998 resultados para Diffusionsgleichungen zweiter und vierter Ordnung


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Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit standen Untersuchungen zu strukturellen Ordnungs- und Unordnungsphänomenen an natürlichen, substitutionellen Mischkristallen. Aufgrund der enormen Vielfalt an potentiellen Austauschpartnern wurden hierfür Vertreter der Biotit-Mischkristallreihe "Phlogopit-Annit" ausgewählt. Ihr modulartiger Aufbau ermöglichte die gezielte Beschreibung von Verteilungsmustern anionischer und kationischer Merkmalsträger innerhalb der Oktaederschicht der Biotit-Mischkristalle. Basierend auf der postulierten Bindungsaffinität zwischen Mg2+ und F- einerseits und Fe2+ und OH- andererseits, wurde die strukturelle Separation einer Fluor-Phlogopit-Komponente als primäre Ausprägungsform des Mg/F-Ordnungsprinzips abgeleitet. Im Rahmen dieser Modellvorstellung koexistieren im makroskopisch homogenen Biotit-Mischkristall Domänen zweier chemisch divergenter Phasen nebeneinander: Eine rein Mg2+/F- - führende Phlogopit-Phase und eine Wirtskristallphase, die mit fortschreitender Separation bzw. Entmischung der erstgenannten Phase sukzessive reicher an einer hydroxylführenden eisenreichen Annit-Komponente wird. Zwecks numerischer Beschreibung diverser Stadien der Entmischungsreaktion wurden die Begriffe der "Relativen" und "Absoluten Domänengröße" eingeführt. Sie stellen ein quantitatives Maß zur Beurteilung der diskutierten Ordnungsphänomene dar. Basierend auf einem sich stetig ändernden Chemismus der Wirtskristallphase kann jeder Übergangszustand zwischen statistischer Verteilung und vollständiger Ordnung durch das korrespondierende Verteilungsmuster der interessierenden Merkmalsträger ( = Nahordnungskonfiguration und Besetzungswahrscheinlichkeit) charakterisiert und beschrieben werden. Durch mößbauerspektroskopische Untersuchungen konnten die anhand der entwickelten Modelle vorhergesagten Ausprägungsformen von Ordnungs-/Unordnungsphänomenen qualitativ und quantitativ verifiziert werden. Es liessen sich hierbei zwei Gruppen von Biotit-Mischkristallen unterscheiden. Eine erste Gruppe, deren Mößbauer-Spektren durch den OH/F-Chemismus als dominierendes Differenzierungsmerkmal geprägt wird, und eine zweite Gruppe, deren Mößbauer-Spektren durch Gruppierungen von höherwertigen Kationen und Vakanzen ( = Defektchemie) geprägt wird. Auf der Basis von Korrelationsdiagrammen, die einen numerischen und graphischen Bezug zwischen absoluter und relativer Domänengröße einerseits und experimentell zugänglichem Mößbauer-Parameter A (= relativer Flächenanteil, korrespondierend mit der Besetzungswahrscheinlichkeit einer bestimmten Nahordnungs-konstellation) andererseits herstellen, konnten für die erste Gruppe die Volumina der beiden miteinander koexistierenden Komponenten "Hydroxyl-Annit reicher Wirtskristall" und "Fluor-Phlogopit" exakt quantifiziert werden. Das Spektrum der untersuchten Proben umfasste hierbei Kristallspezies, die einerseits durch geringe bis mittlere Mg2+/F- - bzw. Fe2+/OH- -Ordnungsgrade gekennzeichnet sind, andererseits eine nahezu vollständige Ordnung der interessierenden Merkmalsträger Mg2+, Fe2+, OH- und F- widerspiegeln. Desweiteren konnte der Nachweis geführt werden, dass für ausgewählte Proben eine quantitative Bestimmung der Defektvolumina möglich ist.

