Die Töpferin und der Schmied : Basel-Gasfabrik, Grabung 1989/5

RésuméDie Grabung 1989/5 der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt im Zentrum der Siedlung Basel-Gasfabrik umfasste eine Fläche von etwa 900 m2. Auf etwa 370 m2 konnten intakte latènezeitliche Strukturen festgestellt werden. Der ehemalige Gehhorizont und die darunter liegende Siedlungsschicht waren jedoch nirgends erhalten geblieben.Die in den gewachsenen Boden eingetieften Pfostengrub en erlaubten die Rekonstrulction von zwei rechteckigen Häusern mit je vier Eckpfosten, die als Wohngebäude gedeutet werden.Über das ganze Areal verteilt wurden 14 Gruben unterschiedlicher Form und Grösse ganz oder teilweise ausgegraben. Bei der flachen Grube 261 handelt es sich wohl um den eingetieften Bereich eines kleinen Grubenhauses, das für nicht näher bestimmbare handwerkliche Aktivitäten genutzt wurde. Die beiden mit einem Pfostenbau überdeckten Gruben 258 und 259 können hingegen mit grosser Wahrscheinlichkeit als Schmiedegruben gedeutet werden. In Grube 258 waren gar die Reste von zwei Feuerstellen und der Unterbau eines kaminartigen Abzugs in situ erhalten. Die Gruben 253, 254A, 254B, 255,256 und 257 mit Resten von Lehmausideidungen dienten vermutlich als Getreidesilos. Sie liegen alle im Zentrum des Grabungsareals im Bereich einer anstehenden Lehmschicht. Bei einigen weiteren Gruben könnte es sich um Keller handeln.Im Westen der Grabungsfläche kamen die Heizkanäle von zwei Töpferöfen zum Vorschein. Es handelt sich um einfache Kuppelöfen mit gegenständiger Feuerung. In geringer Entfernung lagen drei kleine Gruben, die vielleicht zur Aufbereitung des Töpferlehms dienten. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse ist mit einem saisonalen Betrieb der Töpferöfen während der Sommermonate zu rechnen. Die notwendigen Arbeiten wurden mit grosser Wahrscheinlichkeit von Frauen ausgeführt, da die Männer während dieser Jahreszeit in der Landwirtschaft beschäftigt waren. Der Töpfereibetrieb produzierte grössere Serien scheibengedrehter, reduzierend gebrannter Feinkeramik, von der im Bereich der Öfen zahlreiche Scherben gefunden wurden.Die räumliche Organisation der Bebauung zeugt von einer einheitlichen und wohl kontinuierlichen Nutzung der Grabungsfläche. ImWesten gruppieren sich Haus 1 und die Einrichtungen des Töpfereibetriebs um eine unbebaute Hofzone. Nach Osten zu folgt dann die Zone mit den Getreidesilos. Das östliche Bauensemble besteht aus Haus 2, den Schmiedegruben, dem Grubenhaus sowie einer mutmasslichen Kellergrube. Stratigra-phische Überschneidungen von Befunden sind nur im Bereich der Töpferöfen vorhanden.Die Grubenfüllungen erwiesen sich als sehr fundreich. Die gegen 20000 Keramikscherben repräsentieren das gesamte Spektrum der aus Basel-Gasfabrik bekannten einheimischen Grobund Feinkeramik. Bei den seltenen Scherben von Graphittonkeramik handelt es sich um Importe aus dem ostkeltischen Bereich.Die zahlreichen Amphorenscherben stammen von mindestens 35 verschiedenen Gefässindividuen des Typs Dressel 1A, von denen aber immer nur ein kleiner Prozentsatz vorhanden war. Die Typologie und die Datierung der Befunde zeigen, dass der Amphorenimport erst im Laufe von LT D1 einsetzte.Unter den Kleinfunden verdienen die zahlreichen Silber- und Potinmünzen sowie die Glasfunde besondere Erwähnung. Das Fragment eines möglicherweise latènezeitlichen Glasgefässes stammt leider aus einem unsicheren Fundzusammenhang.Die über 