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Die motorikwissenschaftliche Befundlage zum sogenannten „Quiet Eye“ weist darauf hin, dass hohe sportmotorische Leistungen, insbesondere in Präzisionsaufgaben, mit einer langen finalen Fixation vor der Bewegungsentfaltung einhergehen. Ein Mechanismus, der diesen Zusammenhang aus einer kognitionspsychologischen Perspektive erklären könnte, ist die Optimierung von Informationsverarbeitungsprozessen der Bewegungsparametrisierung. Diese Annahme wurde durch eine experimentelle Manipulation von Zielinstruktionen in einer Ballwurfaufgabe untersucht. Zum einen zeigen die Ergebnisse, dass sich die räumliche Verankerung des Quiet Eye in Abhängigkeit der variierten Aufgabenziele verändert; zum anderen deuten die Befunde darauf hin, dass sich Veränderungen der Verankerung im Bewegungsresultat niederschlagen. Damit wird ein kognitiver Wirkmechanismus plausibilisiert, nach dem die Bewegungsgenauigkeit durch Zielinstruktion via räumliche Quiet-Eye-Verankerung bestimmt wird.
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Fifty head of crossbred steers started grazing 51 acres of pasture on May 1 in a rotational grazing system using a variable density paddock system. Twenty-two head grazed 92 days, 27 grazed 140 days, and one steer died. A total of 11,922 pounds was produced on 5,804 animal-days of grazing. The average daily gain was 2.02 pounds for group 1 and 2.07 for group 2. The stocking rate for the first 92 days was .98 steers per acre and .53 for the final 48 days. The animal days of grazing per acre was 113 and the pounds of gain per acre was 233. Total return for land, labor and management for the demonstration was $2,829.76 or $55.49/acre.
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The hypothalamus in the lower part of the brain contains neurons that produce a small peptide, gonadotropin- releasing hormone (GnRH, LHRH), that regulates luteinizing hormone (LH) secretion by the anterior pituitary gland. Important functions of LH include induction of ovulation in preovulatory follicles during estrus and the luteinization of granulosa cells lining those collapsed follicles to form corpora lutea that produce progesterone during the luteal phase of the estrous cycle or during pregnancy. The production of progesterone by the corpus luteum conveys a negative feed-back action at the central nervous system (CNS) for further episodic secretion of GnRH and in turn, LH secretion. Gonadal removal (i.e., ovariectomy) allows a greater amount of LH secretion to occur during a prolonged period. The objectives of this study were to characterize the pattern of GnRH secretion in the cerebrospinal fluid (CSF) of the bovine third ventricle region of the hypothalamus, determine its correspondence with the tonic and surge release of LH in ovariectomized cows, and examine the dynamics of GnRH pulse release activity in response to known modulators of LH release (suckling, neuropeptide-Y [NPY]). In ovariectomized cows, both tonic release patterns and estradiol-induced surges of GnRH and LH were highly correlated. A 500-microgram dose of NPY caused an immediate cessation of LH pulses and decreased plasma concentrations of LH for at least 4 hours. This corresponded with a decrease in both GnRH pulse amplitude and frequency. In anestrous cows, GnRH pulse frequency did not change before and 48 to 54 hours after weaning on day 18 postpartum, but GnRH concentration and amplitudes of GnRH pulses increased in association with weaning and heightened secretion of LH. It is clear that high-frequency, highamplitude pulses of LH are accompanied by similar patterns of GnRH in CSF of adult cattle. Yet strong inhibitors of LH pulsatility, putatively acting at the level of the central nervous system (i.e., suckling) or at both the central nervous system and pituitary (NPY) levels, produced periods of discordance between GnRH and LH pulses.
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Pastures containing alfalfa-smooth bromegrass or smooth bromegrass were stocked with .6, .8, or 1.0 cow-calf units per acre to compare cow and calf production in rotational grazing systems managed for optimum forage quality. To remove excess forage early in the grazing season, yearling heifers grazed with the cows in each pasture at a stocking rate of .6 heifers per acre for the first 28 days of grazing. Live forage density and days of grazing per paddock were estimated by sward height. Cows, calves, and heifers were weighed and cows condition scored every 28 days. All cows grazed for 140 days except those grazing the smooth bromegrass pasture stocked at 1.0 cow-calf units per acre; these were removed after 119 days in 1994 and 129 days in 1995 because of lack of forage. Alfalfa-grass pastures tended to have a more consistent supply of forage over the grazing season than the bromegrass pastures. Cows grazing the alfalfa-cool season grass pastures had greater seasonal weight gains and body condition score increases and lower heifer weight gains than the smooth bromegrass pastures. Daily and total calf weight gains and total animal production also tended to be greater in alfalfa-cool season grass pastures. Increasing stocking rates resulted in significantly lower condition increases and heifer weight gains, while increasing the amounts of calf and total growing animal produced.
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Studien zu Sozialisationswirkungen sportlicher Aktivitäten auf Facetten der Persönlichkeit (z. B. Selbstkonzept) haben sich bislang in der Regel auf die Analyse isolierter Effekte des Sports konzentriert, ohne weitere Entwicklungskontexte (wie z. B. die Familie) angemessen zu berücksichtigen. Da hierin eine wesentliche Ursache für die unbefriedigende Befundlage gesehen wird, bemüht sich der Beitrag darum, die Rolle des Sports für das Selbstkonzept im komplexen Wirkungsgeflecht verschiedener Entwicklungskontexte herauszuarbeiten. 121 Heranwachsende wurden in einer personorientierten Längsschnittsstudie untersucht und die Daten mit der LICUR-Methode (z. B. Bergman, Magnusson & El-Khouri, 2003) ausgewertet. Die dabei identifizierten Subgruppen unterscheiden sich in allen untersuchten Facetten des Selbstkonzepts bedeutsam, zeigen sowohl zeitstabile als auch dynamische Werteprofile ihrer Entwicklungsfaktoren und folgen überzufällig häufig einzelnen Entwicklungswegen. Aus diesen Befunden werden Konsequenzen für eine ganzheitliche und funktionale Selbstkonzeptförderung durch Sport abgeleitet.