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This thesis is devoted to the study of Picard-Fuchs operators associated to one-parameter families of $n$-dimensional Calabi-Yau manifolds whose solutions are integrals of $(n,0)$-forms over locally constant $n$-cycles. Assuming additional conditions on these families, we describe algebraic properties of these operators which leads to the purely algebraic notion of operators of CY-type. rnMoreover, we present an explicit way to construct CY-type operators which have a linearly rigid monodromy tuple. Therefore, we first usernthe translation of the existence algorithm by N. Katz for rigid local systems to the level of tuples of matrices which was established by M. Dettweiler and S. Reiter. An appropriate translation to the level of differential operators yields families which contain operators of CY-type. rnConsidering additional operations, we are also able to construct special CY-type operators of degree four which have a non-linearly rigid monodromy tuple. This provides both previously known and new examples.

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Der moderne Nationalstaat mit seinen Grenzlinien, welche die räumliche Reichweite des souveränen Gewaltmonopols fixierten und gleichsam einen Kulturraum mit homogenen sozialen und rechtlichen Normen abschlossen, war lange eine zentrale Orientierungsgröße für die Geschichtsschreibung. Die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Globalisierungsprozesse der letzten zwei Jahrzehnte haben jedoch das nationale Narrativ mit seinen eindeutigen Demarkationslinien in Frage gestellt. Stattdessen sind Randzonen und Zwischenräume in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Dieser Paradigmenwechsel in Methodik und Perspektive hat auch realhistorisch seine volle Berechtigung, denn solche Zwischenräume sind keine neuartigen Phänomene der Postmoderne mit ihren globalen Transfers und multikulturellen Gesellschaften. Sie hatten sich beispielsweise stets auch während des Epochen übergreifenden Prozesses der europäischen Expansion aufgetan, insbesondere an den fluiden imperialen Randzonen. Nach eurozentrischen Maßstäben handelte es sich dabei um rechtlich nicht regulierte und territorial undefinierte Räume. Aber selbst in der Hochphase des Imperialismus sowie auch in den postkolonialen Gesellschaften konnte das nationalstaatliche Modell nur partiell etabliert werden und konkurrierte stets mit „tribalen“ oder quasi-feudalen Formen sozio-politischer Organisation. Außerdem wurde selbst in den westlichen Nationalstaaten das staatliche Gewaltmonopol sowie die soziale, rechtliche und politische Ordnung bei innerstaatlichen Konflikten wie Revolutionen und Bürgerkriegen sowie internationalen Kriegen immer wieder in Frage gestellt oder sogar ausgehebelt. In solch gewaltbasierten Umfeldern des Ausnahmezustandes und der Insurrektion sowie in solch deregulierten Räumen, weitgehend frei von Hierarchien, bürokratischer Kontrolle und rechtlichen Einschränkungen, agierten stets auch besondere Akteurstypen. Sie hatten einerseits das Privileg einer geringen Kontrolle unterworfen zu sein oder völlig losgelöst davon zu handeln, waren aber andererseits überwiegend auf sich gestellt und konnten nur sehr beschränkt den Schutz des fernen Souveräns im Hintergrund beanspruchen oder hatten sich diesen durch ihre Verhaltensweise sogar zum Gegner gemacht. Diese Akteure an den Randzonen von Souveränität und Legitimität können grob in verschiedene Typen eingeteilt werden: Zu nennen sind die Avantgardisten der Expansion wie Entdecker und Eroberer, die klassischen „Men on the Spot“ an der Peripherie von Imperien wie Militärs und Administratoren, private Gewaltunternehmer und Söldner, Insurgenten und Revolutionäre, sowie Spione und Nachrichtenhändler. Anhand verschiedener Fallstudien soll diese Figur des Akteurs an den Randzonen in globaler Perspektive beleuchtet werden. Es stellt sich die Frage nach seiner Motivation für Sondermissionen, seiner ideellen Beweggründe und politischen Überzeugung sowie seiner Beziehung zum Auftraggeber oder Souverän im fernen Hintergrund. Insbesondere ist untersuchen, ob deren Interessen trotz beschränkter Kontrolle und Rückendeckung loyal verfolgt wurden oder ob für unsere Protagonisten vor allem materielle Interessen ausschlaggebend waren, womöglich sogar einfach das Streben nach einem Betätigungsfeld mit möglichst großer Handlungsfreiheit? Während entgrenzte Verhaltensweisen in der Regel auf rechtlich nur schwach regulierte Umfeldern zurückgeführt werden, ist auch zu untersuchen, ob sich gewisse Persönlichkeiten nicht gezielt Räume am Rande oder jenseits nationalstaatlicher Rechtsnormen als Agitationsfeld suchten oder ob sie sich sogar zur Verwirklichung ihrer persönlichen Bedürfnisse solche Räume durch Subversion staatlicher Ordnung gezielt schafften. Indem die Protagonisten mit den kulturellen, politischen und rechtlichen Ordnungen ihres Betätigungsfeldes in Beziehung gesetzt werden, kann auch eine Brücke von einer rein personenbezogenen Biographik zur Strukturgeschichte geschlagen werden. Die Grenzgänger wie auch die Zwischenräume, in denen sie agierten, sind wohl auch weniger als Randerscheinungen des Ausnahmezustandes zu verstehen, sondern vielmehr als die unmittelbar mit der sich intensivierenden Verrechtlichung und Homogenisierung der westeuropäischen Nationalstaaten einhergehende andere Seite dieses Prozesses: Einerseits brauchten Regierungen zuweilen für besondere Aufgaben Akteure, die nicht an die eigenen Rechtsnormen gebunden waren, andererseits gab es stets Persönlichkeiten, die sich in der engen Rechtswirklichkeit und sozialen Ordnung des Nationalstaates nicht zurechtfanden. Darüber hinaus sind diese Grenzgänger auch als Brückenköpfe politischer wie ökonomischer Machterweiterung sowie als Schlüsselfiguren von Interaktions-, Kooperations-, Vernetzungs- und Transformationsprozessen zu verstehen – nur in Extremfällen waren sie radikale Grenzüberschreiter sowie Träger der bloßen Zerstörung und Zersetzung. Da sie in einem kulturell fremden oder zerrütteten, krisengebeutelten Umfeld agierten, gilt ein besonderes Augenmerk ihrer Rolle als Makler von Interessen, Vermittler sowie Informationsbeschaffer. Schließlich soll auch die Außenwahrnehmung dieser Randfiguren in Betracht gezogen werden. Ihre Position am Rande der Gesellschaft und der Legalität löste in der Regel eine große Faszination beim „Normalbürger“ aus, die sich entweder in Bewunderung oder Abscheu wenden konnte. Teilweise veranlassten sie einen regelrechten Medienrummel, der den Staat wiederum in Zugzwang bringen konnte, oft mit beachtlichen Folgen.