70 Fibeln und Fibelteile sind zu 70% aus Bronze gefertigt. Das Fibelspektrum wird von den Nauheimer Fibeln dominiert. Besonders bei den Eisenfibeln konnten aber auch typologisch ältere Typen identifiziert werden, welche in die Stufen LT C2 und LT D1a gehören. Bei den Glasarmringen machen mittellatènezeitliche Typen gegen 20 % der Fundmenge aus.Von besonderer Bedeutung sind die 23 Menschenknochen von 19 verschiedenen Individuen. Es handelt sich dabei um einen fast vollständigen Schädel, Schädelteile und Fragmente von Langknochen sowie wenige weitere Skelettteile. Die Zusammensetzung des Ensembles und der Zustand der Einzelknochen lässt sich sehr gut mit den Menschenknochen aus den Altgrabungen von Basel-Gasfabrik und aus Manching vergleichen. Eine detaillierte Untersuchung zeigt, dass die Knochen am Ende eines langwierigen Totenrituals, das aufgrund ethno - logischer Vergleiche als mehrstufige Bestattung bezeichnet werden kann, in der Siedlung vergraben wurden. In der Umgebung der Menschenknochen wurden in einigen Fällen auffallend viele Amphorenscherben gefunden, die bezeugen, dass der importierte Wein bei diesen Riten eine bedeutende Rolle spielte. Wahrscheinlich wurden diese Knochen auch als Ahnenrelikte verehrt.Neben den mehrstufigen Bestattungen konnten auch zwei Säuglingsbestattungen identifiziert werden.Die Analyse von Fundmenge und Fundverteilung in den Gruben zeigt, dass die Funde nicht direkt, sondern auf dem Umweg über primäre Deponien in die Gruben gelangten. In den pri-mären Deponien wurden Funde über längere Zeit akkumuliert und mit verschiedenen Erdmaterialien intensiv vermischt.Für den Grossteil der Funde wird eine profane Deutung als Abfälle vorgeschlagen. Daneben können aber auch einige Funde als gezielte Deponierungen angesprochen werden. Ver-schiedene Fibelpaare und wahrscheinlich auch Münzen wurden wohl als Opfergaben in die Gruben gegeben. Ein Zusammenhang dieser Opfergaben mit den Bestattungen von Men-schenknochen ist nicht erkennbar.Die Datierung der Funde zeigt einen Siedlungsbeginn in LT C2 und ein Ende noch vor dem Beginn der Stufe LT D2. Die Kombination dieser Datierungen mit den stratigraphischen Überschneidungen einiger Befunde erlaubt eine Rekonstruktion der Besiedlungsentwicklung auf dem Grabungsareal. Die Gruben 259 und 260 wurden bereits in LT C2 verfüllt, die Schmiedegrube 259 anschliessend durch Grube 258 ersetzt. Die beiden Töpferöfen waren nacheinander in LT D1 in Betrieb. Die beiden Häuser können leider nicht genauer datiert werden.Die Besiedlung des Area's setzte noch vor 150 V. Chr. ein und dauerte maximal 80 Jahre.Die Synthese aller Untersuchungen zeigt, dass auf dem Grabungsareal eine Gruppe von etwa 15 Personen ansässig war, die sich v. a. der Landwirtschaft widmete. Die handwerkliche Tätigkeit (Töpferei, Metallverarbeitung) erreichte keinen vollberuflichen Standard.Die dörfliche Siedlungsgemeinschaft bestand aus bäuerlichen Selbstversorgern, mit anderen Gemeinschaften wurden jedoch Keramik, Handwerksprodukte und Schlachtvieh ausge-tauscht. Von besonderer Bedeutung war offenbar das Getreide, das in grossen Mengen in der Siedlung gelagert wurde und mit grosser Wahrscheinlichkeit für den Export bestimmt war. Die Herkunft dieses Getreides und die sozialen Strukturen hinter diesem Austausch sind nicht ldar, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wurden durch den Getreideexport die Importe wie Salz, Rohstoffe (Metall) und Wein ermöglicht.

