303 resultados para förändring, ledarskap, vårdvetenskap, hermeneutik, metodologisk triangulering


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Ungdomars aggression kan få negativa konsekvenser både för dem själva och för omgivningen genom olika former av destruktivt och störande beteende. Det behöver inte vara våld och hot utan även mobbing, snatteri och skolk. Hur ska vi inom socialt arbete på bästa sätt bemöta utagerande, aggressiva ungdomar? Aggression Replacement Training (ART) är en evidensbaserad metod inspirerad av Kognitiv Beteendeterapi (KBT), vilken används i arbete med ungdomar som påvisar ett utagerande beteende. ART består av tre komponenter; interpersonell färdighetsträning, ilskekontrollträning och moralisk färdighetsträning. Sammantaget innefattar dessa tanke, känsla och handling vilket är kärnan inom KBT. Syftet med studien var att undersöka hur ungdomar som genomgått ART har upplevt metoden samt att få ett vidare perspektiv på upplevelser av ART- programmet genom intervjuer med ungdomarnas ART- instruktörer. Tillvägagångssättet bestod av en genomgång av tidigare forskning samt relevanta teorier gällande ART. Vidare tillämpades halvstrukturerade intervjuer vilka analyserades med hjälp av innehållsanalys och meningstolkning. Resultatet visade på positiva upplevelser hos både ungdomar och deras ART- instruktörer. Praktiska övningar såsom hemuppgifter och rollspel var något som visade sig vara bra. ART- instruktörerna upplevde metoden som enkel och lättförståelig. Ungdomarna hade förändrats i sitt sätt att hantera ilska, bland annat genom att de tagit till sig lämpliga tekniker i samband med ilskekontrollträningen samt lärt sig nya sociala färdigheter genom den interpersonella färdighetsträningen. De tycktes även ha utvecklat ett mer moget och moraliskt tankesätt. Programmet verkade ha inneburit en vändpunkt för intervjupersonerna i och med att det hade skett en märkbar förändring i deras beteende efter att ha genomgått ART. Nyckelbegreppen visade sig vara lugn och kommunikation.

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Forskning har visat att det är flera faktorer som har betydelse när en person vill förändra sitt liv och avbryta ett missbruk av alkohol och droger, dels faktorer i personens omgivning dels hos individen själv. Syftet med denna studie var att finna de faktorer i privata livet eller behandling som får en person att vilja lämna ett missbruk av alkohol och droger, samt belysa hur en sådan process ser ut.Undersökningen baseras på tre intervjuer. Det insamlade materialet tolkades och jämfördes med tidigare forskning. Resultatet i studien visar att negativa konsekvenser tillsammans med att man som missbrukare har nått en personlig botten är viktiga faktorer för att komma till beslut och vilja lämna ett missbruk. Relationer, dvs. stödet från betydelsefulla personer i nätverket är en annan betydelsefull faktor för att kunna bryta upp från missbruket, samt att flytta från hemstaden och bryta med gamla vänner. Vidare har en inre förändring och ett nytt synsätt på livet varit betydelsefullt.

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Mit dem vorliegenden Buch verfolgt der Autor vor allem drei Ziele: Das erste besteht darin, die anthropologischen Überlegungen, die sich in konzentrierter Form vor allem in den frühen Hauptwerken von Martin Heidegger und Jean-Paul Sartre finden, herauszulösen, zu systematisieren und zu einem einheitlichen anthropologischen Gedankengefüge zu vernetzen. In einem zweiten Schritt soll dieses Gefüge durch eigene Überlegungen ergänzt und in Auseinandersetzung mit Helmuth Plessner und Karl Jaspers weiterentwickelt werden. Drittens schließlich sollen vor diesem Hintergrund Grundlagen einer »strukturhermeneutischen Anthropologie« ausgearbeitet werden, die ein hermeneutisches Instrumentarium für die Aufklärung der unbedingten persönlichen Geltung kultureller Bindung bereitstellen können und von eigenen identitätstheoretischen Grundüberlegungen getragen werden. Da im fokussierten Zusammenhang kultureller Bindung und interkultureller Auseinandersetzung die Fragen nach dem menschlichen Selbstverhältnis und den Möglichkeiten sowie Bedingungen des Fremdverstehens eine wichtige Rolle spielen, sollen dabei nicht nur die hermeneutischen Aspekte der erörterten anthropologischen Positionen in den Blick genommen werden, sondern auch die damit unmittelbar verknüpften Fragen der Sinn- und Identitätsbildung. In kulturphilosophischer Hinsicht soll ein zentrales Ergebnis der Arbeit sein, anthropologische Eckpunkte menschlichen Entwerfens und Mechanismen der kulturellen Sinn- und Identitätsstiftung herauszuarbeiten, um der Analyse kultureller Bindung sowohl ein anthropologisches als auch ein hermeneutisches Fundament zu geben.