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Welsch (Projektbearbeiter): Die Unruhen des 11. und 12. September 1848 sind nicht auf Mitglieder des Swobodaschen Privatdarlehensvereins zurückzuführen. Ankündigung der Liquidierung von Aktien in zweiter und dritter Hand

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Aufruf zur Einhaltung von Ruhe und öffentlicher Ordnung, besonders in den Tagen der ersten Sitzung der Nationalversammlung

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Aufruf zur Einhaltung von Ruhe und öffentlicher Ordnung; Vorfälle der vergangenen Nacht dürften sich nicht wiederholen

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Aufruf zur Einhaltung von Ruhe und öffentlicher Ordnung, Vorfälle der vergangenen Nacht dürften sich nicht wiederholen. Frankfurt a. M., 29.03.1848

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Kommentar: Aufruf zur Einhaltung von Ruhe und öffentlicher Ordnung

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Vol. 1-9 have also special title-pages.

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"Notes. Verschiedene Essays"; Diese Mappe enthielt ursprünglich Fassungen von Aphorismen aus dem Umkreis von "Dialektik der Aufklärung", die den entsprechenden Stücken zugeordnet wurden; außerdem:; 1. Auszüge aus Thomas Hobbes, Leviathan; englisch, Anfang und Schluss fehlen. Typoskript, 5 Blatt; 2. Das Allgemeine nicht tiefer als das Besondere [= "Klassifikation" in der 'Dialektik der Aufklärung']. Typoskript, 1 Blatt; 3. Müßiggang als Merkmal vorbürgerlichen und nachbürgerlichen Zeitalters [GS 12, S. 315]. Typoskript, 1 Blatt; Thesen über Antisemitismus; Zumindest teilweise Vorarbeiten zum Kapitel "Elemente des Antisemitismus" der 'Dialektik der Aufklärung', 1943:; 1. Teilstück aus Abschnitt IV der "Elemente". Typoskript mit eigenen Korrekturen und Manuskript, 4 Blatt; 2. Teilstück aus Abschnitt V der "Elemente". Typoskript, 2 Blatt; 3. Antisemitismus als rationalisierte Ideosynkrasie. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 4. Mimikry und Selbsterhaltung, Teilstücke:; 4a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 4b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 4c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 5. Technokratie und Faschismus. Teilstück, Typoskript, 1 Blatt; 6. Antisemitismus als verschobener Haß gegen kapitalistische Ausbeutung; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno. Typoskript, 2 Blatt; 7. Über antisemitische Ideosynkrasie; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno zur "Dialektik der Aufklärung", 'Elemte des Antisemitismus', These 4. Fragment, Typoskript, 1 Blatt; 8. Über Mimesis; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno [GS 12, S. 587 ff.]. Typoskript, 3 Blatt; 9. - 10. Über Probleme der Erkenntnis des Antisemitismus in der Tradition der Humanwissenschaften. Typoskript, englisch, mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 11. Völkischer Antisemitismus; Korrekturblatt. Manuskript, 4 Blatt; 12. Eigene und handschriftliche Notizen, 22 Blatt; 13. Exzerpte aus Werken Friedrich Nietzsches. Typoskript, 3 Blatt; 14. Exzerpt aus Gregorovius: "Wanderjahre in Italien". Typoskript, 1 Blatt; 15. Adorno, Theodor W.: Über antisemitische Propaganda. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 16. Adorno, Theodor W.: Eigene Notizen, 3 Blatt; 17. 1 Zeitungsausschnitt, 1 Blatt; Manuskripte und Entwürfe als Vorarbeiten oder aus dem Umkreis der "Dialektik der Aufklärung":; 1. Über das Verhältnis von Naturbeherrschung und gesellschaftlicher Herrschaft; [von Theodor W. Adorno ?]. Entwurf, Typoskript, 3 Blatt; 2. Theodor W. Adorno [?]: Über Mythologie und Aufklärung. