276 resultados para Zehn Stämme
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So genannte transdisziplinäre Forschung wird seit etwas mehr als zehn Jahren kontrovers diskutiert. Transdisziplinarität strebt die Verbindung zwischen Forschung und gesellschaftlichem Diskurs an und wird unter anderem im Kontext konkreter Entwicklungs- und Umweltprobleme gefordert. Von etablierten Disziplinen wird sie häufig als unwissenschaftlich taxiert. An einem konkreten Beispiel aus dem NFS Nord-Süd wird versucht, einige Eigenschaften sowie Möglichkeiten und Grenzen transdisziplinärer Forschungsansätze darzustellen.
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R. Kittel
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Peretz Hirshbein
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Boberach: Preußen muß in Deutschland aufgehen. Die Ständeversammlungen sollen aus sich heraus ein deutsches Parlament auf ein Jahr wählen, das nach Instruktionen der Fürsten und der deutschen Stämme einen Erbkaiser wählt. Der Protestantismus entspricht am besten der deutschen Nation
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Boberach: Der Auszug aus dem im Sommer 1848 erschienenen Buche von Junghanns: "Der Fortschritt des Zollvereins" will nachweisen, daß die Industrie keinen Schutz mehr braucht, nachdem der Deutsche Zollverein vom Prinzip abgewichen ist, nicht mehr als zehn Prozent vom Wert zu erheben. Daß die handelspolitische Einheit Deutschlands möglich ist, wird bestritten
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Boberach: Nach dem Muster der Zehn Gebote, der Glaubensartikel und des Vaterunser[s] werden republikanische Prinzipien erläutert, als wichtigste darunter: Freiheit, Gleichheit, Volkssouveränität
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Boberach: Sieben Thesen und ein Antrag an die Nationalversammlung fordern deren Auflösung, damit die Abgeordneten in den Landtagen der Einzelstaaten einen neuen Versuch zur Vereinbarung einer Verfassung unternehmen können, die nur eine schwache Zentralgewalt mit einem Reichsverweser vorzusehen braucht. - Wentzke: Fordert die Auflösung der Paulskirche, damit die Abgeordneten von den Einzelkammern aus im Wege freier Verständigung die Einigung anbahnen: das Bundesgesetz vom 30. März [1848] ist unter dem Druck allgemeiner Mutlosigkeit entstanden; die Paulskirche hat die Souveränität usurpiert, sieben Monate lang nichts Erhebliches geleistet und lediglich die Uneinigkeit der deutschen Stämme gesteigert
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Boberach: Kommentar zum Verfassungsentwurf des Siebzehnerausschusses: Preußen muß in Deutschland aufgehen. Nach amerikanischem Vorbild soll die Reichsgewalt vom Erbkaiser mit Vetorecht und verantwortlichen Ministern ausgeübt werden. Die Freien Städte könnten vermehrt werden, aber die Fürsten der zehn kleinsten Einzelstaaten sollen zu Gunsten des Reichs mediatisiert werden. Daß Österreich sich rückhaltlos an Deutschland anschließt, ist nicht zu erwarten. - Wentzke: Der wertvollste, nur etwas überschwengliche Kommentar zum Siebzehner-Entwurf.
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Boberach: Nur die Konstituante soll aus Volkswahlen hervorgehen, die Volksrepräsentation später durch die Landstände gewählt werden. Kaiser soll am besten ein nicht regierender Fürst auf zehn Jahre werden. Die erste Kammer ist aus Regierungsgesandten zu bilden, ein selbständiges Bundesheer, ein Bundesgericht (nach amerikanischem Vorbild) und Reichskreise sind zu schaffen. - Wentzke: Nur die konstituierende Versammlung mag aus Volkswahlen hervorgehen: später Wahl der Volksrepräsentation durch die Landstände. Als Oberhaupt ein "Kaiser", auf zehn Jahre mit dem Recht der Wiederwählbarkeit zu bestellen, am besten ein nicht regierender Fürst. Die erste Kammer aus Regierungsgesandten, zu denen, solange die zweite Kammer vom Volke (indirekt!) gewählt wird, Vertreter der Stände treten. Am wichtigsten die Schaffung eines selbständigen Bundesheers; Bundesgericht nach amerikanischem Vorbild; Einteilung in Reichskreise
