Neuere Überlegungen zur Ätiologie des Entwicklungsstotterns


Autoria(s): Benecken, Jürgen
Cobertura

613

616

MB:SA

Data(s)

2013

Resumo

In diesem Beitrag wird auf dem Hintergrund neuerer Studien zum frühen Beginn und Verlauf des Entwicklungsstotterns (Yairi & Ambrose 2004; Reilly et. al. 2009; Felsenfeld et. al. 2010), zu Temperamentsmerkmalen und emotionalen Regulations- und Aufmerksamkeitsdefiziten bei stotternden Kindern (Karras et al. 2006; Eggers et al. 2010; Alm & Risberg 2007), sowie traumapsychologischer Konzepte (Van der Kolk & McFarlane 2000; Fischer & Riedesser 2003), die Frage nach der Bedeutung emotionaler Faktoren auch im Zusammenhang mit traumatischen Erlebnissen in der Genese des „idiopathischen“ Entwicklungsstotterns neu aufgeworfen und diskutiert. Es wird vorgeschlagen, die von Dehon & Scheeringa (2006) zusammengestellte CBCL (1 ½ - 5) traumasensitive Itemliste im Rahmen der Diagnostik und Therapieplanung bei beginnenden Stottern zu verwenden.

Identificador

urn:nbn:de:gbv:542-28

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:542-28

system:27019

Idioma(s)

ger

Publicador

[s.n.]

Tipo

text

article