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Im vorliegenden Beitrag wird die soziale Ungleichheit von Lebenserwartung in Deutschland untersucht. Es wird die These vertreten, daß der Wohlfahrtsstaat mit seinen institutionellen Vorgaben nicht nur zur Strukturierung von Lebensverläufen, sondern auch zur Verbesserung der individuellen Lebenserwartung beigetragen hat. Insbesondere die Durchsetzung der Schulpflicht und die Ausdehnung der Bildungsbeteiligung waren für diese demographische Entwicklung bedeutsam. Mit Hilfe von Längsschnittdaten des Sozio-ökonomischen Panels und der Lebensverlaufsstudie wurde gezeigt, daß sich die Lebensdauer von Männern und Frauen in der Generationenfolge erhöht hat. Während in der Bundesrepublik die Lebenszeiten zunahmen, verringerte sich in der DDR seit den 70er Jahren die Lebenserwartung. In Ostdeutschland hatten verheiratete Frauen geringere Mortalitätsrisiken als ledige Frauen. Wurden ostdeutsche Männer oder Frauen geschieden, stiegen ihre Sterbewahrscheinlichkeiten sprunghaft an. In der westdeutschen Population hatten insbesondere verwitwete Personen eine hohe Sterblichkeit. Bildung begünstigt die Lebensdauer. Mit zunehmendem Bildungsniveau sinkt das Risiko, vorzeitig zu sterben. Dieser Befund unterstreicht die Bedeutung des Wohlfahrtsstaates für Lebensverläufe und der Bildung als soziales und kulturelles Kapital.
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During the last decade, medical education in the German-speaking world has been striving to become more practice-oriented. This is currently being achieved in many schools through the implementation of simulation-based instruction in Skills Labs. Simulators are thus an essential part of this type of medical training, and their acquisition and operation by a Skills Lab require a large outlay of resources. Therefore, the Practical Skills Committee of the Medical Education Society (GMA) introduced a new project, which aims to improve the flow of information between the Skills Labs and enable a transparent assessment of the simulators via an online database (the Simulator Network).
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Der Artikel fragt nach sozialpolitischen Aspekten der internationalen Bekämpfung von Frauen- und Kinderhandel in der Zwischenkriegszeit und deren Ausstrahlung in die Schweiz. Zunächst sind die Diskussionen auf internationaler Ebene Thema, wobei auf die Arbeit der Völkerbundkommission zur Bekämpfung von Frauen- und Kinderhandel und spezifischer auf eine Völkerbund-Enquête zur sozialen Reintegration von Prostituierten eingegangen wird. In dieser Enquête schlug die Völkerbundkommission Massnahmen zur Verbesserung der sozialen Lage von Frauen der Unterschicht, zur medizinisch-fürsorgerischen Behandlung der Prostituierten und zur strafrechtlichen Verfolgung von organisierter Prostitution vor. Das Beispiel der Schweiz zeigt, inwiefern ein Land die sozialpolitischen Vorschläge aus den Völkerbunddiskussionen bezüglich Frauen- und Kinderhandel rezipierte. Der vom Völkerbund verfolgte Ansatz war in der Schweiz kaum anschlussfähig, weil einerseits die schweizerischen sozialpolitischen Diskussionen Familien priorisierten, so dass Frauen nicht unabhängig von ihrer Rolle in der Familie als unterstützungswürdig betrachtet wurden. Andererseits führten private Organisationen bereits einige der fürsorgerischen Tätigkeiten aus und wehrten sich gegen eine Verstaatlichung ihrer Aufgaben, die eine Säkularisierung und eine Beschneidung ihres Einflusses bedeutet hätte.