Flora de cabo Verde: Plantas Vasculares – 55. Rhamnaceae

Árvores, arbustos, subarbustos ou lianas, raramente ervas, glabros ou com pêlos simples. Folhas alternas, raramente opostas, simples, geralmente pecioladas; limbo inteiro, dentado, serrado ou trenado, peninérveo ou com 3-5 nervuras desde a base; estípulas em regra presentes, algumas vezes espinescentes, f caducas. Inflorescências axilares, mais raramente terminais, com as flores em cimeiras, racemos ou fascículos, por vezes, unifloras. Flores brancas, esverdeadas ou amareladas, actinomórficas, periginicas ou epigínicas, bissexuadas raramente unissexuadas. Receptáculo de cónico a obcónico. Sépalas (4) 5, valvadas. Pétalas (4) 5, por vezes nulas, com frequência unguiculadas, muitas vezes cuculadas cobrindo parcial ou totalmente os estames, alternadas com as sépalas e geralmente menores que estas. Disco nectarífero em regra presente e bem desenvolvido, geralmente soldado ao hipanto, intrastaminal, livre ou unido ao ovario, muito variável na forma. Estames (4) 5, epipétalos; filetes livres, soldados à base das pétalas; anteras (1) 2-tecas, introrsas, longitudinalmente deiscentes. Ovário sincárpico, séssil, livre e súpero ou imerso no disco e ínfero ou semi-ínfero, (1) 2-3 (5)-locular; lóculos 1-ovulados com placentacão basilar; óvulos erectos, anatrópicos; estilete 2-4lobado ou 2-3-fido. Fruto urna drupa, cápsula septicida ou esquizocarpo, por vezes alado. Sementes em regra com albúmen pouco abundante, por vezes nulo; embrião grande, direito. Familia com cerca de 55 géneros e 900 espécies, distribuidas pelas regiões tropicais e subtropicais de África, América, Ásia e Austrália.

Development and Validation of Decision Rules to Guide Frequency of Monitoring CD4 Cell Count in HIV-1 Infection before Starting Antiretroviral Therapy.

Background: Although CD4 cell count monitoring is used to decide when to start antiretroviral therapy in patients with HIV-1 infection, there are no evidence-based recommendations regarding its optimal frequency. It is common practice to monitor every 3 to 6 months, often coupled with viral load monitoring. We developed rules to guide frequency of CD4 cell count monitoring in HIV infection before starting antiretroviral therapy, which we validated retrospectively in patients from the Swiss HIV Cohort Study.Methodology/Principal Findings: We built up two prediction rules ("Snap-shot rule" for a single sample and "Track-shot rule" for multiple determinations) based on a systematic review of published longitudinal analyses of CD4 cell count trajectories. We applied the rules in 2608 untreated patients to classify their 18 061 CD4 counts as either justifiable or superfluous, according to their prior >= 5% or < 5% chance of meeting predetermined thresholds for starting treatment. The percentage of measurements that both rules falsely deemed superfluous never exceeded 5%. Superfluous CD4 determinations represented 4%, 11%, and 39% of all actual determinations for treatment thresholds of 500, 350, and 200x10(6)/L, respectively. The Track-shot rule was only marginally superior to the Snap-shot rule. Both rules lose usefulness for CD4 counts coming near to treatment threshold.Conclusions/Significance: Frequent CD4 count monitoring of patients with CD4 counts well above the threshold for initiating therapy is unlikely to identify patients who require therapy. It appears sufficient to measure CD4 cell count 1 year after a count > 650 for a threshold of 200, > 900 for 350, or > 1150 for 500x10(6)/L, respectively. When CD4 counts fall below these limits, increased monitoring frequency becomes advisable. These rules offer guidance for efficient CD4 monitoring, particularly in resource-limited settings.

