427 resultados para oeffentlicher Raum
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41 samples which have been collected from the Lower Cretaceous section Moorberg/Sarstedt (Lower Hauterivian-Lower Barremian) have been investigated for calcareous Nannoplankton. About 4500 coccoliths have been measured, most of which are determinated as Biscutum constans, Bidiscus rotatorius, Corollithion geometricum, Cyclagelosphaera margereli, Parhabdolithus asper and Sollasites horticus. These dates are evaluated and partly graphically represented. Within the paleontological part 4 5 species are described and partly illustrated by photos and drawings. 2 new species (Chiastozygus octiformis and Chiastozygus tripes) are introduced, while one genus and one species are emended. Based on 18350 countered specimens the relative quantity of 68 species is shown, 15 of which got stratigraphical signifi- cance for NW-Germany and possible further around. According to the calcareous Nannoplankton the connection of the "boreal realm" and the Tethys should have been interrupted already in the lowermost Upper Hauterivian.
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Rezension von: Frank-Michael Kuhlemann: Modernisierung und Disziplinierung. Sozialgeschichte des preußischen Volksschulwesens 1794-1872. (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft. Bd. 96.) Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1992. 468 S.
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Economic Literacy ist ein politischer und demokratischer Ansatz. Er entstand in den 1980er Jahren im Kontext der Internationalen Frauenbewegung. Angelehnt an die Pädagogik der Befreiung von Paulo Freire, soll dabei Wirtschaftswissen in gemeinschaftlicher Auseinandersetzung gestaltet und veränderbar gemacht werden. Die beiden Autorinnen stellen in diesem Beitrag ihre Bildungsarbeit vor. Sie plädieren in der Tradition eines feministisch inspirierten Hinterfragens neoliberaler Konzepte für ein Wirtschaftswissen, das die Lebensdienlichkeit der Ökonomie ins Zentrum stellt. Mittels der Methode des Psychodramas suchen sie Antwort auf Fragen wie: Wem wird die Kompetenz (nicht) zugeschrieben, über Wirtschaft zu sprechen? Welche AkteurInnen mit welchen Interessen bekommen den Raum, ihre wirtschaftlichen Positionen kundzutun? Wer hält die Deutungsmacht über das "richtige" Wirtschaftswissen, wer die Macht zu entscheiden? Wirtschaftswissen soll so neu verhandelt werden, die Wirtschaftsexpertise von Frauen sichtbar gemacht und letztlich die Frage virulent werden: Wie wollen wir, als Gesellschaft, die Bereitstellung von lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen gestalten? (DIPF/Orig.)
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Politische Teilhabe und Raum für Subjektivität gehen Hand in Hand. Menschen in schwierigen und benachteiligten Lebenslagen wird der Raum für unabhängiges, kritisches, politisches Denken und Handeln aufgrund der Prekarität ihres Lebensalltages jedoch zusehends entzogen. Theaterarbeit kann hier ein Ort sein, um (wieder) Zugang zum eigenen Erleben, zu den eigenen Sichtweisen und zur eigenen Sprache zu finden; Beteiligung wird erfahrbar gemacht und soziale Grenzen können überschritten werden. Im Zentrum des vorliegenden Beitrages steht das Legislative Theater nach Augusto Boal, das politische Öffentlichkeit unter Einschluss der "Ausgeschlossenen" ermöglicht und darüber hinaus demokratische Beteiligung eröffnet. Vorgestellt werden Geschichte, Ablauf, aber auch drei konkret von InterACT umgesetzte Beispiele in Österreich und deren nachhaltige politische Einflussnahme. Fazit des Autors: Politisches und demokratisches Lernen entwickeln sich vor allem nahe an den Lebenslagen und Lebenswelten des/der Einzelnen. (DIPF/Orig.)