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Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung der Bedeutung des lebensgeschichtlichen Ereignisses (erzwungener) Emigration aus Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus für die Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Anhand der objektiv hermeneutischen Analyse und Interpretation lebensgeschichtlicher Interviews, objektiver Daten sowie z.T. weiterer (auto-)biographischer Materialien dreier Personen, die als Kinder in die USA emigrierten, wurde vor allem der Frage nachgegangen, welche Zusammenhänge herstellbar sind zwischen entwicklungsmäßig gewissermaßen ‚vorprogrammierten‘ Krisen der Bindung und Ablösung im Sozialisationsprozess und dem Ereignis Emigration als fallübergreifend vorliegender Besonderheit im Sinne eines potentiell traumatischen Krisenereignisses. Das zentrale Interesse bestand in der Rekonstruktion unterschiedlicher biographisch wirksamer Habitus der Krisenbewältigung. In heuristischer Absicht wurde dabei einerseits angeknüpft an das soziologisch strukturtheoretische Modell Ulrich Oevermanns von Sozialisation als Prozess der Krisenbewältigung, andererseits an Robert Kegans entwicklungspsychologisches Konzept der Entwicklung des Selbst in einbindenden Kulturen. Im Zuge der Fallrekonstruktionen ließen sich erstens von Fall zu Fall unterschiedliche Perspektiven auf die Erfahrung der Emigration herausarbeiten sowie zweitens jeweils spezifische Haltungen im Umgang mit (wie bewusst auch immer als solche wahrgenommenen) Entscheidungskrisen der Lebensgestaltung, also eine je eigene Form des Umgangs mit der für die menschliche Lebenspraxis konstitutiven widersprüchlichen Einheit von Entscheidungszwang und Begründungsverpflichtung. Die Ergebnisse verweisen zum einen auf den großen Einfluss familialer Sozialisation auf die Entwicklung, zeigen zum anderen aber auch die Bedeutsamkeit kultureller Einbindungsmöglichkeiten über die Lebensspanne auf. Sie bieten damit eine empirische Fundierung der Synthese des Oevermannschen und des Keganschen Modells.