The oceanic base of slope record of the Permian-Triassic crisis: view from Tethys (Oman)

The Oman Mountains provide some of the best sections of Permian and Triassic sediments from ocean sea floor to base-of-slope environments related to the distal South Tethyan margin. The central part of the range exposes the Buday'ah section of oceanic sediments in the so-called "Hawasina allochtons". The locality of Wadi Maqam in the north-western part of the Oman Mountains is among places where the thick Permian-Triassic base-of-slope sediments is exposed (Baud et al., 2001). Overlying 400 m of middle Permian limestones and dolomites, the upper Permian sediments consist of 50 m of ≈ 10 cm thick beds of cherts and dolomites rich in sponge spicules. The top of the Permian units is well bioturbated lime mudstone-wackestone, devoid of cherts and dated as late Changhsingian (Krystyn in Richoz et al., 2005). The boundary yellow shales are overlain by very thinly bedded, laminated microbial platy lime mudstone with H. parvus. The dramatic loss of the burrowing infauna indicates the appearance of oxygen-poor water. These Induan sediments are about 25 m thick and show at the top the first calcirudites, commonly clast-supported (edge-wise conglomerates), and are characterized by tabular clasts representing the sub- in situ reworking of the laminated, platy calcilutite. The very thick Smithian overlying litho-unit (up to 900 m) marks the onset on the base-of-slope of a deep-marine basin in which carbonate submarine fan deposits developed This very thick unit consists essentially of platy limestones, calcarenites and calcirudites. It comprises mainly grey-beige calcilutite, laminated and flaggy, interbedded with sparse beds of fine-grained calcarenite in cm beds. Channelized beds of intraformational calcirudite are also part of this succession which constitutes the greater part of the outcrop available. During the Spathian to Anisian, the sedimentation changes to terrigenous mudstone and siltstone that ended with Ladinian radiolarites.

Should we await IFN-free regimens to treat HCV genotype 1 treatment-naive patients? A cost-effectiveness analysis (ANRS 95141).

BACKGROUND & AIMS: In treatment-naive patients mono-infected with genotype 1 chronic HCV, treatments with telaprevir/boceprevir (TVR/BOC)-based triple therapy are standard-of-care. However, more efficacious direct-acting antivirals (IFN-based new DAAs) are available and interferon-free (IFN-free) regimens are imminent (2015). METHODS: A mathematical model estimated quality-adjusted life years, cost and incremental cost-effectiveness ratios of (i) IFN-based new DAAs vs. TVR/BOC-based triple therapy; and (ii) IFN-based new DAAs initiation strategies, given that IFN-free regimens are imminent. The sustained virological response in F3-4/F0-2 was 71/89% with IFN-based new DAAs, 85/95% with IFN-free regimens, vs. 64/80% with TVR/BOC-based triple therapy. Serious adverse events leading to discontinuation were taken as: 0-0.6% with IFN-based new DAAs, 0% with IFN-free regimens, vs. 1-10% with TVR/BOC-based triple therapy. Costs were euro60,000 for 12weeks of IFN-based new DAAs and two times higher for IFN-free regimens. RESULTS: Treatment with IFN-based new DAAs when fibrosis stage ⩾F2 is cost-effective compared to TVR/BOC-based triple therapy (euro37,900/QALY gained), but not at F0-1 (euro103,500/QALY gained). Awaiting the IFN-free regimens is more effective, except in F4 patients, but not cost-effective compared to IFN-based new DAAs. If we decrease the cost of IFN-free regimens close to that of IFN-based new DAAs, then awaiting the IFN-free regimen becomes cost-effective. CONCLUSIONS: Treatment with IFN-based new DAAs at stage ⩾F2 is both effective and cost-effective compared to TVR/BOC triple therapy. Awaiting IFN-free regimens and then treating regardless of fibrosis is more efficacious, except in F4 patients; however, the cost-effectiveness of this strategy is highly dependent on its cost.