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Objective: Since the beginning of the integrated care model for severely ill patients with psychotic disorders ("Hamburg model") in 2007 different clinical parameters have been consecutively assessed within a naturalistic, observational, prospective study.Methods: Clinical outcome of the 2-year and 4-year follow-ups of n = 158 patients.Results: A significant and ongoing improvement of psychopathology, severity of illness, functional outcome, quality of life and satisfaction with care in this sample of severely ill and merely chronic patients with psychosis was shown. Moreover, medication adherence improved and quality and quantity of outpatient treatment increased.Conclusion: The ongoing psychosocial stabilisation of the patients most likely result from a combination of various factors: continuity of care, multimodal and individualized care, therapeutic specialisation and the multidisciplinary ACT team. Results provide clinical and scientific evidence for future implementations of the integrated care model "Hamburg Model" for the treatment of psychosis.
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Der Fokus dieses Beitrags ist darauf gerichtet, ob und unter welchen Bedingungen sich ein kognitives Training dazu eignet, auf Gruppenebene zu einer verbesserten Leistung beizutragen. Dabei geht es auf einer allgemeineren kollektiven Ebene um die Verbesserung des Handelns von Gruppen durch Optimierung kognitiver Prozesse. In diesem Beitrag soll zu diesem Zweck ein Versuch unternommen werden, die folgenden drei Fragen zu beantworten: 1. Was sind die bei Handlungen von Gruppen zu regulierenden Prozesse? Mit anderen Worten geht es darum, eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie erfolgreiche Handlungen von Gruppen eigentlich organisiert sind. 2. Was sind die regulierenden kognitiven Instanzen? Anders gesagt, welche Repräsentationen liegen wo vor, die dazu beitragen, die Handlungen von Gruppen zu optimieren? 3. Wie lassen sich welche dieser Prozesse und Instanzen durch kognitives Training optimieren? Wo sind also Ansatzpunkte, das Handeln von Teams effektiver und effizienter zu machen?
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Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern zum Unterricht nehmen eine wichtige Rolle zur Verbesserung der Unterrichtsqualität ein. Während der Ausbildung von Lehrpersonen wird dieses Potenzial bisher aber selten genutzt. Der Beitrag stellt Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt "Lernen im Praktikum" vor. Befragt wurden 150 Studierende des Lehramts für 7.-9. Klassen (Sekundarstufe 1) zur Bedeutung von Schülerrückmeldungen im Praktikum sowie 1331 Schülerinnen und Schüler aus Praktikumsklassen zum Praktikum und zum Lernprozess der Praktikantinnen und Praktikanten. Die Ergebnisse unterstützen einerseits die Relevanz systematischer Schülerrückmeldungen für das Lernen im Praktikum. Andererseits machen sie auf die Notwendigkeit aufmerksam, die Kriterien, die Schülerbeurteilungen zugrunde liegen, weiter zu erforschen.
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Die Schweiz gehört weltweit zu den Nationen mit der höchsten Lebenserwartung. Zentrale Erklärungsfaktoren sind neben den grossen medizinischen Fortschritten die besseren Arbeitsund Ausbildungsbedingungen sowie die hohe soziale Sicherheit. Die längere Lebenserwartung hat zu einer Umwälzung des Verständnisses des menschlichen Lebenslaufes geführt. Da «das Alter» nunmehr einige Jahrzehnte umfasst, zwang sich eine Differenzierung in ein drittes und viertes Lebensalter auf. Ist das dritte Lebensalter – die Zeit zwischen 65 und 80 Jahren, das gesunde, aktive Alter – geprägt von einer markanten Verbesserung der Lebensbedingungen, trifft dies für das vierte Lebensalter nur bedingt zu. Die Jahre ab 80 sind nämlich nach wie vor geprägt von einer zunehmenden Fragilisierung aufgrund der verstärkten Multimorbidität und erhöhten Inzidenz von Demenzen. In diesem Beitrag soll der Fokus auf das dritte Lebensalter gelegt werden, welches durch einen ausgeprägten gesellschaftlichen Wandel gekennzeichnet ist.
