705 resultados para Frühen Neuzeit
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"Stunden-Anzeiger der namhafteren Orte Serbiens" : folded table inserted at end.
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Rezension von: Günther Robert / Kristin Pfeifer / Thomas Drößler (Hrsg.): Aufwachsen in Dialog und sozialer Verantwortung. Bildung – Risiken – Prävention in der frühen Kindheit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2011 (313 S.; ISBN 978-3-5311-6759-6)
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Rezension von: Katharina Mangold / Claudia Muche / Sabrina Volk: Educational Mix in der frühen Kindheit. Regionale Dienstleistungsinfrastrukturen im Vergleich. Weinheim und Basel: Beltz Juventa 2013 (212 S.; ISBN 978-3-7799-2819-5)
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Entgegengesetzt zur sich ausweitenden Unwirtlichkeit der Dörfer ist unter den Publikumszeitschriften ein neues Land-Genre entstanden mit dem Trendsetter LandLust (mittlerweile 1 Mio. Auflage) und einer unübersehbaren Flut von Nachahmer-Zeitschriften im Gefolge. Die sich hier spiegelnde Idyllisierung des Ländlich-Dörflichen gab den Anstoß für die Dissertation. Den gängigen Klischees vom „alten Dorf“ mit Bauerngarten und Obstwiesenkranz, Dorflinde und Dorfteich sollte eine differenzierende Aufarbeitung der Geschichte dörflicher Freiräume und Freiraumkultur entgegengesetzt und der Nachweis einer räumlichen, zeitlichen und gesellschaftlichen Variabilität erbracht werden. Dabei wurde das Thema auf den Zeitraum 19. bis frühes 20. Jahrhundert und auf das südliche Sauerland als Untersuchungsregion eingegrenzt. Es kam ein Bündel von Methoden zum Einsatz, die zu sich ergänzenden Ergebnissen führten: Literaturarbeit, Akten-, Karten- und Bildauswertung, Interviews und Spurensuche vor Ort. Am Anfang der Untersuchung stand die Analyse der preußischen Urhandrisse aus den 1830er Jahren. Die identifizierten Freiräume wurden klassifiziert. Es konnte nachgewiesen werden, dass natürliche Voraussetzungen wie Boden, Relief und Klima, dazu Erbrechtstradition und Ortsgröße die jeweiligen Freiraummuster deutlich bestimmten und örtlich differenzierten. Entlang von drei wesentlichen Entwicklungssträngen wurde anschließend der Wandel dörflicher Freiräume und Freiraumkultur untersucht: Die Veränderungen in der Landwirtschaft, die Entwicklungen im Garten- und Obstbau sowie das Aufkommen der Freizeit am Ende des 19. Jahrhunderts. Bereits im frühen 19. Jahrhundert wirkten agrarreformerische Aktivitäten auf die dörflichen Freiräume, etwa durch die Förderung neuer Anbaufrüchte. Staatliche landeskulturelle Verfahren machten es in der Folgezeit möglich, dichte Siedlungsbereiche aufzulockern und die Ortsentwicklung zu lenken; durch Umlegungen konnten Flächen für den Gemeinschaftsbedarf, z.B. Bleichplätze, ausgewiesen oder gesichert werden. Die Entwicklungen im Garten- und Obstbau wurden zunächst vor allem über die Förderung der Schulgärten vorangetrieben. Daneben wirkten populäre Garten-Lehrbücher, im Sauerland nachweislich das der Autorin Henriette Davidis (1801–1876). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts professionalisierte sich der Gartenbau zunehmend: Im östlichen, bergigen Teil des Südsauerlandes entwickelte sich ein überregional bedeutsames Baumschulgebiet, das auch die Gehölzverwendung in der Region diversifizierte. Nach der Eröffnung der ersten Eisenbahnlinie 1861 bildete sich in den Bahnhofsdörfern ein ausreichender Kundenstamm für die Kunst- und Landschaftsgärtnerei: Hier verbürgerlichte die Gartenkultur. Der Industrialisierungsschub entlang der Bahnlinie löste eine Fülle weiterer Veränderungen aus. Dazu gehörte das Aufkommen der „freien Zeit“ bei der nicht landwirtschaftlich beschäftigten Bevölkerung. Dörfliche Freiräume im Südsauerland wandelten sich ab dem späten 19. Jahrhundert, weil die hier lebenden und arbeitenden Menschen ihren Bedürfnissen nach Erholung und Gemeinschaft auf neuartige Weisen nachgingen. Erholen, Spielen und Sporttreiben ließen völlig neue Freiraumtypen entstehen. Dabei fand eine Auffächerung statt, in der sich die diversifizierende ländliche Gesellschaft widerspiegelte. Auch neue Formen der Geselligkeit brachten neuartige Freiraumnutzungen mit sich: Umzüge und Feierlichkeiten unter freiem Himmel, die weder familiäre noch kirchliche Anlässe hatten – allen voran das Schützenfest. Seit dem späten 19. Jahrhundert motivierten positive Landschaftsbeschreibungen, die werbenden und strukturierenden Maßnahmen des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) sowie die gute Erschließung durch die Eisenbahn die Menschen in den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr, das Sauerland touristisch zu entdecken. Es entstanden Gartenwirtschaften und Aussichtstürme, Schwimmbäder und Kurparks. Sommerfrischler verbrachten mehrwöchige Urlaube auf dem Bauernhof. Viele landwirtschaftliche Betriebe gestalteten ihre Hofräume zu Vorgärten mit Blumenbeeten und Gartenlaube um, Obstwiesen wurden zu Liegewiesen für Luft- und Sonnenbäder. Die Untersuchung entlang der drei benannten Entwicklungsstränge mündet in eine Klassifizierung derjenigen dörflichen Freiräume, die zum Ende des Untersuchungs-zeitraumes, also um 1930, für das Südsauerland identifiziert werden konnten. Den aktuell verbreiteten Klischees vom „alten Dorf“ und seinen Freiräumen konnte so die entdeckte Differenziertheit gegenüber gestellt werden.