Vector competence of Culex quinquefasciatus Say, 1823 exposed to different densities of microfilariae of Dirofilaria immitis (Leidy, 1856)

The metropolitan region of Recife, Brazil is endemic for Dirofilaria immitis and has an environment favorable to the development of Culex quinquefasciatus. The goal of this study was to evaluate the vector competence of the Cx. quinquefasciatus RECIFE population for D. immitis transmission. A total of 2,104 females of Cx. quinquefasciatus RECIFE population were exposed to different densities of D. immitis microfilariae blood meals, ranging from 1,820 to 2,900 mf/ml of blood, in a natural membrane apparatus. The results showed a variation between 92.3% and 98.8% of females fed. The exposure of the Cx. quinquefasciatus RECIFE population to different densities of microfilariae did not influence the mortality of the mosquitoes. Infective larvae from D. immitis were observed in the Malpighian tubules beginning on the 12th day, whereas larvae were observed in the head and proboscis beginning on the 13th day following infection. The vector efficiency index (VEI) presented by the mosquitoes ranged from 7.8 to 56.5. The data demonstrates that the Cx. quinquefasciatus RECIFE population has great potential for the transmission of D. immitis, as it allowed the development of the filarid until the infectious stage at the different densities of microfilariae to which it was exposed.

Physical activity assessment using a pedometer and its comparison with a questionnaire in a large population survey.

The aim of this study was to evaluate the use of the pedometer in epidemiologic research on physical activity. Within the framework of a health examination survey in 1988-1989, physical activity was assessed in a representative population sample of 493 men and women aged 25-74 years who were residents of Switzerland. They wore a pedometer for 1 week at work and during leisure time, and the results, converted into steps per day, were compared with answers to a questionnaire. The average number of steps per day decreased from 11,900 to 6,700 and from 9,300 to 7,300 for men and women, respectively, in the youngest to the oldest age groups. For men, categorized according to type of physical activity at work, there was a highly significant difference in the number of steps (p < 0.001), whereas in women the results were associated with leisure-time physical activity (p = 0.003). For both sexes, practicing sports more than once a week was associated with an important increase in steps per day. Analyzing the number of steps according to the day of the week and occupational category produced an unexpected result: Men with a physically active job engaged in more leisure-time physical activity on the weekend. The pedometer proved to be useful in assessing physical activity in a large, free-living population.

Avaliação do Estatuto de Conservação da Flora Endémica de Cabo Verde

As ilhas da Macaronésia (Açores, Madeira, Selvagens, Canárias e Cabo Verde) estão englobadas no Hotspot de Biodiversidade da Bacia do Mediterrâneo, devido ao elevado grau de endemismos que apresentam. Das ca. 900 espécies de plantas endémicas que ocorrem na Macaronésia, a maioria exibe uma distribuição geográfica muito limitada, o que pode implicar um elevado risco de extinção. No caso de Cabo Verde, são conhecidos atualmente 94 taxa de plantas endémicas, que necessitam de conservação e proteção urgente. O principal objetivo deste trabalho é atualizar a Primeira Lista Vermelha de Cabo Verde, publicada por Leyens e Lobin (1996), através da avaliação do estatuto de conservação da flora endémica. Este estudo segue os critérios e categorias da IUCN e utiliza o software RAMAS Red List. Os resultados indicam que a maioria das plantas endémicas de Cabo Verde tem uma distribuição geográfica muito limitada, sendo que metade dos taxa têm áreas de ocupação e extensões de ocorrência inferiores a 20km2 e 200km2, respetivamente. Além disso, são comparadas duas atitudes em relação ao parâmetro tolerância ao risco, nomeadamente, RT = 0,5 para uma atitude neutra e RT = 0,6 para uma atitude evidenciaria. Com RT = 0,5, cerca de 77% dos taxa foram classificados como Criticamente em Perigo e 10% como em Perigo. Por outro lado, com RT =0, 6 obteve-se uma melhor discriminação nas diferentes categorias de ameaça: 29% dos taxa foi classificado como Criticamente em Perigo, 40% como em Perigo e 8% como Vulnerável. Neste estudo propõem-se que o ajuste de uma atitude em relação ao parâmetro tolerância ao risco (RT) pode ser um método importante a considerar na aplicação dos critérios IUCN em pequenas regiões, como é o caso das lhas de Cabo Verde, sem alterar as regras de avaliação da IUCN.