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 13 Blatt; 3. Über das Verhältnis von Ökonomie und Politik in Liberalismus und Spätkapitalismus [GS 12, S. 316 - 318]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 4. Über den Begriff des Geistes in der materialistischen Aufklärung: Element der Macht. Teilstück, Typoskript und Manuskript, 1 Blatt; 5. Eigene Notizen u.a. über: Verhältnis von Geist und Natur, Verhältnis der Freudschen Methode zum Positivismus; Entwurf des Romans über Neville Chamberlain; 1942:; 1. "Grober Umriß der Handlung". Typoskript, 12 Blatt; 2. Anfang des Romans [GS 12, S. 329 - 341]:; 2a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt und eigene Notiz, 1 Blatt; 2b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 2c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 3. Exzerpte aus Schriften über Chamberlain, gesammelt von Herbert Marcuse. Typoskript, 8 Blatt, mit einer eigenen Notiz von Friedrich Pollock für Max Horkheimer, 1 Blatt; 4. Abschriften aus Zeitungsartikeln über Chamberlain. Typoskript, 22 Blatt; 5. Bibliotheks-Leihscheine und Literaturangaben. Handschriftliche Notizen, 10 Blatt; Über Psychoanalyse; um 1942. Fragment, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; Über Rackets, ihre Bedeutung von der Antike bis zum Kapitalismus; Zu einer Theorie des Proletariats; 1942:; 1. Notizen zum Programm des Buches, 30.8.1942. 2 Blatt; 2. Exzerpte aus Schriften zur Geschichte der Rackets (von Theodor W. Adorno). Typroskript, 30 Blatt; "Betrachtungen zum Curfew" [GS 5, S. 351 - 353]; um 1942:; a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; c) Teilstück, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; d) Teilstück, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; e) Typoskript-Manuskript, 2 Blatt; "Sociology of Art" [GS 5, S. 360 - 363], 1942/1943; veröffentlicht in "Encyclopedia of the Arts", New York, 1946:; a) Typoskript, 4 Blatt; b) Photokopie des Drucks, 2 Blatt; Adorno, Theodor W.: Über Paul Tillich, "Man and Society in Religious Socialism"; Entwurf eines Briefs, 16.2.1944. Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen von Theodor W. Adorno. 26 Blatt; "The Crisis of the Family", aus Max Horkheimers "Autorität und Familie. Allgemeiner Teil" (Paris 1936) zusammengestellt und übersetzt von Norbert Guterman (S. 63-76 und 49 - 63), 1945 ? Typoskript, 29 Blatt; New Yorker Notizen [II], 1945:; 1. "Dialektik - Mittelwek"; "Notizen zur Dialektik" [GS 12, S. 297 - 302]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 8 Blatt; 2. "Ritterlichkeit" [GS 12, S. 225 - 227]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; 3. "Soziologische Unterscheidungen" [GS 12, S. 302 - 303]. Typoskript, 2 Blatt; 4. "Vertragstheorie". a) Typoskript, 6 Blatt. b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 7 Blatt; 5. "Bürgerliche Welt" [GS 12, S. 227 - 232]. Typoskript, 8 Blatt; 6. "Enge des Herzens" [GS 12, S. 232 - 234]. Typoskript, 2 Blatt; 7. "Unabänderlichkeit?" [GS 12, S. 234 - 237]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 8. "Die Juden und der Eid" [GS 12, S. 303 - 305]:; 8a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 8b) Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 3 Blatt; 8c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 9. "Das Rationale und das Irrationale" [GS 12, S. 306]. Typoskript, 1 Blatt; 10. "Zur Dialektik" - "Zur Architektur" - "Zum Commerce" - "Text zu einer Illustration aus 'La Femme 100 tetes'" [GS 12, S. 306 - 308]. Typoskript, 2 Blatt; 11. "On Vivisection" = Brief an Ned R. Healy, New York, 22.3.1945. Typoskript, 2 Blatt; 12. "Der 'Schrecken' in der französischen Revolution" [GS 12, S. 238 - 239]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 13. "Autorität und Vernunft" [GS 12, S. 239 - 243]:; 13a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 13b) Typoskript mit dem Titel "Faschismus und gesellschaftliche Ordnung", 6 Blatt; 13c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 7 Blatt; 14. "Zum Gottesbegriff":; 14a) Typoskript, 4 Blatt; 14b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; 15. "Der Mensch verändert sich in der Geschichte" [GS 12, S. 244 - 246]:; 15a) Typoskript, 3 Blatt; 15b) Typoskript, 3 Blatt; 16. "Zur materialistischen Geschichtstheorie" [GS 12, S. 246 - 247]. Typoskript, 2 Blatt; 17. "Die schlechten Elemente des Liberalismus" [GS 12, S. 247 - 249]:; 17a) Typoskript, 3 Blatt; 17b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt;