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Während die Verwitwungsforschung negative körperliche, psychische und soziale Folgen auf Individualebene vielseitig aufzuzeigen vermochte, wurde kaum untersucht, inwiefern diese individuellen Auswirkungen einer Verwitwung im Alter von Kohortenzugehörigkeit und historischem Kontext mitdeterminiert sind. Vor dem Hintergrund, dass sich sowohl Geschlechtsrollenverständnis, Familienstrukturen, aber auch das Gesundheits- und Sozialsystem in unserem Lande stark verändert haben, ist davon auszugehen, dass Verwitwete unterschiedlicher Kohorten sich hinsichtlich Ressourcen und Belastungen unterscheiden. Der vorliegende Beitrag untersucht mit Hilfe von Daten des IP13 des Nationalen Forschungsschwerpunkts LIVES (‚Democratisation of old Age’), inwiefern die subjektiv empfundenen psychophysischen, sozialen und finanziellen Folgen der Verwitwung zwischen zwei Kohorten variieren. Dazu werden Daten zweier Kohorten von verwitweten Personen aus den Kantonen Genf und Wallis im Alter von 65 Jahren und älter verglichen. Die eine Befragung fand 1979 statt (455 Verwitwete), die andere 2011 (298 Verwitwete). Die Ergebnisse zeigen, dass sich in den berichteten Schwierigkeiten nach einer Verwitwung eine Verbesserung der ökonomischen und sozialen Situation in der Schweiz in den vergangenen dreissig Jahren widerspiegelt, insbesondere für Frauen. Im Gegensatz dazu zeigen sich bei den psychischen Auswirkungen keine bedeutenden periodenspezifischen Veränderungen. Es spricht somit vieles dafür, dass der Verlust des Partners/der Partnerin psychisch auch bei günstigen sozialen Rahmenbedingungen ein kritisches Lebensereignis darstellt, das nach wie vor individuell zu bewältigen ist.
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Es gibt zunehmend Beispiele, die belegen, dass die Neuroökonomie als Kombination von ökonomischer Entscheidungstheorie und Neurowissenschaften einen wichtigen Beitrag zur Psychotherapie-Forschung leisten kann. Die Berührungspunkte der beiden Disziplinen sind vielfältig: • Neuroökonomie benutzt Verhaltensexperimente, die es erlauben, komplexes menschliches Verhalten zu untersuchen. Psychotherapie verändert komplexes menschliches Verhalten. Zur Verbesserung der Diagnostik und der Evaluation von Therapieergebnissen können einfache neuroökonomische Experimente einen wichtigen Beitrag leisten. Die experimentelle Messung von zeitlichen, sozialen und Unsicherheitspräferenzen ist besonders geeignet, psychische Störungen zu charakterisieren. • Neuroökonomie ist eine Wissenschaft der menschlichen Motivation. Das Verständnis von bewussten und unbewussten Motivationsfaktoren erlaubt es Psychotherapeutinnen, die Komplexität und Tiefe der Probleme ihrer Patientinnen zu erfassen. • Neuroökonomie ist eine Sozialwissenschaft. Beziehungsprobleme gehören zu den häufigsten Klagen von Patientinnen mit psychischen Störungen, soziale Stressoren sind wichtige Ursachen psychischer Störungen und die therapeutische Beziehung ist der wichtigste Wirkfaktor der Psychotherapie. Die neuroökonomische Erforschung des Sozialverhaltens kann deshalb die Psychotherapie auf unterschiedlichen Ebenen inspirieren. • Neuroökonomie ist eine Neurowissenschaft. Psychotherapie-Forschung beschäftigt sich zunehmend mit Neuroplastizität, insbesondere mit den Effekten von Psychotherapie auf die Funktion und die Struktur des Gehirns. Der neuroökonomische Forschungsansatz macht es möglich, komplexe neuronale Funktionsstörungen bei psychischen Krankheiten zu identifizieren und ihre Modifikation durch Psychotherapie sichtbar zu machen. • Neuroökonomie ist eine umfassende Wissenschaft des menschlichen Verhaltens. Moderne Psychotherapie hat den Anspruch, psychische Störungen auf dem Hintergrund eines bio-psycho-soziales Krankheitsmodells zu verstehen und zu behandeln. Die Neuroökonomie kann einen Beitrag leisten, psychotherapeutische Krankheitsmodelle wissenschaftlich zu fundieren. Die ökonomische Entscheidungstheorie ermöglicht es, die Wechselwirkungen und