487 resultados para Wittem-Projekt
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Das Projekt Literalität in Alltag und Beruf (LAB) entwickelt und erprobt spezifische Methoden der Weiterbildung. Es richtet sich an Erwachsene mit Schwierigkeiten im Umgang mit den Basiskompetenzen Schriftgebrauch und Alltagsmathematik. Generelles Ziel des Programms ist, die Arbeitsmarktfähigkeit von Bildungsbenachteiligten zu erreichen, wo möglich zu erhalten und zu steigern. Weiter soll den Teilnehmenden durch die Stärkung von literalen Grundkompetenzen der Zugang zu bestehenden Weiterbildungsangeboten in ihrem beruflichen Umfeld ermöglicht oder erleichtert werden.
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Hydroakustische Methoden werden oft zur Vermessung von archäologischen Fundstellen und zur Objektsuche in der Flachwasserzone von Seen und Flüssen eingesetzt. In diesem Beitrag werden die technischen Grundlagen hydroakustischer Messverfahren erläutert und eine kurze Beschreibung üblicherweise eingesetzter Mess- geräte gegeben. Anschließend zeigen wir Beispiele von Vermessungen mit unterschiedlichen Singlebeam-Echo- loten, Multibeam-Echoloten, einem Sidescan-Sonar und einem Interferometrischen Sonar. Mit den Arbeiten aus dem Bodensee, Zürichsee und dem Vierwaldstättersee werden die Möglichkeiten und Grenzen der Hydroakus- tik in der Binnengewässerarchäologie erläutert.
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Dieses Dokument beschreibt die Erkenntnisse der qualitativen Umfrage im Projekt eProcess. Dabei werden insbesondere die Motive beschrieben, weshalb organisationsübergreifende Prozesse trotz vorhandener Technologien und möglichen Kosteneinsparungen in der Schweiz nicht breiter genutzt werden[1, 2].
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Der Vorschlag für die Einführung einer Verfassungsgerichtsbarkeit scheiterte nach langer Diskussion. – Zwei Vorstösse fordern auch für Parteianlässe einen freien Zugang zum Rütli. – Die UNO stellte der Schweiz ein gutes Zeugnis hinsichtlich Respektierung der Menschenrechte aus, empfahl aber, Initiativen vorgängig auf ihre Kompatibilität mit den Grundrechten zu prüfen. – Das Vertrauen der Bevölkerung in die politischen Institutionen ist nach wie vor hoch. – Das Projekt Expo Bodensee-Ostschweiz 2027 konkretisierte sich weiter.
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Das "Theaterlexikon der Schweiz" ist das bisher grösste Projekt des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Bern. Das enzyklopädische Werk ist das erste seiner Art in der Schweiz. Das dreibändige Nachschlagewerk erschien 2005 im Chronos Verlag Zürich. Massgeblich für das "Theaterlexikon online" ist die gedruckte Buchausgabe. Das "Theaterlexikon online" steht der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung.
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Im vorgestellten Projekt ging es darum, Lernprozesse und -inhalte im Praktikum anhand von Tagebüchern sichtbar zu machen. Im Rahmen einer größeren Befragung zum Thema "Lernen im Praktikum" führten 46 Studierende ein Lerntagebuch und berichteten insgesamt 620 Lernsituationen, welche mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Ergebnisse weisen auf eine Schwerpunktsetzung hinsichtlich des Erwerbs didaktischer Kompetenzen hin. Sowohl Praxislehrpersonen als auch Schüler gaben wesentliche Impulse für die Lernprozesse der Studierenden. Zentrale Einzelthemen bezogen sich auf die Einschätzung des Schwierigkeitsgrads, des Anspruchsniveaus von Anforderungen und Aufgaben und auf den Umgang mit Unterrichtsstörungen.
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Dieses Projekt war eine Fortsetzung der Zusammenarbeit der Lehrpersonen in den Fächern Mathematik und Physik in der 7A Klasse, 11. Schulstufe. Es ging vor allem darum, das „Kasterldenken, zu überwinden“, bzw. den Wissenstransfer zwischen den beiden Fächern zu schaffen. Gründe für die Schwierigkeiten beim Erreichen dieses Zieles dürften in den vergangenen beiden Jahren darin gelegen sein, dass die Projektarbeit in die Leistungsbeurteilung mit einbezogen worden war und dass seitens der Lehrer/innen die Anforderungen an die Schüler/innen viel zu hoch angesetzt waren. Die Begleitung und Betreuung durch Universitätsprofessorin Tina Hascher und zwei Diplomand/innen brachte eine neue Außensicht herein. Der entscheidende Schlüssel zur Veränderung der Situation bestand darin, dass durch die Beistellung der neuesten Literatur und der Beachtung der dort angeführten Rahmenbedingungen der Wissenstransfer bei einem Großteil der Schüler/innen gelang.
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Hinter dem vielleicht etwas zu stark auf ein weiteres Publikum zielenden Titel verbirgt sich ein durch und durch seriöses Buch über das "faszinierendste Projekt“, mit dem der Autor sich je befasst habe (S. 7). Wenn es überhaupt Menschheitsfragen gebe, zähle die Frage, ob wir "allein" im Universum sind, mit Sicherheit dazu. Da damit die erste deutschsprachige Monographie seit mehreren Jahrzehnten zum Thema vorliegt, ist sie hier sicher einer Besprechung wert.