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Spin-Restricted Coupled-Cluster-Theorie fuer offenschaligeZustaende Die Berechnung von Energien und Eigenschaften offenschaligerAtome undMolekuele mit Hilfe der hochgenauenCoupled-Cluster-(CC)-Theoriewar bisher mit einem - im Vergleich zur BerechnunggeschlossenschaligerZustaende - erhoehten Rechenaufwand und der sogenannten'Spinkontamination' behaftet. Um diesen Problemenentgegenzuwirken,stellten P.G.Szalay und J.Gauss die 'Spin-RestrictedCoupled-Cluster-Theorie' vor. Im Rahmen dieser Arbeit wird die urspruenglich aufDublett-Zustaendebeschraenkte Theorie so verallgemeinert, dass jederbeliebige Spinzustandmit einem einheitlichen Satz von Gleichungen beschriebenwerden kann. Dadie Moller-Plesset-(MP)-Stoerungstheorie bei der BerechnungoffenschaligerZustaende mit aehnlichen Problemen behaftet ist, wirddarueberhinaus dieSpin-Restricted-(SR)-MP-Stoerungstheorie zweiter und dritterOrdnungeingefuehrt. Um Molekueleigenschaften berechnen zu koennen,werdenanalytische Ableitungen der Energie sowohl fuer den SR-CC-als auch denSR-MP-Ansatz hergeleitet. Bei den folgenden Testrechnungenstellt sichheraus, dass sowohl SR-CC- als auch SR-MP-Ansaetze diegleiche Genauigkeitbieten wie konventionelle CC- und MP-Ansaetze. Dabei sinddieSpinerwartungswerte der SR-CC-Wellenfunktionen identisch mitdem exaktenWert. Im Rahmen der Testrechnungen stellt sich heraus, dassder SR-CC-Ansatz nicht 'size-konsistent', der numerische Fehler abervernachlaessigbar klein ist. Abschliessend werden dieHintergruende derfehlenden 'Size-Konsistenz' diskutiert.

