSM-System sollte durch ein Stromnetz ergänzt sein, das Wasserkraftstrom für den Großteil der Regelenergieaufgaben nutzt, und das den großräumigen Ausgleich Erneuerbarer Energien in Europa und den Nachbarregionen ermöglicht.
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit derAutomatisierung von Berechnungen virtuellerStrahlungskorrekturen in perturbativen Quantenfeldtheorien.Die Berücksichtigung solcher Korrekturen aufMehrschleifen-Ebene in der Störungsreihenentwicklung istheute unabdingbar, um mit der wachsenden Präzisionexperimenteller Resultate Schritt zu halten. Im allgemeinen kinematischen Fall können heute nur dieEinschleifen-Korrekturen als theoretisch gelöst angesehenwerden -- für höhere Ordnungen liegen nur Teilergebnissevor. In Mainz sind in den letzten Jahren einige neuartigeMethoden zur Integration von Zweischleifen-Feynmandiagrammenentwickelt und im xloops-Paket in algorithmischer Formteilweise erfolgreich implementiert worden. Die verwendetenVerfahren sind eine Kombination exakter symbolischerRechenmethoden mit numerischen. DieZweischleifen-Vierbeinfunktionen stellen in diesem Rahmenein neues Kapitel dar, das durch seine große Anzahl vonfreien kinematischen Parametern einerseits leichtunüberschaubar wird und andererseits auch auf symbolischerEbene die bisherigen Anforderungen übersteigt. Sie sind ausexperimenteller Sicht aber für manche Streuprozesse vongroßem Interesse. In dieser Arbeit wurde, basierend auf einer Idee von DirkKreimer, ein Verfahren untersucht, welches die skalarenVierbeinfunktionen auf Zweischleifen-Niveau ganz ohneRandbedingungen an den Parameterraum zu integrierenversucht. Die Struktur der nach vier Residuenintegrationenauftretenden Terme konnte dabei weitgehend geklärt und dieKomplexität der auftretenden Ausdrücke soweit verkleinertwerden, dass sie von heutigen Rechnern darstellbar sind.Allerdings ist man noch nicht bei einer vollständigautomatisierten Implementierung angelangt. All dies ist dasThema von Kapitel 2. Die Weiterentwicklung von xloops über Zweibeinfunktionenhinaus erschien aus vielfältigen Gründen allerdings nichtmehr sinnvoll. Im Rahmen dieser Arbeit wurde daher einradikaler Bruch vollzogen und zusammen mit C. Bauer und A.Frink eine Programmbibliothek entworfen, die als Vehikel fürsymbolische Manipulationen dient und es uns ermöglicht,übliche symbolische Sprachen wie Maple durch C++ zuersetzen. Im dritten Kapitel wird auf die Gründeeingegangen, warum diese Umstellung sinnvoll ist, und dabeidie Bibliothek GiNaC vorgestellt. Im vierten Kapitel werdenDetails der Implementierung dann im Einzelnen vorgestelltund im fünften wird sie auf ihre Praxistauglichkeituntersucht. Anhang A bietet eine Übersicht über dieverwendeten Hilfsmittel komplexer Analysis und Anhang Bbeschreibt ein bewährtes numerisches Instrument.