Synergien von psychotherapeutischer Arbeit, somatischen Behandlungen und sozialen Rahmenbedingungen abzuschätzen. Folgende Eigenschaften schränken die Anwendbarkeit von neuroökonomischen Ansätzen in der Psychotherapie-Forschung allerdings ein: • Das Präferenz-Konzept geht von einer stabilen Verhaltensprädisposition aus. Wechsel von Präferenzen und stark situationsabhängiges Verhalten kann nur beschränkt modelliert werden. • In den meisten neuroökonomischen Experimenten wird Geld als allgemein gültiger Anreiz verwendet. Diese Methodik erlaubt es nicht, reizspezifisches Verhalten zu untersuchen. • Die Neuroökonomie abstrahiert soziale Beziehungen, um sie wissenschaftlich fassbar zu machen. Gewisse Beziehungsaspekte wie beispielsweise die Rolle von Gestik und Mimik können mit dieser Methodik nicht untersucht werden. • Die klassische ökonomische Entscheidungstheorie ist besonders geeignet, „kalte“, überlegte Entscheidungen zu verstehen. Impulsives und zeitinkonsistentes Verhalten kann mit dieser Theorie nur ungenügend beschrieben werden. Neuroökonomie ist eine junge Wissenschaft mit grossem Entwicklungspotential. Führende theoretische und Experimentalökonomen sind daran, Theorie und Forschungsmethodik zu erweitern, um situations- und reizspezifische Faktoren besser zu berücksichtigen und das „heisse“ Ende des Spektrums von Entscheidungsfindungen besser zu verstehen.
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Hepatitis B and C virus infections are a leading cause of death in HIV-positive patients. Furthermore, the management of these infections is complicated. Psychosocial problems and comorbidities are frequent barriers to the optimal management of these patients. Furthermore, the rapid changes in treatment strategies particularly in Hepatitis C make it difficult to treat patients outside specialized centers. An improvement in treatment uptake and efficacy can only be achieved through coordinated efforts between private care physicians and specialized centers.
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Die Ende Oktober 2009 vom Bundesrat eröffnete ordentliche Revision des Heilmittelgesetzes sieht im Bereich der Kinderarzneimittel erhebliche Neuerungen vor. Zur Verbesserung der Versorgung mit sicheren Kinderarzneimitteln soll in der Schweiz ein in Europa und den USA bereits etabliertes Anreizsystem für die Pharmaindustrie eingeführt werden. Das Ziel der Neuerungen ist die Anpassung des schweizerischen Heilmittelrechts an europäische Standards, wodurch die Versorgung mit pädiatrischen Arzneimitteln verbessert und die Sicherheit der Medikation in der Pädiatrie erhöht werden soll.
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Eine 28-jährige Patientin stellte sich mit einer seit Jahren bestehenden progredient eingeschränkten Mundöffnung vor. Die initial klinische Diagnostik zeigte keine pathologischen intraartikulären Befunde. Trotzdem blieb eine konservative Therapie fruchtlos. Erst die weitere bildgebende Diagnostik führte zur Diagnose gleich mehrerer struktureller Veränderungen: einer Hyperplasie der Processus coronoidei und einer hypertrophen Kaumuskulatur mit verdickten Aponeurosen. Zusätzlich fand sich auch eine typische quadratische Unterkieferform, bedingt durch eine Hypertrophie der Kieferwinkel. Beim hier illustrierten Fall zeigen sich alle typischen Zeichen dieser bis anhin noch wenig beschriebenen Kaumuskel-Aponeurosen-Hyperplasie. Eine chirurgische Behandlung mit Coronoidektomie und Aponeurektomie verhalf schliesslich zu einer deutlichen Verbesserung der Mundöffnung. Wenngleich die eingeschränkte Mundöffnung ein Symptom vieler Erkrankungen des stomatognathen Systems ist, kann eine über längere Zeit bestehende oder auch progrediente eingeschränkte Mundöffnung diagnostisch und therapeutisch eine Herausforderung darstellen. Bei adäquater Diagnostik und Therapie ist die Prognose des oben genannten Symptomenkomplexes günstig und führt zu einer Verbesserung der mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität.