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In this thesis a connection between triply factorised groups and nearrings is investigated. A group G is called triply factorised by its subgroups A, B, and M, if G = AM = BM = AB, where M is normal in G and the intersection of A and B with M is trivial. There is a well-known connection between triply factorised groups and radical rings. If the adjoint group of a radical ring operates on its additive group, the semidirect product of those two groups is triply factorised. On the other hand, if G = AM = BM = AB is a triply factorised group with abelian subgroups A, B, and M, G can be constructed from a suitable radical ring, if the intersection of A and B is trivial. In these triply factorised groups the normal subgroup M is always abelian. In this thesis the construction of triply factorised groups is generalised using nearrings instead of radical rings. Nearrings are a generalisation of rings in the sense that their additive groups need not be abelian and only one distributive law holds. Furthermore, it is shown that every triply factorised group G = AM = BM = AB can be constructed from a nearring if A and B intersect trivially. Moreover, the structure of nearrings is investigated in detail. Especially local nearrings are investigated, since they are important for the construction of triply factorised groups. Given an arbitrary p-group N, a method to construct a local nearring is presented, such that the triply factorised group constructed from this nearring contains N as a subgroup of the normal subgroup M. Finally all local nearrings with dihedral groups of units are classified. It turns out that these nearrings are always finite and their order does not exceed 16.