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Boberach: Ein Aufruf "An das deutsche Volk und seine Vertreter" vom 12. März 1849 fordert, gegen die oktroyierte Verfassung für die österreichische Gesamtmonarchie zu protestieren. Deutschösterreich kann nur föderativ mit den anderen habsburgischen Ländern zusammen bleiben oder muß von den übrigen Ländern getrennt werden. Vorerst soll die Kaiserkrone vom König von Preußen, nach dessen Tode vom Kaiser von Österreich getragen werden. Unter dem 12. April verlangt eine Adresse "An die Zentralgewalt", daß sie die Umwandlung Österreichs in einen Föderativstaat betreibt. Die Forderungen werden durch Entwürfe "einer Erklärung der Bevollmächtigten Deutschlands an den Kaiser von Österreich über Deutschlands Stellung zu Österreich seit dem Erscheinen der oktroyierten Verfassung des 4. März", einer föderativen Grundakte des Kaisers Franz Joseph I. für die österreichische Monarchie, nebst dem Entwurfe eines Manifestes an die Magyaren, einer Erklärung der Bevollmächtigten Deutschlands an den Kaiser von Rußland als Bundesgenossen von Österreich über die Stellung Deutschlands zu Österreich, ein Schreiben an den Reichsverweser vom 6. April und den Vorschlag zu einem Dringlichkeitsantrage bei der Deutschen Nationalversammlung durch eines seiner Mitglieder vom 24. April 1849 ergänzt. - Wentzke: I. An das deutsche Volk. Dat.[iert] 12. März 1849. - Protest der deutschen Stämme gegen die oktroyierte österreichische Verfassung vom 4. März, die die Zerstückelung Deutschlands bedeutet, an die Vertreter der deutschen Einheit in Frankfurt. Die Paulskirche hat sofort festzustellen, daß die deutsch-österreichischen Länder nur in föderativem Verhältnis zur habsburgischen Monarchie bleiben können, sonst muß ihre Trennung von Österreich erfolgen. Da jetzt der noch nicht konsolidierte österreichische Staat mit Deutschland zusammen nicht von einer Hand regiert werden kann, mag Preußens König vorläufig die deutsche Krone tragen, nach dessen Tode Franz Josef. - II. An die Zentralgewalt Deutschlands. Dat.[iert] 12. April 1849. - Verlangt von der Zentralgewalt Vorschläge an den Kaiser von Österreich betr. die Umgestaltung Österreichs zum Föderativstaat. Friedrich Wilhelm IV. ist nochmals die Krone, jetzt auf Lebenszeit, und unter Vorbehalt der Nachfolge des Habsburgischen Hauses anzubieten
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Welsch (Projektbearbeiter): Wahlprogramm von zehn Urwählern des zwanzigsten Berliner Bezirks: die Verfassung vom 5. Dezember 1848 wird nicht in Frage gestellt, ist aber nur ein Entwurf, der der Weiterentwicklung bedarf. Mängel sind: die fehlende Diätenregelung ermöglicht faktisch nur Reichen die Mitgliedschaft in der ersten Kammer, das Ministerium kann bei Abwesenheit der Kammern Verordnungen mit Gesetzeskraft erlassen, das Steuerbewilligungsrecht der Kammern ist massiv eingeschränkt, Artikel 110 stellt wesentliche Grundrechte (Freiheit der Person, Unverletzlichkeit der Wohnung, Presse- und Vereinigungsfreiheit) zur Disposition. Ablehnung der beiden Extreme des Scheinkonstitutionalismus und der Anarchie.
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Welsch (Projektbearbeiter): Verurteilung des Schauspielers Freiherr von Brand sowie des Hausmeisters Halmdienst zu zehn- bzw. sechsmonatiger Kerkerhaft wegen bewaffneten Aufruhrs
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Welsch (Projektbearbeiter): Verurteilung des steirischen Landtagsabgeordneten von Emperger, des Schriftstellers und ehemaligen Redakteurs Schumacher, des Offiziers und Reisenden von Callot, des Handelsagenten Ribarz sowie des Militär-Rechnungsrats Zwettler zu achtzehn, zehn, sieben, zwei und drei Jahren schwerem Kerker resp. wegen Aufruhrs und Widerstands gegen das Militär
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Welsch (Projektbearbeiter): Bitter-sarkastische Kommentierung der Beisetzung der am 16. Oktober 1848 in einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit der Bürgerwehr getöteten Arbeiter: "Die zehn Särge voll Errungenschaften ... waren ... ufgeputzt mit Blumen un Kränze wie der 19. März mit Versprechungen; aber mit den eigentlichen Inhalt sind et hier wie da reene Leichen."
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Welsch (Projektbearbeiter): Parodie auf die politischen Zustände Österreichs im Vormärz in Form des apostolischen Glaubensbekenntnisses sowie der zehn Gebote