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Einleitung: Auffälligkeiten im nonverbalen Verhalten wurden bei schizophrenen Störungen seit jeher als diagnostisch relevant eingestuft. Sie weisen deutliche Beziehungen zu negativen Symptomen und zu Einschränkungen im sozialen Funktionsniveau auf, wurden jedoch bisher aufgrund methodischer Probleme nur selten objektiv erfasst. Wir konnten bereits zeigen, dass das objektiv erfasste Ausmaß an Bewegung von Patienten mit Schizophrenie in sozialen Rollenspielinteraktionen eng mit ihren Symptomprofilen verbunden sind (Kupper, Ramseyer, Hoffmann, & Tschacher, Sz Res, 2010). In der vorliegenden Studie wurde eine Replikation dieser Ergebnisse im Rahmen von halbstandardisierten PANSS-Interviews zur Psychopathologie versucht. Methode: In der vorliegenden Studie wurden bei 44 Patienten mit schizophrenen Störungen je eine 15-minütige Sequenz aus einem PANSS-Interview mittels Motion Energy Analyse (MEA) analysiert. MEA bezeichnet eine neuartige Methode durch die Körperbewegungen objektiv in Videoaufnahmen quantifiziert werden können. Bewegung wird dabei aufgrund der Frame-to-Frame-Veränderungen in den Grauwerten in vorher festgelegten Regionen erfasst. Ergebnisse: Es fanden sich deutliche und signifikante Zusammenhänge zwischen reduzierten Bewegungen der Patienten und dem Ausmaß an Negativsymptomatik. Auf der Ebene der einzelnen negativen Symptome waren wiederum besonders die affektiven Symptome mit reduzierte Bewegung verbunden. Damit konnten zentrale Ergebnisse der früheren Arbeit repliziert werden. Damit konnte ein zentrales Ergebnisse der früheren Arbeit repliziert werden. Bemerkenswert war, dass dies trotz der im Vergleich mit Rollenspielinteraktionen weniger stark strukturierten sozialen Interaktionen in den psychopathologischen Interviews gelang. Gesamthaft betrachtet unterstützen die hier und in früheren Arbeiteten berichten objektivierbaren Zusammenhänge zwischen Bewegung und dem Schweregrad schizophrener Störungen neue Zugänge sowohl in der grundlagenorientierten Forschung als auch bei klinischen Interventionen zur Verbesserung sozialer Fertigkeiten.
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von Theodor Beauché
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The Barostim neo ™ system is a novel implantable device that activates the carotid baroreflex. It decreases the sympathetic activity and inhibits the renin system, which results in reduced blood pressure and heart rate. In patients with resistant hypertension, electrically activation of the baroreflex leads to an average decrease in systolic blood pressure of 38, 36, 40 and 53 mmHg at 1, 2, 3 and 4 years, respectively. Additionally, cardiac remodelling with reduced left ventricular mass and posterior wall thickness has been observed in long-term studies. In a limited number of patients with heart failure, baroreflex activation therapy leads to a decrease in muscle sympathetic nerve activity and to improved quality of life and functional capacities. The implantation procedure is safe and associated with risks comparable with those of other active implantable devices. Barostim neo is currently available in several European countries.