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The present study describes a Late Miocene (early Tortonian - early Messinian) transitional carbonate system that combines elements of tropical and cool-water carbonate systems (Irakleion Basin, island of Crete, Greece). As documented by stratal geometries, the submarine topography of the basin was controlled by tilting blocks. Coral reefs formed by Porites and Tarbellastrea occurred in a narrow clastic coastal belt along a „central Cretan landmass“, and steep escarpments formed by faulting. Extensive covers of level-bottom communities existed in a low-energy environment on the gentle dip-slope ramps of the blocks that show the widest geographical distribution within the basin. Consistent patterns of landward and basinward shift of coastal onlap in all outcrop studies reveal an overriding control of 3rd and 4th order sea level changes on sediment dynamics and facies distributions over block movements. An increasingly dry climate and the complex submarine topography of the fault block mosaic kept sediment and nutrient discharge at a minimum. The skeletal limestone facies therefore reflects oligotrophic conditions and a sea surface temperature (SST) near the lower threshold temperature of coral reefs in a climatic position transitional between the tropical coral reef belt and the temperate zone. Stable isotope records (δ18O, δ13C) from massiv, exceptionally preserved Late Miocene aragonite coral skeletons reflect seasonal changes in sea surface temperature and symbiont autotrophy. Spectral analysis of a 69 years coral δ18O record reveals significant variance at interannual time scales (5-6 years) that matches the present-day eastern Mediterranean climate variability controlled by the Arctic Oscillation/North Atlantic Oscillation (AO/NAO), the Northern Hemisphere’s dominant mode of atmospheric variability. Supported by simulations with a complex atmospheric general circulation model coupled to a mixed-layer ocean model, it is suggested, that climate dynamics in the eastern Mediterranean and central Europe reflect atmospheric variability related to the Icelandic Low 10 million years ago. Usually, Miocene corals are transformed in calcite spar in geological time and isotope values are reset by diagenetic alteration. It is demonstrated that the relicts of growth bands represent an intriguing source of information for the growth conditions of fossil corals. Recrystallized growth bands were measured systematically in massive Porites from Crete. The Late Miocene corals were growing slowly with 2-4 mm/yr, compatible with present-day Porites from high latitude reefs, a relationship that fits the position of Crete at the margin of the Miocene tropical reef belt. Over Late Miocene time (Tortonian - early Messinian) growth rates remained remarkably constant, and if the modern growth temperature relationship for massive Porites applies to the Neogene, minimum (winter) SST did not exceed 19-21°C.

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Thema dieser Arbeit ist die Entwicklung und Kombination verschiedener numerischer Methoden, sowie deren Anwendung auf Probleme stark korrelierter Elektronensysteme. Solche Materialien zeigen viele interessante physikalische Eigenschaften, wie z.B. Supraleitung und magnetische Ordnung und spielen eine bedeutende Rolle in technischen Anwendungen. Es werden zwei verschiedene Modelle behandelt: das Hubbard-Modell und das Kondo-Gitter-Modell (KLM). In den letzten Jahrzehnten konnten bereits viele Erkenntnisse durch die numerische Lösung dieser Modelle gewonnen werden. Dennoch bleibt der physikalische Ursprung vieler Effekte verborgen. Grund dafür ist die Beschränkung aktueller Methoden auf bestimmte Parameterbereiche. Eine der stärksten Einschränkungen ist das Fehlen effizienter Algorithmen für tiefe Temperaturen.rnrnBasierend auf dem Blankenbecler-Scalapino-Sugar Quanten-Monte-Carlo (BSS-QMC) Algorithmus präsentieren wir eine numerisch exakte Methode, die das Hubbard-Modell und das KLM effizient bei sehr tiefen Temperaturen löst. Diese Methode wird auf den Mott-Übergang im zweidimensionalen Hubbard-Modell angewendet. Im Gegensatz zu früheren Studien können wir einen Mott-Übergang bei endlichen Temperaturen und endlichen Wechselwirkungen klar ausschließen.rnrnAuf der Basis dieses exakten BSS-QMC Algorithmus, haben wir einen Störstellenlöser für die dynamische Molekularfeld Theorie (DMFT) sowie ihre Cluster Erweiterungen (CDMFT) entwickelt. Die DMFT ist die vorherrschende Theorie stark korrelierter Systeme, bei denen übliche Bandstrukturrechnungen versagen. Eine Hauptlimitation ist dabei die Verfügbarkeit effizienter Störstellenlöser für das intrinsische Quantenproblem. Der in dieser Arbeit entwickelte Algorithmus hat das gleiche überlegene Skalierungsverhalten mit der inversen Temperatur wie BSS-QMC. Wir untersuchen den Mott-Übergang im Rahmen der DMFT und analysieren den Einfluss von systematischen Fehlern auf diesen Übergang.rnrnEin weiteres prominentes Thema ist die Vernachlässigung von nicht-lokalen Wechselwirkungen in der DMFT. Hierzu kombinieren wir direkte BSS-QMC Gitterrechnungen mit CDMFT für das halb gefüllte zweidimensionale anisotrope Hubbard Modell, das dotierte Hubbard Modell und das KLM. Die Ergebnisse für die verschiedenen Modelle unterscheiden sich stark: während nicht-lokale Korrelationen eine wichtige Rolle im zweidimensionalen (anisotropen) Modell spielen, ist in der paramagnetischen Phase die Impulsabhängigkeit der Selbstenergie für stark dotierte Systeme und für das KLM deutlich schwächer. Eine bemerkenswerte Erkenntnis ist, dass die Selbstenergie sich durch die nicht-wechselwirkende Dispersion parametrisieren lässt. Die spezielle Struktur der Selbstenergie im Impulsraum kann sehr nützlich für die Klassifizierung von elektronischen Korrelationseffekten sein und öffnet den Weg für die Entwicklung neuer Schemata über die Grenzen der DMFT hinaus.

