506 resultados para Computerunterstützter Unterricht


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Lehrpersonen und ihre Schülerinnen und Schüler nehmen soziale Prozesse im Unterricht unterschiedlich wahr. Die Lehrperson ist während des Unterrichts mit vielfältigen Anforderungen konfrontiert und sollte gleichzeitig alle Schülerinnen und Schüler im Auge behalten. Die Schülerinnen und Schüler beobachten ihre Lehrperson aus einer weitgehend handlungsentlasteten Situation und nutzen diesen Beobachtungsvorteil teilweise auch, um für die Lehrperson unsichtbar zu werden oder aber um progressiv Grenzen auszutesten. In einer Forschungsübersicht wird aufgezeigt, worauf Lehrpersonen für die Gestaltung eines störungspräventiven Unterrichts besonders achten müssen.

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Die Herausgeber präsentieren Beiträge zu aktuellen Sichtweisen auf Möglichkeiten, die Lehrenden aber auch Lernenden zur Verfügung stehen, Unterricht geschlechtergerecht zu gestalten und durch aktives Handeln die große Herausforderung zu meistern, allen Beteiligten gleiche Chancen auf Wissen und Bildung zu ermöglichen. Die neuen Perspektiven, die sich zum Beispiel durch die Implementierung der Variabel Geschlecht in den Beobachtungszusammenhang Didaktik und Pädagogik verschiedenster Bereiche (Naturwissenschaften, Religion und Kunst) eröffnen, werden sowohl theoretisch als auch durch Beispiele aus der Praxis erörtert.

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In der Selbstbestimmungstheorie werden neben der intrinsischen Motivation verschiedene Formen extrinsischer Motivation unterschieden. Dabei wird die Freude am Lernen als positive, aktivierende Emotion, die mit positiven Lernhandlungen und hoher Leistung verknüpft ist, für die intrinsische Motivation als konstitutiv betrachtet. Der Zusammenhang zu den anderen Motivationsformen hingegen ist bisher empirisch weitgehend ungeklärt. An diesem Punkt setzt die vorliegende Studie an. Es wurden 356 Schüler und Schülerinnen aus österreichischen Hauptschulen zu zwei Messzeitpunkten (6. und 7. Schulstufe) mittels Fragebögen zu ihrer Motivation, ihrer Lernfreude, der Mitarbeit und der Leistung in der Schule befragt. Die Ergebnisse aus Pfadanalysen bestätigen die positive Beziehung zwischen der identifizierten Motivation und die negative Beziehung zwischen der externalen Motivation und der Lernfreude. Die introjizierte Regulation korreliert in der 7. Schulstufe schwach positiv, in der 6. Schulstufe nicht mit der Lernfreude. Die Mitarbeit weist sowohl positive Bezüge zur Lernfreude als auch zur identifizierten und introjizierten Motivation, jedoch negative Bezüge zur externalen Motivation auf. Eine hohe Mitarbeit ist förderlich für die Leistung.

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Der Lehrberuf beinhaltet eine Vielzahl von Spannungsfeldern, mit welcher die einzelne Lehrperson umzugehen lernen muss. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn der Unterrichtsalltag durch eine hohe Heterogenität der Schülerinnen und Schüler gekennzeichnet ist. Jahrgangsgemischte Klassen stellen eine besondere Form der Heterogenitrit dar, da Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersgruppen und mit einem unterschiedlichen Lernstand gemeinsam unterrichtet werden müssen. Die empirische Befundlage zur Jahrgangsmischung ist bisher aber spärlich und die Ergebnisse erweisen sich als unsystematisch und teilweise sogar widersprüchlich. Im Rahmen eines Schulversuchs an einer österreichischen Grundschule wurden deshalb zwei jahrgangsgemischte Klassen über den Zeitraum von einem Jahr wissenschaftlich begleitet. Im vorliegenden Text werden Spannungsfelder der Jahrgangsmischung zunächst aus theoretischer Sicht skizziert und anschließend aus der Sicht betroffener Lehrpersonen empirisch rekonstruiert.

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Im vorliegenden Beitrag wird versucht, den [Lehr-Lern-Prozess] in Hinblick auf individualisierten Unterricht genauer zu klären und auf die aktuelle Diskussion zur wirksamen Implementierung von Bildungsstandards zu beziehen. Dabei wird ein lehr-lerntheoretisches Modell dargestellt, das Orientierungshilfen für die lern-wirksame Gestaltung von unterrichtlichen Prozessen bieten soll. Es wird im Weiteren auf die folgenden Qualitätsmerkmale guten Unterrichts bezogen: das Fördern einer positiven Lernatmosphäre, das Herstellen einer (bildungsstandardbezogenen) Zielorientierung und die Berücksichtigung von Lernvoraussetzungen durch pädagogische Diagnostik, die mit aufgabenbasierten und protokollierten Lernförderungskreisläufen gekoppelt ist. Abschließend werden Anwendungsmöglichkeiten dieses Modells insbesondere in der Unterrichtsgestaltung und -evaluation kurz aufgezeigt und kritisch diskutiert.

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Trotz aller Bemühungen um Gleichstellung von Männern und Frauen in den Ländern der Europäischen Union und Implementierung des Gender Mainstreaming Ansatzes in Gesellschaft und Politik, sind auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts in zahlreichen Bereichen immer noch gravierende Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern vorhanden und meist zeigen die Zahlen eine Verteilung zuungunsten von Frauen. Nur in den Bereichen Bildung, Ausbildung und Weiterbildung- die seit jeher als klassische Aufgabengebiete der Gleichstellungspolitik gelten — scheinen Mädchen und Frauen mittlerweile aufgeholt zu haben bzw. sogar auf der überholspur zu sein. Als Belege für diesen Befund wird der hohe Anteil an weiblichen Lehrpersonen unter dem Lehrpersonal an den Schulen angeführt sowie der rasante Anstieg von Frauen unter den Studienanfängerinnen an den Universitäten. Und in der Tat: In fast allen EU-Staaten ist die Mehrzahl der Lehrkräfte weiblich. In der Grundschule findet sich ein Anteil von mehr als 70 % Frauen (österreich 90,5 % und Deutschland 82,4 %) und auch in den höheren Bildungsstufen sind mehr Frauen anzutreffen (vgl. Eurydice Report 2005).