Código de conducta para la pesca responsable

Desarrolla el código de conducta para la pesca responsable y constituye un documento de apoyo para los estados y todas las personas involucradas en el sector. El documento abarca la problemática pesquera y pretende asegurar la conservación, ordenación y desarrollo de los recursos vivos acuáticos.

Diversidad de los peces marinos del Perú

Los estudios taxonómicos realizados en el Perú por ictiólogos nacionales y extranjeros han permitido la determinación de 727 especies marinas, pertenecientes a 388 géneros y 138 familias, estimándose aproximadamente en 900 las que integran la ictiodiversidad del mar peruano, citada en claves, catálogos y listas publicadas. Del total de especies, 73 son de importancia económica, elevándose este número a 112 si se consideran las de consumo local. El área situada al norte de 06°56' S, que comprende las zonas nerítico tropical y de manglares, es mucho más rica en diversidad específica, con integrante de la Provincia Panameña, mientras que el área al sur de dicha latitud, templada o fría, presenta menor diversidad y para algunas familias con equivalencias de 14% a 25% de sus especies. Las especies que ocurren en el ecosistema de la Corriente Peruana corresponden a las que integran la Provincia Peruano Chilena (06°56' S- 42° S), caracterizándose por la apreciable magnitud de sus poblaciones: Engraulis ringens ("anchoveta"), Sardinops sagax sagax ("sardina") y Trachurus picturatus murphyi ("jurel"). Otras especies de interés por su importancia comercial dentro de este ecosistema son principalmente, Odontesthes regia regia ("pejerrey"), Sarda chiliensis chiliensis ("bonito"), Seriolella víolacea ("cojinoba"), Cilus gilberti ("corvina"), Sciaena deliciosa ("lorna"), Anisotremus scapularis ("chita:") e Isacia onceptionis ("cabinza"). Se determina que en el nivel actual del conocimiento existen vacíos en: áreas poco estudiadas, como la parte sur del litoral y las áreas muy costeras; los grupos de peces poco accesibles; la regularidad en las observaciones; el número suficiente de ictiólogos; la dedicación a grupos taxonómicos; así como es necesaria mayor información bioecológica de los diferentes ecosistemas, que de por sí plantean los requerimientos de investigación a corto y largo plazo.

Income maintenance programs and multidimensional screening

This paper examines properties of optimal poverty assistance programs under different informational environments using an income maintenanceframework. To that end, we make both the income generating ability andthe disutility of labor of individuals unobservable, and compare theresulting benefit schedules with those of programs found in the UnitedStates since Welfare Reform (1996). We find that optimal programs closelyresemble a Negative Income Tax with a Benefit Reduction rate that dependson the distribution of population characteristics. A policy of workfare(unpaid public sector work) is inefficient when disutility of labor isunobservable, but minimum work requirements (for paid work) may be usedin that same environment. The distortions to work incentives and thepresence of minimum work requirements depend on the observability andrelative importance of the population's characteristics.

Chronic wound healing by fetal cell therapy may be explained by differential gene profiling observed in fetal versus old skin cells.