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hrsg. vom Institute zur Förderung der israelitischen Literatur
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Es gibt kaum einen Gelehrten der Antike, der das Weltbild so nachhaltig geprägt hat wie Klaudios Ptolemaios aus Alexandria (2. Jahrhundert n. Chr.). Sein astronomisches Hauptwerk, der Almagest, hatte mit der Propagierung des geozentrischen Weltbildes für anderthalb Jahrtausende die Vorstellungen vom Aufbau des Kosmos geprägt, bis das nach ihm benannte «ptolemäische Weltsystem» im 16. Jahrhundert durch die «kopernikanische Wende» abgelöst wurde. Etwa 150 Jahre vor dieser Wende ist das andere grosse Hauptwerk des Ptolemaios, die Geographie, im Westen bekannt geworden und hat besonders mit seiner neuartigen Weltkarte das mittelalterliche, noch von der Scheibengestalt geprägte geographische Weltbild revolutioniert. Die Ausstellung versucht, diese zwei Werke vorzustellen: Sie zeigt die ernst zu nehmenden Argumente, die Ptolemaios zur Verteidigung des geozentrischen Weltbildes anführt. Ausserdem stellt sie das geographische Werk vor mit seinen Projektionsmethoden, seinen zahlreichen Koordinatenangaben und seinen aus der Antike überlieferten farbigen Karten. Die Ausstellung steht im Zusammenhang mit dem Berner Ptolemaios-Projekt, das eine vollständig neu bearbeitete zweisprachige Ausgabe der ptolemäischen Geographie zum Ziel hat.
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Dynamik der Gewalteskalation bei kritischen Situationen am Beispiel des Fußballstadions Alain Brechbühl, Annemarie Schumacher-Dimech & Roland Seiler Institut für Sportwissenschaft, Universität Bern Schlüsselwörter: Zuschauergewalt, Wahrnehmung, Fußball, Massenveranstaltungen, Fan Einleitung Zuschauergewalt bei Fußballspielen ist in der Schweiz ein aktuelles Thema, wie etwa politische Debatten um Maßnahmen zur Prävention von Eskalationen zeigen. Während in anderen Ländern bereits verschiedene Studien durchgeführt wurden (bspw. Hylander & Granström, 2010), existiert in der Schweiz kaum Forschung zur Dynamik und den möglichen Faktoren, die den Unterschied zwischen einer Eskalation oder Nichteskalation ausmachen könnten. Insbesondere die Sicht beteiligter Personen ist dazu von entscheidender Bedeutung. Das vorliegende Projekt beschäftigt sich mit der subjektiv wahrgenommenen Gewaltsituation und deren zentralen Faktoren und Ursachen im Kontext des Fußballs. Methode Aufgrund der spärlichen Forschungslage in der Schweiz wurde eine explorative qualitative Studie mit involvierten und nichtinvolvierten Personen (Fußballfans, Sicherheitspersonal und die Polizei) durchgeführt, um Daten über kritische Situationen bei Spielen der Raiffeisen Super League zu erheben. Die ausgewählten Personen wurden einzeln mit narrativen Interviews zu der erlebten Situation befragt um genauere Erkenntnisse zur Situation zu erhalten. Zu vier Situationen wurden 34 Interviews durchgeführt (12 mit Polizeiangehörigen, 11 mit Fans, 9 mit Fanarbeitern und 2 mit Sicherheitsarbeitern). Die Auswertung erfolgte mit der interpretativen phänomenologischen Analyse. Ergebnisse Es zeigten sich individuelle und gruppenspezifische Wahrnehmungen in kritischen Situationen. Bei den befragten Personen herrschte häufig eine Tendenz zur (negativen) Stereotypisierung der gegenüberstehenden Gruppenmitglieder. Schnelle und klare Kommunikation, genügend Distanz zwischen den Gruppen und das Entfernen von gruppenspezifisch bedrohlichen Hinweisreizen (bspw. Polizei-Rüstungen) konnten als relevante Faktoren für gewaltfreie Lösungen festgestellt werden. Diskussion Die vorliegenden Ergebnisse sprechen für die Aufrechterhaltung einer differenzierten Betrachtungsweise und das Beiziehen von Vermittlungspersonen (von Fan- wie auch Polizeiseite) in kritischen Situationen, um Eskalationen vermeiden zu können. Es zeigen sich Ähnlichkeiten zu den Ergebnissen von Hylander & Granström (2010). Es werden noch weitere kritische Situationen analysiert, um konkrete Praxisempfehlungen zu formulieren. Literatur Hylander, I., & Granström, K. (2010). Organizing for a peaceful crowd: an example of a football match. Fo-rum Qualitative Social Research, 11 (2), Zugriff am 22.01.2014 unter http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/1462/2969.
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Nach innen heterogen, konfrontiert mit den Folgen einer massiven Finanz- und Schuldenkrise und gekennzeichnet von zunehmender sozialer Ungleichheit, nach außen hart gegen Flüchtlinge und Migranten und auf den Schutz der eigenen ökonomischen Interessen bedacht, scheint die Europäische Union von der Idee eines 'sozialen Europa' weit entfernt. Gleichwohl ist das Projekt einer europäischen Einigung fest mit der Vorstellung eines 'europäischen Sozialmodells' verbunden, in dem die verlässliche soziale Absicherung der Menschen in Europa hohe Priorität geniesst, auch wenn über die Form der Umsetzung intensiv gestritten wird. Im europäischen sozialen Protestantismus, der die wohlfahrtsstaatlichen Kulturen Europas in vielfältiger Weise geprägt hat, wird die Frage nach Möglichkeit und Gestalt einer möglichst effektiven, effizienten und gerechten sozialen Absicherung im europäischen Kontext in unterschiedlicher Weise diskutiert. Der Band informiert über institutionell-politische Strukturen, soziale Problemkonstellationen, ökonomische und politische Optionen und sozialethische Grundprinzipien für die Gestaltung eines 'sozialen Europa' und bietet Diskussionsstände aus vielfältigen Perspektiven des europäischen Protestantismus.