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Mit Ablauf des Sommersemesters 2011 wurden Bachelor-Absolventen bereits an mehr als 2/3 der psychologischen Universitätsinstitute in Deutschland verabschiedet. Es war daher an der Zeit, sich ein genaueres Bild von den Erfahrungen und den Plänen der Absolventen zu machen und natürlich auch etwas über die Erfüllung dieser Pläne zu erfahren. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie1 hat daher erstmals eine Absolventenbefragung durchgeführt, mit der unter anderem, neben studiumsbezogenen Themen, Fragen beantwortet werden sollten wie zum Beispiel: Wie viele Studierende streben einen Masterabschluss in Psychologie an? Wie groß waren die Schwierigkeiten, einen Masterstudienplatz zu erhalten? Wie groß ist der Wunsch, den Ort nach dem Bachelorabschluss zu wechseln? Welche Erfahrungen haben diejenigen gemacht, die direkt auf den Arbeitsmarkt streben? Die Befragung fand im Februar/März 2012 statt und richtete sich an Bachelorabsolventen und -studierende des Jahrgangs 2008. Deren Regelstudienzeit endete mit dem Sommersemester 2011. Die Meinungen und Erfahrungen der beiden großen Teilgruppen-erstens derjenigen, die ihr Studium regelgemäß beendet hatten, zweitens derjenigen, die sich zum Zeitpunkt der Befragung im siebten Semester befanden-waren von Interesse.
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Im Rahmen einer prospektiven Längsschnittstudie wurde überprüft, ob ein niedriges Selbstkonzept einen Risikofaktor für Anpassungsprobleme unmittelbar nach dem Schuleintritt darstellt. Dazu wurden die Entwicklungsverläufe von 31 Kindern mit niedrigem Selbstkonzept und 72 Kindern mit hohem Selbstkonzept miteinander verglichen. Im Kindergarten unterschieden sich die beiden Gruppen weder in soziodemographischen noch in kognitiven Merkmalen. Nach dem Schuleintritt waren Kinder mit niedrigem Selbstkonzept in der Schule jedoch sowohl sozial als auch in Bezug auf ihre Leistung weniger angepasst als Kinder mit hohem Selbstkonzept. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer praktischen Bedeutsamkeit diskutiert.
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ABSTRACT In der vorliegenden Studie wurden die Handgeschicklichkeit, exekutive Funktionen und Schulleistungen bei Vorschulkindern mit und ohne Problemen in der Handgeschicklichkeit über einen 3-Jahres-Zeitraum untersucht. Insgesamt wurden N=94 Kinder, die zu Beginn 5- oder 6-jährig waren, untersucht, davon 47 Risikokinder mit sehr niedrigen Leistungen in der Handgeschicklichkeit und 47 Vergleichskinder. Diese wurden anhand der Variablen Alter, sozioökonomischer Status und nonverbale Intelligenz bestimmt. Die Risikokinder zeigten persistierende Defizite in der Handkoordination über den gesamten Untersuchungszeitraum hinweg. Obwohl sich alle Kinder insgesamt deutlich in den exekutiven Funktionen verbesserten, zeigten die Risikokinder ferner eine bedeutsam schlechtere Interferenzkontrolle und kognitive Flexibilität als die Vergleichskinder. Auch die schulischen Leistungen in den Bereichen Lesen, Schreiben und Mathematik zu Beginn der Beschulung waren bei den Risikokindern niedriger als bei den Vergleichskindern. Diese Befunde deuten auf domänübergreifende Probleme bei inhibitorischen und/oder Automatisierungsprozessen bei Kindern mit Auffälligkeiten in der Handgeschicklichkeit hin und geben wichtige Hinweise auf notwendige Interventionsmaßnahmen.
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Im vorliegenden Beitrag wird die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern aus Ganztagsschulen, welche die Angebote intensiv nutzen im Vergleich zu Schülerinnen und Schülern, die nur den Unterricht besuchen (Kontrollgruppe) bezüglich (a) des prosozialen Verhaltens und (b) der sozio-emotionalen Verhaltensstärken bzw. Verhaltensauffälligkeiten untersucht. Die Teilstichprobe umfasst N = 295 Schüler aus 43 Primarschulklassen und 35 Schulen in der Deutschschweiz, die im Rahmen einer quasi-experimentellen Längsschnittstudie in den ersten drei Primarschuljahren untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass es der Ganztagsschule insgesamt nicht gelingt, die Entwicklung des prosozialen Verhaltens oder der sozio-emotionalen Verhaltensstärken der Schülerinnen und Schüler positiv zu beeinflussen. Im Weiteren bestätigen die Befunde einen Zusammenhang zwischen der pädagogischen Qualität der Ganztagsschulangebote und der sozio-emotionalen Entwicklung von Primarschulkindern.
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Medical institutions have established medical education fellowships to equip faculty to meet the challenge of constant educational change and to empower faculty to assume programmatic leadership roles in medical education. The purpose of this study was to determine the prevalence and focus of these programs. [See PDF for complete abstract]