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Die Arbeit stellt sich in die Reihe von Studien, die den Status des lyrischen Subjekts innerhalb der Dichtung „nach Auschwitz“ untersucht haben, versucht aber selbst einen neuen Weg einzuschlagen, indem sie die Problematik der (historischen, ethischen) Subjektbestimmung aus ihrer rhetorischen und linguistischen Natur herleitet. Durch detaillierte formale Lektüre wird die selbstreflexive Funktion der Personalpronomina in den Sonetten Shakespeares sowie in der Übersetzung Celans analysiert. Die übersetzungstheoretischen Implikationen der Selbstreflexivität werden vor allem in Bezug auf die Werke von Antoine Berman und Henri Meschonnic erklärt. Präzise identifiziert und deutet der Verfasser syntaktische, grammatikalische, rhetorische und metrische Merkmale der untersuchten Gedichte, um Celans Verfahren en détail zu beschreiben: Tempus und Modus, Enjambement und Zäsur, Synkope und Anakoluth, Katapher und Chiasmus, Satz- und Ausführungszeichen, Kursivschrift und graphische Elemente. Theoretisch stützt sich die Arbeit auf bestimmte Hauptbegriffe von Jean Bollack (Virtualität, Poetik der Fremdheit, Trennung von den Mitmenschen, Schreiben auf seiten des Todes) und Gilles Deleuze (Virtualität, Differenz und Repetition, Ordnung der leeren Zeit). Der Begriff von Virtualität fungiert in diesem Zusammenhang als trait d'union zwischen den beiden Autoren, in dem Versuch, ihre unterschiedlichen, teilweise entgegengesetzten Positionen in einem Punkt konvergieren zu lassen: der Neudefinition eines gespaltenen Subjektes und seines subversiven Potentials in einem direkten politischen Sinne. Diese Neudefinition der pronominalen Funktionen und die ihres politischen Widerstands werden darüber hinaus als übersetzungstheoretische Kriterien in der Interpretation der Nationalliteratur und der Rezeptionsgeschichte in Deutschland verwendet. Aus dieser Perspektive wird der theoretische Rahmen dieser Arbeit, nach den Hauptfiguren von Bollack und Deleuze, von Foucault Auffassung der Historizität und des politischen Werts des Subjektbegriffs ergänzt. Die Poetik der Übersetzung wird als Vorgang der “Wiederholung” konzipiert, der letztendlich eine “Differenz” hervorbringt, wie auch eine Neubestimmung der Zeitlichkeit als nicht-lineare Erscheinung.