Engineering of fetal tissue has a high potential for the treatment of acute and chronic wounds of the skin in humans as these cells have high expansion capacity under simple culture conditions and one organ donation can produce Master Cell Banks which can fabricate over 900 million biological bandages (9 x 12cm). In a Phase 1 clinical safety study, cases are presented for the treatment of therapy resistant leg ulcers. All eight patients, representing 13 ulcers, tolerated multiple treatments with fetal biological bandages showing no negative secondary effects and repair processes similar to that seen in 3rd degree burns. Differential gene profiling using Affymetrix gene chips (analyzing 12,500 genes) were accomplished on these banked fetal dermal skin cells compared to banked dermal skin cells of an aged donor in order to point to potential indicators of wound healing. Families of genes involved in cell adhesion and extracellular matrix, cell cycle, cellular signaling, development and immune response show significant differences in regulation between banked fetal and those from banked old skin cells: with approximately 47.0% of genes over-expressed in fetal fibroblasts. It is perhaps these differences which contribute to efficient tissue repair seen in the clinic with fetal cell therapy.

Comportamiento y eficiencia de la red de arrastre pelágico Engel 988/400 en el estudio de recursos pelágicos. Crucero BIC Humboldt 9803-05 de Tumbes a Tacna

Se presentan los resultados del comportamiento de la red de arrastre pelágico modelo alemán Engel 988/400 utilizada para la evaluación de los recursos pelágicos anchoveta (Engraulis ringens), sardina (Sardinops sagax sagax), jurel (Trachurus picturatus murphyi), caballa (Scomber japonicus peruanus) y samasa (Anchoa nasus) durante el Crucero Hidroacústico 9803-05 a bordo del BIC Humboldt entre Caleta La Cruz, Tumbes y Los Palos, Tacna, del 20 de marzo al 7 de mayo 1998. Se determinó la distancia entre puertas, el área de la boca de la red y el volumen de agua filtrada que tuvo la red en los arrastres efectivos de una milla náutica de distancia durante los 144 lances de comprobación, obteniéndose un buen rendimiento; se capturó un total de 39.912,14 kg, correspondiendo para anchoveta 16.838,15 kg, sardina 6.800,74 kg, jurel 1.384 kg, caballa 1.404,58 kg, samasa 8.071,8 kg y otros recursos hidrobiológicos 5.413,48 kg, con un índice de captura (CPUE) de 788,79 kg/h. Los valores de datos de comportamiento de la red como la abertura horizontal de la boca, abertura vertical, profundidad de la red y distancia entre la relinga inferior al fondo, etc., se obtuvo en forma directa por medio de una net sonda FS 900 SIMRAD, los arrastres tuvieron en promedio una duración de de 20,8 minutos con una velocidad de arrastre promedio de 3 nudos.

Comportamiento de la red de arrastre pelágica Engel 988/400 para el estudio del Krill (Euphasia superba). Verano Austral 1998. Perú Antar IX

Resultado del comportamiento de la red de arrastre pelágica Engel 988/400 utilizada para la evaluación del recurso krill (Euphausia superba) en el Estrecho de Bransfield durante el Crucero Multidisciplinario 9801 a bordo del BIC Humboldt. Se determinó el área de la boca y el volumen de aguas filtrada por la red en los 29 lances de comprobación, siendo positivos en su totalidad, obteniéndose un buen rendimiento. Se capturó un total de 11.629 kg, correspondiendo para el krill 9.522 kg y para otros recursos 2.107 kg, con un índice de captura por unidad de esfuerzo (CPUE) de 961,9 kg/h. Los valores de otros datos de comportamiento de la red como la abertura horizontal de la boca, abertura vertical, profundidad de la red, distancia entre la relinga inferior al fondo, etc., se obtuvo por medio de una netsonda FS 900 SIMRAD, los arrastres tuvieron en promedio una duración de 20,1 minutos con una velocidad de arrastre promedio de 3,0 nudos.