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Die Reflexion über Theorien und theoretische Rahmungen betrifft die Grundannahmen, die Methodologien und die Ergebnisse von Wissenschaft. Diese Art der Selbstvergewisserung unterstützt die Professionalisierung einer wissenschaftlichen Disziplin und ermöglicht gleichzeitig die Einschätzung der Reichweite und Bedeutung von Forschungsergebnissen. Auf der Jahrestagung 2014 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung nahmen zahlreiche Vortragende die Tagungsthematik zum Anlass, ihre eigene Forschung, aber auch musikpädagogisches Nachdenken insgesamt im Hinblick auf den jeweiligen theoretischen Gehalt zu reflektieren; in den Fokus rückten dabei u.a. Aspekte von Wissenschafts-, Raum- und Systemtheorie. In der Zusammenschau der im vorliegenden Band dokumentierten Beiträge wird das Potential einer solch theoriegeleiteten Reflexion deutlich wie auch die Notwendigkeit, diese Arbeit in der Musikpädagogik auch in Zukunft fortzuführen. (DIPF/Verlag)
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Die zentrale Forschungsaufgabe der Dissertation „Die Landschaften der Inseln Rügen, Hiddensee und Vilm in ihrer Bedeutung für die Landschaftsmalerei zwischen dem 18. und 21.Jahrhundert als Beitrag für die Landschaftsplanung“ ist die Beweisführung einer persistenten Landschaftsmalerei mit einem Fokus auf bestimmte Orte und Landschaftstypologien. Ferner war bisher unbeantwortet, ob es in dem Zeitraum vom Aufkommen der ersten Landschaftsgemälde im 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu einer Verschiebung des künstlerischen Interesses für bestimmte Landschaftsausschnitte gekommen ist.Zudem soll die Frage beantwortet werden, ob sich im Laufe der Epochen Motive änderten und es Gründe für die Auswahl und Darstellung der spezifisch wahrgenommenen Landschaft gab. In dieser Arbeit wird der Suche nach einer kollektiven Landschaft nachgegangen. In Anlehnung an Konzepte zum kollektiven Gedächtnis von Maurice Halbwachs (1939) wird es neben individuellen Deutungsmustern auch kulturelle Bedingungen und/oder Übereinkünfte geben, weshalb bestimmte Motive und Orte von den Landschaftsmalern bevorzugt wurden. Bevorzugung wird hier verstanden, als die bewusste Auseinandersetzung im künstlerischen Schaffen mit Objekten im Raum, die in ihrer Gesamtheit als Landschaft wahrgenommen werden. Auf den Inseln Rügen, Hiddensee und Vilm konnten über 60 Malerorte nachgewiesen werden, die persistent Grundlage für die Erschaffung von Landschaftsgemälden gaben. Diese "malerischen" Orte sollten in der kommunalen Landschaftsplanung mehr Berücksichtigung finden.
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Ce mémoire analyse le processus de romanisation et de colonisation de Xanten-Vetera, une région frontalière de l’Empire romain située en basse Rhénanie dans la province romaine de Germania inferior. À l’intérieur d’un cadre temporel inclus entre les conquêtes de Jules César et le milieu du second siècle apr. J.-C., l’étude cherche à comprendre et à restituer la présence militaire ainsi que le développement des peuplades civiles sur place, du fait des transferts de population et de l’immigration gallo-romaine. Le processus de romanisation est analysé en tenant compte des réalités ethnographiques, sociales et culturelles et selon les théories les plus actuelles de la recherche moderne sur ce sujet. Comme il s’agit d’une agglomération située sur une voie fluviale en périphérie de l’Empire, le concept de « frontière » y est évalué afin d’estimer si Xanten-Vetera constituait une zone de convergence ou de divergence par rapport à l’espace rhénan. Dans un deuxième temps, cette recherche analyse le contexte militaire et social durant lequel l’empereur Trajan prit la décision d’octroyer le statut de colonie à ce territoire qui devint la Colonia Ulpia Traiana. Cette démarche qui se veut régionale souligne la nature particulière de l’histoire de Xanten-Vetera sous le Haut Empire ; les migrations et les tragédies à l’intérieur de cet espace géographique ont façonné un endroit au destin unique en Germanie et dans l’Empire romain. Enfin, ce travail fournit un exemple pertinent de l’évolution des motivations qui ont guidé les politiques coloniales sous les Julio-Claudiens, les Flaviens et les Antonins et suggère l’essor des groupes de pression non militaires dans ce contexte.