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Article first published online: 13 NOV 2013
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In dieser Bachelorarbeit soll die psychosoziale Situation von Kindern und Jugendlichenmit juveniler Neuronaler Ceroid-Lipofuszinose (JNCL) untersucht werden. Sie ist eine derhäufigsten, erblichen neurodegenerativen Stoffwechselerkrankungen bei Kindern undJugendlichen. Die Hauptsymptomatiken sind Blindheit, Epilepsie und Demenz. Diese Erkrankungist nicht heilbar und führt zu einem frühen Tod der Betroffenen. Oftmals erfolgtdie erste Diagnose beim Augenarzt, da zuerst die Erblindung eintritt. Beim Kinderneurologenerfolgt schließlich die endgültige Diagnose JNCL. Nun gilt es, das betroffene Kind undseine Angehörigen so gut wie möglich zu unterstützen. Dies geschieht auf medizinischer,schulischer/pädagogischer, psychologischer, sowie psychosozialer Basis. Bezüglich dermedizinischen Unterstützung sind sowohl die Spezialsprechstunde für neurodegenerativeErkrankungen im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), sowie Maßnahmen wiePhysio-, Ergo oder Logopädie hilfreich. In manchen Fällen sind auch die Maßnahmen dersozialmedizinischen Versorgung notwendig. In der Schule ist eine an das betroffene Kindangepasste Form der Beschulung wichtig. Zur psychologischen Begleitung und Konfliktlösungkann die supportive Psychotherapie genutzt werden. Selbsthilfegruppen und dieBeratung durch Sozialpädagogen in der Schule oder Behindertenwerkstatt übernehmendie psychosoziale Versorgung der betroffenen Kinder und Angehörigen. An zwei Fallbeispielensoll die praktische Umsetzung der Unterstützungsmöglichkeiten gezeigt werden.
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In diesem Beitrag wird auf dem Hintergrund neuerer Studien zum frühen Beginn und Verlauf des Entwicklungsstotterns (Yairi & Ambrose 2004; Reilly et. al. 2009; Felsenfeld et. al. 2010), zu Temperamentsmerkmalen und emotionalen Regulations- und Aufmerksamkeitsdefiziten bei stotternden Kindern (Karras et al. 2006; Eggers et al. 2010; Alm & Risberg 2007), sowie traumapsychologischer Konzepte (Van der Kolk & McFarlane 2000; Fischer & Riedesser 2003), die Frage nach der Bedeutung emotionaler Faktoren auch im Zusammenhang mit traumatischen Erlebnissen in der Genese des „idiopathischen“ Entwicklungsstotterns neu aufgeworfen und diskutiert. Es wird vorgeschlagen, die von Dehon & Scheeringa (2006) zusammengestellte CBCL (1 ½ - 5) traumasensitive Itemliste im Rahmen der Diagnostik und Therapieplanung bei beginnenden Stottern zu verwenden.
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Das Urchristentum ist nicht nur Niederschlag objektiver sozialer Strukturen, sondern besteht in subjektiven Sinndeutungen mit Hilfe vorgegebener Muster des Verhaltens und Erlebens. Die Erforschung dieser subjektiven Seite des Urchristentums ist Aufgabe einer »Psychologie des Urchristentums«. Der vorliegende Band vereint neue psychologische Ansätze der Interpretation des frühen Christentums. Untersucht werden grundlegende Erfahrungen (Berufungserlebnisse, Diskriminierung, Leid, Tod u.a.), das religiöse Denken und Sprechen sowie das Ethos (Neid, Freude, Gewissen) der ersten Christen.
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In der Geschichte der alttestamentlichen Forschung im 20. Jahrhundert stellt die These von der sogenannten Thronfolgegeschichte Davids sowohl einen Meilen- als auch einen Prüfstein dar. Leonhard Rost identifizierte in 2 Sam 9-20 und 1 Kön 1-2 das Thema der je und je verzögerten Thronfolge als literarischen Leitfaden der Erzählung und machte dadurch den Blick frei für ein kohärentes, als solches bis dahin unerkannt gebliebenes Erzählwerk der frühen Königszeit. In den letzten Jahrzehnten ist besonders durch die aktuelle Pentateuch-Diskussion auch die Rost'sche These zur Thronfolgegeschichte nicht unverschont geblieben. Die Idee eines Geschichtswerks aus dem 10. Jh. v. Chr. erscheint heute vielen als ein unmögliches Postulat, und die literarische Eigenständigkeit der Thronnachfolge-Erzählung wird mehr und mehr in Frage gestellt. Im Gefolge eines von der Schweizerischen Gesellschaft für orientalische Altertumswissenschaft 1997 in Bern veranstalteten Symposions stellen namhafte Exegeten ihre Interpretationen der Thronnachfolge Davids zur Diskussion. Ihre methodisch wie inhaltlich divergierenden Beiträge verdeutlichen die wesentlichen Optionen der gegenwärtigen Forschung zum Thema.