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Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die gesellschaftliche Relevanz der Praktischen Philosophie vor allem für die beiden Strömungen der Philosophischen Praxis als Beratung und der Fachdidaktik der Philosophie und Ethik aufzuzeigen.rnDabei sollen die umfassenden Themenfelder der philosophischen Praxis in einen systematischen Zusammenhang gebracht und auf die Grundfragen der Praktischen Philosophie und ihre Methoden zurückgeführt werden.rnZentraler Bestandteil dieser Fundierung lebensrelevanter Bereiche philosophischer Praxis sind neben den methodischen Perspektiven der Praktischen Philosophie (Phänomenologie, Hermeneutik, Dialektik) vor allem anthropologische und allgemein ethische Fragestellungen. In Form einer integralen Philosophie und Ethik können diese philosophischen Kompetenzen dazu beitragen, sowohl in beratenden Berufen als auch in Berufen des Bildungssektors Hilfestellungen zu leisten. rnEin Anliegen der Philosophischen Praxis besteht dabei darin, das Selbstverständnis und Weltverständnis des Menschen in seiner Entwicklung zu fördern. Innerhalb dieses Bildungsprozesses der menschlichen Orientierungsfähigkeit in der Gesellschaft leisten gerade kulturanthropologische Untersuchungen zu kulturellen Phänomenen wertvolle Beiträge und sind daher für eine Deutung von Menschenbildern und kulturellen Ausprägungen fruchtbar zu machen. Das fachliche Selbstverständnis dieser Disziplin ist an der Schnittstelle verschiedener Geistes- und Sozialwissenschaften angesiedelt und liefert aufgrund seiner Alltags- und Lebensnähe eine wissenschaftliche Haltung im Sinne der Philosophischen Praxis, die sowohl den individuellen Menschen als auch seine wissenschaftliche Erforschung und Deutung im Blick hat.rnDies ist vor allem für fachdidaktische Überlegungen im Rahmen eines schulischen Philosophie- und Ethikunterrichts relevant, denen an sowohl fachwissenschaftlichen Diskursen als auch an Problemfragen der jeweils persönlich betroffenen Lerngruppe gelegen ist.rnDie Perspektiven der Philosophischen Praxis als Strömung der Praktischen Philosophie bestehen darin, für die Didaktik der Philosophie ein Instrumentarium in Form von Methoden, Problemfragen und Inhalten zusammenzustellen, das auch der Philosophie als Universitäts- und Unterrichtsfach neue Wege eröffnen kann.rnDaher soll die vorliegende Arbeit deutlich machen, dass die bisher in der akademischen Philosophie kaum oder wenig beachtete Form der Philosophischen Praxis als wichtiger Teil der Didaktik der Philosophie und Ethik erkannt werden kann. Die Philosophische Praxis in der hier zusammengestellten Form kann daher wichtige Impulse für eine sich entwickelnde Didaktik der Philosophie und Ethik liefern. rnDie Philosophie leistet dabei einen wichtigen Beitrag für einen integralen Bildungsbegriff. Die untersuchten Autoren und philosophischen Strömungen lassen erkennen, dass die Tradition der Philosophischen Praxis und Selbstsorge seit der Antike eine bedeutende Strömung der Philosophie darstellt, deren Wiederaufnahme von gesellschaftlicher Relevanz sein kann, da sie sich gerade zu Fragen der „Selbstfindung“, „Selbstverwirklichung“ und „Glückssuche“, wie sie in der Gegenwart virulent sind, philosophisch fundiert zu äußern vermag. Vor allem philosophiedidaktische Überlegungen sollten die an dieser Stelle bedeutsamen Konvergenzen akademischer Philosophie und alltäglicher Problemfragen, wie sie im schulischen Kontext zu stellen sind, berücksichtigen. Die im zweiten Teil der Arbeit durchgeführte kritische Untersuchung und Gegenüberstellung philosophiedidaktischer Positionen konnte zeigen, inwiefern verschiedene didaktische Konzepte Bezüge zu Themenfeldern der Philosophischen Praxis aufweisen. Dadurch konnte die Arbeit zeigen, inwiefern die zwei Bereiche der beratenden und schulischen Praxis der Philosophie im Zusammenhang stehen.rn

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Im Gespräch der exegetischen Forschung ist eine gewichtige Stimme verstummt. Timo Veijola war über Jahrzehnte hinweg nicht nur eine prägende Gestalt der skandinavischen, speziell der finnischen Bibelwissenschaft, er hat die internationale alttestamentliche Wissenschaft durch seine ebenso soliden wie innovativen Beiträge maßgeblich bereichert. Die eindrucksvolle Bibliographie, die diesem Band beigegeben ist, zeugt von seinem immensen Fleiß und der ungewöhnlichen Weite seines Horizonts. Der bedeutende, viel zu früh verstorbene finnische Alttestamentler ist durch zahlreiche Monographien und wissenschaftliche Artikel hervorgetreten. Seine Hauptforschungsgebiete waren neben der Theologie und Hermeneutik des Alten Testaments insbesondere das Deuteronomium, das deuteronomistische Geschichtswerk und das Sirachbuch. Mit zahlreichen Publikationen beeinflusste Veijola die Diskussion namentlich über die deuteronomisch-deuteronomistische Literatur, die Psalmen und die Theologie des Alten Testaments wesentlich. Unermüdlich vermittelte er zwischen neuen Entwicklungen in der internationalen Wissenschaft mit den Bedürfnissen von Theologie und Kirche in seinem Heimatland Finnland.